Der tragische Tod von Tanja Gräff

@lawine
Danke aber das beantwortet nicht wirklich das w a r u m genau dort finde ich es muss doch einen Grund eben oder die Örtlichkeiten hängen doch nicht so zusammen das man sagen könnte es ist logisch dort zu suchen oder ?!

@meermin
Danke für den Link!

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass kein Hund reagierte, als er quasi 5 meter vor einer Leiche schnüffelt.

Sollte dies aber geschehen und belegbar sein, dann sollte man die Mantrailer-Geschichte nochmal auf 0 setzen und neu überdenken!

@domlau

Mal schauen, was die weiteren Ermittlungen ergeben, ob Sturz am wahrscheinlichsten ist. Ich gehe fast davon aus, dass sie dort alleine war. Wenn sie extrem angepisst war, von X und ihrer Clique, dann wenigstens der Sonnenaufgang und ne Fluppe.

Kann natürlich auch ganz anders gewesen sein, ne ;)

Konnte das hier geklärt werden? Beitrag von Klenk.
Beitrag von klenk (Seite 1.717)

Beitrag Klenk 23:27

Fälschung? Oder Auszug aus dem Originalvideo der Hubschrauberkamera?

noch eins , ich wohne 35 km von Trier , war vor langer Zeit mal da oben , die meisten von euch wohl noch nie . TG kannte das Gebiet da wohl auch nicht so genau. Warum sollte sie sich da oben hin zum chillen oder sonst was begeben ? Das ist völliger Schwachsinn. Was da damals wirklich passierte weiß nur sie alleine und sie kann es uns nicht mehr sagen - punkt

@LeClerc
Ich seh das eher als unwahrscheinlich an.

Jetzt mal aus meiner männlichen Sicht gesehen. Warum sollte ich mein Handy ausschalten, wenn mein Schwarm sagt, ich warte nicht auf Dich, ich gehe mit zur WG....

Wenn das so geschehen sein sollte, wie es bisher hier geschrieben wurde, dann hätte TG doch auch keinen Anruf von ihrem Schwarm mehr erhalten bzw. erwartet dürfen. Ich hätte mein Handy an gelassen.

Wieso ging also kurz vor dem Tod das Handy aus??? Alles nur Zufall?

Handy aus, verlaufen und dann noch unglücklich abgestürzt???

@marie2222:

Die haben die Wand nochmal untersucht, weil die schwer zugänglich war und nicht so leicht angegangen werden konnte wie das FH-Gelände. Außerdem kamen die Schreie aus Pallien.

@all
sie untersuchten von oben, weil man wusste, dass bei stürzen in der regel äste geknickt, erde mitgenommen, persönliche habe verstreut, kleidung in fetzen an ästen oder steinen abgerissen wird. nichts davon war sichtbar.

um zu erfahren, ob auf den vorsprüngen irgendwelche funde oder spuren sind, ließ man hunde auf die kleinen flächen herab, aber auch sie zeigten nichts an.

@xTrina

xTrina schrieb:w a r u m genau dort finde ich es muss doch einen Grund eben oder die Örtlichkeiten hängen doch nicht so zusammen das man sagen könnte es ist logisch dort zu suchen oder ?!

es wird in der PK ausfürlich dazu Stellung genommen.
Fakt ist: der Rote Felsen war, ebenso wie die Mosel, für die Ermittler per se ein Risikogebiert. völlig unabhängig von Hinweisen

wenn man keine Ahnung hat, wo man eine Person suchen soll, was passiert ist, muss man logischerweise auch Gefahrenquellen im Umfeld beachten

die Mosel wurde genauso abgesucht, ohne konkrete Hinweislage. Nur dort war TG nicht
die Felsen wurden mehrfach untersucht, 2011 zuletzt wegen der stattgefundenen Rodungsarbeiten. Die wissen doch selber, was sie 2007 sehen konnten, wie weit sie ran konnten. Und 2011 hat man es unter teilweise besseren Bedingungen (Vegatation ja, Zeit nein) erneut versucht. Hätte man zB Teile oder das gesamte Handy , einen Stofffetzen, Knochesplitter sonstwas auf einem Felsband gefunden, hätte man gewusst, dass man da genau weitersuchen muss.

@robert

vielleicht war sie einfach angepisst. Oder der Akku war leer.Vielleicht kannste sie den Ort. Ich weiss es nicht. Immerhin ist ihr neuer Schwarm ja zur Ex. Da kann man schonmal stinkig werden.
Mir kam es in den Sinn, weil ich häufig solche Momente hatte, wo man entweder zusammen zum ONS abgedampft ist, oder das gleich im Wald/Auto/aufm Felsplateau erledigt hat, oder eben alleine herumgestapft ist, bis wieder Busse fuhren...

@vielefragen
Aber das heißt, die soko hat die hunde dort oben vielleicht am plateau von 2011 schnüffeln lassen, verstehe ich das richtig??
Riecht man Spuren von tg nach so lange zeit noch? Macht das sinn?

lawine schrieb:die Mosel wurde genauso abgesucht, ohne konkrete Hinweislage. Nur dort war TG nicht

Gibt es für die Aussage "ohne konkrete Hinweislage" eine verlässliche Quelle? Ich bin da nämlich anderer Ansicht...

@LeClerc
Also mir fällt keine Person ein, die bewusst ihr Handy abschaltet nach/während einer Party. Auch 2007 nicht. Wenn wirklich der Akku leer gegangen sein sollte (was ich nicht glaube) dann wären da wirklich sehr viele Zufälle aufeinander getroffen und nicht nur in dieser Nacht, sondern einschliesslich der Suchaktion.

@robert

Manchmal kommen die unmöglichsten Dinge zusammen. Vlt ist einfach alles schief gelaufen für Tanja, an diesem Abend.

Einen Unfall mit Begleitperson halte ich für nahezu ausgeschlossen. JEDER würde sofort die Polizei/Rettungsdienst informieren. Es sei denn, man hat die Person gestoßen, ob mit Absicht oder nicht.

Ein Kapitalverbrechen ist natürlich ebenfalls möglich, in dem Wald allemal. Aber auch dann war hier Kommissar Zufall dem Täter allzu hilfreich.

es wurden im Vorfeld der xy Sendung auch nochmal alle Spuren ausgewertet. Das noch ergänzend zu der Suchaktion.
aus einem Artikel von 2011:
http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/mainzer-rhein-zeitung_artikel,-Fall-Tanja-Graeff-Polizei-sucht-noch-einmal-Rote-Felsen-ab-_arid,220786.html#.VWjrZEbWtOZ

18.03.2011, Trier.
Im Vermisstenfall Tanja Gräff gibt es nur noch wenig Hoffnung auf Klärung. Dennoch sucht die Polizei heute noch einmal die „Roten Felsen“ unterhalb der Trierer
ab. Am 30. März ist Tanjas Vermisstenfall Thema einer Spezialsendung von «Aktenzeichen XY ... ungelöst».

«Mit den Informationen, die wir jetzt haben, ist die Chance relativ gering, den Fall noch zu klären», sagte der Leiter des Kommissariats für Kapitaldelikte der Kriminaldirektion Trier, Christian Soulier. Deshalb lassen die Ermittler nichts unversucht. Die „Roten Felsen“ unterhalb der Trierer Fachhochschule werden heute, 18. März, von Spezialkräften der Berufsfeuerwehr Trier und der Bereitschaftspolizei Rheinland-Pfalz erneut abgesucht. Auch eine so genannte Drohne soll zum Einsatz kommen.

Tanja Gräff ist seit dem 7. Juni 2007 verschwunden. Seit dem haben Polizei, Feuerwehr und Freunde etliche Suchaktionen nach der vermissten jungen Frau durchgeführt. Abgesucht wurde seinerzeit auch der Bereich der so genannten „Roten Felsen“ in der Nähe des Fachhochschulgeländes auf dem Trierer Schneidershof.......

Rodung und winterlich kahle Bäume geben Hoffnung auf neue Einblicke

Bestimmte Areale dieses Geländes sollen heute noch einmal von Spezialkräften der Polizei und der Berufsfeuerwehr Trier in Augenschein genommen werden. Aktuell durchgeführte Rodungsarbeiten und die Tatsache, dass Laubbäume und Sträucher gerade erst ausschlagen, lassen die Ermittler hoffen, dass Einblicke in unwegsame und schwer einsehbare Geländeabschnitte möglich werden, die bislang per Hubschrauber nur bedingt gelangen.

Ausgewählte Hangstücke werden von "Höhenrettern" fotografiert

Die Kriminaldirektion Trier setzt nun auf die Unterstützung der Höhenrettungseinheit der Trierer Berufsfeuerwehr und des Höheninterventionsteams der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei. Diese Spezialeinheiten sollen ausgewählte Hangstücke im Bereich der „Roten Felsen“ nach ihren Möglichkeiten absuchen und fotografieren.

Die Höhenretter der Feuerwehr kommen regelmäßig dann zum Einsatz, wenn die Reichweite einer Drehleiter nicht mehr ausreicht oder eine Unglücksstelle nur schwer zugänglich ist. Begleitend werden Polizeisuchhunde und ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Neben diesen Spezialkräften soll auch Spezialtechnik eingesetzt werden. Die Ermittler möchten mittels einer so genannten Drohne mit einer besonderen Kameraausrüstung weitere Bilder von dem Gelände anfertigen.

Ob diese erneute Suche die Ermittlungen im Fall Tanja Gräff weiterbringen wird, ist offen. Drei Polizisten überprüfen seit Monaten erneut die rund 800 «Spuren», die seit dem Verschwinden der Trierer Studentin vor fast vier Jahren angelegt wurden. «Bislang konnten sie nichts Neues finden», sagte Soulier.

Robert80 schrieb:Jetzt mal aus meiner männlichen Sicht gesehen. Warum sollte ich mein Handy ausschalten, wenn mein Schwarm sagt, ich warte nicht auf Dich, ich gehe mit zur WG....

Wenn das so geschehen sein sollte, wie es bisher hier geschrieben wurde, dann hätte TG doch auch keinen Anruf von ihrem Schwarm mehr erhalten bzw. erwartet dürfen. Ich hätte mein Handy an gelassen.

Wieso ging also kurz vor dem Tod das Handy aus??? Alles nur Zufall?

Handy aus, verlaufen und dann noch unglücklich abgestürzt???

Kann sein wenn wir diese Drachenhausspur hernehmen das Dieser oder diese 2 Unbekannten um 4:13 mitbekommen haben das Tanja in die Stadt möchte und dies aber nicht in deren Interesse war.
Vielleicht hat daraufhin einer gesagt Tanja ich muss dir unbedingt noch was sagen mach das Handy aus das niemand stört.
Das ganze schaukelte sich dann hoch bis nach 5 und endete schließlich wie ein Zeuge meinte in so einer Art "Beziehungstress"
Es war schon nach 5 vielleicht dachte Tanja die sind jetzt eh nicht mehr in der Stadt und ging dann eben mit den Sonnenaufgang anzusehen zum Chillplateau.
(Handy lässt sie ausgeschalten nicht das sie noch Alles erklären muss falls wer aus der Stadt anruft und fragt wo sie bleibt) war ja so schon Alles unangenehm genug.
Was am Felsen passiert sein könnte weiß ich nicht bin da selbst unentschlossen möglich ist eigentlich Alles.

Wir haben eine sehr dürftige Faktenlage in diesem Fall, dazu kommt eine Ungenauigkeit dieser wenigen uns zur Verfügung stehenden Fakten (wir kennen ja selbst die wenigen, schweinbar "autorisierten" Fakten nicht im Wortlaut der Zeugen mit genauen Eckdaten wie Ort usw. sondern nur über den Umweg der Presse und nicht direkt aus den Akten). So kann man natürlich kein verlässliches Ablaufszenario herausarbeiten. Es gibt viele Deutungsmöglichkeiten, wie und warum Tanja an die Absturz- oder Abwurfstelle gelangt sein könnte.
Müsste ich aber z.B. ein Drehbuch schreiben und mich für einen gut möglichen Ablauf entscheiden, dann unter Berücksichtigung der Zeugenaussagen, nachdem Tanja in Begleitung war und gestresst schien. Stimmen die Zeugenaussagen der letzten Sichtungen, dann hielt Tanja in der Streitsituation ihr Telefon immer in der Hand. Spontan macht das für mich Sinn, ist sehr gut vorstellbar vor dem Hintergrund, daß ihre Planung nach dem Telefonat mit A. zunichte schien. Da könnte sie logischerweise versucht haben etwas anderes zu organisieren (andere Freunde per SMS oder Anruf erreichen etc.). Es wäre sehr gut denkbar, daß sie daher das Ding permanent in der Hand hatte, auch im Streitgespräch oder beim Versuch, ihre Begleitung loszuwerden. Diese Möglichkeit im Hinterkopf könnte es doch sein, daß Tanja im Zuge eines Streitgespräch oder einer hitzigen Diskussion etwas Abseits der übrigen Festbesucher mitging, wenn sie ihre/n Begleiter kannte (wovon ich ausgehe). Möglich, daß im Eifer einer gereizten Diskussion eine Situation entstand, in der Tanja das Handy aus den Händen geschlagen wurde. Sowas passiert schon mal, wenn ein Gegenüber sehr gereizt ist und Tanja vielleicht Anstalten machte, das Gerät zu nutzen. Man entreißt es ihr vielleicht im Eifer des Gefechts und schmeißt es ins Gebüsch. Die logische Folge wäre noch aufgeladenere Stimmung, das Gefühl bedroht zu sein könnte gestiegen sein und wer weiß, evtl. wollte Tanja nur das Telefon wieder holen und nur noch weg. Dabei könnte sie ausgerutscht und in die Tiefe gefallen sein. Mit einem Ablauf dieser Art könnte ich mir erklären, daß die Begleitung vielleicht das Weite suchte.

SoSo123 schrieb:evtl. wollte Tanja nur das Telefon wieder holen und nur noch weg. Dabei könnte sie ausgerutscht und in die Tiefe gefallen sein. Mit einem Ablauf dieser Art könnte ich mir erklären, daß die Begleitung vielleicht das Weite suchte.

Dann wäre , meiner Meinung nach , aber das Handy nicht in 'unmittelbarer' Nähe gefunden worden. Wobei unmittelbar allerdings ja auch keine feste Größe ist.

Hi juppzupp,

wenn man Überlegungen zum Ablauf anstellen will, braucht man irgendwelche Fixpunkte. Wir haben wenig genug, das ist wahr. Ich kann nur davon ausgehen, das Tanja 1. an der Absturz- oder Abwurfstelle war (zu einem Zeitpunkt X vor dem Absturz) und ich gehe 2. davon aus, das sie nicht allein und ohne Grund bzw. ohne Ziel dorthin gelangt war.
Gehe ich von diesen Faktoren aus, dann muß es mindestens eine Person geben, die dem Sturz/Unfall/wasauchimmer beigewohnt hat und sich aber nicht bei der Polizei meldete. Mein Gedankenspiel (und mehr ist es nicht) soll nur ein Versuch sein, ein Szenario zu entwerfen, das dieses Verhalten erklären könnte. Es ist natürlich nur eines von vielen denkbaren Möglichkeiten. Ich wollte eigentlich mehr eine Dramaturgie darstellen, die mir wahrscheinlich erscheint: eine zwar bedrohliche, aber nicht unmittelbar Offensichtliche sondern aufbauend Eskalative. Dagegen erscheint mir nämlich ein sexueller Übergriff in Hinblick auf die Beobachtungen von Zeugen im Vorfeld eher nicht logisch. Ich sehe da eher eine unangenehme, möglicherweise ja immer unangenehmer werdende Streitsituation, die eskalierte und in einem Unglück gipfelte (mit nicht geplanter aktiver Beteiligung oder lediglich unterlassener Hilfeleistung).

@meermin
https://www.youtube.com/watch?t=342&v=Nm97rczemcY

Minute 5:51, etwas rechts von der Bildmitte auf dem Monitor. Eine Fälschung ist es nicht, allerdings ob uns da nur das Gehirn einen Streich spielt kann ich nicht sagen.