Der tragische Tod von Tanja Gräff

ich bin begeistert über die neue entwicklung.

kaum kommt man drauf, dass ein auto bis zum zaun fahren konnte, tauchen mehrere neuanmeldungen auf, die uns von der sofaartigen gemütlichkeit de felsen überzeugen. sehr gut!

lasst uns noch mehr entdecken, vielleicht melden sich dann noch mehr trierer an.
je mehr, desto spannender.

für die polizei und die politiker wäre das wieder gar nicht gut, wenn jetzt rauskäme, dass wirklich ungesicherte höhlen und chillplateaus geduldet wurden, obwohl man wusste, dass sich da jedweder gern aufhält.
ein bumerang.
früher hieß es, trier sei das nördlichste italien, ich glaubs bald.

Was ich ja an diesem Posting von @treverer, das jemand eben dankenswerterweise verlinkt hat (Beitrag von treverer (Seite 1.755)) besonders interessant finde, ist dies:

Der dichte Baumbewuchs lässt den ohnehin bröckeligen Sandstein feucht werden.

Denn egal wie angenehm warm die Nacht war, dürfte es doch dazu noch am frühen Morgen, also gegen 4, 5 Uhr, doch etwas tau-feucht geworden sein, und Felsen werden dann sehr rutschig. Damit wäre doch das Risiko für einen möglichen Täter, abzustürzen oder auszurutschen und sich zu verletzten, sehr groß gewesen, oder?

@lupenrein

lupenrein schrieb:anstatt sich damit zu beschäftigen werden hier uralte uninteressante Kamelen aufgegriffen und falsch dargestellt.

H's Aussage bildet aber sozusagen den Brückenkopf zu den beiden im Kaes-Artikel in überaus deutlicher Weise in den Mittelpunkt des Falls gerückten beiden Personen.
Ob da mehr dahinter ist, und das bewusst von "höhrer Stelle" lanciert wurde? KA.
Es würde völlig reichen, wenn die Soko FH neu nun #2 identifizieren würde und mal zu einem längeren Gespräch einladen würde. Übernachtungsmöglichkeiten für längeres Verweilen existieren ja.

Mich wundert ja auch, dass nicht nur Heiko den Unbekannten gesehen hat.
Aus dem Artikel Kaes geht ja auch hervor, dass wenige Minuten später ein Trio alter Freunde von Tanja auf den unbekannten, Spitzbart und Tanja gestoßen sind!
Auch gibt es da noch den Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst, der ebenfalls am nebenausgang eine zierliche Person mit rotblonden Haaren gesehen haben will. Bei ihr standen zwei junge Männer!

Daraus ergeben sich 5 Zeugen die den unbekannten gesehen haben. Für mich stellt sich die frage warum es nicht möglich ist ein Phantombild zu erstellen??????

Zum Dummy Experiment, bzw. Fallweg:
Es stehen ja 2 grundsätzliche Thesen im Raum: Unfall oder Verbrechen
Bei einem Verbrechen müsste der Körper genau am Weg runtergeworfen worden sein.
Kann man das aber mit dem Fundort nicht korrelieren, scheidet das aus.
Ich hoffe, das hat die Polizei wirklich ganz genau überprüft!


Man kann das Ereignis ja von zwei Seiten verfolgen:
1. Man geht von dem Punkt aus, wo man noch Erkenntnisse hat, also 4:13 Uhr.
Das hat man aber jetzt viele Jahre gemacht und es hat zu nichts geführt.

2. Man fängt am Ende an, dem Fundort.
Die Erkenntnis ist neu.
Insofern glaube ich, dass man von dieser Seite am ehesten weiter kommt.

Darum:
Runtergeworfen oder runtergefallen?
Wäre schon großer Zufall, dass sie genau da runterfällt, wo der Weg ist.

Ich bleibe dabei:
Dummy Experiment würde was bringen!

@Noella
och, so weit war ich auch schon.
zwei dumme, ein gedanke.

ich möchte nicht in der haut der polizisten stecken. die stehen vor einer mauer plappernden schweigens.

Ich kann mich da den Aufrufen nur anschließen, dass hier niemand auf die Idee kommt, hinter den Zaun zu klettern, nur um eine Theorie von vielen zu widerlegen oder zu bestätigen. Solche Bilder sind hier auch nicht erwünscht denke ich. Auch das ganze irgendwie mit Drohnen, etc. besser zu filmen halte ich für vollkommen unangebracht. Das ist nach wie vor ein Tatort und sollte in keinster Weise "kontaminiert" werden.

@bannihal

Bei der Sichtung von Tim und seinen Begleiterinnen war aber das Gesicht des einen Mannes durch Tanjas Schatten verdeckt.
Somit ist es nicht sicher, dass der LTiR-Typ und der vom Schatten Verdeckte ein und dieselbe Person sind.

@stefan33

Ja und nein!
Das Experiment bringt nur was, wenn man die Umgebung von 2007 herstellen könnte. Mit Umgebung meine ich, die Höhe der Bäume und den damaligen Bewuchs.....

Geht nicht! Also bleibt nur uns darauf zu verlassen, dass die abwurfstelle, die ja nun festgestellt wurde als Fakt hinzunehmen.

@Ocelot

Korrekt aber um so interessanter wäre ja dann auch die Frage nach Klamotten und Größe und Figur und auftreten oder irgendwas "speziellem"

Ocelot schrieb:Somit ist es nicht sicher, dass der LTiR-Typ und der vom Schatten Verdeckte ein und dieselbe Person sind.

Es ist nur naheliegend, dass es derselbe war, weil max 5 Minuten dazwischen lagen (zwischen H und T), beides an fast demselben Ort geschah (an und nahe des Bierstands) und Tanja ansonsten in dieser Zeit die Begleiter umgetauscht haben müsste.
Theoretisch null Problem und möglich, aber IRL eben eher unwahrscheinlich.

Im Übrigen ist ja auch nur so der "Spitzbart" identifiziert worden. Wenn auch Jahre später....

T und nein!
Das Experiment bringt nur was, wenn man die Umgebung von 2007 herstellen könnte. Mit Umgebung meine ich, die Höhe der Bäume und den damaligen Bewuchs.....

wer möchte einen baum spielen?
ich will den zaun mimen.

die wissenschaftliche untersuchung sagt, es gibt bei menschen keine verlässliche fallrichtung oder aufschlagart.

Chronologisch war es ja so:

03:55 Heiko
Er konnte ja auch eine Beschreibung abgeben: 20-25 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, schlank und unsympathisch.

04:01 Trio
Keine Gesichtsbeschreibung da im Schatten von Tanja. Restliche Beschreibung fehlt....

04:13 Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst
Ebenfalls keine Beschreibung.

@z3001x

Als sehr naheliegend betrachte ich es auch. Es wird wohl so sein.
Schrecklich, dass der Schatten dazu führte, dass da keine Beschreibung und eine mögliche Identifizierung erfolgen konnte.

bannihal schrieb:Auch gibt es da noch den Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst, der ebenfalls am nebenausgang eine zierliche Person mit rotblonden Haaren gesehen haben will. Bei ihr standen zwei junge Männer!

Daraus ergeben sich 5 Zeugen die den unbekannten gesehen haben. Für mich stellt sich die frage warum es nicht möglich ist ein Phantombild zu erstellen??????

Es gibt sogar noch mind 2 weitere Zeugen dafür, die in den öffentlichen Falldarstellungen nicht vorkommen, eine davon eine Freundin Tanjas. Die beiden sahen Tanja bei einer die Männerclique (ungenannte Anzahl) am Ende des Fests, allerdings aus der Distanz.

stefan33 schrieb:2. Man fängt am Ende an, dem Fundort.
Die Erkenntnis ist neu.
Insofern glaube ich, dass man von dieser Seite am ehesten weiter kommt.

Staatsanwaltschaft und Kripo haben da eine andere Idee: sie fangen bei Tanjas Überresten an.
gleichzeitig nochmal alle Zeugenaussagen und Spurenakten rausholen und neu lesen

ist auch viel logischer.

sie haben sich dabei aber eine Gemeinheit ausgedacht: sie lassen die allmyuser ned mitspielen.

@stefan33
Warum müsste sie dann GENAU an der Stelle runtergeworfen worden sein, wo der Waldweg auf den Felsenpfad mündet? Ich denke, ein bis drei Meter Toleranz nach rechts oder links sind da schon noch drin. Zumal wir nicht exakt wissen, wie da die Vegetation 2007 aussah und in welchen Neigungen der Hang verläuft - z.B. für den Fall, dass sie über den Felsvorsprung gerollt wurde. Erst dahinter dürfte der Sturz dann allerdings doch relativ straight nach unten gegangen sein...

Ansonsten fürchte ich, dass eine Identifizierung des LTIR-Typen in erster Linie über den Spitzbart führt. Wäre somit sicherlich hilfreich, wenn die Polizei irgendeinen Anlass finden würde, um den noch mal konkreter festnageln zu können. Vernommen wird der bestimmt noch mal. Die Frage ist halt nur, was am Ende dabei rauskommt...

@Ocelot

Das ist ja für viele die Kernfrage! Da wurde bestimmt nicht weiter auf eine mögliche Identifizierung eingegangen, da man zu dem Zeitpunkt evtl noch annahm, dass Tanja gegen 5:00 Uhr gesehen wurde.

@z3001x

Bleibt nur zu hoffen, dass dann aus möglichen 7 Zeugen etwas neues entsteht, oder entstehen könnte!!!!!!