Der tragische Tod von Tanja Gräff

Und? In erster Linie ging es in meinem Kommentar darum, dass das Fehlen von Spuren nichts über die Intelligenz des Täters aussagt und solche Rückschlüsse sinnlos sind.

Ich finde es bis heute nicht so merkwürdig, dass sich einige Zeugen nicht gemeldet haben.

Ob es den Unbekannten in der Form überhaupt gab wie von H.H. beschrieben erscheint mir zweifelhaft.
Was mir in der Beschreibung aufgefallen ist, ist dass dort steht, der Unbekannte sei MAXIMAL 1,80 m groß. Ich finde diese Angabe irreführend. Sie impliziert, dass er auch kleiner sein kann und vermutlich auch ist, mMn denken viele Menschen aber automatisch an eine große Person, wenn sie 1,80 m hören. Ich hätte hier zumindest 1,75 - 1,80 m angegeben um zu verdeutlichen, dass dieser Mann eher klein wirkt.
Das hatte ich schon mal geschrieben vor einigen Seiten, das hat aber anscheinend da niemand mitbekommen. Ich finde das wichtig und für mich ist es eine mögliche Erklärung bzw. ein Hinweis darauf, wieso sich Zeugen an diesen Mann eventuell nicht erinnern konnten, wenn sie ei falsches Bild im Kopf haben, vor allen Dingen, da die Angaben ja sowieso sehr dürftig sind.


Um mitzukriegen, dass man als Gebüschler-Gruppe gesucht wird, muss man mMn sich schon ein wenig mit dem Fall beschäftigen. Vll. haben sie mitbekommen, dass Tanja damals dort verschwunden ist, haben sich aber gedacht, dass sie das Mädel nicht kennen und ihnen war auch nix merkwürdiges aufgefallen, also haben sie gar nicht weitergelesen und so sehen können, dass sie ganz speziell angesprochen werden. Ein Paar-Streit ist ja jetzt erst mal nicht wirklich ungewöhnlich und in dem Fall muss ja aus ihrer Sicht auch keine Gefahr für die Dame bestanden haben die sie dort gesehen haben, da sich Frau und Mann in unterschiedliche Richtungen entfernten.
Nach wie vor, halte ich es für absolut möglich, dass diese Gruppe von dem Fall nichts mitbekommen hat. Oder dass sie es anfangs mitbekommen haben, aber da wurden sie ja noch gar nicht gesucht, und später war das Tema für sie längst abgehakt als nach dieser Gruppe endlich gesucht wurde. Soweit ich mich erinnere wurde ja erst nach einige Wochen von der Gebüschler-Gruppe gesprochen? Sry, das habe ich gerade nicht im Kopf.

@meermin
Bei unentdeckter Leiche sind Trottel als Täter nie auszuschliessen, solange ein Trottel mit viel Glück möglich ist.
Und ich habe nirgens mehr Trottel kennengelernt als in universitären Kreisen vor Allem wenn man neben IQ auch den EQ betrachtet.

@suicidesquad
Ich bilde mir ein, dass die Lass-Tanja-In-Ruhe-Szene noch von einem 2. Zeugen bestätigt wurde, der erst Jahre später sich dazu äußert. Dies quasi dunkel bestätigen kann, aber auch nichts weiter dazu sagen konnte.

So hab ich das in Erinnerung. Bitte korregiert mich, falls ich was durcheinander schmeisse. (War das nicht die Neuheit im letzten TV Auftritt von W. Gräff plus Anwalt 2014?)

Der Spitzbartzeuge kam erst durch den Zeitungsartikel ins Spiel.
(Ich könnte mir vorstellen, dass Spitzbart dieser 2. Zeuge ist, den man erst Jahre später gefunden hatte. Das ist aber nur eine gedankliche Überlegung.)

Hab jetzt leider nicht die Zeit, die Quellen alle nochmal zu prüfen, ob die oben genannten Angaben so stimmen.


Der 2. Zeuge dürfte also bestätigen, dass Zeuge H. (Jetzt mal ausgeschlossen, dass Zeuge H. einen 2. Zeugen manipuliert hätte.) den Lass-Tanja-In-Ruhe-Typen gesehen hat.
Und auch, weil es bei der BZH Sichtung einen Unbekannten neben einer wahrscheinlichen TG gab.

Deine Bemerkung bzgl. Größe des Lass-Tanja-in-Ruhe-Typen:
Die Größe allein reicht ja sowieso nicht, um Jemanden ausfindig zu machen. Denn die Angaben zum Unbekannten sind so dürftig, dass das fast Jeder auf dem Fest gewesen sein kann.
Jeder Mann, der an dem Abend mit TG zusammen gesehen wurde, sollte m. M. n. den Behörden gemeldet werden/worden sein. Damit man wenigstens diese Männer erstmal mittels weiterer Angaben (Alibi, etc.) ausschliessen kann.

@Sillyrama
Ich bezweifle nicht, dass die Szene an sich stattgefunden hat, nur messe ich dem nicht unbedingt die Bedeutung bei, die ihr derzeit beigemessen wird. Aber da im Prinzip alles möglich ist, ändert sich meine Meinung da auch je nachdem was ich gerade lese, ist halt nichts sicher und vieles klingt für sich genommen einleuchtend.


Ich denke auch nicht, dass die Größe alleine verantwortlich ist, aber ich denke, dass die Angabe unglücklich formuliert ist, vor allen Dingen da vielen das "maximal" einfach durchgeht und man so von Anfang an ein falsches Bild im Kopf hat. Heute würde das sowieso nichts mehr ändern, damals hätte es das u.U. vielleicht schon etwas geändert. Am Ende bleiben immer nur noch mehr Fragen übrig.

Mich wundert aber insgesamt, dass so viele Dinge ungenau oder gar falsch beschrieben wurden , angefangen von der Augenfarbe von TG, über die Kleidung von TG und dann eben auch diese Kleinigkeit bei der Beschreibung des gesuchten Unbekannten und das wo man sowieso nur so wenige Angaben hat. Ich habe auch keine Angaben dazu finden können, wie kurz die Haare gewesen sein sollen, aber das habe ich vllt. auch nur übersehen bisher. Kurz kann ja ziemlich viel heißen, von 3mm bis 5cm, über die Art der Frisur ist mir zumindest nichts bekannt.

Mir ist z.B. nicht verständlich, warum die Beschreibung von TG nicht genauer war, ich habe bisher nirgendwo Angaben dazu finden können, was für ein Shirt sie trug, was für eine Art Ausschnitt es hatte, ob es eng saß oder weit, wie lang die Ärmel waren, ob es einen Aufdruck hatte usw., auch Jeans können ganz unterschiedliche Formen haben, da hätte man evtl. auch noch genauer drauf eingehen können und die Darstellung in XY entspricht überhaupt nicht den Tatsachen, angefangen von dem Typ Frau, über die falsche Haarfarbe, die Frisur und die Kleidung z.B. das weiße Top unterm braunen Shirt.. .

Ich persönlich finde die Farbe braun für ein Shirt das man zu ner Party anzieht generell ungewöhnlich, ich glaube braun ist die letzte Farbe die ich für ein Party-Outfit wählen würde, aber das sagt natürlich nichts, ich bin sowieso kein Partygänger und Mode ist mir generell auch eher unwichtig ^^
TG sieht ja auf Fotos durchaus sehr unterschiedlich aus, da hätte ich mir persönlich wohl auch nähere Angaben gewünscht, wie ihr Erscheinungsbild an sich wirkte.

Hallo!

Ich wollte mal wieder in diesem Thread vorbeischauen. Seid ihr weitergekommen?

@Momjul

Na ja, wir diskutieren so vor uns hin......:-)

Sag mal.....da du ja auf dem Fest gewesen bist, kannst du vielleicht die Frage von @suicidesquad
beantworten.

Wie war die Müllsituation auf dem Fest ?

Hat da jeder Stand seine eigenen Mülltonnen gehabt ?

Oder waren es einheitliche Tonnen auf dem gesamten Fest ?

Das würde ja auf einen zentralen Entsorger und eine zeitnahe Abholung zum Ende des Festes schließen lassen ?

@suicidesquad wollte nämlich wissen, wann der Müll des Festes entsorgt wurde.

Das habe ich leider nicht genau beobachtet. Ich habe nur gesehen, dass an den jeweiligen Ständen Mülltonnen waren, aber ich weiß nicht, ob die zentral oder dezentral abgeholt wurden. Auf jeden Fall gab es keine Übermüllung des Festes, wie man sie manchmal hat.

Ich finde es aber an sich erstaunlich, wie wenig die Polizei Interesse an den Menschen zeigte, die auf dem Fest waren oder in Tanjas Seminaren. Ich habe mehrmals mit solchen Leuten sprechen können und sie meinten, dass das Interesse der Ermittler für Details der Vorgänge nicht besonders groß gewesen sei.

Das gilt auch für die Gebüschler, über die in der Zeit nach der Tat relativ offen diskutiert wurde. Die waren vor Ort bekannt und dort hätte man ansetzen können. Aber leider habe ich keine konkreten Namen der Freunde der Gebüschler und deshalb wird man sie wohl nicht mehr greifen können.

@Momjul

Momjul schrieb:Das gilt auch für die Gebüschler, über die in der Zeit nach der Tat relativ offen diskutiert wurde. Die waren vor Ort bekannt und dort hätte man ansetzen können. Aber leider habe ich keine konkreten Namen der Freunde der Gebüschler und deshalb wird man sie wohl nicht mehr greifen können.

Du meinst also, dass unter Studenten der Uni Trier (Flurfunk) bekannt war um wen es sich bei den Gebüschlern gehandelt hat?

Du hast in diesem Zusammenhang einmal von "Philosophen" geredet.

Das wäre doch eine sehr interessante Information, wenn sie stimmen sollte.

Man könnte in der Folge beispielsweise abklären, ob sich unter den damaligen Freunden und Bekannten von Tanja und der Clique mit der sie das Fest besuchte Philosphiestudenten befanden.

Und die Ermittler der Polizei hätten abklären müssen wo sich diese Philosophiestudenten am Morgen des Verschwindens aufhielten und mit wem sie zusammen waren damals am frühen Morgen des 7.06.2007.

Ich vermute, es gibt einige und weiterführend würde sich mir sofort die Frage stellen wo diese damals wohnten. ob es Wohnungen und Wohngemeinschaften im Stadtbereich in der Nähe des Bahnhofes gegeben hat in denen "Philosophen" wohnten oder ein - und ausgingen.

Es klafft immer noch eine Lücke von über einer Stunde zwischen den Anwesenheiten der Clique an den bekannten Örtlichkeiten Bahnhof und Porta.

Und rein theoretisch hätte die Gebüschlergruppe sogar noch zu der Clique am Bahnhof aufschliessen können, mit einem Pkw, zeitlich wäre es möglich gewesen, locker, und zu Fuss wahrscheinlich sogar ebenfalls noch.

Hallo Allerseits,

ich habe gerade durch puren Zufall bei Facebook ein Fake- Profil mit Tanjas Bild entdeckt. Das ist mehr als geschmacklos. Mit dem Fall selbst hat es wohl nichts zu tun?

@Diyana
Sowas ist in der Tat ziemlich daneben. Ich glaub, im Fall von Katrin Konert kam das auch mal vor. (Oder war es Jemand anderes. Ich weiß nicht mehr.) Meistens greift sich Irgendwer das Foto aus dem Netz, ohne zu wissen, dass das eine gesuchte Person ist...
Verwendet der/die/das auch Tanjas Namen?
Ich bin nicht bei facebook.

@Momjul

Momjul schrieb: Das gilt auch für die Gebüschler, über die in der Zeit nach der Tat relativ offen diskutiert wurde. Die waren vor Ort bekannt und dort hätte man ansetzen können. Aber leider habe ich keine konkreten Namen der Freunde der Gebüschler und deshalb wird man sie wohl nicht mehr greifen können.

Das ist wieder so ein komisches Phänomen. Gibt es nun Menschen, die wirklich wissen, wer zu den Gebüschlern gehörte? Oder sind es nur so "in-etwa-könnte-sein-" Ideen (die evtl. auch von Bedeutung sein könnten?
(Ich frage Dich jetzt nicht konkret, Momjul. Du hast ja alles, was Du dazu sagen kannst, geschrieben. Ich muss nur meinem Unmut gerade Luft lassen...)

Ich verstehe halt nicht, warum Leute, die angeblich wissen, wer da war, anscheinend nicht den A. i. d. Hose haben und das mal ne Information an die Behörden weitergeben.
Oder ist es wirklich so, dass es dort Niemanden interessiert?
Dann sollten diese Leute trotzdem nicht locker lassen. Es gibt ja auch noch den Anwalt der Gräffs.

Ich meine, um die Gebüschler zu identifizieren müsste man ja beinahe selbst den Moment miterlebt haben, wo das Zaunteil Richtung Gruppe flog.
Das wird wahrscheinlich kein Außenstehender mitgekriegt haben. Aber es würde schon reichen, wenn Aussagen kämen, wie "der und die saßen um 5.30 Uhr jedenfalls noch dort. Wer noch dabei war, weiß ich nicht. Aber den und die habe ich gesehen. Vielleicht gehören die zu den Gesuchten. Die saßen an der Ecke dort. Ist das die gemeinte Ecke? ". Und von dort aus käme man evtl. weiter mit den Erinnerungen von "den und die".
Oder so ähnlich...

"Flurfunk" habe ich damals salopp gesagt.

Nein, die Menschen haben sich nach dem Verschwinden natürlich an der Uni, an Instituten und in der Stadt über den Fall unterhalten. Und einige haben auch über die Gruppe vor Ort gesprochen, die höchstwahrscheinlich mit den hier so genannten "Gebüschlern" identisch ist. Aus den Gesprächen war ersichtlich, dass die die auch namentlich kannten. Ich habe mir aber keine Notizen bzgl. der Identitäten gemacht, weil damals die Polizei massenweise Menschen aus dem Umkreis aufgesucht hat und ich davon ausgegangen bin, dass sich die Sache so aufklären würde.
Damals haben die Unileute auch genau beschrieben, wie Seminarteilnehmer und Bekannte zu Hause aufgesucht wurden (und dadurch einige nicht angemeldete Wohnsitze aufzufliegen drohten *g*) und wie die Polizei via Amtshilfe auch in Richtung Benelux vorging. So wie es mir beschrieben wurde, schwärmten die Polizisten aus und machten in Zweiter-Teams Hausbesuche.
Ich bin aber bald darauf wieder nach Baden-Württemberg gegangen, so dass ich die genaueren weiteren Geschehnisse nicht mehr verfolgen konnte.

Interessant ist aber, dass es zwar ein großes Ausschwärmen gab - sogesehen kann man nicht sagen, dass nichts getan wurde - aber dass wohl das Nachfassen zu wünschen übrig ließ. In die Richtung stößt wohl auch der Anwalt vor (meine Interpretation).
Ich konnte dann beim eigenen Nachfassen mit Leuten sprechen, die in TGs Seminaren waren und über ihre filmischen Interessen sprachen und sie als Netzwerkerin beschrieben. Die wurden auch alle (oder fast alle) polizeilich erfasst (über die Seminarlisten und vielleicht auch Internetspuren), aber es gab dann kaum Nachfragen.

Das ist mir auch bei meiner eigenen Aussage aufgefallen, dass die Polizei zwar zunächst am Telefon "könnte wichtig sein" sagte, auf meine internetschriftliche Meldung aber nicht mehr reagierte und dann bei meinem Erscheinen vor Ort Jahre später - ich hatte doch Sorge, ob das damals richtig angekommen war - schon "ham wir überprüft", "3 Seiten Bericht" und "kann wohl doch nicht sein" murmelte.
Interessant ist auch, dass sie kein formales Protokoll aufnehmen wollten, meinen Namen erst auf Nachfrage notierten und den Namen des zweiten Zeugen - i. e. meines Beifahrers - auch nicht wissen wollten.

Hier glaube ich schon, eine "Generallinie" erkennen zu können (s. o.): Erst ein extremes Ausschwärmen, fast wie beim Militär, aber dann kein ausreichendes Nachfassen!

@Sillyrama:

Ich weiß nicht genau, ob Zaunteile auf die Gebüschler gefallen sind. Aber wenn es so gemeldet wurde, mag es stimmen.
Ich kann aber bestätigen, dass an dem Abend häufiger Zaunteile umfielen und wenn sie zusammengekettet waren, gleich ganze Reihen. Das kam daher, dass viele umsonst auf das Gelände gelangen wollten und dann v. a. vom Hang her in Gruppen oder alleine gegen den Zaun anliefen. Daher hatten die beschriebenen Helfer viel zu tun.

Zur Örtlichkeit muss man wissen, dass dieses hier so beschriebene Parkdeck auf dem Fest als Rapkeller fungierte, wo es dicht gedrängt zuging, aber eine gute Stimmung herrschte. Man versuchte ja, die Musikstile ein bisschen abzugrenzen. Von da stammen wohl auch einige der hier besonders in Augenschein genommenen Fotos (Tanja oder nicht Tanja?).
Wenn man aus dieser m Rapkeller heraus war, erholte man sich oben, wo auch Gebüsche waren. Ich glaube, daraus entstand diese sogenannte Gebüschler-Gruppe.

Es gab aber auch innerhalb des Festgeländes schmale Gebüsche und Stufen, die die einzelnen Areale gegeneinander abgrenzten. Auf Luftaufnahmen kann man das in etwa sehen. An diesen Grenzen - wenn auch nicht nur dort - waren einige Getränkestände und an einem (oder mehreren) davon scheint dann diese Auseinandersetzung begonnen zu haben.

Aber auch bei mir verblasst die Erinnerung mit der Zeit.

@meermin:

Nach dem Ereignis sprach man von Philosophen. Das muss aber nicht heißen, dass alle Philosophen waren und außerdem werden die mehrere Fächer belegt haben. Philosophie gibt es imho nicht als Diplom (also Ein-Fach-Studiengang), wie früher BWL, Technik, Sozialwissenschaften oder sogar mal - an wenigen Unis - Geschichte.

@Momjul

Momjul schrieb:oder sogar mal - an wenigen Unis - Geschichte.

und Geschichtswissenschaftler (damals Studenten) kannten sowohl Tanja als auch A.H.. Er hat damals an einem Seminar bei den Geschichtswissenschaftlern teilgenommen in dem es um das Thema "Fremdheit und Armut "ging.

Später verfasste er im Rahmen dieses Seminars seine Examensarbeit.

Repräsentationen kollektiver Roma-Identität in der Gegenwartsliteratur.

Und Tanja hatte damals auch mindestens einen GEschichtswissenschaftler auf ihrer StudiVZ Freundesliste, der wiederum gut befreundet war mit einem Bandkollegen und Schulkameraden aus damaliger Zeit von A.H.

Bleibt zu hoffen, dass die Ermittler alles überprüft haben um Zusammenhänge mit Tanjas Verschwinden definitiv auszuschliessen und all diese Personen zu entlasten.

In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass es einen Erpresserbrief gegegen haben soll, dessen Verfasser sich als "Zigeuner" betitelte. Das aber nur als kleine Randinformation.

Ja, da gab es wohl noch tiefere Netzwerke...

Und Fächer wie Philosophie, Germanistik und Geschichte werden gerne kombiniert.

Die Probleme der Ermittler sind aber angeblich noch andere:

"Es sind die Privatdetektive, Wahrsager, Träumer, Knochenwerfer und selbsternannten Internetermittler, die Christian Soulier die meisten Scherereien machen."

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vermisste-studentin-als-haette-sich-die-erde-aufgetan-und-sie-verschluckt-a-699171-2.html

Tja, ist die Frage in welcher Form sie Scherereien machen, ich find's schon hart, dass er sich über Hinweise beschwert. Ich meine, die haben haufenweise Hinweise bekommen die zu nichts führten, die sind okay, aber die von "Internet-Hobbyermittlern" sind ein einziges Ärgernis?! Muss ja echt schlimm sein einen Hinweis pro Woche abzuarbeiten.

Klar. Ich habe Knochen hochgeworfen und mir dann eingebildet, die beiden beschriebenen Personen oben an bzw. vor der Parkbucht gesehen zu haben. Mein Beifahrer auch.

Bei der Zeit waren wir nicht mehr so sicher. Das Orakel von Delphi meinte "kurz vor 4".