Der tragische Tod von Tanja Gräff

@z3001x
Das weiß wohl nur die Polizei und die hat dazu meines Wissens nie eine Information veröffentlicht. In einem Volksfreund-Artikel aus dem letzten Jahr wird mal was von einer angeblichen Spur an der Talstation der Kabinenbahn erwähnt. Manche haben daran Zweifel, dass das wirklich zutreffend ist, andere nicht...

@Faircop
Jeder vertreibt sich seine Lebenszeit so wie er es für richtig hält. Wenn wir diese Sache hier (lesen,interpretieren, posten usw.) als richtig ansehen, dann war es keine Zeitverschwendung!

@meermin

Ich glaube, die Hunde kann man in diesem Fall komplett vergessen. Wenn Ermittler immer nur da suchen, wo irgendein Köter sie hinführt, ist das doch zu wenig. Ich habs schon mal gesagt, der Hinweis auf dieses Stelle ergibt sich alleine schon aus der kurzen Entfernung zum letzten gesicherten Aufenthaltsort. Es sollte mMn zum Standard gehören, 1km Umkreis (auch mit Hunden) genau abzusuchen, es sei denn, man hat eindeutige Spuren in eine bestimmte Richtung.

@z3001x
Sind Freunde oder Familie direkt von einem Verbrechen ausgegangen oder nur davon, dass etwas passiert sein muss? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass sie nur Suizid und Aussteigen quasi ausgeschlossen haben, zB ganz im Gegensatz zu dem Onkel von Fabian Fell.

@Faircop
Du hast insgesamt nicht wirklich unrecht. ;)
In welchem Umkreis um den letzten Aufenthaltsort wird denn standardmäßig gesucht, wenn finanzielle Mittel und Hundertschaften zur Verfügung gestellt werden? 100 Meter? Oder ist das Suchgebiet quasi abhängig von vagen Hinweisen?

@Faircop

Danke für deine Meinung. Finde ich sehr interessant das mit deinem Hintergrund hier zu lesen!

Ich bin der Meinung das das hier jeder aus reiner Freizeitbeschäftigung macht, wie ich auch ... einfach weil man sich dafür interessiert und mehr Infos als die aus den Medien haben wir ja nun mal nicht.

@Sector3
Da bin ich aber voll bei dir. 1km Radius müsste gesetzliche Vorschrift bei Suchaktionen werden! (ich meine das ernst)

@crimefan

crimefan schrieb:Sehe das genauso wie du. Weiss jetzt gar nicht mehr wo der Unterschied in der Meinung war.

Zeit schlafen zu gehen!

Joa, Zeit zur Ruhe zu kommen.
Wünsch Dir eine gute Nacht :)

@Sector3

Sector7 schrieb:Sind Freunde oder Familie direkt von einem Verbrechen ausgegangen oder nur davon, dass etwas passiert sein muss? Ich bin bisher davon ausgegangen, dass sie nur Suizid und Aussteigen quasi ausgeschlossen haben, zB ganz im Gegensatz zu dem Onkel von Fabian Fell.

Die Mutter spricht letztendlich immer von einem Verbrechen, dass sie vermutet. Bei dnfreunden weiss ich es offen gesagt nicht mehr so genau auswendig, jedenfalls dachten sie unter Führung von CS dass ihr auf dem FH-Gelände was zugestossen sei, hoff ich find dazu noch was...


@meermin

Tanja trug übrigens weisse Turnschuhe, nicht gerade das geeignete Schuhwerk um morgens in der Dämmerung eine steile vieleicht vom Tau der Nacht feuchte Felswand hinunterzuklettern.

Find ich einen sehr wichtigen Hinweis, diese Sohlen sind ja komplett ungeeignet für Felsen...

phosphor schrieb:Das weiß wohl nur die Polizei und die hat dazu meines Wissens nie eine Information veröffentlicht. In einem Volksfreund-Artikel aus dem letzten Jahr wird mal was von einer angeblichen Spur an der Talstation der Kabinenbahn erwähnt. Manche haben daran Zweifel, dass das wirklich zutreffend ist, andere nicht

Ja das kenn ich eigentlich müsste es doch zutreffen wenn es vom Anwalt kommt...
Aber andere positiven Ergebnis von Hundesuchen bzgl Tanja gab es nicht bzw wurden keine veröffentlicht?
Machmal wird irgendwas vom Weisshaus geredet oder angedeutet...

Ein Suchgebiet ist von vielen Faktoren abhängig. Es kommt auf die Hinweise an. In diesem Fall bis Luxemburg. Wahrscheinlich noch darüber hinaus.

Ich hoffe nur das einige Ankündigungen hier die Absturzstelle selbst zu erkunden nicht Ernst gemeint sind !Text

Ich warne euch (als Jemand der es schon schaffte 4.Meter von einem Baum zu fallen)
wir wollen hier keine Toten Almyuser erleben.

Da muss die Polizei ja einen Beamten abstellen der da in nächster Zeit aufpasst das
keine Riesen Unglücke passieren !

Das Bild von Abläufen basierend auf Zeugenaussagen entwickelt sich ja immer erst
mit der Zeit.

Das Problem ist das Tanja bei den Akut Suchmaßnahmen dort nicht gefunden (gesucht?)
wurde.

Diese Klippen dort sind doch die Absolute Gefahrenstelle ich würde mal sagen das
die als erstes gründlichst abgesucht werden müssen.

Wie die Polizei das damals handhabte,warum eventuell grad dort wo Tanja herunter
kam vielleicht Schluss gemacht wurde ?

Die Zeugenaussagen jedenfalls lockten doch Gedanklich weit weg von der FH Gegend.

Man ging doch davon aus das Tanja dort weit weg verbracht worden sein muss
(mit dem blauen Peugeot),zum Silbersee nach Hockweiler,Homburg,Luxemburg,kein
Wunder das ab einem bestimmten Punkt keiner mehr ernst daran glaubte
das Tanja wirklich noch in FH Nähe war.

@Faircop
Natürlich müssen die Hinweise berücksichtigt werden. Aber ein angemessener Radius muss ebenfalls gründlich, wenn nötig mit Rodung,Tauchen,Klettern usw., abgesucht werden...

@Faircop

Die vage Spur nach Luxemburg und ein standardmäßiges Absuchen in einem bestimmten Radius sind doch 2 verschiedene Paar Schuhe. DU willst mir ja nicht erzählen, dass die mit einer BPH nach Luxemburg gereist sind, oder? ;)

Ich interpretiere deine Aussage also so, dass es reine Willkür des Chefermittlers ist, ob der Radius 10 Meter, 100 Meter oder 1 Kilometer ist bzw. wo er denkt, dass er mal suchen will. Wenn das Deutschland-weit so ist, ist es eben so - finde ich eher bedenklich, da schon viele Vermisste im nahen Umfeld gefunden bzw. übersehen wurden.
Ich schätze mal, bei einem kleinen Kind wäre der Felsen untenrum an 2 Tagen abgesucht worden. ;)

Zum Schuhwerk, es gibt Leute die klettern barfuss, und das sogar besser als so mancher mit geeignetem Schuhwerk. Daran würde ich das jetzt nicht festmachen wollen, ob sie zum Plateau ist oder nicht.

@faircob
Herzlich willkommen. Mich wundert, dass du dich jetzt nach so vielen Jahren hier plötzlich einbringst. Wie ist das zu erklären? Was war der Auslöser, nach nun 8 Jahren des Mitlesens?
Das was du ansprichst entsteht in erster Linie deswegen, da wir weniger Infos haben als die Polizei. Man kann schlecht Äpfel mit Birnen vergleichen. Aufgrund fehlender Infos oder falschen Infos z.B. aus Medien kommen dann hier u.a. abwegige Theorien zustande. die Polizei hat einen erheblichen Wissensvorsprung, daher ist dieses Forum hier auf Spekulationen angewiesen, wie hätte was sein können oder eben nicht sein können etc. Es zeigt jedoch ein großes Interesse und eine große Anteilnahme an dem Fall und den Versuch zu helfen. Ob dies nun tatsächlich hilfreich ist oder nicht steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Wie Kollege Soulier schon in der PK mitgeteilt hat, kann man für eine Suche nicht eben mal alles abroden. Die Roden in Pallien schon seit Januar. Und das Gebiet dort ist schon sehr klein im Vergleich, wo überall gesucht wurde.

Der Fall war nach Entstehung eben sehr Kampbusch behaftet. Lest euch ein, dann werden auch die Absperrmaßnahmen und Durchsuchungen in der Bonner Straße klar.

@Faircop
Ich bin der Meinung das man das schon KANN.Schließlich sitzt im absoluten Endeffekt der Staat immer am längsten Hebel! Der Platz an dem Sie lag war auch realistisch, egal welche anderen Indizien und Vermutungen sonst noch vorhanden waren....

@Faircop

Das ist auch gleichzeitig wohl das Problem. Man hat Kampbusch-Theorien im Kopf und Hinweise von Schreien/Rufen und sucht die halbe Bonner Str. nach Bunkern und Kellern ab. Ist ja auch völlig in Ordnung, da akute Hinweise.

Nur erklärt das ja nicht, dass man Suchgebiete auslässt, die nur 600 Meter von der FH entfernt liegen. Durch das unwegsame Gelände hätte es natürlich leicht passieren können, dass man TG trotzdem übersieht. Nur heute wissen wir, dass man sie gefunden hätte, wenn man Beamte direkt an der Felswand entlang geschickt hätte. Dafür war keinerlei Rodung nötig. Direkt an der Felswand existiert immer ein Weg, erst echt, wie es in deisem Fall per Zufall gewesen wäre, über den Steg von dem Wohnhaus aus. Naja bringt ja nu nix mehr, mich hätte nur mal interessiert, ob es da keine Vorgaben gibt, wie und wo man die zur Verfügung gestellten Hundertschaften einsetzt und ob man als Ermittler mit einem Steuer-Budget im Millionenbereich nicht sicher gehen muss, dass wenigstens der Radius von 1 Kilometer "safe" ist.

@ Faircop

Na wunderbar, da hat sich jemand zu uns gesellt, der evtl. weiß, ob Ergebnisse von der Obduktion vorliegen. Ist ja jetzt schon fast 10 Tage her. Weißt du zufällig, ob Infos vorliegen und wann diese veröffentlicht werden?

@Faircop
Ohne die konkreten Gegebenheiten vor Ort zu kennen ist es schwierig, etwas zum Roden oder besser gesagt Nichtroden zu sagen. Aus der Ferne betrachtet verwundert es jedoch, dass die Polizei eine bestimmte Stelle (und zwar die spätere Auffindestelle) mehrfach intensiv ins Visier nimmt, ohne jedoch den Erdboden, also dort wo ein Gegenstand oder in dem Fall ein Körper nach einem Sturz i.d.R. zum Liegen kommt, zu überprüfen. Entweder ich halte diese Stelle für kritisch, dann muss ich dort mit allen Konsequenzen suchen, oder eben nicht, dann betreibe ich nicht diesen gezeigten Aufwand an genau dieser Stelle. So wirkt es auf mich aus der Ferne und ich habe mich bisher in keiner Weise an Kritik an den Untersuchungen beteiligt. Dies hier ist nur meine laienhafte Meinung, und die Meinung des Volkes war ja das, was dich lt. deinem Eingangs-Post interessiert. Ich bin ein kleiner Teil dessen. Die Auffindestelle ist zudem genau dort drunter, wo der obere Weg am nächsten an die Felskante kommt, von daher auch bei nüchterner Betrachtung ein neuralgischer Gefahrenpunkt. Aber wie gesagt, keine Kritik, nur meine Sicht der Dinge.

Nein, dass kann man eben nicht. Es gab keinen Hinweis und kein Indiz, dass man sie genau dort finden würde. Der rote Felsen ist ca. 3 km lang. Das ganze Gebiet zu roden würde Jahre dauern und wäre auch mit erheblichen finanziellen Mitteln nicht so leicht machbar gewesen.
Es wurde mit technischem Gerät und Helis gesucht. Eben alles machbare versucht. Aber das ist ja alles bekannt. Es ist immer leicht hinterher zu sagen, dass sie dort gelegen haben muss.

@z3001x
Ich gehöre eher zu den Zweiflern, weil die Formulierung in diesem einen Artikel meines Erachtens auch Raum für eine Fehlinterpretation des Autors lässt und der Standortwechsel von TG in dieser Nacht doch so erheblich wäre, dass mich eine jahrelange Zurückhaltung dieser Information schon etwas erstaunen würde. Und nach dem Leichenfund unterhalb des Felsens finde ich's zudem noch verwunderlicher, dass TG an dieser Stelle im Tal gewesen sein soll. Ich kann's aber leider auch nicht anderweitig belegen, von daher...

Faircop schrieb:Nein, dass kann man eben nicht. Es gab keinen Hinweis und kein Indiz, dass man sie genau dort finden würde. Der rote Felsen ist ca. 3 km lang. Das ganze Gebiet zu roden würde Jahre dauern und wäre auch mit erheblichen finanziellen Mitteln nicht so leicht machbar gewesen.
Es wurde mit technischem Gerät und Helis gesucht. Eben alles machbare versucht. Aber das ist ja alles bekannt. Es ist immer leicht hinterher zu sagen, dass sie dort gelegen haben muss.

war nicht sogar etwas mehr versucht worden, als ich anderen fällen zuvor?
mir aus dem ausland kam der finanzielle aufwand schon sehr groß vor, ich glaube, die beamten hier würden die trierer beneiden, wieviel maßnahmen man ihnen bewilligte.