Der tragische Tod von Tanja Gräff

Mal ne Frage, wenn das Handy gefunden wurde, könnte es neue Erkenntnisse nach deren Auswertung geben oder ist darüber alles bekannt? Wenn der Täter/in - falls es einen gibt - nicht grade mit einem Gegenstand auf sie eingeschlagen hat ist das sicherlich einer der wenigen Ansätze. Wobei DNA an den Gegenständen auch noch möglicherweise auch noch aussagekräftig ist.

Selbst wenn DNA noch gefunden wird an den Klamotten, was hieße das? Man hat doch als junger Mensch auf so einem Fest genug Körperkontakte, Tätschelchen hier, Umarmen dort...

Schon mal den Aspekt eingebracht dass die Knochen/Leiche vergraben gewesen sein könnte? Beim Schädelknochen klang es nicht so als hätte dieser besonders offen gelegen.

@nightshade2000

Wird ja dann noch dubioser....also Tanja Gräff ist dann bestimmt nicht vom Geländer her heruntergefallen. Das würde nämlich sonst bedeuten, dass sie in dem Fall eine gewisse Massenbewegung vom Körper an Geschwindigkeit gehabt hätte und diese Geschwindigkeit mit ihrer Körpermasse hätte sie mit über die Böschungskante hinaus genommen...bedeutet, der Fallradius wäre noch größer geworden und sie wäre in dem Fall ganz bestimmt nicht sehr nah am Felsen auf dem Boden aufgeschlagen bzw. erst oben in den Bäumen hängengeblieben und später dann herunter gefallen.

Wenn es die Stelle wirklich sehr nah am Fels ist, dann erfolgte der Sturz oder wohl eher "herab-fallen-lassen" direkt ab Böschungskante ohne dass der Radius dabei größer wurde, also so gesehen an den Rand bringen und dann "nur" herunterfallen "lassen" !

@behind_eyes:

Ob es zum Draufsitzen einlädt? Jein, also man könnte sich schon draufsetzen.

Aber tut das auch jemand, der eigentlich in die Stadt will? Ich meine, diese Stelle liegt ja schon einiges von der FH weg. Über Luftlinie mag das wenig scheinen, aber zu Fuss ist das schon was.

@Momjul
Das versucht man ja auch noch heraus zu finden, WARUM sie sich doch entschieden hat, einen anderen weg einzuschlagen.. Hat vielleicht doch mit der anderen Gruppe zu tun.
@Blondi23
Ich finde das ganz und gar nicht ungewöhnlich...

@Momjul :

Deswegen sind die Beiträge hier im Forum und die sich daraus entwickelnde Aktivität absolut hilfreich und dienen der Lösung eines Falles. Du warst und bist sehr aktiv, wenn es um konkrete Schritte ging, das hat mir sehr imponiert , deswegen wollte ich bei der privaten Suche unbedingt mitmachen!

@Tamins

Wenn Sie durch die Bäume gefallen ist gibt das auch eine Richtungsänderung durch die Äste

@rooky

ich habe euch nur zusammen gefragt, sorry.

@Maite

Es wurde gesagt, man hätte Turnschuhe und den Schädel gefunden, weil der Arbeiter mit dem Fuß an den Schädel gestoßen ist.......ob der jetzt halb vergraben war, lässt sich nicht ableiten.

@AveMaria

Wir wissen es nicht! Sie war leicht angetrunken gesehen worden, man weiß nicht, wie sie sich gefühlt hat.
"Voll zu" muss nicht sein, um ev. Dinge zu tun, die man nüchtern nicht tun würde. Das kommt doch immer wieder vor.

@Helping:

Ja, es wollten viele bei der Suche mitmachen und ich wollte auch etwas organisieren, aber nach meiner langen Suche an FH, Bundesstraße, "Ostgebiet" der FH (zu kurz gefasst) und dem "Westgebiet" inklusive des langen Gillenbachtals fehlte mir auch die Zeit und ich musste noch anderen Pflichten nachgehen. ;)

Ich habe mit Sommer 2015 oder gar 2016 gerechnet. Nicht auszudenken, wenn wir da fündig geworden wären!

Die Juristen kennen ja nicht nur Mord oder Unfall, sondern auch - unjuristisch ausgedrückt - "Zwischenstufen" wie Totschlag, Körperverletzung mit Todesfolge, fahrlässige Tötung usw.

Mich würde interessieren ob dieser Weg hinter dem Haus, frei begehbar ist.
Ist das ein Garten von einem Anwohner oder eher einfach nur ein Notausgang ?

Und Tanja kannte das gefährliche Gelände sehr gut.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/verschwundene-studentin-in-trier-tod-am-roten-felsen-1.2476906

Ich glaube auch nicht, dass sie leichtsinnig war oder sich verlaufen hat.

Nochmal ein Hinweis auf die Brombeeren, biologisch gelten diese in der Forstwirtschaft mehr oder weniger als Unkraut, soll heißen dort wo Brombeeren in solchen Gebieten auftauchen ist das ein Zeichen dafür das irgend etwas aus dem Ruder gelaufen ist, ebenso wie das auftauchen von Brenneseln und Neophyten, diese tauchen gerade bei Auflichtungen vermehrt auf ( also z.B. wenn Bäume entfernt wurden) und profitieren durch den starken Lichteinfall, auf älteren Bildern sieht man das dieses Gebiet einen recht engen Baumwuchs hat, welcher nun nicht mehr vorhanden ist.
Es ist also durchaus wahrscheinlich das es vorher bei weitem nicht so viel Brombeeren und Gestrüpp dort gab und dieses erst später dort so extrem wuchs, es wäre daher interessant Bilder von dieser Stelle um 2007 und 2011 zu haben da man anhand z.B. der Luftaufnahmen die Entwicklung ganz gut nachstellen könnte.
Ich gehe aufgrund der mir vorliegenden Bilder davon aus das es tatsächlich damals (2007 und 2011) dort Brombeeren und ähnliches Gestrüpp gab, das dieses Gebiet aber hauptsächlich aus Bäumen bestand ( die mittlerweile beseitigt wurden ) von daher war es sicherlich damals wesentlich einfacher dieses Gebiet zu durchsuchen ( Beseitigung der Brombeeren eingeschlossen ).
Gerade was die verhältnismäßigkeit betrifft kann ich deshalb diese Aussagen überhaupt nicht nachvollziehen, man hätte alleine schon die Flugsonden in diesem Bereich einsetzen können.
Was gestern noch stand hat 2007 selbst 2011 noch ganz anders ausgesehen und das ist entscheidend.

@Tamins

Ja, aber die Bäume könnten sie abgefangen u. am Rand der Böschung gehalten haben.

Blondi23 schrieb:Es wurde gesagt, man hätte Turnschuhe und den Schädel gefunden, weil der Arbeiter mit dem Fuß an den Schädel gestoßen ist.......

Bei der Hanglagedürfte der Oberkörper leicht vorgebeugt gewesen sein, zumindest Visuell scheint der Arbeiter nichts gesehen zu haben.

nightshade2000 schrieb:Sie ist nicht an der schmalsten Stelle abgestürzt:

Mal wild spekuliert:

Sie geht da mit flottem Schritt bergab. Ihr fällt das Handy aus der Hosentasche / Tasche / Hand und fällt neben das Geländer in Richtung Böschung...
Sie bügt sich, will es aufheben - aber vorsichtig - sie will sich nicht schmutzig machen...
Sie verliert das Gleichgewicht vorne über (weil die Handtasche auf der Schulter nach vorne fällt) und stürzt.

Möglich wäre ein solches Szenario m.M.

@Maite

Er ist ja mit dem Fuß an den Schädel gestoßen. Dann sah er den Schädel und die Schuhe und es wurden die Beamten informiert.
Also erst hat er es gespürt und dann wird er es schon gesehen haben, sonst hätten sie die Beamten ja nicht informiert.

Original anzeigen (0,2 MB)@rooky

Hinter dem Gebäude ist ein Steg der in einen kleinen, eingezäunten Garten führt: