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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 08:48
@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:Die Polizei hat für sich die Fragen beantwortet und hat das Ergebnis öffentlich mitgeteilt, er gilt nicht mehr als verdächtig. Das sollten wir einfach zur Kenntnis nehmen und auch respektieren und nicht immer diesen Brei neu aufrühren und so tun, als ob hier ganz neue Fragen für die Ermittler enstanden sein sollen oder diese nochmals beantwortet haben wollen. Wozu? Auch der Auffindeort bewirkt in diesem Punkt keine neuen Fragen. Die Auffindung ist da eher entlastend, es kann nun nicht mehr so einfach von einem kapitaldelikt ausgegangen werden.
Das sehe ich anders.

Die Stoßrichtung des Engagements von RA Böhm geht ja genau in diese Richtung.

Er sagt, nach erfolgter Akteneinsicht, dass ihm die Ermittlungsbemühungen in das Umfeld als ungenügend erscheinen.

Der ehemalige Soko-Beamte Deschunty, wird da in seinem Leserbrief noch konkreter und sagt, dass die damaligen Ermittlungen in diese Richtung quasi "abgewürgt" wurden.


Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass wir den Kaes-Artikel nicht für den "Deutschen Pressepreis" nominieren, sondern ihn als simple Quelle von Informationen betrachten.

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 08:55
@EDGARallanPOE
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass wir den Kaes-Artikel nicht für den "Deutschen Pressepreis" nominieren, sondern ihn als simple Quelle von Informationen betrachten.
den an die krminalpolizei gerichteten, zwischen den zeilen stehenden teil des artikels, die presse beobachte ab nun, wie die ermittler mit hinweisen aus reihen ehemaliger krimialbeamter umgehen, bzw. ob ihnen nachgegangen wird, kann ich verstehen.

schäbig finde ich die beinahe-preisgabe der identität spitzbarts.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 08:55
@Perli123
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Er wird nicht verdächtigt! Wie oft denn noch?
Er hat sich doch nicht gemeldet und sich in gewisse Widersprüche verstrickt.
Natürlich kann man jemanden verdächtigen. Richtet sich aber der Verdacht gegen ein konkrete Person, dann sollte man sich wenigstens mal die Mühe machen die angeführten Verdachtsmomente kritisch zu hinterfragen. Und das insbesondere dann, wenn es sich bei den Verdachtsmomenten um alltägliche Lebensregungen handelt, z.B. Rumstehen an ner Biertränke, feindselig gucken, Handy abschalten, etc. Außerdem sollte man beachten, daß Begriffe wie "Nähe", "Kennen", Bekannschaft" relativ und äußerst dehnbar sind. Das gilt umso mehr, wenn es sich um Sekundärquellen wie Zeitungsartikel handelt.
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Es ist schon auffällig, wie manche hier reflexartig für ihn in die Bresche springen.
Was eigentlich auch schon wieder eine Verdächtigung ist...

Aber keine Sorge, ich mache mir nur ab und an mal die Mühe, die Widersprüche in den Theorien dieser kurzschlüssigen Verdächtiger mal unter die Lupe zu nehmen. Eine Theorie wird übrigens nicht besser, wenn man nur Pro-Argumente hinzufügt, sondern wenn sie die Widersprüche überlebt. Manche hier behandeln "ihre" Theorien wie Babies, die man mit "Indizien" füttern und gegen böse Feinde verteidigen muß.
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Für mich ergeben sich einfach bestimmte Fragen, die auch die Polizei sicherlich noch einmal beantwortet haben will.
Er muss gar nichts mit der Sache zu tun haben, aber dass er keinerlei Leute aus der Szene kennt, halte ich ebenso für ein Gerücht.
Subkulturen auf dem "Land" verbindet eins. Sie haben begrenzte Möglichkeiten ihre bevorzugte Musik und Interessen gemeinsam aus-und zu erleben. Soll heißen, es gab in und um Trier bestimmte Kneipen, Bars, Clubs etc wo man sich traf und zusammen Party machte. Wie das Exhaus zum Beispiel. Somit dürfte er ebenso die neue Clique gekannt haben, wenn nicht sogar dort involviert gewesen sein. Oder besteht ganz Trier aus Metalleuten?
Und bitte kommt mir jetzt nicht mit dem bösen Wort. Jedes Subgenre funktioniert so. Denn genau das will man: nicht Mainstream und angepasst sein!
Es ist wahrscheinlich, daß sowohl P. als auch LTiR-Mann vom Verschwinden TGs Kenntnis erhalten und die Nacht für sich rekonstruiert haben. Wären sie Täter würden sie sich eh nicht melden und als Unbeteiligte müßten sie sich fragen, ob sie überhaupt sachdienliche Hinweise hätten geben können und unnützerweise in diese Sache hereingezogen werden würden. Lediglich der LTiR-Mann, der ja Tanjas Vornamen wußte, hätte zur Erhellung beitragen können. Dieser wurde aber von Beginn an medial zum Tatverdächtigen hochgeschrieben. Kein Wunder, daß der sich nicht gemeldet hat, denn wie man am Mordfall Lena sieht, kann man hierzulande recht schnell in U-Haft einfahren.

Wie weit soll denn so eine "Umfeldanalyse" gehen? Bis zum "Bekannten vom Bekannten", oder bis zum "Bekannten vom Bekannten vom Bekannten", oder noch weiter?. Der Personenkreis wächst exponentiell. Da kämen schnell hunderte Personen zusammen, in der Leben man rumschnüffeln müßte.


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02.07.2015 um 08:56
@SCMP77
@EDGARallanPOE
Die Kritik von Böhm und Deschunty gab es auch schon vor dem Kaes Artikel, bei Lanz und von Deschunty im Leserbrief.
Das Feuer hat quasi schon gelodert und Kaes hat es zum Flächenbrand gebracht.
Natürlich hat der Artikel viele Schwächen, aber er hat bewirkt, was er sollte: mehr Aufmerksamkeit. Zumindest hat er nicht für Bild geschrieben😉


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02.07.2015 um 09:03
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Der ehemalige Soko-Beamte Deschunty, wird da in seinem Leserbrief noch konkreter und sagt, dass die damaligen Ermittlungen in diese Richtung quasi "abgewürgt" wurden.
Von welchem Zeitpunkt spricht Deschunty? Vor 2011? Wenn ja, sind diese Versäumnisse nicht zu korriegieren der Kaese-Artikel spricht hier über Schnee von gestern. Was bingt dann so ein Artikel? Nichts.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass wir den Kaes-Artikel nicht für den "Deutschen Pressepreis" nominieren, sondern ihn als simple Quelle von Informationen betrachten.
Nein, das war keine simple Quelle von Informationen. Hier wurde die Anonymität einer Person, welche nicht mehr in Verdacht steht, aufgehoben und so etwas ist unverzeilich. Die entsprechnden Details, welche Kaes hier genannt hat, sind nicht fallrelevant und hat mit vernünftigen Jounalismius keine Spur zu tun sondern ist typische Sensationsjournalismus. Kaes nutzt diese Details sogarum den Verdacht auf P noch zu verstärken. das ist noch viel schwerwiegender als die Entanonymisierung selber. Auch die übrigen rhetorischen Fragen sprechen da Bände, das war Sensationsjournalismus pur.

Wir werden an dieser Stelle auf keine Einigung kommen. Ich hoffe, dass das von Kaes eine einmalige Entgleisung ist.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 09:06
@SherlockHumbug
Hier muss gar nichts standhalten, da wir zu wenig wissen.
Alles weitere habe ich bereits gesagt und von mir gibt es nichts hinzuzufügen.
Ich muss dich ebensowenig überzeugen wie du die anderen.
Fakt ist, TGs sterbliche Überreste wurden gefunden und es gab bis zuletzt Leute um sie herum, die sie kannte.
Das letzte Telefonat ist nicht bekannt und anscheinend wurde im Umfeld der neuen Clique nicht ausreichend ermittelt.
Ich kann doch nicht sagen, was sie wann wie und warum ermittelt haben oder noch müssen.
Wer bin ich denn?
Genau dafür ist die Soko doch da, also bitte!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 09:15
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Das letzte Telefonat ist nicht bekannt und anscheinend wurde im Umfeld der neuen Clique nicht ausreichend ermittelt.
Ich kann doch nicht sagen, was sie wann wie und warum ermittelt haben oder noch müssen.
Wer bin ich denn?
Die Schwierigkeit was wir bei der unzureichenden Ermittlung haben, diese Behauptung kommt von Seiten, die eher subjektiv sind. Deschunty hat sich übergangen gefühlt, Böhm hatte das Interesse, dass die Ermittlungen weiter geführt wurden.

Nun ist die Leiche gefunden worden und zumindest Böhm ist mittlerweile sehr zurückhaltend geworden Auch von Deschunty hört man nichts mehr. Der Auffindeort lässt eben jetzt eine viel einfachere Lösung zu.Wenn es sich rausstellt, dass ein Unfall sehr wahrscheinlich ist, ist es klar, warum die Ermittlungen nichts gebracht haben.


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02.07.2015 um 09:32
@SCMP77
Zitat von SCMP77SCMP77 schrieb:.Wenn es sich rausstellt, dass ein Unfall sehr wahrscheinlich ist, ist es klar, warum die Ermittlungen nichts gebracht haben.
Das wäre dann aber der Knaller schlechthin. Zuerst die Auslobigung einer Belohnung in Höhe von 15:000 Euro um dann bei dem Ergebnis zu landen, dass das Opfer ohne Fremdverschulden auf dem Heimweg vom Weg abgekommen und in die Tiefe gestürzt sein muss.

Und so wird es meiner Ansicht nach auch nicht kommen. Den Ermittlern müssen fast von Anfang an Hinweise vorgelegen haben, mit denen sie die Aussetzung einer derart hohen Belohnung in dem Fall erwirken konnten.

Diese Hinweise und dieses Hintergrundwissen löst sich nicht plötzlich in Luft auf, nur weil das Opfer orstnah nun nach vielen Jahren gefunden und die Todesursache nicht mehr eindeutig geklärt werden kann.

Im Übrigen ist bis heute unklar, wie und wann das Opfer an den Ort kam an dem es nun gefunden wurde.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 09:35
@SCMP77
Genauso spekulativ und subjektiv von dir, der/die noch nicht mal Akteneinsicht hat.

Sorry, aber ich glaube sie halten sich deswegen zurück, um die Ermittlungen nicht zu stören,
nicht weil jetzt ein anderes Geschehen sicherer ist.
Laut Ermittlern ist anscheinend nur die von unten Ablage hinfällig, alles andere (Sturz, Kapitaldelikt, Suizid) ist noch möglich.
Man kann nicht automatisch davon ausgehen, dass ein Unfall wahrscheinlicher als ein Kapitaldelikt geworden ist.
Wie bereits erwähnt, lass ich das jetzt so stehen und dir deine Meinung.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 09:47
@EDGARallanPOE

Das soll nun gar nicht despektierlich klingen, aber RA Böhm ist ja seit Jahr und Tag nicht wirklich als Anwalt tätig sondern Führungskraft bei einem Unternehmen, vermutlich mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, weil wohl im Personalbereich. Sicherlich macht der nebenbei die eine oder andere Verkehrssache oder mal eine Schenkung im Familienumfeld, sonst bräuchte er seine Anwaltszulassung nicht und wäre auch nicht eingetragen, aber eine Straftat ist schon eine andere Hausnummer. Und dass er Strafrechtler ist, würde ich anhand seiner Karriere doch eher bezweifeln. Insofern geht er sicherlich professioneller an die Sache ran als eine Laie wie ich hier, aber dass er die Polizeiarbeit in all ihren Details bewerten kann, wage ich zu bezweifeln.


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02.07.2015 um 10:01
Zitat von meerminmeermin schrieb:Und so wird es meiner Ansicht nach auch nicht kommen. Den Ermittlern müssen fast von Anfang an Hinweise vorgelegen haben, mit denen sie die Aussetzung einer derart hohen Belohnung in dem Fall erwirken konnten.
Das ist Ermittlerlatein. Wenn man nach einer längeren Zeit keinerlei Lebenszeichen einer Person hat und diese nicht auffindet, geht man von einem Kapitaldelikt aus. Bei Frauen vermutlich eher früher. Da die Ermittlungen nicht wirklich weitergeführt haben, erhöht man die ausgesetzte Belohnung weiter.

Die ausgesetzte Belohnung deutet eben eher darauf hin, dass man nicht wirklich etwas in der Hand hatte, sonst wäre eine solche nicht notwendig.
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Laut Ermittlern ist anscheinend nur die von unten Ablage hinfällig, alles andere (Sturz, Kapitaldelikt, Suizid) ist noch möglich.
Richtig und man muss das genau untersuchen. Und das erfolgt aktuell noch. Aber Unfall/Suizid war eben früher eher nicht im Focus und das hat sich eben geändert. Und durch die Nähe der letzten Sichtung, die Mysterösität als Ablageort deutet für mich schon heute hin, das es eher nach einem Unfall aussieht.

@augustus hat hier ja auch schon von einer gewissen Faszination dieses Pfades am Fels geschrieben. Da liegt es eben gar nicht so fern, dass Tanja einfach eine gewisse Zeit überbrücken wollte, um nicht zu früh bei ihren Eltern zu sein. An dieser Stelle war zwar eine Bank, aber wohl ohne Sicht auf Trier. Am Zaun selber konnte man besser sehen, aber hinsetzen um eine lägere Zeit den Anblick zu genießen, war dort nur wohl recht unbequem. Da ist es eben schon eher wahrscheinlich, dass man den Fehler des Lebens begeht und sich über den Zaun schwingt um sich kurz davor hinzusetzen. Es geht ja dort nicht direkt abwärts.

So oder ähnlich stelle ich mir ein Unfallszenario vor und vom zeitlichen, selbst das aaaaaaaaaaaaaaahh, was der Student wohl gehört hat, kommt es in etwa hin.

Klar, nur eine Spekulation, die aber berücksichtigt, dass die Wahrscheinlichkeit solcher Unfälle deutlich höher sind, als ein Kapitaldelikt.

Es wird nun darauf ankommen, ob man Fremdeinwirkung am Skelett oder Kleidung noch feststellen kann. Wenn das nicht möglich ist, wird der Fall zu den Akten gelegt, es sei denn es gibt doch noch einen neuen Zeugen-Hinweis.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 10:03
Kaes hat meines Erachtens nur Spitzbart und "wir nennen ihn mal P. " benannt. Spitzbart kam vom Desch....Ex Kripobeamten.

Wieso weiss eigentlich hier angeblich jeder wer "Spitzbart" ist? Die Info muss wo ganz anders herkommen!

Man kann es doch dem Reporter nicht alles unterschieben! Das frag ich mich schon die ganze Zeit woher diese Infos kommen wer P. ist! Ich hab nirgends einen Namen gelesen und will ihn auch nicht wissen! Ich bin nur sehr erstaunt!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 10:12
@Bandini
@Perli123
@meermin
@SCMP77
@SherlockHumbug
@vielefragen

Eine Frage, die wir im Zusammenhang mit dem Artikel im Bonner-General-Anzeiger überhaupt noch nicht besprochen haben, ist folgende:

Wäre der Artikel auch erschienen, wenn man die sterblichen Überreste von Tanja Gräff am 11.Mai nicht gefunden hätte ?

Ich bin der Meinung...Ja..

Der Artikel erschien am 18.Mai. Diese Zeitspanne erscheint mir sehr kurz, für die Annahme das Herr Kaes erst nach dem 11.Mai mit den Recherchen begann.

Dabei setze ich voraus, dass wie berichtet, keine Informationen der Polizei an Ihn flossen. Aber auch keine Informationen aus der Akteneinsicht von RA Böhm, auch nicht über den Umweg eines persönlichen Gespräches mit Frau Gräff, was ja praktisch gleichzusetzen wäre mit der Akteneinsicht von RA Böhm.


@senia

Die wahre Identität von Spitzb. ist mir nicht bekannt. Ich habe wohl am Rande mitbekommen, dass diese einigen Insidern wohl bekannt ist. Für mein Engagement hier ist es aber nicht von Belang, dass ich seine Identität kenne. Ich würde auch nicht per PN nach ihr fragen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 10:28
@EDGARallanPOE
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wäre der Artikel auch erschienen, wenn man die sterblichen Überreste von Tanja Gräff am 11.Mai nicht gefunden hätte ?
Ich denke auch ja, es waren einige mit den Informationen nicht zufrieden.

Auch dieses war schon vor dem Fund

https://www.openpetition.de/petition/online/initiative-fuer-tanja-graeff, Meckenheim, 06.11.2014

http://www.volksfreund.de/nachrichten/kolumnen/leserbriefe/Leserbriefe-JUSTIZ;art8042,4123839, 4.2.2015 21:11:30


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 10:28
@EDGARallanPOE
@senia
Im Kaes Artikel werden einige Details aus Spitzbarts Leben bekanntgegeben.
: ein ehemaliger Trierer FH-Student aus dem nahen Saarland, der sein Studium bald nach Tanjas Verschwinden abbrach und der saarländischen Polizei bestens bekannt ist: gefährliche Körperverletzung, Beleidigung, Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung. Nennen wir ihn P. Der junge Mann mit dem hohen Aggressionspotenzial gehört der Death-Metal-Szene an, so wie Gitarrist Andreas, Tanjas damaliger "Freund".

Im Kofferraum seines schwarzen Volvo Kombi fährt P. einen Kindersarg spazieren, der dient den Musikboxen als Resonanzkörper

"Verantwortliche blockieren wichtige Ermittlungen": Fall Tanja Gräff: Mutter äußert Vorwürfe gegen Ermittler | GA-Bonn - Lesen Sie mehr auf:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/fall-tanja-graeff-mutter-aeussert-vorwuerfe-gegen-ermittler-article1634428.html#plx1195996177
Wundert es Euch, wenn auf Grund dieser Informationen zumindest seine damaligen Studienkollegen und Bekannten aus Trier und deren Umfeld wissen um wen es sich handelt?

Besser hätte die Beschreibung kaum sein können, wenn man beabsichtigte jemanden zu outen. Man musste selber gar keinen Namen nennen, der ging nach Bekanntwerden des Artikels im Generalanzeiger sozusagen als Selbstlauf um.

Ob das Absicht gewesen ist oder nicht sei dahingestellt.

Vielleicht hatte man aber die Hoffnung , dass sich so neue Zeugen melden, eben die Personen, denen P. bekannt war.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 10:32
Aber nur wegen des Kindersargs.
Das sind dann wohl die Nachteile, wenn man als Bunter Hund unterwegs sein will.


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02.07.2015 um 10:33
@meermin
Zitat von meerminmeermin schrieb:Besser hätte die Beschreibung kaum sein können, wenn man beabsichtigte jemanden zu outen.
Die sich daraus ergebenden Folgen für den Schreiber sind ja auch noch offen

Beitrag von bonnie99 (Seite 2.410)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

02.07.2015 um 10:36
Ob wir hier den Namen kennen oder nicht ist doch völlig egal, das wurde richtig bemerkt.

Fakt ist, dass das damalige Umfeld von P. heute weiss, dass er in Verbindung mit dem Fall Gräff als Zeuge befragt wurde und es wurde gleich mit veröffentlicht, wass P. damals ausgesagt hat.

Demnach, so meine Vermutung wäre der Kaes Artikel unter anderem mit der Intention geschrieben worden weitere Zeugen, diesmal aus dem Umfeld von P. anzusprechen und zu ermuntern sich bei der Polizei zu melden.


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