Der tragische Tod von Tanja Gräff

jeangreen schrieb:Der "Begleiter" von Tanja (der angeblich 2x in Streitsituationen mit ihr von Zeugen beobachtet wurde) sah anscheinend völlig anders aus als S. B.. Wie passt das zusammen?

Den Kerl scheint sie ja durch die Mithilfe der Leute aus der Kiffergruppe abgeschüttelt zu haben. Es ist daher überhaupt nicht klar wie ihre letzten Kontakte wirklich ausgesehen haben. Es könnte aber so sein, dass sie mit einer oder mehreren Personen ins Tal gefahren ist und dort weitergefeiert hat, es fehlt ein wichtiges Puzzle im Fall Gräff.

@Koksklaus

das ist richtig , aber ein handy standort wird über mehrere Masten ermittelt das war früher schon, und da kann der standort bis auf 500 meter genau lokalisiert werden das war früher schon, da ist die feldstärke beim einloggen des netzbetreibers maasgebend,

Sagen wir Philosophiestudenten, @maite. Nenn doch die Dinge beim Namen!

ich hoffe die können aus dem handy noch daten auslesen

Ja.

Momjul schrieb:Sagen wir Philosophiestudenten, @maite. Nenn doch die Dinge beim Namen!

Soviel ich weiß haben sich die Leute nie gemeldet, es könnten daher auch "Aussteiger" gewesen sein. :-)

@Noella: ja, das kann alles sein, aber es antworten ihm ja auch welche und es gibt Namen und über die genannte N. L. kann man auch was finden, das stimmt also zumindest.

@Momjul:
Manson Family schließt Du aus, Ted Bundy Ausmaße aber nicht (den Post konnte ich eh nicht nachvollziehen)? Das bringt hier glaube ich keinen weiter. Wichtig wären (und sind) hier ortsanässige, die evtl. SB, die Death Metal Szene (und deren Mitglieder) zu der Zeit näher beleuchten könnten sowie auch die Selbstmorde..... Viel Spekulationsstoff, wenig Fakten..... Wie so oft.... Ich denke aber, so ganz doof ist die Polizei auch nicht...

@Maite:

Die müssen sich nicht gemeldet haben. Ich habe mit Leuten gesprochen, die sie vom Sehen kannten.

Momjul schrieb:Die müssen sich nicht gemeldet haben. Ich habe mit Leuten gesprochen, die sie vom Sehen kannten.

Dann wäre es deren Pflicht gewesen die Polizei zumindest auf diese Leute hinzuweisen. Oder siehst du das anders? Das sind extrem wichtige Zeugen.

Nein.

Ich habe da erst schrittweise privat ermittelt. Und Freunde von mir sagten, sie hätten Leute, die an der "Gebüschler"-Stelle die ganze Zeit herumsaßen, an der Uni bei Veranstaltungen der Philosophie gesehen, in der üblicherweise nur Philosophiestudenten vertreten seien. Namen liegen mir aber nicht vor!

@Switzi
Bzgl. der Selbstmorde vgl. meinen Post auf Seite 1411!:

"Die fünf anderen (vier sind mir namentlich bekannt), von denen im Thread bei "gutefrage.net" gesprochen wird stammten aus einem ganz anderen sozialen Milieu, Verbindungen zur DM-Szene / Kreisen in denen Tanja oder Sh.Be. verkehrte sind äußerst unwahrscheinlich"

Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt, @weiblich.

Tanja könnte wie ich schon mal geschrieben habe mit einem PKW ins Tal gekommen sein und dann ergeben sich mehrere Szenarien und Zeitfenster.

der Schrei am Zurlaubener Ufer soll sehr panisch gewesen sein...
wenn sie dort getötet worden wäre, wäre es von da nicht weit gewesen sie ins Auto zu packen und hinterm letzten Haus zu deponieren.

Vielleicht hat ein Besucher von Hausbewohnern einen Zugang gekannt??
WENN man von der Straße aus hinters Haus gelangen konnte. Wäre es nur über die Brücke gegangen und diese hätte nur vom Haus aus betreten werden können schmilzt die Theorie vom Ablegen....

es erstaunt mich schon sehr, dass sie soooo nah und paralell am Hang gelegen haben soll, quasi in einem Eck (die Felsen bilden fast eine Nische), 4 Meter davon entfernt ein Gärtchen ist UND sie keine Schädelverletzung aufwies.

@Maite:

Ja. Darauf stützte sich unsere Tathypothese auch.

weiblich schrieb:Bzgl. der Selbstmorde vgl. meinen Post auf Seite 1411!:

"Die fünf anderen (vier sind mir namentlich bekannt), von denen im Thread bei "gutefrage.net" gesprochen wird stammten aus einem ganz anderen sozialen Milieu, Verbindungen zur DM-Szene / Kreisen in denen Tanja oder Sh.Be. verkehrte sind äußerst unwahrscheinlich"

Habe mal bei den Traueranzeigen im Volksfreund bischen geblättert, das ist furchtbar erschreckend wie viele junge Leute dort drin stehen, Krankheiten, Unfälle. Meine Güte, bei mir in der Region findet man ganz selten mal Todesanzeigen unter 40 aber was im Volksfreund steht.....

@weiblich, OK danke der Info.

Wenn man auf googleearth schaut und die Panoramios eingeschaltet hat, kann man grob nördlich vom Parkplatz weiter östlich eine Markierung sehen "Treppe", es ist im Foto dann eine Treppe gezeigt. Interessanterweise sieht man ja auch die Linie in den Bäumen, die parallel zum Fahrweg zum Haus führt, diese Linie sieht man häufig über schmalen Wegen im Wald.
Also Frage an die Ortskundigen: gibt/gab es hier weiter östlich vom Absturzort doch einen schmalen Pfad hinunter? Das wäre deshalb interessant, weil ja dann ev. ihr Weg nach Osten doch Sinn machen würde, wenn es dort einen Weg nach unten gäbe. Wenn sie nach unten wollte und aus irgendeinem Grund die Ecke um die FH vermeiden wollte, dann wäre das ein sinnvoller Weg gewesen.

Die oben geposteten Bilder von der Kletterpartie, weiß nicht mehr, wer sie gepostet hat, würde ich von der Landschaft im Hintergrund als Calmont Klettersteig einordnen, das ist bei Bremm an der Mosel. Nur die eine Seilsicherung kenne ich so nicht, ich war ein paarmal im Calmont. Aber das ist möglicherweise zwischenzeitlich geändert worden.

Spekulatius.

Keine knöcherne Schädelverletzung schließt eine Hirnverletzung, die zum Tode führt, übrigens nicht aus. Dieser Artikel ist unsauber formuliert worden.

S.

@Maite:

Wir glauben, dass sie mit ihrem Freund/Feind über die Bitburger Straße (B 51) in Richtung FH zurückfuhr. Vorher hatten die beiden dort parken müssen, weil die FH so überfüllt war - wie viele andere.
Dann sind sie wohl vom Westen auf die Ostseite der FH gefahren, wozu man allerdings etwas ortskundig sein muss.
Dort ist der Streit, der schon vorher begonnen hatte, eskaliert und endete dann wahrscheinlich tödlich.

lawine schrieb:der Schrei am Zurlaubener Ufer soll sehr panisch gewesen sein...
wenn sie dort getötet worden wäre, wäre es von da nicht weit gewesen sie ins Auto zu packen und hinterm letzten Haus zu deponieren.

Vielleicht hat ein Besucher von Hausbewohnern einen Zugang gekannt??
WENN man von der Straße aus hinters Haus gelangen konnte. Wäre es nur über die Brücke gegangen und diese hätte nur vom Haus aus betreten werden können schmilzt die Theorie vom Ablegen....

es erstaunt mich schon sehr, dass sie soooo nah und paralell am Hang gelegen haben soll, quasi in einem Eck (die Felsen bilden fast eine Nische), 4 Meter davon entfernt ein Gärtchen ist UND sie keine Schädelverletzung aufwies.

Gutes Grundgerüst, Ablage halte ich über Weg wahrscheinlicher, ein PKW fährt bis zu dessen Ende kurz vor dem Appartment und schafft die Leiche die paar Meter nach oben bis zur Nische, ich meine nicht die Talstrasse weiter unten. Das Wegenetz dort ist wohl so dass es eine Zufahrt von der Talstrasse zum Stuwoheim gibt und von dort ein Weg nach Westen zum Appartmenthaus abgeht. Ortskundige könne dazu sicher was sagen. Ich vermute dass das Ende des Zufahrtsweges verlängert nach oben ca. auch die Stelle ist wo man TG gefunden hat.