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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 02:04
Zitat von lawinelawine schrieb:oder könnte es sein, dass du zu fortgeschrittener Tageszeit einen kleinen Denkfehler in dein posting eingebaut hast? ich wage ganz dreist zu behaupten, auch eine Uhr mit heilem Glas sieht nach acht Jahren in/auf der Erde liegend einfach dreckig aus!!
Dreckig ist relativ ;) Sicherlich genau so dreckig, wie ein Dachflächenfenster, Dach eines Wintergartens oder Gewächshauses.


Möchtest Du einen Verdacht dahingehend äußern, dass der Tatort fingiert oder präpariert wurde? Wenn nicht, können wir es ja jetzt dabei belassen, oder?

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 02:07
@y-ray

Na ja, das ist kein Indikator dafür. Ich könnte aber jemanden fragen, der hobbymäßig - JEDE Uhr auseinandernimmt und umbaut. Ernsthaft. Ich habe einen Freund, der das macht.

Nein, mein Beitrag zielt darauf ab, dass ich es tatsächlich hirnrissig finde, dass sich user darüber wundern, warum keine Knochen auf dem Foto zu sehen sind und wieso diese nicht am Handgelenk sitzen würde. Geschmackloser geht es bei der Befriedigung der Neugier scheinbar nicht. Das hat auch nichts mehr mit Recherche zu tun!

Sie ist am Fundort fotografiert worden und nicht eigens für die user so drappiert. Das Handy wird entweder in der Hosentasche oder Hawaiitasche gelegen haben - da es in die Hand genommen wurde - aber das muss man nicht in Frage stellen, sondern die Auswertungen abwarten.


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31.05.2015 um 02:18
@y-ray
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Möchtest Du einen Verdacht dahingehend äußern, dass der Tatort fingiert oder präpariert wurde?
zur Beantwortung dieser Frage müsste ich meinen Doktorfreund um Rat fragen, der schläft aber schon

Publikumsjoker ist bei der Frage doof

ich passe
können wir es jetzt dabei belassen, oder?



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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 02:20
@Interested
Die Frage, warum da keine Knochen zu sehen sind, ist berechtigt. Nur geht weder die Tatsache, dass man sie nicht sieht, noch die Antwort auf die Frage, UNS hier etwas an.
Ich habe eine nachvollziehbare Möglichkeit aufgezeigt, wo sich die Knochen befunden haben könnten.

Es ist mir auch ziemlich gleichgültig, wessen Freund sich womit auskennt. Hier fängt das von mir angesprochene Phänomen der Laiengutachten nämlich an - danke für das Beispiel!

Die Batterie kann aufgrund ihres verhältnismäßig geringen Eigengewichts die Halterung im Uhrwerk nicht "verlassen". Der Bodendeckel ist verschraubt und liegt dicht an der Batterie - Haltefeder an. Ich werde das NICHT mit Plastigage überprüfen.

Die mögliche Gehirnlosigkeit (Hirnrissigkeit, vlt. auch Schwachsinnigkeit) anderer User interessiert mich auch herzlich wenig, auch ich würde gerne informativere Beiträge (alternativ gar keine mehr) lesen, erstaunlicherweise gesellen sich aber zu hirnrissigen Beiträgen, welche mit dem Thema zu tun haben, immer mehr solche hinzu, die nur auf Diffarmierung "dummer Menschen" abzielen und noch weniger bis gar nichts mehr zum Thema beitragen. Schade!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 02:27
Zitat von y-rayy-ray schrieb:Es ist mir auch ziemlich gleichgültig, wessen Freund sich womit auskennt. Hier fängt das von mir angesprochene Phänomen der Laiengutachten nämlich an - danke für das Beispiel!
Ach? Und wo ist Dein professionelles Wissen her, auf das wir uns hier so ungeprüft verlassen sollen?
Während Du die Diffamierung hier anprangerst und meinst, diese trägt nicht zur Diskussion bei, bläst Du doch ins selbe Horn. ;)

Die Frage ist überhaupt nicht berechtigt. Ich weiß gar nicht, für was und wen ihr euch hier haltet, Ansprüche auf solche Fotos zu haben. Mit manchem Hobbyermittler gehen wohl die Gäule durch?! Und als ob einer von euch hier daraus ableiten könnte, was da wirklich passiert ist!

Man, es geht nicht darum, dass sie die Halterung verlässt, es geht darum, dass sie durch die Erschütterung den Kontakt verliert. Und das ist mit Sicherheit möglich. Aber ja, lassen wir die Profis die Arbeit machen...ich meine die echten Ermittler. ;)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 02:42
Zitat von InterestedInterested schrieb:Die Frage ist überhaupt nicht berechtigt. Ich weiß gar nicht, für was und wen ihr euch hier haltet, Ansprüche auf solche Fotos zu haben. Mit manchem Hobbyermittler gehen wohl die Gäule durch?! Und als ob einer von euch hier daraus ableiten könnte, was da wirklich passiert ist!
Es existiert ein Video eines Fotos von einer Uhr. Möglicherweise wünschen sich manch denkende Menschen, die auch glauben, dass ein Tacho bei einem Unfall bei der zuletzt gefahrenen Geschwindigkeit, stehen bleibt, dass man auf der Uhr eine relevante Zeit ablesen kann.

Auch wundern sich Menschen, dass die Uhr relativ sauber und deutlich sichtbar ist... Sie suchen dafür eine Erklärung.

Dann gibt es Menschen, die diesen Menschen erklären wollen, wie dumm und pietätlos sie sind - als könnte man einem gewissenlosen Menschen erklären, wie sich ein Gewissen anfühlt...
Gewöhn Dich besser daran, es werden täglich mehr!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 03:43
Zitat von silencasilenca schrieb:Ok saim, leg mal deine Armbanduhr auf die Erde, lass sie liegen. Mal sehen, ob sie obenauf liegt nach 8 Jahren. Kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Mir ging es nur darum, dass T. nicht zwingend vergraben werden musste, wie einige meinen.
Was allerdings, egal wie T. an den Fundort gekommen ist, relevant daran ist was wo in welcher Schicht gefunden wurde, erschließt sich mir nicht.
"Alles" ist ja zur gleichen Zeit unter gleichen Bedingungen dahin gelangt und auch gleichen Bedingungen ausgesetzt gewesen.
Ich gehe davon aus, dass sich die ganze Szenerie nicht fein säuberlich in z.B. 10cm Tiefe vorfinden ließ, sondern auf x-m2 in verschieden tiefen Schichten.
Was wo gefunden wurde ist doch dann nur eine Frage der Physik und des Zufalls(Tiere z.B.). Jedenfalls nach acht Jahren.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 04:00
@silenca

das interview mit der abtragung des hanges kommt hier vor:
...hang musste man freischneiden...fundstelle hinter bonner straße 74.

hier sie hat man die fundstelle mit interview 2 mal, am beginn, und ab 4:10.
um 4:14 ist der "andere" blick auf den abgegrabenen hang, den du vielleicht suchst.

Beitrag von Schorfheide (Seite 1.895)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 07:23
@Jairo
Zitat von JairoJairo schrieb:Es wurde mal mindestens 2x gründlich gesucht was der von Trier Polizei im Interview sagte das war allerdings ziemlich am Beginn vielleicht wurde auch öfters noch gesucht.

Wüste nicht was man noch finden könnte Tatwaffe eventuell aber ob es so eine überhaupt gegeben hat? oder weitere Leichen von noch früher vielleicht sind schon mehrere dort runter gefallen die Vermisst sind da müsste man mit dem Bagger den kompletten Hang ausbaggern und falls dann doch nichts zum Vorschein kommt war es umsonst.
Denke irgendwann muss man es dann auch lassen.
Es ging nicht um unten, sondern oben. Dort wurde offenbar überhaupt nicht mehr nach möglichen
Gegenständen gesucht, dort sieht alles sehr unberührt aus.
Von unten habe ich nie geschrieben. Die Kritik bezog sich auf OBEN!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 07:32
Gestern wurde ja angeregt über die Auffindeposition der Uhr diskutiert.

Bis der eine Arbeiter auf den Schädelknochen gestoßen ist, wurde ja auf dem Gelände "ohne Rücksicht auf Verluste" gerodet. Erst nachdem die Ermittler die Fundstelle übernommen hatten, wurde die Fundstelle mit der gebotenen Vorsicht weiter freigelegt.

Ich gehe deshalb davon aus, dass bereits gerodete Bäume auf die Auffindestelle gefallen sind und herausgezogen wurden.

Deshalb ist es meiner Ansicht nach sehr wahrscheinlich, dass die Mehrzahl der gefundenen Gegenstände aus dem Besitz von Tanja durch die Arbeiten signifikant in ihrer Position verändert wurden.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 07:52
Guten Morgen!
Seit einiger Zeit lese ich nun hier mit - in diesem Forum stehen in der Tat teils sehr gute Beiträge und Gedankengänge. Als Trierer und Hundehalter gehört der Weg oberhalb der Absturzstelle für mich und dutzende weiterer Spaziergänger zu den regelmäßigen "Wanderstrecken". Nach den gestrigen Veröffentlichungen im Volksfreund war nachvollziehbarerweise wieder Diskussion innerhalb unserer "Gassigehgruppe" angesagt. Hier einige Statements - eben alles aus dem Blick von einheimischen Ortskundigen:
- Für einen Suizid ist die mutmaßliche Absturzstelle eher ungeeignet, u.a. zu viele kleine Terrassen auf dem Weg nach unten - etwa 15 m weiter Richtung Biewer wäre es für eine solches "Vorhaben" etwas zielführender, da steiler.
- Die Verlauftheorie ist ab spätesten 4:30 Uhr Nonsens - es ist zu dieser Jahreszeit schon so viel Licht da oben, da jeder sieht, wo der Weg mit Geländer sich befindet.
- Was nicht auszuschließen wäre, ist ein Unfall, der beim Chillen (in der Gruppe) passierte - recht unwahrscheinlich aber möglich. Mögliche Zeugen würden sich u.U. aufgrund ihrer "Beteiligung" nicht melden.
In Anbetracht der bereits vielmals zitierten "Bedrohungssituation" durch 2 Unbekannte und Tanjas Absicht zur Freundesgruppe auf zu schließen oder "nur noch nach Hause" zu wollen aber wie gesagt sehr unwahrscheinlich.
- Auch der Absturz im Rahmen eines "Kampfes" wirkt unwahrscheinlich - das Geländer ist an dieser Stelle aufgrund der Auswaschung des Bodens noch etwas höher als 120 cm.
- Was uns alle irritiert ist die Tatsache, dass kein Tatort in FH Nähe verortet werden konnte - dieser Tatort wäre die Voraussetzung für das spontane Herabwerfen des Körpers um die Tat zu verdecken. Vor allem ist nicht zu vergessen, dass der oder die Täter durch die zunehmende Helligkeit sich ab 4:30 der großen Gefahr ausgesetzt hätten beobachtet zu werden. Vor allem wird in der Diskussion immer wieder vergessen, dass jeder Tatort für halbwegs fitte Suchhunde massive Spuren hinterlässt ...
- Weiterhin irritiert nicht nur das mögliche Bewegungsprofil des Opfers gegen Ende des Festes - sie lief quasi im Kreis - letztlich aber Richtung Bus - sofern die Zeugenaussagen stimmen , sondern auch die mehrmals zitierte Mantrailerspur bis zur Talstation der Kabinenbahn. Als Hundekenner weiß man, dass gute Mantrailer sich nur "irren" , wenn sie unklare Geruchsträger präsentiert bekommen...
Zuletzt noch ein Denkanstoß für Ortsunkundige: Wenn man vom sog. Nebeneingang, der bis Ende mit Security besetzt war und sich quasi unterhalb der Mensa befindet in normalem Tempo über den Stuckradweg und Kaiser Wihelmbrücke Richtung Innenstadt begibt - so braucht man eine gute Viertelstunde bis zum Nikolaus Koch Platz. Ghet man von diesem Eingang bzw Ausgang zur mutmaßlichen Absturzstelle braucht man wegen der Steigung ebenfalls etwa eine Viertelstunde. Es stellt sich die Frage: Was sollte einen Menschen, der zu seinen Freunden oder aber nach Hause will dazu veranlassen quasi unter Security Aufsicht - sie soll ja sogar noch ein Gespräch mit dem Sicherheitsmenschen geführt haben - in die Gegenrichtung zu laufen? Oder warum - im Falle des sich "Verfolgtfüllens" bat Tanja den Security nicht um Hilfe. Viele offene Fragen.... Derzeit wartet halb Trier auf die Obduktionsergebnisse aus Mainz...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 08:09
@augustus
Te- recht unwahrscheinlich aber möglich. Mögliche Zeugen würden sich u.U. aufgrund ihrer "Beteiligung" nicht melden.
In Anbetracht der bereits vielmals zitierten "Bedrohungssituation" durch 2 Unbekannte und Tanjas Absicht zur Freundesgruppe auf zu schließen oder "nur noch nach Hause" zu wollen aber wie gesagt sehr unwahrscheinlich.xt
Wenn ich hier doch noch einmal nachfragen dürfte.
Mir ist nicht ganz deutlich geworden, was genau nun gemeint ist.

Du glaubst somit nicht, Tanja lief im kreis, weil sie zwar "nach Hause" wollte, aber hier und da noch Unliebsame abzuschütteln hatte, sich alleine in der Lage dazu fühlte?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 08:16
Nein, das Fest war wohl noch recht voll. Hätte sie den Bus genommen , so wäre sie wohl die Strecke zur Haltestelle niemals alleine gewesen. Am Haupt- und Nebeneingang waren bis Ende der Veranstaltung Securitys - das mutmaßliche Kreislaufen hat andere Gründe - sofern es überhaupt stattgefunden hat.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 08:17
@augustus
vielen herzlichen dank, ich wartete schon sehr auf einen beitrag eines gassigehers.
verwilderte grundstücke am stadtrand sind pures glück für einen hund, ich kann mir nicht vorstellen, dass dort keiner seinen besitzern einen noch verwesenden körper angezeigt hätte oder hingedüst wäre.

zudem scheint der schädel des opfer ungebrochen das handy nicht arg beschädigt, und die uhr intakt.
ein junger mann behauptet, aus dem sechsten stock gestoßen worden zu sein, man glaubt ihm nicht.
alle aussagen deuten in richtung black metal, zu offensichtlich.
der unbekannte "lasstanjainruh" wird unbedingt dem metal milieu zugeschrieben.

wenn ich mich nachts an einen getränkestand in meiner innenstadt stelle, pöbelt immer irgendeiner, und männer stehen schweigend um ihn rum, weil das starke geschlecht von natur aus gerne in rudeln steht.
daraus auf zweifellose bekanntschaft zu schließen, kommt mir seltsam vor.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 08:31
@augustus
Kannst Du vielleicht noch etwas zur Fundstelle sagen? Teilst Du die Ansicht der Ermittler, dass der Zugang dorthin unmöglich gewesen sein soll? Wie würdest Du eine Ablage von Unten her beurteilen?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 08:37
@augustus
ich schließe mich der frage von @Schimpanski an und gehe noch weiter:
wie weit gingen gassigeher beim spaziergang mit ihren hunden in das verwilderte hinein, und wie weit hundecallein?

sind in der bevölkerung im roten felsen im bereich der fundstelle spielhöhlen für kinder, höhlen noch aus dem zweiten weltkrieg zwecks verteidigung der stadt, bunker, oder von arbeitern gehaune grotten im ehemaligen steinbruch des sandsteinfelsens bekannt? gibt es kanalführungen zwischen haus 74 und 80?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 08:41
Es ist schwierig das ein zu schätzen. Ich denke aber nicht, dass es unmöglich war. Es ist wohl auch die Frage, wie hoch der Leidens- bzw Handlungsdruck des Täters war. Will er es als Unfall tarnen ? Dann hat er eigentlich nur die Möglichkeit ab Haus Nr 74 die Leiche am Fuß des Hanges abzulegen. Alles zuvor sind private Hintergärten. Ich denke es war schwierig, aber auf keinen Fall unmöglich. Menschen haben schon größere Kraftanstrengungen vollbracht, wenn es um deren Freiheit ging - und darum wäre es dem möglichen Täter in d. Fall ja auch gegangen. Aber wie gesagt - die Einschätzung ist schwierig.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 08:44
Einen wunderschönen Guten Morgen !

Ich habe die Diskussion seit meiner Abmeldung gestern (kann den Thread ja nicht 24 Std. verfolgen) aufgearbeitet. Endlich gibt es wieder ein paar "neue" Denkanstöße !

Wie immer möchte ich ein paar Punkte kommentieren. Vorab aber ersteinmal ein großes Lob an:
@augustus
Ein super Beitrag ! Ich habe ähnliche Gedanken und finde die Ansätze sehr interessant ! Ich werde mal schauen, wie die mit meiner bisherigen Beurteilung der Geschehnisse zusammenpassen und ggf. dazu etwas posten.

Nun zu den Themen seit gestern:

Die Höhle
Ich komme nicht aus der Nähe von Trier und war auch noch nie dort. Ich kenne daher die Umgebung dieser "Höhle" und die Verhältnisse dort nicht. Dennoch scheint es mir sehr unwahrscheinlich, dass T.G. diese Örtlichkeit allein und aus freien Stücken heraus aufsuchen wollte. Wenn es sich tatsächlich um einen bei Jugendlichen/jungen Erwachsenen beliebten Treffpunkt für´s Chillen, Trinken, Feiern usw. handeln sollte, gehe ich davon aus, dass T.G. damit rechnen musste, in der Höhle nicht allein zu sein. Des weiteren könnten auch Vermüllung, hygienische Verhältnisse dort und nichts zuletzt die Einsame Lage eine große Rolle spielen. Mit 21 haben ich und mein Freundeskreis auch gerne "Ausweichplätze" zum ungestörten Feiern aufgesucht, damit z.B. die eigenen Eltern nicht gestört wurden oder einfach nur nichts mitkriegen. Doch dann waren wir in der Gruppe unterwegs. Nie allein. Die Mädels waren bei der Auswahl meißtens (mit Recht) penibel. Herumliegender Müll und andere "Hinterlassenschaften" durch vorherige "Partys" waren da (zurecht) ein Ausschlusskreterium. Ich stelle einfach mal ohne jegliche Beweise dafür in den Raum, dass jene ominöse Höhle diese Ausschlusskreterien erfüllte. Das T.G. dort alleine schlafen wollte, halte ich ebenfalls für ausgeschlossen. Eine 21 Jahre alte vernünftige junge Frau, würde sich diesen Platz mit Sicherheit nicht zum schlafen auswählen. Viel zu unsicher, unsauber, ungemütlich, zu weit ab von allem. Wenn sie dort hinging, sicher auf Geheiß ihrer "Begleitung" ob nun freiwillig oder nicht.

Bilder an der Pinwand der Kripo, Uhr & Handy
Die Bilder sind sicher interessant. Wie hier schon gesagt wurde, hätte vor ein paar Wochen wohl kaum jemand damit gerechnet, jene Gegenstände je im Original zu sehen. Dennoch ist der Informationsgehalt der Bilder nicht so hoch, wie manche hier anzunehmen scheinen. Das Handy sieht weitestgehend intakt aus. Die äußere Hülle scheint unbeschädigt, sie ist lediglich verdreckt. Das gibt zumindest ein wenig Hoffnung, dass Daten von den ausgebauten Speicherchips ausgelesen werden können. Ob diese die Ermittlungen dann weiterbringen, bleibt ersteinmal offen. Dann gibt es die Aufnahme der Armbanduhr. Hier ist kaum etwas von Belang zu erkennen. Festzustellen ist, dass auch die Uhr einen weitestgehend intakten Eindruck macht. Ob, und wenn ja wann sie stehengeblieben ist, wird auf dem Bild nicht ersichtlich. Auch die Frage warum sie möglicherweise stehengeblieben ist, ist nicht so zielführend. Denn:
Die Uhr kann durch verschiedene Arten äußerer Gewalteinwirkung oder durch neine leere Batterie zum Stillstand gekommen sein. Durch den Aufprall auf den Boden oder Anschlag an die Felswand. Durch ein Stoßereignis irgendwann in der Nacht. Durch die mögliche Tat usw. Es ist also nur in Kombination mit anderen Beweisen aussagekräftig. Diese liegen uns aber nicht vor. Wir müssen also (wieder mal) abwarten.
Dann wurde die Lage der Uhr auf dem Boden diskutiert. Auch diese Diskussion ist meiner Meinung nach für die Aufklärung der Ereignisse zumindest für uns irrelevant. Bei einer Auffindesituation unter freiem Himmel, ohne jeden Schutz vor Witterung, die über 8 Jahre bestand, wird man keine brauchbaren Thesen (mehr) ableiten können. Um darauf zu kommen, muss man kein Berufsermittler sein. (Entschuldigung für diese Bemerkung. Doch eig. sollte das jedem klar sein) Noch absurder wird es, als von fehlenden Knochen auf dem Bild geschrieben wird. Es ist doch allgemein bekannt, dass die sterblichen Überreste im laufe der Zeit zumindest teilw. auseinanderbrachen und sich so auf 2-3 qm verteilten. Ich möchte aus Anstand gegenüber dem Opfer nicht näher auf die Thematik eingehen. Doch fehlende Knochen haben hier in diesem Zusammenhang keinerlei Relevanz. Ebensowenig die Sichtung "brauner Blätter". Der Leichnahm lag nicht komplett auf der Oberfläche. Es musste gegraben werden. Wer selbst mal in einem Wald gräbt, findet auch jene braunen Blätter.

Das solles zunächst als erster Post gewesen sein. Später mehr (wie immer)


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31.05.2015 um 08:45
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:vielen herzlichen dank, ich wartete schon sehr auf einen beitrag eines gassigehers.
verwilderte grundstücke am stadtrand sind pures glück für einen hund, ich kann mir nicht vorstellen, dass dort keiner seinen besitzern einen noch verwesenden körper angezeigt hätte oder hingedüst wäre.
Wie meinst du? Die Stelle ist ja so, dass dort gar kein Verkehr ist von Leuten, die einfach mal dort Gassi entlang gehen!
Wenn, dann waren das wohl ausschliesslich die Hausbewohner, die ihren Hund mal kurz hinterm Haus strullern liesen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.05.2015 um 08:50
@vielefragen
Das Gelände zwischen den beiden Häusern ist recht unbekannt in der Öffentlichkeit. Es gibt etwas weiter Richtung Biewer also Norden Höhlen. Einige werden wohl von "Aussteigern" besiedelt. Die Polizei hatte damals wohl diese Obdachlosensiedlung intensiv durchsucht. In Pallien selbst gibt es Felsbunker.
Ich glaube, dass im Gebiet der Fundstelle - also unten- es kaum Spaziergänger mit Hund gibt, da es privat zu sein scheint.


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