Der tragische Tod von Tanja Gräff

Leser_ schrieb:Was macht den Fall diesbzgl. so anders bzw. besonders? Was deutest du damit an?

Genau das meine ich doch - das Ungewisse wird es wohl sein... Kriminalisten suchen und finden meist eine einfache Erklärung... Vielleicht ist dieser Fall komplexer als andere, vielleicht aber noch viel einfacher als einfach...

Gewiss sind unglückliche Formulierungen geformt worden, ich erinnere an die Heuhaufen-Metapher... Möglicherweise hat genau diese Aussage die "selbsternannten Hobbyermittler" aus den Internetforen auf das Tableau gerufen, die nun kritisiert werden. Übrigens hat diese Aussage noch heute Bestand, bzw. ist weder relativiert noch erledigt worden...

Vor dieser gelebten Aussage wäre es jetzt z.B. sehr befremdlich, mit einem freiwilligen Sprung oder einem vermeintlichen Unfallszenario zu argumentieren...

@y-ray

ich hab die metapher mit dem heuhaufen nicht wirklich verstanden und versteh sie immer noch nicht. das bild kam von michels, richtig?

was soll denn der heuhaufen sein, was die nadel?

im übrigen hab ich nicht das gefühl, dass die ermittler seit dem fund ein szenario preferierten, im gegenteil sie haben alles offen gelassen.

Na die werden, wenn es immer noch die Nadel im Heuhaufen ist, bestimmt nicht sagen:

Meine Damen und Herren wir informieren Sie jetzt über das entwickelte vertiefte Fallverständnis.

Es kann so Vieles sein.

Auch Zusammenhänge zu anderen Fällen wären ein Grund Stillschweigen zu bewahren.

Ebenso das Aufarbeiten vom Abweichen der Soko von der bisherigen Fallanalyse.

DEFacTo schrieb:ich hab die metapher mit dem heuhaufen nicht wirklich verstanden und versteh sie immer noch nicht. das bild kam von michels, richtig?

Echt nicht?

Die Nadel im Heuhaufen suchen - Sauarbeit...
Keinen Heuhaufen haben - nicht wissen, wo beginnen, da man nix hat....

@y-ray

y-ray schrieb:..Die Nadel im Heuhaufen suchen - Sauarbeit...
Keinen Heuhaufen haben - nicht wissen, wo beginnen, da man nix hat....

ist aber doch bei einigen vermisstenfällen so.
solche vergleiche können halt schnell hinken (hören sich zunächst gut an und beschreiben die hilflosigkeit, ok), die nadel wäre dann die vermisste person. auch recht makaber.

Heuhaufen" man könnte die Endlosschleife Tanja Gräff doch langsam wieder bei den Brombeerhecken beginnen.

@y-ray Das FH-Fest hat den Ort und die Art des Heuhaufens potentiell in alle Himmelsrichtungen verteilt.
@friedrich na denn wollnmermal:
Allerdings sprach die Besonderheit der geographischen Lage der FH immer und in jeder Hinsicht dafür, besonders am Fusse des roten Felsens ein Absturz oder ein Verbrechen ausschliessen zu können. Dies konnte bis zum Auffinden der Leiche, also fast 8 Jahre lang jedoch NICHT stattfinden.

ich habe heute nachgedacht warum soll der taeter die tanja gerade in den privaten garten runter schmeissen? warum nicht paar meter weiter?

ist aber doch bei einigen vermisstenfällen so.
solche vergleichen können halt schnell hinken (hören sich zunächst gut an und beschreiben die hilflosigkeit, ok), die nadel wäre dann die vermisste person. auch recht makaber.

Die Nadel steht m.E. Synonym für die Verantwortung des Todes, der Heuhaufen für die Halme einer Wiese, die Licht ins Dunkel bringen und zu dem, den, oder der verantwortlichen führen.

P. steht Synonym für den Bärenklau - der muss es gewesen sein...

@sue_bern Ein befremdliches Posting! Schreib mal ein bisschen mehr zu Deiner Überlegung!
Ich habe heute nachgedacht warum sollten Beiträge von versteckten Usern beachtet werden? Warum nicht einfach mal ignorieren?

@northernstudio
weil in dem garten koennte man sie schneller finden als auf eine andere stelle, die felsen sind ja paar km lang
sicher hat sich der taeter nicht auf brombeerenstrauecher verlassen

@sue_bern sicher nicht. Bitte erkundige Dich mal über den Stand der Ermittlungen. TG wurde an der Stelle heruntergeworfen, die besonders nah am Pfad oberhalb des Fundortes lag. Bitte lies die Beiträge zum Thema Abwurfstelle bevor Du so was postest. Nein der Täter hat sich nicht auf Brombeerstraeucher verlassen %-/ da waren auch noch Sträucher, Bäume, Zäune und Felsvorsprünge. Es ist ja noch nicht einmal klar, ob es wirklich einen Täter gab oder ob sie heruntergestürzt ist. Du solltest hypothetisch formulieren.

Wen es zu vermute wäre das es keinen Täter gibt ,und das Ganze ein Unfall war ,würde diese Diskussion schon lange beendet sein. Es ist wie bei den Gaffern bei einem Unfall auf der Autobahn (Sensationsgier).

@friedrich nein, das hat hier sicherlich (ich spreche nur für mich) mit Sensationsgier nichts zu tun sondern eher mit sehr menschlichen Rationalisierungsbestrebungen im Bezug auf ein junges Schicksal. Ich war beeindruckt von der Person TG und ihren Ambitionen und ihrer positiven Lebenseinstellung. Natürlich ironischerweise erfuhr man von ihr erst, als sie schon vermisst war... :-( Man fühlt mit der Familie und möchte durch Überlegungen mithelfen, Licht ins Dunkle zu bringen.

@northernstudio
ich lese jeden abend stundenlang alle beiträge
ob ich versteckt bin der nicht dass hat mit dem fall nicht zu tun
du kannst gerne meine beitäge ignorieren, ist deine entscheidung
ich bin hier kein neuling

ja, eben ich habe es hypotetisch formuliert " ich habe nachgedacht..." ich schreibe nie etwas wie in fakt
ich war eh nicht damlas dabei

und ich wuerde nie jemandem vorschreiben wie er schreiben soll oder nicht, oder wie er denken soll oder nicht

wenn mir etwas nicht gefaellt ich kritisiere die andere nicht, da hier niemand weisst wie es wirklich war, ausser taeter

@northernstudio
Dann wäre es aber gerade jetzt das Vernünftigste von der Welt, nicht noch mehr Druck aufzubauen.
Denn den werden die Spezialisten haben, garantiert.

Also helfen ist gut, aber Ruhe übermitteln wohl gerade jetzt sinnvoll.

Und wenn ich da von Möranen lese, dann frage ich mich, wo leben wir.

Da hat @ Friedrich nämlich nicht ganz Unrecht. Man könnte echt meinen es ist Provokation wenn es keine Dummheit ist.

talida schrieb:Wir haben doch im allgemeinen keine Leichenspürhunde, sondern eher Mäuschenspurhunde und deuten dann auch die Aufgeregtheit des Hundes so .. warum also den Hund über 1,2 Meter Geländer heben und an den Klippen entlang nach Mäuschen suchen lassen?

@talida
Ich weiß nicht, was Du für Hunde kennst, aber die, die ich kenne, können auch durch einen Zaun/ein Gatter riechen, was auf der anderen Seite direkt daneben liegt:-)

@friedrich. Genau! Es werden in diesem Forum immer wieder Inhalte "aufgefrischt" um die Diskussion am Leben zu halten, Hits zu generieren, SEO zu sichern, bei Google-Suche bestimmter Wörter oder Photosuche kommt häufig ganz oben "Allmystery". Das ist doch das, worum es den Machern hier geht...oder täusche ich mich da? Das stört mich nicht! Ich Diskutiere gern! Das Löschen dieses Posts würde meine o. g. These übrigens vehement bestätigen, und nicht dementieren...

@Zorro1975

talida schrieb:
Wir haben doch im allgemeinen keine Leichenspürhunde, sondern eher Mäuschenspurhunde und deuten dann auch die Aufgeregtheit des Hundes so .. warum also den Hund über 1,2 Meter Geländer heben und an den Klippen entlang nach Mäuschen suchen lassen?


@talida
Ich weiß nicht, was Du für Hunde kennst, aber die, die ich kenne, können auch durch einen Zaun/ein Gatter riechen, was auf der anderen Seite direkt daneben liegt:-)

nichts anderes hat talida gesagt, wir springen halt nicht, wenn ein hund sein näschen aufgeregt an den zaun quetscht, mit dem hund im arm, über den zaun um, von ihm geleitet, nach mäuschen zu suchen.
deshalb laufen die hundebesitzer halt mit ihrem wauzi dort vobei und ziehen an der leine, damit unser geliebter vierbeiner uns folgt und nicht weiter in der hundezeitung liest. genau wie an den meisten anderen stellen wo sich der hund mehr oder weniger lange an duftspuren aufhält.

northernstudio schrieb:@sue_bern sicher nicht. Bitte erkundige Dich mal über den Stand der Ermittlungen. TG wurde an der Stelle heruntergeworfen, die besonders nah am Pfad oberhalb des Fundortes lag.

Wichtig wäre der Zeitpunkt manches widerspricht sich einfach.

Logisch wäre das Tanja nach 4:13 überredet wurde mit dorthin zu gehen um den Sonnenaufgang anzusehen ist viel schöner als in der Stadt um diese Zeit.
4:15 gingen sie los normal braucht man etwa 8 Minuten wenn man gemütlich tut vielleicht 10 dort angekommen gab es um 4:32 einen Schrei also ziemlich gleich danach. Passt irgendwie nicht das es gleich nach der Ankunft zu einem Ende kommt.
Der Zeuge hat den Schrei auch aus Richtung Kabinenbahn Talstation gehört... ist Tanja vielleicht dort ins Auto gezerrt worden für weitere Dinge?
Die Hunde würden diese Theorie bestätigen außer Tanja war vorher schon mal dort.
Dazu passen aber diese BZH Sichtungen und Steffi nicht. Warum war überhaupt ihr Handy ab 4:13 aus da liegt vielleicht der Schlüssel.
Sie muss es ja quasi auf dem Fest noch abgeschalten haben wo man ja eigentlich noch geschützt ist.
Mit Gewalt konnte das doch dort wohl nicht unbemerkt passiert sein.