Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Helping

Wo standen 07 .mehr Bäume ??

Ich denk da hat die letzten 8.Jahre Niemand etwas getan !

Warum haben die Hunde nicht den Weg bis zur Klippe erschnüffelt? Es war ja nicht nur ein Hund in Einsatz.

Die Polizei weiß mehr, kann mehr deuten und man sollte hier auch die Arbeit überlassen. Was wir nicht erfahren, weil es der Staatsanwalt so will macht die Sache natürlich noch rätselhafter für uns. Polizisten sehen das ganz pragmatisch und werden sicher keine Sensationen hinte rjeder Meldung vermuten.

@Schimpanski


gute Frage. Vielleicht haben sie ja.

@Sillyrama

Stimmt. Bezieht sich auf die Polizeimeldung vom 13.07.2007
Ich kann hier nur den Artikel einstellen und die Quelle dazu habe ich ebenfalls nicht vorliegen. Es heißt hier einfach nur Polizeimeldung.

@Zfaktor
jemand hat mal ein älteres Bild gepostet mit Blick von oben, glaub es war aus Google maps-da sah man ganz klar dichten Baumbewuchs und etliche Baumkronen.

Ich glaube nicht, dass die Ermittler jetzt mit jedem Einzelergebnis an die Öffentlichkeit gehen. Ich denke, die werden jetzt sämtliche Fundstücke sorgfältig untersuchen und aus den Ergebnissen entsprechende Rückschlüsse auf die möglichen Geschehnisse ziehen. Und sollte sich dabei der Verdacht einer Straftat erhärten, werden alle Verbindungen dazu neu geprüft und sicherlich auch einige Vernehmungen stattfinden.

Vorher Ergebnisse zu präsentieren wäre sehr unklug, weil der/die Täter/in sonst Möglichkeiten hätte, sich vorzubereiten, abzusprechen oder unterzutauchen. Ich gehe nach wir vier davon aus, dass jemand derzeit sehr nervös ist und auf Besuch von der Kripo wartet.

Die Ermittler können es sich jetzt einfach nicht mehr leisten, Aussagen zu machen, die nicht hieb- und stichfest sind und einer Prüfung durch die Öffentlichkeit nicht standhalten würden. Sie stehen unter einem enormen Druck und werden gut prüfen, wann, welche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen dürfen.

Mich interessiert nur, wer 2007 im Haus Bonner Str. 74 gewohnt hat... Der kürzeste Weg zum Fundort ist über die Brücke im Garten. Aber vielleicht irre ich ja auch?

@Interested

Ich bin Deiner Meinung. Eventuell hat der Täter noch gedacht, dass man durch den Aufprall die Todesursache nicht bemerkt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine junge Frau, die anscheinend ein Ziel hatte, einfach stattdessen so alleine im Wald rumspaziert, über den Zaun klettert und dann aus Versehen abstürzt. Suizid denke ich auch nicht, ich bin der Meinung, solche toughen Mädchen bringen sich nicht um, so wirkt sie auf jeden Fall auf mich...

@Interested

Interested schrieb: Stimmt. Bezieht sich auf die Polizeimeldung vom 13.07.2007
Ich kann hier nur den Artikel einstellen und die Quelle dazu habe ich ebenfalls nicht vorliegen. Es heißt hier einfach nur Polizeimeldung.

Ja, Polizeimeldung stand drinnen. Daher glaube ich auch wirklich, dass der Artikel so erstmal erschienen ist.
Die Polizeimeldung haben wir natürlich nie gesehen. Ist ja auch logisch.

@all
Fall Jemand die Quelle zu dem Artikel hat (bitte keine Userquelle, die nützt nichts), bitte mal nennen od. aufheben.

Hier auch mal was interessantes:

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/tanjagraeff./Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Tanja-Graeff-kein-Einzelfall-Immer-wieder-Vermisste-am-roten-Felsen;art754,4213991

Schimpanski schrieb:Warum haben die Hunde nicht den Weg bis zur Klippe erschnüffelt? Es war ja nicht nur ein Hund in Einsatz.

Möglicherweise weil sie da gar nicht gewesen ist?

@AveMaria


was dann wieder bedeutet sie wurde dorthin verbacht. Wenn die untersuchung ergibt die war shcon tot als sie dort abgelegt wurde (keine Knichenbrüche) uns so , dann wirds spannend. Und dann ist der Weg zum Täte rnicht mehr weit.

@Helping

Helping schrieb:Wenn in der PK gesagt wird, das man davon ausgeht, das sie gestürzt ist / oder wurde , dann gehe ich davon aus, dass die Polizei etc. einen Wissensvorsprung hat, denn m.E. können die sich keine weitere öffentliche Fehlinformation leisten.

Mit was wurde der Sturz begründet? Mit der Unwegsamkeit des Geländes? Tut mir Leid - die Fotos sprechen eine andere Sprache. 5-6 Meter Strecke Gestrüpp sind gut Überwindbar. Und eine schwere Steilstufe, wie den Hillary-Step, habe ich auch nicht Entdecken können.

@Helping

OK ,ja wer weiß wie Alt diese Bilder sind .

Sollten da aber mehr Bäume gewesen sein ,haben die letzten Arbeiten entweder noch
vor 07. oder zwischen 07.-015. stattgefunden.

@AveMaria

AveMaria schrieb: Vorher Ergebnisse zu präsentieren wäre sehr unklug, weil der/die Täter/in sonst Möglichkeiten hätte, sich vorzubereiten, abzusprechen oder unterzutauchen. Ich gehe nach wir vier davon aus, dass jemand derzeit sehr nervös ist und auf Besuch von der Kripo wartet.

Ja.
Und auch wir sollten immer wieder bedenken, ob es hilfreich ist, alles auszusprechen, was man hier so denkt und was alles möglich wäre.
Aber mir fällt das auch sehr schwer.

Steilhang von oben:


http://www.volksfreund.de/storage/pic/fotostrecken/blaulicht/2015/mai/sterbliche_ueberreste_von_tanja_graeff_entdeckt/3333071_1_felsen_graeff_r.n.jpg?version=1431425004

Hatten die Ermittler aufgrund erster Analyse nicht bekannt gegeben, dass sie nicht dorthin verbracht wurde, sondern vom Felsen runterkam?
Es ist echt schwer alles beisammen zu halten...

@stephan70

Vielleicht sollte der Herr Seydewitz mal in St. Arnual recherchieren, vielleicht wissen seine Kollegen dort, was mit "Tom" passiert ist...

Mir ist nicht so ganz klar geworden, worauf er hinaus will - will er im Fall Tanja eher einen Unfall suggerieren, oder lieber die "anderen Fälle" nochmal kritisch hinterfragen?

@oBARBIEoCUEo
Nein

@Sillyrama

Ich stelle den Artikel und den Beitrag jetzt trotzdem mal ein, denn da ist ersichtlich, dass die Schreie am 13.07.2007 gemeldet wurden - und ich frage deswegen erneut, warum und wo sollte Tanja in der Zwischenzeit gewesen sein? Somit wäre es interessanter, den Anrufer ausfindig zu machen, denn er beschreibt den Fundort!

Beitrag von Mrs.Marple (Seite 800)

13.06.2007 23:36
Trier, Vermisste Tanja Gräff – Großeinsatz der Polizei nach Zeugenhinweisen

Zeugen, die in den Nachmittagsstunden des 13. Juni im Bereich der Bonner Straße in Trier Hilferufe einer Frau gehört haben, waren Anlass für einen Großeinsatz der Polizei mit der begründeten Hoffnung, die vermisste Studentin Tanja Gräff lebend aufzufinden. Ca. 90 Einsatzkräfte durchsuchten am Abend mehrere Häuser, leider ohne den erhofften Erfolg. Tanja Gräff ist nach wie vor vermisst.

Anwohner der Bonner Straße meldeten sich in den Nachmittagsstunden bei der Polizei mit dem konkreten Hinweis, dass sie eine Frau haben um Hilfe rufen hören. Diese Hinweise kamen von unterschiedlichen Personen, waren glaubhaft und wurden von der Soko FH sehr ernst genommen.
In der Folge wurde ein Großeinsatz in die Wege geleitet, bei dem mehr als ein Dutzend Häuser in der Bonner Straße in Trier durchsucht wurde. Eine richterliche Anordnung für diese Einsatzmaßnahme lag vor.
Die betroffenen Anwohner zeigten überaus großes Verständnis für die Durchsuchungen und öffneten, soweit sie angetroffen werden konnten, bereitwillig ihre Häuser, Wohnungen, Garagen und Keller. Nur wenige Häuser, in denen Bewohner nicht anzutreffen waren, mussten durch einen Schlüsseldienst geöffnet werden. Leider wurde bei den Durchsuchungen weder die vermisste Studentin gefunden, noch haben sich Hinweise auf ihren Aufenthalt ergeben. Die Ursachen oder Hintergründe für die von den Zeugen gehörten Hilferufe konnten noch nicht geklärt werden.

Die Einsatzmaßnahme dauert von ca. 19.15 Uhr bis gegen 22 Uhr. Im Einsatz waren insgesamt 90 Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidium Trier unterstützt durch Kräfte der Bundespolizei. Die Feuerwehr war ebenfalls eingebunden. Betroffen von der Maßnahme waren auch Verkehrsteilnehmer, da die Bonner Straße zwischen dem Stadtteil Trier-Biewer und der Kaiser-Wilhelm-Brücke für den Fahrzeugverkehr gesperrt war.

Die Ermittler sagten sie sei abgestürzt oder gestoßen. Daraus kann man folgern, dass eventuell Kochenbrüche festgestellt worden.