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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 15:26
Hallo zusammen:)
Habe den Fall hier schon länger als Gast verfolgt und möchte mich jetzt mal einklinken.
Erstmal möchte ich sagen, dass mich der Fall TG all die Jahre sehr beschäftigt und auch emotional mitgenommen hat. Damals war ich auf StudiVZ und hab die Suche übers Netz miterlebt. Deshalb bin ich jetzt seit dieser Woche einerseits froh, dass TG endlich gefunden wurde, andererseits kommen auch bei mir immer wieder drängende Fragen auf.
Da ich die letzten Tage nochmals viel über den "Fall" recherchiert bzw nachgelesen habe, stelle ich hier einfach mal Mutmaßungen bzw Fragen vor.
1. Falls TG mit einem Begleiter am Felsenpfad oben war und es zu einem Unfall kam, warum ist keinem aus dem Bekanntenkreis eine Verhaltensänderung des "Täters" aufgefallen? Bzw jetzt müsste er ja wieder nervös werden.
2. Warum ist TG ausgerechnet an dieser Stelle aufgetaucht bzw verunfallt? Es gab nur an diesem Haus dieses Gebüsch bzw diese Bäume. Nur dort gab es Wildwuchs. Bei den anderen Häusern weiter vorne in der Strasse gibt es viele Gärten.
3. Kann man über das Studentenwohnheim (Corpshaus Marchia Brünn) direkt zum Fundort gehen? Fahren? Gibt es dort hochrangige Kreise, die etwas vertuscht haben? Hatte TG dort Bekannte?
4. Ich halte es für möglich dass ein Mensch verletzt mehrere Tage halb bewusstlos dort im Gebüsch liegen bzw in den Bäumen hängen und leben kann(siehe Erdbebenopfer die nach 10-14 Tagen gefunden werden). Hat es zw dem 07.06-13.06.07 geregnet?
5. Laut Zeugenaussagen soll ein Schrei bei der Kabinenbahn stattgefunden haben. Wie weit ist dies vom Fundort entfernt? Laut Mantrailerhunden soll die Spur von TG nur bis zur Kabinenbahn geortet worden sein. Wurde sie vielleicht bis zur Absturzstelle getragen?
6. War es um 04.15 schon hell? Bzw warum geht eine Frau Richtung Wald bzw in die Dunkelheit?
So, das wärs fürs erste.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 15:26
Der Fundort liegt in einem Bereich zwischen Haus und Felsen, der das Auffinden einer vermissten Person mit einer Wärmebildkamera m.E. erheblich erschwert.

@itfc
Veto: Wenn sie a) von Baumkronen und b) von dichten Brombeerhecken abgefangen wurde, kann das wie ein Sprungtuch / Sprungkissen wirken - vielleicht kleinere Brüche an den Extremitäten... Was das im Falle eines Unfalles für Konsequenzen (gehabt) hätte, möchte ich jetzt nicht weiter ausmalen, es wäre grausamst!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 15:42
@Perli123

Ich hab an sich die selbe Frage. Bin auch "Frischling" was diesen Fall betrifft und beim Betrachten der Luftaufnahmen bei Bing werden ja die Waldwege gekennzeichnet. Bin mir nicht sicher, wie weit diese Frage hier schon diskutiert wurde, aber ich frage mich die ganze Zeit, wo man an welcher Stelle vom unteren Straßen- bzw. Wohnbereich nach oben in den Waldbereich kommt (oberer Bereich der Felswand / Klippen). Bzw. genau auch umgekehrt wo an welcher Stelle kommt man von da oben in den unteren Bereich zur Strasse?

Gemäß der Luftaufnahme muss man entweder wer weiß wie weit nach links wieder Richtung Restaurant Weisshaus oder aber entgegengesetzt nach rechts mehrere hundert Meter praktisch gar ins Niemandsland.

Die Frage deswegen, wenn TG von oben gefallen ist, wie kam sie überhaupt an diesem ganz bestimmten Punkt im Waldabschnitt ?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 15:43
Hier mal die Auffindesituation hinter dem Wohnhaus. Die grünen Striche sind die Pfosten des Maschendrahtzaunes. Links oben im grauen Kreis sieht man die reste dichten Bewuchses, auch auf der anderen Seite sieht es hier zunächst nicht nach einem druchgehenden Weg aus. Der Zugang vom Verbindungshaus her sieht etwas hangähnlich aus. Zungang durch den Garten wäre mM nur möglich, wenn der Maschendrahtzahn entfernt wurde oder 2007 noch nicht stand. Interessant ist ein kleiner Trampelweg durch den Zaun(?). Vermutlich wurde er im Zuge der Ermittlungen entfernt, um besseren Zugang zum Auffindeort zu haben.

tg3Original anzeigen (0,4 MB)



Originalbild:

http://www.volksfreund.de/storage/pic/fotostrecken/blaulicht/2015/mai/sterbliche_ueberreste_von_tanja_graeff_entdeckt/3333171_1_fgg_tanja_graeff_2.jpg?version=1431436392


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 15:52
@Tamins
@Perli123

Um auf normalem Wege von oben nach unten auf die Bonner Straße zu kommen, müsste man in der Tat mehrere Hundert Meter (>800) laufen.


@phoenix86
Diese Treppe hat sicherlich nicht nur den Sinn, ein Gärtchen zu bewirtschaften. Sicherlich haben die Bauherren und Architekten dieses Hauses diese Treppe aus guten Gründen angelegt, zumindest gehe ich davon aus, dass dieses ein Fluchtweg sein könnte!

Ein Fluchtweg nutzt mir so lange etwas, wie ich ihn erfolgreich zur Flucht vor z.B. einem Großbrand nutzen kann. Mit erfolgreich meine ich, dass man die Chance haben muss, aus dem Gefahrenbereich herauszukommen, in diesem Fall nach links sowie auch nach rechts.


Ich unterstelle, dass man auch in der Vergangenheit ohne große Gefahren und Mühen nach rechts heraus auf den "oberen Parkplatz" gelangt wäre.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 15:53
@phoenix86
Das Bild ist sehr gut. Damit sieht man, dass man evtl auch von diesem Haus eine Person dorthin verbringen könnte. Alles sehr seltsam, trotz Fund. Hoffentlich kann dieser Fall noch aufgeklärt werden.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 16:31
Hey Phoenix86,

zu deinem Post auf S. 1615 mit der Landkarte.
Ich glaube die Bing Karte ist falsch. Sowohl Google Maps als auch Openstreet Map zeigen es anders. Und es ist noch besser, siehe hier (Overlay von Google Maps):

cypjnpy9pi7ma02pw


Es ist wirklich auffällig, dass die Auffindestelle genau unter dem Punkt ist, wo der Weg von der Straße ankommt.

Die Entfernung von der Straße bis zur Klippe ist 135 m. Vielleicht hat könnte sich das ein Einheimischer mal ansehen und beurteilen, ob das denkbar ist.


Eine Ablage von unten ist auch nicht auszuschließen. Die Stelle ist dazu aber irgendwie nicht passend. Warum so nahe am Haus Nr 74? Die einzige Zuwegung ist rechts das Haus (Nr. 75), was wohl ein Studentenwohnheim sein soll? Aber warum schleift der Täter die Tote dann soweit Richtung Haus Nr. 74? Und sollte er über die Brücke vom Haus 74 gekommen sein, hätte er sie doch etwas weiter rechts platziert. Für mich passt das nicht recht.
Aber das sollte sich ein Einheimischer noch mal genau ansehen: Wäre es vorstellbar, dass jemand mit dem Auto auf der Bonner Straße von der FH kommend, hier hält und TG dort ablegt?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 16:34
Ich glaube generell nicht, dass eine Frau nachts allein und noch dazu im Dunkeln oder Halbdunkeln an diesen Ort geht. Mich würde auch mal interessieren, ob es nicht noch mehr Leute auf den Bänken entlang des Felsenpfades gegeben hat? Immerhin waren dort etwa 10.000 Leute und morgens sollen es noch etwa 4000-5000 gewesen sein. Da wollen doch viele auch ungestört sein (Pärchen oder Kiffer?). Man bekommt doch dann mit, falls ein Paar zoffend an einem vorbeigeht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 16:44
@stefan33
Danke für deine Anmerkung! Das Kartenmaterial ist tatsächlich etwas ungenau. Aber den Waldweg von der Straße scheint es zu geben (mal länger mal kürzer). Ich stimme dir auch zu, dass die Verbringung von oben über die Klippen leichter scheint, weil man vermutlich ungestörter ist (nachts) und zusätzlich den "Bonus" des Anscheinens einer Verunfallung hat. Dennoch: Der Täter, wenn es ihn gab, muss sich einigermaßen ausgekannt haben..


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 16:46
ich glaube nicht!
alle schauen, jeder sieht das gleiche. wir beeinflussen einander.
als ich mir sagte, guck mit eigenen augen was du siehst, war es plötzlich ganz einfach.

an anderen stellen wäre der felskantenweg viel näher an der kante gewesen. wenn tanja von oben kam, warum an dieser stelle?:

weil es einen kurzen waldweg von der kehre der autostraße genau zu dem punkt des felskantenweges gibt? haargenau da, geht der verbindungsweg von der straße zum felsen raus!
wahnsinn!!!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 16:47
@Neusser1988
Mich stört nur, dass man sich schon auf der PK unbegründet auf einen Sturz von der Klippe festgelegt hat und eine Verbringung von Unten völlig ausschließt.
Ein Unglück kann man hier m.M. ausschliessen... Der Zaun 1,20 hoch, mehrere Meter bis zur Klippe...

Es stellt sich (mir zumindest) die Frage, ob ein Täter, der ein Opfer los werden will, es über einen Zaun von 1,20 Meter wuchtet, sie zur Klippe schleift, um sie dann runter zu werfen...

Erst hielt ich die Theorie, Tanja könnte "von unten" da hin gebracht worden sein, für völlig daneben...
Das hat sich geändert. Ich denke ebenfalls, dass sie von "von unten aus" dahin gebracht wurde...

Am Schädel hat sie keine Verletzungen... ich bin kein Arzt, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie da runter gefallen sein soll ohne sich am Kopf massiv zu verletzen.
Ich bin auf die restlichen Knochenbefunde gespannt... Sie müsste doch so ziemlich jeden Knochen im Leib gebrochen haben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 16:55
Hallo an alle, ich lese hier schon seit geraumer Zeit mit und wollte mal einige meiner Gedanken zum Fall beitragen.

Das mit der Sitzbank direkt oberhalb des vermeintlichen Absturzortes halte ich für einen sehr interessanten Punkt. Die Wahrscheinlichkeit ist doch äußerst hoch einzustufen, dass jene Bank von TG und einem möglichen Begleiter benutzt worden ist. Die alleinige Suizidtheorie wäre rein theoretisch zwar möglich, ist aber fast schon auszuschließen, da u.a. auch die vorherigen bekannten Geschehnisse nicht dafür sprechen.

Ich gehe demnach recht stark davon aus, dass TG in Begleitung und womöglich auch in Einverständnis zur besagten Bank gelaufen ist, dort hat man sich dann hingesetzt, womöglich um etwas auszudiskutieren. Wobei ich mir momentan nicht erklären kann wieso man diesen Weg wählte, aber definitiv möglich. Vielleicht gab es dann im Verlauf irgendeinen Vorfall, der zum Mord/Unglück führte. Natürlich ist auch ein Unfall nicht gänzlich auszuschließen, allerdings müsste sie dann ja ganz bewusst über den Zaun gestiegen sein. Für eine hier bereits angesprochene Theorie des Verlassens des Weges für ein natürliches Bedürfnis oder auch einer Liebelei würde man viel eher die gegenüberliegende Seite (also weg vom Felsenhang, links hoch Richtung Wald) wählen. Ein überwinden des Zaunes wäre doch ein viel zu gefährliches und aufwendiges Unterfangen gewesen, nur um mal eben in die Büsche zu gehen.

Das sie bereits tot an besagte Stelle (oberhalb Felsen) gebracht wurde halte ich zwar für möglich aber nicht sehr wahrscheinlich. Zum einen müsste der Täter TG bis zur Hangstelle geschleppt haben, immer mit der Gefahr erwischt zu werden, und sie dann letztlich auch noch über den Zaun hieven. Mir nicht ersichtlich, wie man sein Opfer auf die Art und Weise loswerden sollte, zudem ihr Handy und andere Gegenstände bei ihr lagen und auch die Fundstelle der menschlichen Überreste war ja nun nicht die sicherste Stelle (einige Meter neben Appartmenthaus...). Es spricht aus meiner Sicht vieles für eine eher unüberlegte Tat, möglicherweise aus dem Affekt hinaus.

Was noch relativ interessant wäre in Erfahrung zu bringen ist, wie der vorhandene Zaun im Jahr 2007 genau ausgesehen hat und ob die Höhe gleich bzw. ähnlich wie die des heute dort stehenden Zauns war.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 16:55
@Sillyrama

Blödeln im Sinne von Rumalbern :) Vlt. hab ich mich schlecht ausgedrückt.
Letztlich wissen wir nicht, mit wem und in welcher Stimmung TG kurz vor ihrem Tod war. Vlt. hat sich die Laune schlagartig ins Positive verkehrt, warum auch immer.

Und ich bin natürlich keine Quelle - das war nur ein gemutmaßter Beitrag, was evt. in einem realistischen Rahmen passiert sein könnte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 17:07
@Oiseau:
Aber TG wollte in die Stadt!
Und zwar zügig, um sich mit Alex & Co. zu treffen.
Warum geht sie dann mit jemandem in diesen Waldweg?

Warum hat sie keinen Bus genommen?
Es kann eigentlich nur so sein, dass sie jemand mit dem Auto mitnahm.
Ich vermute, dass es dann im Auto zum Verbrechen kam.

Eine Frage, die ich weiterhin rätselhaft finde ist, warum Tanja noch so lange oben bei der FH blieb (unter der Annahme, dass die Sichtungen Bauzaun usw. stimmen). Sie wollte runter in die Stadt um 4:15, wurde aber nach 5 Uhr noch oben gesehen. Warum? Was hielt sie so lange auf? Das muss schon relativ bedeutsam gewesen sein.
Oder die späteren Sichtungen sind falsch, was ich am wahrscheinlichsten finde.
Es bleibt rätselhaft.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 17:10
@stefan33

Es ist nicht gesichert, dass sie nach 04:00 Uhr noch auf dem FH-Gelände oder in unmittelbarer Umgebung gesehen wurde. Die Bauzaun-Spur bezieht sich nicht darauf, dass es 100% Tanja war, sondern von der Beschreibung her Tanja gewesen sein könnte, ich glaube, der BZH will auch die markante Tasche wahrgenommen haben...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 17:12
@stefan33
Das denke ich auch, dass die Zeugenaussage am Bauzaun nicht stimmt. Ansonsten hätte der Bauarbeiter mehr zur unbekannten Person machen können und die Kiffergruppe hätte sich doch dann auch gemeldet.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 17:13
@Perli123
Ich finde seine Schilderungen schon sehr detailiert - nutzt aber alles nichts, wenn es sich nicht um Tanja gehandelt hat. Auch die Zeugin "Steffi" soll ja entsprechende Angaben gemacht haben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 17:14
so entstand die mär von der leiche im baum (das forum hat den richtigen namen)
http://www.esoterikforum.de/threads/1089311-vermisstenfall-tanja-graeff

hier die pressekonferenz der polizei (den sollte man sich wenigstens ansehen, bevor man hier einsteigt.. falls man überhaupt an fakten interessiert ist ;o) )
ab minute 21:09 sieht man den fundort im märz 2008, aus dem hubschrauber
Youtube: Pressekonferenz zum Fall Tanja Gräff
Pressekonferenz zum Fall Tanja Gräff
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hier gute bilder nach dem fund
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/rp/unweit-der-hochschule-fundort-in-ueberwuchertem-steilhang/-/id=1682/did=15514814/nid=1682/ibnmjx/index.html (Archiv-Version vom 14.05.2015)

auch hier gute fotos nach dem fund
http://fotos.volksfreund.de/galerie/cme528653,0.html#3333190

hier eine sehr schöne karte, auf der man durch vergrößern/ verkleinern verschiedene ansuichten bekommt, wie das waldgebiet kurz vor den rodungsarbeiten ausgesehen hat
http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=s8vm13hjkw1d&lvl=19.28&dir=37.29&sty=b&q=trier%20bonner%20strasse&form=LMLTCC#Y3A9czhuMDJ3aGptYnh4Jmx2bD0xMyZzdHk9Yg==

zu ein paar sachverhalten:

falls man sich in dem wald oberhalb der roten felsen verlaufen hat weil man von der FH auf dem stuckradweg kommend nicht rechtzeitig rechts abgebogen ist sondern ein stück zu weit läuft, kann es gut sein, dass man etwas aufgeregter wird und im heller werdenden morgengrauen richtung rotenfelskante läuft, eventuell den zaun umläuft oder übersteigt, um sich einen überblick zu verschaffen anhand der darunterliegenden häuser und straßen, und abrutscht/ abstürzt.

der sturz am felsen entlang in die tiefe und der nahe fundort am felsenfuß passen, da die felsen keinen überhang darstellen und der dichte bewuchs den körper zwischen felsen und bäume hält.

der bewuchs besteht 2007 überwiegend aus robinia pseudoaccacia (robinie) und vereinzelt fagus sylvatica (rotbuche), der bodenahe bewuchs besteht aus meterhohen teilimmergrünen rubus fruticosus (brombeere).
dies ist ein typischer ruderalbewuchs wie er auch an bahndämmen und ehemals offenen ortsnahen bereichen vorkommt.
brombeerhecken sind nach ein paar jahren undurchdringlich, wie auch in diesem fall und noch dazu teilimmergrün, was bedeutet, dass auch im winter blätter an den meterlangen mit starken stacheln bewehrten trieben sind (ca, 30% belaubung im winter). auch die robinien sind in der jugend dornenbewehrt und erschweren ein durchgehen. im alter sind die stämme nicht mehr bewehrt.
zusammen sind robinie und brombeere auch für hunde undurchdringlich.
die robienien hatten auch 2007 keine richtige krone, weil sie im dichten bestand hochgekommen sind und nur schnell in die höhe anls lich wollen und keine krone im bestand ausbilden und somit keinen menschenkörper auffangen/ tragen können, höchstens der körper würde durch abbruch eines starken astes aufgespiest werden, was ich aber ausschließe.
der körper lag also 8 jahre direkt am felsfuß ohne dass man ihn von außen sehen konnte (wegen blätterdachder robinie und brombeeren.
aber wieso hat man im nachbarhaus nichts gerochen?
nun, vorwiegende windrichtung ist südwest und an einem felsen (besonders im sommer) entsteht ein kamineffekt, der die verwesungsgerüche nach oben abführt und über dem blätterdach verweht.
in den 8 jahren dürfte die leiche teilweise mit sand und substrat von der felswand sowie dem laub der bäume an- bzw abgedeckt worden sein und wie es aussieht lab sie sogar in einer leichte kuhle.
möglicherweise war schädel erkennbar freiliegend und der rest des körpers nicht. der schuh kann weiter weg gelegen haben, so dass die rodearbeiter den als erstes gefunden hat.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 17:15
Hier mal ein Ausschnitt aus einem yt-Video das am Felsenpfad entlang geht. Ich kann nicht beschwören, dass dies die Absturzstelle von oben ist, es könnte aber hinkommen. Interessant ist, dass zumindest die eine Bank nicht (mehr) wirklich zum romantischen Verweilen einlädt. Der Zaun wirkt aus dieser Perspektive recht hoch, um mal eben eine bewusstlosen Person herüberzuheben. Das geht zu zweit sicher besser.

tg4Original anzeigen (1,7 MB)


yt-Video ( Stelle um ca. 1:48-1:49 min.):

Youtube: Felsentrail
Felsentrail
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Der tragische Tod von Tanja Gräff

17.05.2015 um 17:15
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb: die Kiffergruppe hätte sich doch dann auch gemeldet
Die Kiffergruppe hätte sich doch unabhängig davon melden können, ob das wirklich TG war oder nicht. Entweder wusste sie wie der Bauzaunhelfer nicht, ob sie es nun wirklich war oder nicht oder sie hätte einen Hinweis geben können, der erhärtet hätte, ob es TG war/nicht war.
Ich kann mich dunkel erinnern, dass man der Kiffergruppe ausdrücklich zugesagt hat, dass es keine Rolle spielen solle, was für (il)legale Drogen sie konsumiert hat, sondern dass es nur um die Zeugenaussage ginge. Also auch dieser Umstand wäre kein Hindernis für eine Aussage gewesen.


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