Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Scipper

Scipper schrieb:Auf dem FH-Gelände gibt es keine Felsspalten. Also auf dem eigentlichen Schulgelände.

Mag sein, aber es gibt sehr dicht an dem Gelände, u.a. direkt am Schillingsweg, die roten Felsen, und das Weisshaus mit seiner Aussichtsplattform ist auch nur einen Katzensprung entfernt. Dem Vernehmen nach gibt es auch ander B51 steile Abhänge, wo man verunglücken kann.
Wie sieht es eigentlich mit der Kanalisation aus? Am Ende gibt es in dem bergigen Areal tiefe Kanalschächte und manche Scherzbolde machen ja gern mal einen Kanaldeckel auf im Suff.

OK klingt recht zusammengereimt, aber man darf einen Unglücksfall nicht KATHEGORISCH ausschliessen.

Das wäre aber alles von den Wärmebildkameras der Hubschrauber entdeckt worden.

Wann flogen denn die Hubschrauber?

@z3001x
Habe ich doch schon vor ein paar Seiten beantwortet, spätestens am 11. Kann mir keiner erzählen, dass die Leiche bis dahin verwest ist.

@HerkulesPorrez
sucht man mit den kameras nicht nach vermissten, aber lebenden personen? so eine leiche kühlt doch pro std um ein grad ab. im durchschnitt.

Die gesamten Festbedingungen tragen die Grundschuld an Tanjas verschwinden.
Wie @Scipper
schrieb Gelände viel zu klein für 10.000 teilweise noch mehr Menschen,schlechtes Licht,deshalb auch keine Fotos auf dennen Tanja zu erkennen ist.
Diese Bedingungen haben dazu geführt das jemand mitten in dem Gewühl ein Kapitalverbrechen verüben konnte.
Tanja wurde mit einem Fahzeug zunächst freiwillig oder unfreiwillig da weg wahrscheinlich weit weg gebracht.
Dieses über 1000.Seiten geknösel mit Felsspalten bei den Suchaktionen?

@HerkulesPorrez
http://www.medesource.net/medi/Gerichtsmedizin.pdf

@z3001x

Wenn jemand an den Felsenpfaden entlang marschiert, die sich fast bis Biewer hinziehen, kann er durchaus abstürzen. Es ist dort auch schon mehr als einmal jemand die Felsen runter gefallen.

Am Schillingsteg (Felsenpfad mit Geländer und Treppen) kann man nur dann abstürzen, wenn man sich über das Gelände beugen würde und durch Kopflastigkeit über das Geländer in die Tiefe stürzen würde.

In diesem Fall käme aber der so Stürzende unten in den roten Felsen oder in Pallien an, so dass man ihn unten mit Knochenbrüchen oder tot finden würde, je nach Art des Sturzes und der Aufprallwucht.

Die roten Felsen unterhalb des Schillingstegs und unterhalb des FH-Geländes wurden von der SOKO nach Tanja und ihren Habseligkleiten (Handy, Tasche etc.) abgesucht. Gefunden wurde nichts.

@Blondi23
Worauf willst Du da genau hinaus?

@HerkulesPorrez
Wärmebild beruht auf Infrarot-Wellen und der Ablenkung bei der Reflektion des Sonneninfrarot-Lichts vom Boden. Wenn jeman IN einen Schacht, Schlucht oder dergleichen fällt, würde das vermutlich nicht durch das Wärmebild gesehen werden. Weil das keine Unregelmässigkeiten AM Boden erzeugt. Außerdem nach 4 Tagen, ist da ein toter Körper nichts längst auf Umgebungstemparatur?
Ich glaub das allerdings selbst nicht so recht, dass sie ein eine Schlucht oder Erdspalte gefallen sein könnte, weil es die da ja wohl gar nicht in dieser Form gibt. Einen Kanalschacht hielt ich aber für durchaus denkbar.

@HerkulesPorrez
deine frage beantworten. lies dir doch einfach ml durch, wie so eine leiche verwest, welche bedingungen wichtig sind. es kann durchaus sein, dass eine leiche aufgrund starker wärme, sehr schnell verwest und dann innerhalb kurzer zeit skelettiert. es wird dir aber niemand genau beantworten können, weil da zig faktoren ne rolle spielen. das habe ich auch schon häufig ausgeführt.

@Blondi23
Innerhalb von 3-4 Tagen?

Schau mal hier, das Tier unten:

Wikipedia: Verwesung

Is das da eine Wildnis wo im weiten Umfeld niemand längerfristig hinkommt?
Eine Leiche soll je nach Witterung nach ein Paar Tagen nee schlimme Sache sein,da brauchts dann keine Spürhunde mehr.

@Scipper
Hast ja recht, bei einem Absturz wäre sie gefunden worden.
Das war mehr eine Denkübung, v.a. bzgl des oft verwendeten Formulierung "wie vom Erdboden verschwunden". Ist ja denkbar, dass das nicht sprich-wörtlich, sondern buchstäblich zutreffen könnte.

Wie immer: spekuklativ :(

@z3001x

Es wured auch überlegt, von der SOKO, ob Tanja einen tödlichen Unfall (Sturz in die Felsen oder Sturz in die Mosel oder Sturz auf dem Heimweg zu Fuß von Trier nach Korlingen in den Straßengaben) erlitten hab en könnte. Egal wie nun die Topographie beschaffen ist: Stürzen kann man überall.

Man kann auch nicht ganz aussschließen, dass Tanja auf dem Nachhauseweg zu Fuß von einem Auto angefahren wurde. Sagen wir mal von einem besoffenen Autofahrer, der sie dann mitnahm, um nicht aufgrund seiner Trunkenheitsfahrt mit tödlichem Unfall einer Fußgängerin belangt zu werden.

@HerkulesPorrez
Wikipedia lese ich grundsätzlich nicht, da kann jeder irgendwas reinschreiben, was auf einseitigen Quellen beruhen kann. Ich nenne da als Beispiel nur mal den Eintrag Maria Reiter, als "Geliebte" Adolf Hitlers. Der ganze Artikel basiert auf Aussagen, die von ihr in einem Interview in den 70er Jahren getätigt wurden. Rein subjektiv und so in der Form vermutlich nicht geschehen. Das sind häufig Laien, die dort schreiben. Auch wenn es irgendwelche Bücher als Grundlage hat, da würde ich nicht drauf vertrauen.

Es hieß mal, dass Tanja nach einer Party sogar im Winter eine weite Strecke zu Fuß nach Hause ging, was von einem Schulfreund angeblich in einer E-Mail mit dem Wort "Sturheit" bezeichnet wurde.

Daher kann man nicht ausschließen, dass Tanja nach dem Fest die rund 12 Kilometer (?) zu Fuß nach Hause marschieren wollte. Denn es fuhr wegen dem Feiertag frühmorgens kein Bus nach Korlingen.

Falls Tanja zu Fuß nach Korlingen gehen wollte, kann ihr auf dem Weg zwischen Trier und ihrem Heimatort Korlingen durchaus etws passiert sein. wobei neben einem Unfall mit Todesfolge auch die Entführung durch einen dort vorbeifahrenden Autofahrer auf der Landstraße evtl. denkbar wäre.

@Scipper

Es wurde auch überlegt, von der SOKO, ob Tanja einen tödlichen Unfall (Sturz in die Felsen oder Sturz in die Mosel oder Sturz auf dem Heimweg von Trier nach Korlingen in den Straßengaben)
erlitten hab en könnte. Egal wie nun die Topograhie beschaffen ist: Stürzen kann man überall.

Als ganz egal ist die Topographie nicht. Wenn es irgendwo einen Hang oder Steilwand gibt, dessen Talsohle/Boden unzugänglich und schlecht einzusehen ist, und der auch abseits von viel frequentierten Pfaden liegt, ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass
a) der Sturz gravierende Folgen hat und die Person nicht mehr selbst weggehen kann, und
b) die verunglückte Person unentdeckt liegen bleibt und schliesslich stirbt,
als wenn es nur eine Bodenunebenheit ist, die zum Sturz führt.

In der ganzen Region, sowohl um die FH als auch bei Korlingen gibt es schon steile und auch einsame Ecken. Denkbar dass einer frustriert heimlaufenden Tanja in dieser Art etwas zugestossen sein könnte.
Die andere Theorie, besoffener Autofahrer wurden ja schon intensiv erörtert. Auch nicht auszuschliessen.

@Blondi23
Auch in Deinem Link lese ich nichts davon, dass eine Leiche nach 3-4 Tagen vollständig verwesen könnte.

@Scipper
Wenn Tanja zur Sturheit neigte ist alles offen,oh ich kenn nee Sture Frau.
Da war sie uu.so sauer auf die neuen Leute das es zu Fuß nach Hause gehen sollte.