Der tragische Tod von Tanja Gräff

@stefan33 : welches sind Deine Infos hier? Woher hast Du Infos?

@Sullyerna: Dankeschön, jetzt kann ich endlich auch mal kurz innehalten und Standbilder anschauen. (Das ging nämlich bei mir bisher nicht.)

AveMaria schrieb:Dass es diese Lücken gibt in Brommbeerbüschen habe ich vor gefühlten 25 Seiten deutlich aufgezeigt.

Ehm, mit Verlaub, du hast einen Schwank aus deiner Kindheit erzählt, aber nichts aufgezeigt. Warum werden nicht einfach mal bestimmte Aussagen der Ermittlungsbehörden zur Kenntnis genommen? Wenn ein Verbringen von unten seitens der Polizei ausgeschlossen wird, dann wird es dafür Gründe geben. Diese werden uns hier mit Sicherheit nicht mitgeteilt um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.

@phoenix86
Bitte lese die links, ich bin nicht die mit dem Vater, der durch die Brombeeren geht. Meine Beobachtungen beziehen sich auf Anfang dieser Woche.... ;-)

Falls hier Anwohner aus der Bonner Nr. 74 mitlesen oder Leute die Anwohner kennen und diese mal Fotos nach hinten raus zum Felsen gemacht haben um das Jahr 2007 rum oder später, wäre hilfreich die mal hier zu posten! Manchmal macht man so Fotos. Und ich weiß, dass hier Leute mitlesen, die Anwohner kennen.

AveMaria schrieb:Also für mich sind beide Varianten möglich und ich lasse sie jetzt einfach nebeneinander stehen, bis weitere Ergebnisse bekannt werden.

Es wurde doch sogar schon das endgültige Ergebnis seitens der Kripo mitgeteilt?!!

AveMaria schrieb:Wenn der/die Täter in der Lage gewesen sein sollen, Tanja bis auf den Felsen zu verbringen, sie über den obigen Sicherheitszaun zu hieven, einige Meter über den Hang zu verfrachten und dann abstürzen zu lassen, wären sie genauso in der Lage, die Leiche nachts über einen Gartenzaun zu hieven und durch einen schmalen Gang zwischen Fels und Brombeergestrüpp zu ziehen. Und ich persönlich glaube nicht, dass dort mitten in der Nacht jemand am rückwärtigen Fenster steht und in die Felsen guckt.... Denke, da sieht man nicht viel. 8-/ Jemand, der vielleicht nicht schlafen kann, setzt sich dann doch sicher lieber vorne auf den Balkon und genießt das nächtliche Lichtermeer von Trier und Mosel.

Klar könnten sie das schaffen. Das schafft eigentlich jeder. Aber eben mit Zementsäcken oder anderen schweren Dingen.
Eine Leiche transportiert man nicht mal eben da hoch.
Es geht auch nicht darum, dass du dir vorstellen kannst, dass dort nachts niemand am Fenster steht, sondern ob der Täter bereit ist dieses Risiko unter potenziellen Zuschauern einzugehen. :)
Und warum nachts? Meinst du direkt nach der Tat hat er das gemacht? Da war schon hell.

Sillyrama schrieb:welches sind Deine Infos hier? Woher hast Du Infos?

Aussage der Polizei.

Also wurde nur das gut bekannte Umfeld analysiert, aber nicht die Ränder und die erst kürzlich Bekannten, wie eben diese DM-Szene und der Unbekannte wurde auch nicht identifiziert.
Insofern scheint's nur halb zu stimmen, dass das gesamte Umfeld durchleutet worden sei.

Na ja, man kann nur etwas untersuchen, wo man auch einen Anhaltspunkt hat.
Was zur DM Szene bekannt war, wurde mit Sicherheit gründlich abgecheckt, schon weil AH eine prominente Rolle in dem Fall spielt.
Die Polizei kann ja auch nicht hellsehen. Wenn es keine Hinweise zu bestimmten Personen gibt, kann sie dem auch nicht nachgehen.
Die Spitzbart Geschichte mal ausgeklammert, aber wie soll sie jemanden analysieren, zu dem keiner einen Hinweis gibt?

@AveMaria
Nichts für ungut, aber wir drehen uns hier im Kreis. Ich hab' die Links gelesen und ich hab' auch schonmal Brombeersträucher aus der Nähe gesehen. Was hilft uns das? Was wir benötigen sind Nahaufnahmen des Bereichs hinter der Bonner Nr. 74 bevor gerodet wurde. Alles andere ist Geschwafel.

Und ich rede nicht von Luftaufnahmen auf denen man so gut wie nix erkennt, weil sie von einem Computermonitor abgefilmt sind. Es geht um Nahaufnahmen des Gartens und des Bereichs rechts davon, hinter der Bonner Nr. 74.

Es gibt doch schon Luftaufnahmen von 2007 in der die Stelle über flogen wurde, fiese sind einige seiten vorne zu sehen. @phoenix86

Vanilleduft schrieb:Es wurde doch sogar schon das endgültige Ergebnis seitens der Kripo mitgeteilt?!!

Du meinst die PK am Tag nach dem Fund? Also nein, ich glaube nicht, dass man einen Tag nach dem Fund in der Lage ist zu sagen, was wirklich passiert ist. Für mich waren die Aussagen auf der PK keine gesicherten Erkenntnisse, sondern an dem wahrscheinlichsten Szenario orientiert. Und ja, auf den ersten Blick gesehen, würde jeder am ehesten einen Absturz vermuten.

Vanilleduft schrieb:Es geht auch nicht darum, dass du dir vorstellen kannst, dass dort nachts niemand am Fenster steht, sondern ob der Täter bereit ist dieses Risiko unter potenziellen Zuschauern einzugehen. :)
Und warum nachts? Meinst du direkt nach der Tat hat er das gemacht? Da war schon hell.

Eben, nachts gibt es keine potentiellen Zuschauer und wenn dann aufm Balkon und nicht hinten am Felsen. Es sei denn, jemand geht nachts gerne Eulen und Fledermäuse mit Nachtsichtgerät gucken. ;-) Eben nicht direkt nach der Tat, wenn es denn eine Woche später war, da war es nämlich abends und es wurde gerade dunkel...

phoenix86 schrieb:Falls hier Anwohner aus der Bonner Nr. 74 mitlesen oder Leute die Anwohner kennen und diese mal Fotos nach hinten raus zum Felsen gemacht haben um das Jahr 2007 rum oder später, wäre hilfreich die mal hier zu posten! Manchmal macht man so Fotos. Und ich weiß, dass hier Leute mitlesen, die Anwohner kennen.

Ja, wäre interessant, vor allen Dingen der rechte Bereich direkt am Felsen entlang...

@phoenix86

Solche Fotos hat @lupenrein hier reingestellt. Ist einige Seiten vorher. Ich weiss jetzt die Seite nicht im Kopf. Laut seine Aussage wurden die Foto ein paar Wochen vor Tanjas auffinden geschossen.

@Zombienchen
@Teegarden
@AveMaria
@schmetterfee
@phoenix86
@stefan33
@Vanilleduft
@Sillyrama
@z3001x

warum ist dieser busch so wichtig???

so viel fantasie hatte der täter bestimmt nicht um sich solche gedanke wie ihr zu machen ihr macht das zu kompliziert..

es dreht sich alles nur im kreis hier....

und bekannte fakten werden ausser acht gelassen da diese hier im forum schon durchgekaut sind,und egal was neues an infos kommt wird sich draufgestürzt...

hier mal einen beitrag von einem anderen user....und so sehe ich dies auch

ICH GLAUBE;

wir müssen davon ausgehen das.

1.die pläne mit dem in der stadt feiern zerschlugen sich um 4: 13 uhr

2.sie war verärgert darüber und wusste nicht wo sie hin soll bzw. wie sie nachhause kommt

3.am bierstand mit dem Lass die Tanja in ruhe ,,,war sie es eindeutig

4.gegen ich glaube 5 uhr flüchtet sie vor diesem typ und strifft diese zeugin der sie sich mit tanja vorstellt

5.diese zeugin sieht wie dieser typ ihr hinterher läuft und dieser ruft auch tanja

6.bis jetzt kommen alle zeugen aussagen(die ernst zunehmen sind) wo es sich teils eindeutig um tg handelt und teilweise um eine junge frau die tanja heisst und optisch auch alles passt und auch komischer weisse jedem diese hawaitasche aufgefallen ist

7.die aktion mit dem bauzaunhelfer (dort viel nicht der name tanja,ob sie kontakt mit der kiffergruppe hatte und sich diesen auch mit tanja vorgestellt hat weiss man ja nicht)

aber wieder passt die optische beschreibung von tg und wieder fällt die hawaitasche auf

8.zu diesem zeitpunkt ist es schon hell und ca.5:30uhr(?) und der leichenfund liegt ca 600-700 m entfernt

9.alle diese punkte spielen auf dem fh gelände und einer umgebung von ca. max 800m statt.

10.hier sind die meissten punkte wo sich ein passendes bild für mich ergibt und alles spielt sich an der fh ab

wo sollte sie hin??entweder auf dem fest bleiben (was sie anscheinend auch tat und danach nach hause,,so wie es in dem streit beim bauzaunhelfer gesagt wurde...

und hier liegt für mich der schlüssel zur warheit

@stefan33

stefan33 schrieb:Was zur DM Szene bekannt war, wurde mit Sicherheit gründlich abgecheckt, schon weil AH eine prominente Rolle in dem Fall spielt.

Böhm und Deschunty (immerhin Leiter eines Kriminaldezernats) verneinen dass.
Dementiert wurde das nicht.

stefan33 schrieb:Die Polizei kann ja auch nicht hellsehen. Wenn es keine Hinweise zu bestimmten Personen gibt, kann sie dem auch nicht nachgehen.
Die Spitzbart Geschichte mal ausgeklammert, aber wie soll sie jemanden analysieren, zu dem keiner einen Hinweis gibt?

Es gibt den Hinweis, dass er ein Kumpel von Spitzbart ist, und dass der zur Ex-Haus-DM-Szene gehörte, in der sich Tanja die Wochen vor ihrem Tod auch oft/öfters aufhielt. Also hat man genug Potential, Hinweise, Anhaltspunkte die Person zu identifizieren, wenn man sich diese Szene und P.'s weiteres Umfeld anschaut, am besten zeitnah. Normalerweise kennen sich Menschen einer Gruppe gegenseitig, so dass man sich nur umhören muss, um von einem auf den nächsten zu kommen.
Und das geschah nun eben nicht!

Ich haber mir das Gebiet unterhalb der Fundstelle angeschaut. Allerdings nur vom Weg aus, der hoch geht zum Marchia Brünn Haus.

Dabei sind mir zwei Dinge sofort ins Auge gefallen. Leider hatte ich nichts zum Fotografieren dabei, aber vielleicht wurde das schon mal festgehalten.

An dem Weg, der hinter dem Apartmenthaus nach oben Richtung Haus Nr. 80 führt gibt es ein Tor in einem gemauerten Ausschnitt des unteren Felsens am Wegrand. Man sieht etwas weiter oben nur wenige Meter von diesem Tor noch weiteres Mauerwerk im Felsen. Man sieht nur die eine Seite des Gemauerten, das es unmittelbar an den Felsen gemauert zu sein scheint.

Das war das Eine , zum Anderen ist mit beim Betrachten der "Schlucht" die unten am Weg endet, der Gedanke gekommen, dass diese "Schlucht für jemanden, der nach oben wollte gar kein Hindernis sondern der Weg gewesen sein könnte, der am leichtesten zu begehen war.

Heute ist alles gerodet, aber man erkennt, dass unmittelbar in der "Schlucht" zumindest keine Bäume wuchsen, ich vermute, auch sonst wird diese "Schlucht" die direkt nach oben zum Ablegeort führt, bzw.zumindest sehr nahe dran , nicht übermässig bewachsen gewesen sein. Es wäre also möglich gewesen auf diesem Weg zum Ablageort zu gelangen, und es wäre der schnellste und sicherste Weg gewesen um dorthin zu gelangen , einmal in der Schlucht, konnte man damals sicher von niemandem mehr gesehen werden.

Die Schlucht also nicht als Hindernis, sondern als Hilfe. Das wäre zumindest denkbar .

Die Polizeiermittler scheinen diese Möglichkeit allerdings nicht ins Auge gefasst zu haben, denn zumindest in dem Teil der "Schlucht" den man von unten einsehen kann, Blick ins Gestrüpp, hingen noch Papierfetzen in den Büschen , es ist dort nicht gesucht worden, zumindest nicht spurentechnisch.

Teegarden schrieb:Solche Fotos hat @lupenrein hier reingestellt. Ist einige Seiten vorher. Ich weiss jetzt die Seite nicht im Kopf. Laut seine Aussage wurden die Foto ein paar Wochen vor Tanjas auffinden geschossen.

Nur zur Klarstellung:
Die Fotos von @lupenrein von heute 4:10 zeigen das Apartmenthaus Bonner Nr. 74 von VORNE, nachdem die Rodungsarbeiten begonnen haben (schätze so im März vllt.)

Nochmal, was wir benötigen um die Situation hinter'm Haus einzuschätzen wären Nahaufnahmen nach hinten raus, BEVOR die Rodungsarbeiten eingesetzt haben. Idealerweise um das Jahr 2007 rum gemacht. Aber eigentlich egal, wir haben bisher praktisch nichts. Wenn Anwohner zufällig mal sowas gemacht haben oder ein User jemanden kennt, der evtl. solche Aufnahmen gemacht hat. Bitte melden!

donald123 schrieb:warum ist dieser busch so wichtig???

Weil wir nachvollziehen wollen, ob eine Verbringen von unten hinter das Haus wirklich so unmöglich wäre. Das ist alles.

Da ich alleine unterwegs war habe ich mich nicht getraut in die "Schlucht" hochzuklettern, aber es wäre einen Versuch wert, wenn einmal zwei oder drei von uns dort unterwegs sind.

Man hat von unten natürlich keinen wirklich Blick in das höher gelegene Gebiet der "Schlucht".

Bekannt ist , dass sie bis oben fast an die Fundstelle führt.

@donald123

Ich habe nicht behauptet das ich den Busch oder sonstiges für wichtig/unwichtig halt, ich habe lediglich einem user versucht auf seine frage zu antworten.

im übrigen ging es in meinem beitrag um keinen busch oder ähnliches. Auch nicht um etwas im kreise drehen.

meermin schrieb:An dem Weg, der hinter dem Apartmenthaus nach oben Richtung Haus Nr. 80 führt gibt es ein Tor in einem gemauerten Ausschnitt des unteren Felsens am Wegrand. Man sieht etwas weiter oben nur wenige Meter von diesem Tor noch weiteres Mauerwerk im Felsen. Man sieht nur die eine Seite des Gemauerten, das es unmittelbar an den Felsen gemauert zu sein scheint.

Meinst du da ist so eine Art Bunker im Felsen, oder verstehe ich das jetzt falsch?

Was denkst du, wie weit der Weg durch die Schlucht bis zum Fundort wäre? Ich meine, es geht bergauf und es sieht schon noch nach ein paar Meter Weg aus. Bestimmt nicht so einfach, da jemanden hoch zu hieven, selbst wenn es der Bewuchs zulässt. Aber interessanter Ansatz.

@AveMaria
@Teegarden
@meermin
@phoenix86
@z3001x
@stefan33





ich habe bilder von 2006 und 2007 vom busch

@AveMaria

AveMaria schrieb:Meinst du da ist so eine Art Bunker im Felsen, oder verstehe ich das jetzt falsch?

Ja, das war auch mein GEdanke. Wie eine Garage sieht es nicht aus, und für einen Unterschlupf aus früheren Zeiten für Weinbergsarbeiter ist die Anlage auch zu gross.

Das Tor verschliesst auf jeden Teil etwas, was sich im Felsen befindet.

Es ist von weitem gut sichtbar, auch von der stadtwärts gelegenen Moselseite aus.

@meermin
Aber das müsste den Ermittlern dann ja auch aufgefallen sein und dann müssten sie sich dort eigentlich auch mal ein wenig umgeschaut haben... ? Es war bezüglich der Schreie ja auch von einem Bunker die Rede, aber alles doch ein ganzes Stück weiter weg...