Der tragische Tod von Tanja Gräff

Comtesse schrieb:Tanja wird ja sicher auch geschrien haben, als sie da runterfiel.

Sofern sie noch lebte..

@Blondi23
@z3001x
@Comtesse

Ja, genau - so nahe. Und da wohnen doch viele Menschen. Das kann man kaum glauben, dass da wirklich niemand etwas bemerkt haben will. :(

@AliceT

Sowas kommt vor.
Nicht jeder kann einen solchen Geruch zuordnen. Wer kennt denn schon Verwesungsgeruch und denkt dabei an einen Menschen?

Hier sieht man, wie nah das war! Unglaublich

http://fotos.volksfreund.de/galerie/cme528653,0.html#3333171

Blondi23 schrieb:Sie lag nahe am Haus/Garten des Haues, was auch in einem anderen Artikel beschrieben wird. So wird dort davon gesprochen, dass sie 5m vom Garten entfernt gelegen hätte.

Daher ist es auch wirklich unfassbar, dass niemand Verwesungsgeruch wahrgenommen hat in den kommenden Wochen, von denen, die da wohnen. Wir hatten nur mal eine tote Ratte im Garten unter der Hecke und das stank schon infernalisch, wenn man da nur in die Nähe kam.

@Blondi23

ok .. die perspektive der Fotos von T-online hat mich etwas verwirrt. Hab jetzt nochmal verglichen mit anderen Bildern, Ihr habt recht!

Interested schrieb:Na weil es scheinbar nicht so war. Auch beim Herabstürzen/werfen, kein Schrei - somit war sie wohl entweder bewusstlos oder bereits tot.

Was ich mich aber frage, ist, ob so ein Sturz tatsächlich so lautlos sein kann?
Das sollen ja an die 50 Meter sein. Den Aufprall müsste man doch hören. :(

@Tuskam

Kein Problem, sowas kann ja auch verwirren.

@Comtesse

Es kommt immer darauf an.
Nicht immer riecht es so auffällig.
Ich gehe aber darauf nicht weiter ein, weil ich es pietätlos finde, jetzt über Verwesungsprozesse zu schreiben.

Comtesse schrieb:Ich denke jedenfalls, der Fund jetzt so aus dem Nichts muss dem Täter auf jeden Fall einen Schock versetzt haben

Und genau das ist mein Problem dabei. Dem Täter musste immer bewusst sein das man Tanja Gräff über kurz oder lang finden wird denn er hat sie ja nicht versteckt sondern sie ist vom Felsen gefallen und lag im Gestrüpp. Aus diesem Grund wäre jeden Tag mit ihren Auffinden zu rechnen gewesen. Ich bin sicher so jemand denkt sich nach ein paar Jahren das er verdammt viel Glück hatte und er griff zwischenzeitlich möglicherweise zu Maßnahmen um sich selbst psychisch zu schützen vor diesem Ereignis.

Diese Maßnahmen sehen dann ins Besondere so aus das der Täter alternative Erklärungen sucht die ihn zum Opfer machen und das Opfer zum Täter. Das kann dabei so weit führen das er eine offensichtliche Lüge für wahr hält und in dem Glauben lebt er dann, bis an sein Lebensende.

Letztlich kommt es also auf das Wesen oder Charakter dieses Menschen an wie er mit einem solchen Ereignis umgeht.

AliceT schrieb:Was ich mich aber frage, ist, ob so ein Sturz tatsächlich so lautlos sein kann?
Das sollen ja an die 50 Meter sein. Den Aufprall müsste man doch hören. :(

Warum? Wenn das da so dicht bewachsen ist und sie ins Gestrüpp viel oder auf Erde. Außer nem dumpfen Laut, hört man da nichts. Wenn es im Morgengrauen war, haben die meisten wohl auch geschlafen. Daran würde ich es nicht ausmachen. Und scheinbar hat tatsächlich niemand was gehört.

Andere Frage. Zu den gefundenen Gegenständen....habe die PK selbst gesehen - von einer Tasche war nichts zu vernehmen - oder?

Habs mal hoch geladen .. echt erschreckend, so nah am Haus http://fotos.volksfreund.de/galerie/cme528653,0.html#3333171
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Also der zweite Vorfall fand damals wohl vor 4Uhr statt, und zwar an einem Felsen über der Bitburger. Weil dort Rettungswagen im Einsatz waren kam es wohl zu einem Stau, darüber berichtete wohl eine Person die in einem Bus saß und dieses beobachtete.
Ein Besucher ist damals wohl vom Weg abgekommen und auf die Bitburger gestürzt.
Quelle war seinerzeit ein anderes Forum, kann das auf die Schnelle jetzt auch nicht rekonstruieren.

Blondi23 schrieb:Nicht jeder kann einen solchen Geruch zuordnen. Wer kennt denn schon Verwesungsgeruch und denkt dabei an einen Menschen?

Du, das stinkt so megamäßig, wenn du das riechst, dann WEISST du automatisch, was es ist, weil NICHTS so riecht, auch wenn du es noch nie gerochen hast, weißt du es sofort, denn so stinkt nicht mal die schlimmste Müllhalde. Und das im Zusammenhang mit der Tatsache, dass zu der Zeit ganz Trier nach Tanja suchte, das ist angesichts der Tatsache, dass da ja nicht nur EINE Person wohnt, sondern von der Größe des Hauses zu urteilen eher 100, und niemand hat was gehört, gesehen, gerochen - beachtlich.

@Tuskam

Magst Du bitte auch die Quellenangaben einstellen zu Deinen Bildern.

fassen wir zusammen:

1. es gab schreie mit direktem örtlichen bezug. sie hat vermutlich gelebt, als sie die felswand stürzte.

2. sie wollte nach hause. die einzige plausbile erklärung, wie sie auf diesen weg stadtauswärts kommen konnte, ist, dass sie vor einer person weggelaufen / geflohen ist.

3. der absturz erfolgte EXAKT an der stelle, an der der trampelpfad am nächsten am abgrund ist.

die karte von dem user spekulatius finde ich sehr aufschlussreich

Original anzeigen (0,2 MB)


das könnte bedeuten:

a) 2007 war dort ein zaun/eine befestigung anderer art und sie ist auf der flucht einfach unglücklich gestürzt und verunfallt

b) sie war ja anscheinend körperlich sehr fit und gut zu fuß und glaubte vielleicht ihren verfolger so abhängen zu können. sie wurde aber eingeholt. genau dort ist eine bank. sie liessen sich zusammen auf der bank nieder um zu reden. es kam erneut zum streit, der eskalierte.

und eher unrealistisch:

c) sie ist mit jemandem in einem pkw (peugot?) den weishausweg mitgefahren. stieg im streit aus. vielleicht direkt in der kurve. von dort aus, fürhrt eine rot gestrichelte linie (was hat das rot zu bedeuten? @ ortskundige) zur felswand. er lief hinterher, es kam zum unglück. (ich bin über den aktuellen stand, was den peugot betrifft aber nicht informiert. wie sicher war die sichtung, und wo genau?)


ich kann mir nicht vorstellen, dass tanja von anfang an den plan hatte mit jemanden den trampelpfad absichtlich gemeinsam zu gehen, um dort etwas zu sehen/erleben. sie wollte nach hause.

sie muss vor jemandem geflohen sein.
dann ist sie entweder in panik / unachtsam blöd gestürzt oder es war ein unfall/tötungsdelikt mit fremdeinwirkung.

@steve87

Hier erkennt man ja, dass die Brücke nicht im Gestrüpp endet und nur als Notausgang dient. Man sieht einen Weg und Solarleuchten und Blumen. Da werden sich also häufig Menschen aufhalten.
In der Tat schwer vorzustellen, dass niemand was gerochen hat.

@Comtesse

Ich weiß, wovon ich spreche.............. .
Man riecht nicht immer etwas..........auch wenn es, wenn man was riecht, es wirklich abartig stinkt. Sowas passiert aber nicht immer.
Über die Gründe, weshalb ich das weiß, schreibe ich nicht öffentlich, weil ich es wie gesagt in diesem Kontext nicht angemessen finde.

@DearMRHazzard

Quelle kam ein paar posts weiter oben von steve
aber gern nochmal
http://fotos.volksfreund.de/galerie/cme528653,0.html#3333171

@stanmarsh

So sonderlich gepflegt sieht das nicht aus, dass sich da öfter Menschen aufhalten. Vielleicht dienen die Leuchten ja dazu, in einem Notfall Licht zu spenden?

@Tuskam

Vielen Dank. Seh ich das richtig, man kommt über diesen Steg und Treppe zu der Stelle wo man Tanja Gräff fand ?