Der tragische Tod von Tanja Gräff

servus

"soll nie", - daß sagt gerade das alles möglich war. Ich für meinen Teil mache mal Tele Recherche. Denn das Theorien im Kreis drehen ist sinnlos.

servus derweil
wastl

Übrigens hatte der Zeuge ,der einen Monat später einen Peugot in einem Nachbarort mit luxemburgischen Kennzeichen und einem jungen Mann mit kurzen schwarzen Haaren im Waldweg Richtung Silbersee beschrieb keinerlei Ahnung von der Fahndung nach einem Peugot.

Ich denke ,das ist kein Zufall mehr. Wäre gut möglich ,dass dieser Fahrer Tanja auf dem Heimweg abfing. Weiterhin denke ich ,dass der Täter dann ortskundig ist oder sogar aus der Gegend.

@bayernwastl

Tanja war kein Mensch, der per Anhalter fährt. Wozu auch, wenn sie ein eigenes Auto hatte? Man muss die Realität sehen. Die meiste Zeit in ihrem jungen Leben war sie nur mit Leuten unterwegs, die sie kannte. Mit Freunden und Bekannten. Sie war kein Mensch, der abends ganz alleine ausging. An diesem Sommerfest-Tag war alles anders. Zum ersten Mal ging sich nicht mit den alten Freunden aus, sondern mit neuen Bekannten. Diese ließen sie auf dem Fest alleine zurück. Das soll kein Vorwruf sein, aber es ist halt so. Angeblich war das Gewimmel auf dem Fest schuld daran, dass man sich aus den Augen verlor. Obgleich alle Handys dabei gehabt haben. Der Handyempfang war angeblich schlecht.

Scipper schrieb:soll nie

Denke das auch.

Jetzt käme man nur noch vor Ort weiter. Erste Ansatzpunkte der mögliche Heimweg zu Fuß ( Ich will nur noch Heim) und eben dieser Waldweg bzw auch die Umgebung. Gesetzt das war der Täter ,dann stellt sich die Frage ,warum er in das Gebiet so auffällig einfuhr und dann wieder heraus. Natürlich kann man überlegen,ob er irgendetwas verloren hatte am
Versteck ,was er holen wollte ....

@Luminarah

Am Silbersee ist kein Waldweg, sondern ein Feldweg. Da ist kein Wald in der nächsten Umgebung.

Scipper schrieb:Tanja war kein Mensch, der per Anhalter fährt. Wozu

Das sagt aber doch nichts darüber aus ,ob Tanja nicht zu einer Person ,die sie kurz zuvor vielleicht auf dem Fest kennengelernt hatte ,in einer Frust und Notsituation wie an jenem morgen zugestiegen wäre ,wenn dieser jemand auch "da runter musste" und nett rüberkam.


Und natürlich besteht auch die Möglichkeit ,dass dieser Peugottyp Ortskenntnis hatte und wusste ,wo sie langgeht und einfach auf der Landstraße auf sie wartete und sie dann gar nicht freiwillig zustieg

@Scipper
ich kann nur sagen ,was hier steht über den Vorfall

http://suche-tanja.fh-trier.de/ (Archiv-Version vom 20.06.2012)

Dort steht in einem Bachbarort von Korkingen in einen Wirtschaftsweg Richtung Silbersee

@Scipper
könntest du dir vorstellen ,welcher Weg das ist und ihn ggf über Google verlinken?

@Luminarah

Per Anhalter bedeutet: man stellt sich an den Straßenrand mit erhobenem Daumen. Das nennt man Trampen. Etwa anderes ist es, mit Leuten mitzufahren, die man kennt, indem man sie anspricht. Tanja war kein Tramper, der sich an den Straßenrand stellt und per "Auto-Stop" mit Wildfremden mitfährt.

Tanja war kein Tramper, der sich an den Straßenrand stellt und per Auto-Stop mit Fremden mitfährt

Dann haben wir und missverstanden. Das hat keiner gemeint ,das glaube ich auch nicht . Korrekter formuliert wäre also "Mitfahrgelegenheit" bei flüchtigeren Bekannten nach so einem Fest.

Es führt zu nichts hier Dinge ins Feld zu führen, die nicht auf Tanja passen. Tanja war kein Typ, der nachts alleine ausgeht in die Discos und dann nicht weiß wie sie nach Hause kommen soll. Sie war immer im Gefolge ihrer Freunde, wenn sie ausging. Man kann sagen: Sie war ein Vereinsmensch.

Der Fehler war an dem Tag mit nahezu fremden Leuten auszugehen, mit flüchtigen Uni-Bekannten, die nicht zum angestammten Kreis ihrer langjährigen Freunde aus Verein und Schule gehört haben.

Vermutlich ist Tanja hilflos auf dem Fest umher geirrt, auf der Suche nach Bekannten mit einem Auto, nachdem sie festgestellt hat, dass die Bekannten aus ihrer Gruppe das Fest ohne sie verlassen hatten und auch nicht an der Porta Nigra auf sie warteten, sofern Tanja überhaupt bis an die Porta Nigra kam. Denn um dort auf Tanjas Eintreffen zu warten, hätten diese Leute mindestens 30 Minuten dort warten müssen. Sie gingen jedoch nach geraumer Zeit weiter. Das geht aus einem 16vor-Bericht hervor.

@Scipper
Fakt ist doch:
1. Die sogenannten Freunde haben Tanja eine Nase gedreht . Tanja war sauer.
2. Tanja ist schon mal nachts kilometerweit gelaufen nach Hause ,es ist möglich ,sie hat es diesmal auch gemacht.
3. Ich weiß nicht ,wie ich reagieren würde, wenn jemand "Nettes" ,den ich auf dem Fest kurz kennenlernte ,mir eine Mitfahrgelegenheit für das kurze Stück anbietet. Man könnte da schwach werden und nicht immer nur an das Böse denken.
4. Ist das auch relativ egal, weil sie auch gezwungen worden sein kann ,einzusteigen ,auf dem langen Heimweg , mit einsamen Abschnitten.
5. Liegt es mir fern ,Tanja in eine Ecje zu rücken ,die stieg überall ein, sondern ich habe mich nur erkundigt ,um abschätzen zu können ,ob wir es unter Unständen mit einer ortskundigen Person ,die auch auf dem Fest war ,zu tuen haben.
6. Halte ich es persönlich für wahrscheinlich ,das der Peugotfahrer der Täter ist ,will aber andere Möglichkeiten nicht vorschnell ausschließen.

Scipper schrieb:Fehler war an dem Tag mit nahezu fremden Leuten auszugehen,

Nein ,das war nicht Tanjas Fehler . Der Fehler war ,dass diesen "Kumpelz" Zanja am Arsch vorbeiging und keiner einen Funken Gemeinschaftsgeist hatte. Das war der Fehler.

Scipper schrieb:ist Tanja hilflos auf dem Fest umher geirrt, auf der Suche nach Bekannten mit einem Auto, nachdem sie festgestellt hat, dass die Bekannten a

Das kann gut sein.

Vielleicht hat dieser Typ ihr angeboten ,komm ich Fahr dich ,aber sie wollte nicht . Dann ist er einfach hinterher und holte sich,was er wollte.

Für mich leider die einfachste Lôsung

@Luminarah

Der Peugeotfahrer sah gut aus und wirkte normal und nüchtern. So der sinngemäße Bericht des BZH. Damit unterschied er sich von den verpeilten oder angetrunkenen Leuten, mit denen Tanja auf dem Fest war, die anscheinend vollkommen den Überblick im Gewimmel verloren hatten. Es wäre also denkbar, dass sich Tanja diesem nüchtern und normal wirkenden Peugeotfahrer angeschlossen hat.

Weiß einer ,welcher Wirtschaftsweg das gewesen sein könnte ,in einem Nachbarort von Korkingen in Richtung Sibersee?

Es wäre also durchaus denkbar, dass sich Tanja diesem nüchtern und normal wirkenden Peugeotfahrer angeschlossen hat

Das halte ich für eine ausgezeichnete Idee ,die meisten Girls haben für verpeilte und angesoffene Boys nicht so viel übrig ,wenn sie sich unterhalten wollen. Vielleicht war das auch der Grund ,warum sie auf das lass Tanja in Ruhe nicht einschritt.

Für mich klingt das alles nach wie vor wie abgemachte Sache.
Was das verschwinden von Tanja betrifft.

Ich glaube es wurden viele falsche fährten gelegt.
Deshalb gabs und da auch keine richtige Spur zu verfolgen.