Der tragische Tod von Tanja Gräff

Der tragische Tod von Tanja Gräff (Seite 2045)

Also mit einigem Abstand würde ich mal meinen, so mindestens 2m und mehr. Sodass natürliche Einflüsse unwahrscheinlich werden. Wir kennen die genaue Auffindesituation nicht, aber die Soko. Und ich hoffe, dass z.B. so ein winziges Detail letztendlich zur Klärung des Falles beitragen kann.

Und nicht zuletzt, vielleicht hat der Täter die Schuhe am Silbersee gesucht...? Reine Spekulation...

@Sector3
@Wolters
Ihr könntet beide recht haben. Auf Bildern von Autounfällen z. B. sieht man das manchmal, daß ein Schuh weiter weg liegt - wahrscheinlich beim Aufprall vom Fuß geschleudert. Und daß sich alles in den vielen Jahren "bewegt" hat ist auch sehr wahrscheinlich. Ich weiß nicht, welche Schlüsse man da noch draus ziehen kann. Das ist Sache von Experten.

@AveMaria

AveMaria schrieb:Und nicht zuletzt, vielleicht hat der Täter die Schuhe am Silbersee gesucht...? Reine Spekulation...

Jetzt machst du aber Witze, oder? Denk daran: Schuh = Soulier - also aufpassen!

auf reifenspuren wird idr. erst gesucht wenn du etwas entscheidendes lokalisieren (fund, fundort, ort des geschehens...) kannst und wenn die spur was hergibt (ist wie bei fingerabdrücken).

bei stürzen bzw. beschleunigten unfällen, kann es dazu führen dass bekleidete personen fast nackt zum liegen kommen und die kleidungsstücke je nach aufprallgeschwindigkeit weit verstreut liegen.
schuhe sollten dabei das einfachste sein, dass beim dabei verlieren kann.

der mitarbeiter der rodungsfirma, fand schuh und schädel, bevor er die polizei informierte.

Maarfee schrieb:Und wieso sollte sie den Schuh nicht angehabt haben?

Er steht für mich da ganz allein im Gesträuch, wie alleine kann ich natürlich auch nicht sagen. Das weiß nur die Soko. Warum weiß ich nicht, das müsste dann der Täter wissen...

@silenca
Okay, ich pass auf... 😉

@DEFacTo schrieb:

DEFacTo schrieb:der mitarbeiter der rodungsfirma, fand schuh und schädel, bevor er die polizei informierte.

Dem Foto nach zu urteilen, hat er den Schuh wohl so gelassen, denke ich.

@DEFacTo
Das würde also beweisen, daß sie tatsächlich nicht später unten abgelegt wurde.

@DEFacTo

DEFacTo schrieb:bei stürzen bzw. beschleunigten unfällen, kann es dazu führen dass bekleidete personen fast nackt zum liegen kommen und die kleidungsstücke je nach aufprallgeschwindigkeit weit verstreut liegen.

Aber wohl nicht bei 50 meter Höhe....

@Robert80
Was meinst du jetzt damit genau?

@Maarfee
Na, dass ich nicht glaube, dass man nach einem 50 meter Sturz nackt unten ankommt.

@Robert80

@DEFacTo

DeFacto schrieb:
bei stürzen bzw. beschleunigten unfällen, kann es dazu führen dass bekleidete personen fast nackt zum liegen kommen und die kleidungsstücke je nach aufprallgeschwindigkeit weit verstreut liegen.



Aber wohl nicht bei 50 meter Höhe....

bei langsamer beschleunigung (freierfall) ohne hindernisse weniger, aber du kannst davon ausgehen, dass der körper nicht berührungsfrei bis zum boden kam.
bei 50m freier fall und anschließendem aufschlag, ist es eher ungewöhnlich wenn die getragenen schuhe am füß bleiben.

@Robert80
Die Rede war ja auch nicht von nackt, sondern nur von dem Schuh, der wohl nicht mehr am Fuß war. DeFacto hat nur beschrieben, was bei beschleunigten Unfällen, also z. B. Autounfällen mit hoher Aufprallgeschwindigkeit, passieren kann...

AveMaria schrieb:Sollten die Schuhe also tatsächlich mit einigem Abstand zu den Fußknochen aufgefunden worden sein, so würde ich vermuten, dass jemand sie hinterher geworfen hat. Selbes gilt bei einer Ablage von unten.

Selbst wenn sie die Schuhe nicht beim Fallen/Aufkommen verlor, würden so leichte Turnschuhe nach 8 Jahren an einem steilen Hang nicht mehr dort liegen, wo die Knochen zu finden sind.
Turnschuhe sind heute sehr leicht, und wenn Sand und Steine den Abhang herunter gespült werden, liegen die Schuhe immer noch ziemlich oben auf, und werden nur den Hang hinab befördert. Schwere Lederschuhe wären wohl eher von Sand und Erde verdeckt worden.

@FF
Aber WENN sie die Schuhe beim Absturz verlor, und zwar schon weiter oben, dann könnten sie laut deiner Theorie doch sehr wohl nahe den Knochen liegen. Aber das sollten dann doch eher die Experten checken. Die können sowas nämlich.

@FF
Die Schuhe wurden aber im Umkreis von 2 Metern gefunden ;)
Hast Du das Bild des Schuhs gesehen? Die sind weisser als meine Schuhe je waren.
Bei Laufschuhen gebe ich Dir in Punkto Gewicht Recht, hier waren es aber recht normale Sneaker, die sind in Punkto Gewicht schwerer als z.B. meine LLoyds oder ähnliche Schuhe.

@lupenrein
Wenn die aus Plastik waren, dann sind sie natürlich noch weiß. Oder eher: das, was aus der Erde herausschaut, sieht im Kontrast sehr weiß aus.
"Im Umkreis von 2 Metern" ist bei einem Fall aus der Höhe und bei einer normal großen Frau doch nicht viel? Man weiß ja auch nicht, wie sie zu liegen kam.
Das bedeutet also nicht mehr, als dass alles, was man fand, so ziemlich an ihrem Körper gewesen sein muss, als sie dort hin fiel.

@Maarfee
Wo genau was gefunden wurde, das wissen wir doch gar nicht (ob die Knochen ebenso weit verstreut waren, wie die Gegenstände, oder nicht, und wie sie zu einander lagen).

ich meine das "Streugebiet" war 2x3 Meter = 6m² - für eine Ablage von unten eher zu groß...

Aus genannten Gründen kann das Streugebiet sicherlich 6m² betragen. Könnte mir vorstellen, dass eine solche Fläche nach 8 Jahren relativ normal ist und kein Hexenwerk, egal ob "von unten verbracht", gestürzt oder gestürzt worden!

Ich kapier gerade diese Schlussfolgerungen nicht, die ihr aus einem einzelnen Bild zieht.^^ Dass der Knochen nicht mehr drin steckt (gääähhhn) hatten wir schon. Dass der Körper dabei "abrutscht" ist aufgrund der Hanglage eigentlich logisch. Für mich sieht es aus, als liegt er auf der Außenkante und ist für mich kein Indiz, dass der Schuh sich im Fall vom Körper gelöst hat. Interessant wäre nur, wie der andere liegt - wobei auch das nichts bedeuten muss, da ja Bewegung im Erdreich war und auch Tiere dort zugange gewesen sein dürften. Mit wie der andere Schuh liegt meine ich, ob man Rückschlüsse auf Bauch- oder Rückenlage bekäme. Aber auch dann wüssten wir nicht, ob sie gefallen ist, wovon aber auzugehen ist, nach der momentanen Lage.

lupenrein schrieb:Aufgrund der "neuen" Erkenntnisse dürfte die Homburg Spur wieder enorm interessant werden, ich könnte mir durchaus vorstellen das durch die öffentliche Bekanntgabe der Identität von P neue Hinweise eingegangen sind die die Glaubwürdigkeit diverser Aussagen von P arg in Frage stellen.

Die Identität von P ist doch nie bekanntgegeben worden oder meinst du den Zeitungsartikel aus dem Bonner Anzeiger, der auf diese Person Bezug nimmt und sie beschreibt?

Mal was zu dem Schreiexperiment. Es gibt ja offensichtlich zwei verschiedene Versionen von dem, was von dem Theologiestudenten gehört wurde. 1. Ein lauter Schrei 2. Lass mich in Ruhe oder so ähnlich.

Ein lass mich in Ruhe kann meines Erachtens nach nicht so laut geschrien werden wie einfacher Schrei...hoffe Ihr versteht was ich meine.

ich habe jetzt von paar tagen ein fall gesehen wo man schaedel von einer leiche erst 5 km weiter im wald gefunden hat, angeblich waren tiere schuld

ich habe mich mehrmals gefragt ob nach einem 50m stuerz alles fast auf einem haufen liegen kann...