Der tragische Tod von Tanja Gräff

@lupenrein
es würde genügen, wenn der täter über die statistiken, wie, warum und wo sich psychisch kranke umbringen, kennen würde.
es wäre ihm dann ein leichtes, einen suizid durch sturz vorzutäuschen.

Hier die Höhenlinien im 1-Meter-Abstand von dem Gelände...

@vielefragen
@lupenrein

Ein geplanter Mord ist für mich eigentlich auszuschließen.
Es bleibt eigentlich nur eine Eskalation mit anschließendem Herunterwerfen oder ein Absturz infolge eines Unfalles.

@y-ray: sehr schön! wo hast du die her, kannst du verlinken oder sind die von einem papierplan?

y-ray schrieb:Hier die Höhenlinien im 1-Meter-Abstand von dem Gelände...

Danke!
Könntest du mal irgendeinen Orientierungspunkt sagen oder einzeichnen?
Am besten den Fundort?

Original anzeigen (1,1 MB)Normalerweise würde ein schlau überlegender Täter so etwas nicht machen. Aber unter Stress kann das anders sein.

Hier habe ich jetzt (als grobe Linien) mögliche Wege zum Tatort eingezeichnet:

rot - FH-Ostumfassung; orange - "Hohlweg" zur Straße; gelb - div. Waldwege; blau - Hypotenuse zum Tatort (in Realität aber nicht so direkt erreichbar)

@DEFacTo
Was soll ich noch mehr machen, als die Karte hochzuladen?!?

@Momjul
bei blau musst du durch zig privatgärten, wohl eher nicht
und aus dem wald nur senkrecht runter, wohl auch nicht

Man erkennt auch die ehemalige Kabinenbahn, von der die (frühen) Schreie gehört wurden.
Später sollen noch Schreie weiter östlich aus Pallien gekommen sein, wenn ich das recht verstanden habe.

Ist es so?

Mao1974 schrieb:Ein geplanter Mord ist für mich eigentlich auszuschließen.
Es bleibt eigentlich nur eine Eskalation mit anschließendem Herunterwerfen oder ein Absturz infolge eines Unfalles.

Sehe ich auch so. Selbst wenn ich die Ablage von unten nicht ausschließen will, kommt sie mir nicht sehr wahrscheinlich vor. Zu mühsam, zu riskant. Auch wenn der mögliche Täter vielleicht im Haus gewohnt hätte, gäbe es sicher bessere Ablageplätze, als so nah bei so vielen Menschen, wo immer die Gefahr besteht, daß irgendjemandem vielleicht doch Verwesungsgeruch auffällt, oder Teile der Leiche evt. durch Tiere bewegt und weiter Richtung Garten verbracht werden. Es sei denn, der jetzige Auffindeort war ursprünglich nur als "Zwischenablage" oder Notlösung gedacht.

@stefan33
So in etwa (s. Anlage)

@stefan33:

Es gibt dort ansatzweise Schluchten, die von den Aussichtspunkten aus einsehbar sind.
Aber ich kenne dort wie gesagt nicht jeden Stein! ;)

@Photographer73

Eben. Zumal man bei einer Ablage von unten in diesem Brombeergestrüpp dementsprechend zugerichtet wäre.
Das wäre aufgefallen.
Und warum dann das Handy direkt neben der Leiche platzieren?
Ein Handy kann man leicht an einer besseren Stelle loswerden...
Man hätte es doch zumindest weiter vom Haus weg geworfen.

@stefan33
Kannst du die 2. Karte auch hier einbetten? Weiß nicht wie das geht...

@Momjul
unter deinem gelb eingezeichneten Weg, dieses Weisse Gebäude, ist das dieses Studentenverbindungswohnheim?

Was soll ich noch mehr machen, als die Karte hochzuladen?!?

@y-ray: hast du den höhenlinenplan (topografische karte) eingescannt, oder gibts solch genaue pläne auch im internet abrufen?

Hat geklappt!

@gwisnix:

Es ging ja auch um die Frage, ob man neben dem oberen Weg auch von unten - von der FH aus kommend - an den Tatort gelangen könnte.

Da wäre der von mir so genannte Hohlweg mit anschließendem Marsch entlang der Häuserreihe immerhin möglich. (Denn direkt an der Fundstelle kannst du den Felsen ohne Kletteraussrüstung nicht überwinden.)

Photographer73 schrieb:Auch wenn der mögliche Täter vielleicht im Haus gewohnt hätte, gäbe es sicher bessere Ablageplätze

Also wenn Haus oder Garten was damit zu tun hätten gäbe es kaum einen idealeren Ablageplatz um nicht gesehen zu werden.