Der tragische Tod von Tanja Gräff

Wer sagt euch denn, dass nur Tanja bei ihm übernachten wollte? Vielleicht hätten ja mehrere da geschlafen, also ist es so oder so nicht nötig, solch eine Absage/Abfuhr zu erteilen. Und ich persönlich glaube auch nicht an ein negatives Telefonat, da sie ja auf dem schnellsten Weg zum Micky-Maus-Platz wollte.

@nightshade2000

Auch an dich die Aufforderung, eine ältere Quelle (Artikel o. Pressemeldung der Polizei) mit Zeugenaussagen bzgl. P. u. "Katerina" sowie der GSM-Ortung zu nennen.

Genug bisher unbekanntes (für die Öffentlichkeit) um definitiv zu sagen, dass die Quelle von Kaes Akteneinsicht hatte.

Musst du etwa passen? Wie kam er denn nun an diese, bei den Ermittlern protokollierten Zeugenaussagen?

wenn kaes ermittlungsunterlagen veröffentlicht hat, dann ist das doch umso schlimmer!
das ist doch dann wieder boulevard-journalismus.

das ist noch nicht mal investigativer journalismus, denn wie er an diese infos kam ist doch auch klar, es gibt ja nur 2 hauptquellen und die eine hat sich ja scheinbar distanziert.

für uns mögen ja manche äußerungen neu sein, aber die hätte kaes (wenn es denn unterlagen oder protokolle aus polizeiakten sind), nicht ermittelt sondern immernoch die ermittler der polizei und damit sind sie für den fall eben nicht neu!

vielleicht schreibt er ja ein buch und teilt darin mit, was er oder durch ihn beauftragte privatermittler herausgefunden haben, um den fall aufzuklären.

gwisnix schrieb:Das mögen Zufälle sein - aber eine Spur bilden solche Zufälle allemal. Sollte man meinen.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/fall-tanja-graeff-mutter-aeussert-vorwuerfe-gegen-ermittler-article1634428.html#plx1042391872

blödzeitungsniveau ist dieser satz, und einige andere tendenzielle und schon fast diffamierende ausführungen auch noch, die ich nicht wiederholen werde!

shoreline schrieb:Ohne AH zu kennen – aber so viel Eier hat kein Mann. Einer Frau, die (eventuell abgemacht) bei ihm übernachten wollte, zu sagen, dass das Bett jetzt doch anderweitig besetzt ist .... Nee, das bringt ein Typ nicht. Realistischer wäre da eine Story vom plötzlichen Wasserrohrbruch in der Wohnung, die nun evakuiert werden muss und deswegen Tanja leider, leider, leeeeeeider nicht dort übernachten kann.

Tanja könnte aber nachsehen gehen ob das tatsächlich so stimmt, deswegen sagt man bei uns immer eine alte Freundin oder Freund... hat ein Wasserrohrbruch. gg
Man muss schnell nach Hause sie kommt nämlich gleich.

Irgendwas wird schon gewesen sein das sich die Pläne so spät nach und nach aufgelöst haben.
War ja auf der Party schon so komisch sie suchte mit H. AH.

vielefragen schrieb:natürlich wäre es möglich, dass tanja über die asphaltierte, in meiner karte weisshaus genannte straße bei der spitzkehre die waldabzweigung, und dann den durchstichweg zum absturzort zu fuß genommen hätte.

der haken dran, warum zeigten die hunde keine tanja spur vom getränkewagen zu dieser asphaltierten straße?

Neeehh, @meermin beschrieb da - jedenfalls habe ich so dass verstanden, einen anderen Weg. Und zwar den direkten Parallelweg zum Felsenpfad, nicht den mit der Kehre, den währe Tanja eher weniger gegangen. Der mit der Kehre wäre ein alter Hut.

Bzgl. Der Hunde: Das Thema hatten wir schon. Die, welche hier einen Widerspruch sehen wollen, ignorieren, dass manche Bundesländer einen Einsatz von Maintrailern nach 24-48h nicht mehr für sinnvoll erachten.

Und das Gewitter hat dann noch sein übriges getan.

Ich denke, dass die Hautschuppen gerade auf Asphalt noch deutlich leichter verweht werden als auf Waldboden.

DEFacTo schrieb:das ist noch nicht mal investigativer journalismus, denn wie er an diese infos kam ist doch auch klar, es gibt ja nur 2 hauptquellen und die eine hat sich ja scheinbar distanziert.

Könnte es nicht noch eine weitere Quelle geben??? Wer hat(te) denn nun Akteneinsicht??? Was sind denn die Aufgaben eines Journalisten???

@SCMP77

SCMP77 schrieb:Bzgl. Der Hunde: Das Thema hatten wir schon. Die, welche hier einen Widerspruch sehen wollen, ignorieren, dass manche Bundesländer einen Einsatz von Maintrailern nach 24-48h nicht mehr für sinnvoll erachten.

wir haben ein problem.
mantrailer können alles, sie sind perfelt.m sie vermögen sogar der spur einer auto fahrenden täterin zu folgen, und das lange nach der tat.

die andre seite, alle mir bekannten kriminal- oder abgängigkeitsfälle, wo mantrailer der elite eingesetzt wurden, führten nicht zur auffindung der person.
dafür wurde z.b. im fall baumer, die gesuchte von mantrailern auf einem bahnhof gerochen. die fakten lehrten uns nach auffindung der gebeine, die hunde mussten sich absolut geirrt haben.

@y-ray

y-ray schrieb:Könnte es nicht noch eine weitere Quelle geben??? Wer hat(te) denn nun Akteneinsicht??? Was sind denn die Aufgaben eines Journalisten???

klar kann es noch weitere quellen gegeben haben (akteneinsicht hatten sicherlich viele) und mir ist auch klar was ein journalist möchte.

aber das muss ich ja nicht gut heissen! auch wenn es die breite öffentlichkeit mag.

0815zeusvor 4 Stunden
i.S. Mantrailing
Ich meine schon mehrfach angemerkt zu haben, dass ein Mantrailer entgegen mancher Meinungen
KEINER PERSON folgt sondern
EINER GERUCHSSPUR...

Habe ich vor Urzeiten mal hier eingestellt und bei archive.org wieder ausgegraben...

@vielefragen

Schwarz-Weiß-Denken sollte man nicht unterliegen, aber genau damit versuchen Sie meine These zu widerlegen. Ich behaupte nie und nimmer, dass sich Hunde sich immer irren. Sie sind jedoch nicht unfehlbar. Die Umstände waren im Fall Tanja eben recht ungünstig (Menschenmengen, Zeit, Gewitter).

Und damit soll es über dieses Theman gut sein, bei dem Thema werden wir niocht zusammenkommen. Wenn man äußere Umstände, die es den Hunden schwer machen, die Spur zu finden, ignoriert, ist man im Schwarz-Weiß-Denken gefangen.

@SCMP77
ich unterstelle gar nichts. meine meinung dazu, hunde irren sich nicht, mantrailing als sport ist erfolgreich.

als kriminalistische wissenschaft bedarf es noch der spezialisierung des menschlichen verständnisses der tierischen aussagen.

@vielefragen

Auch Rennsport ist ein Sport, trotzdem kann man nicht auf normalen Straßen diesen Sport betreiben.

Als Sport ist das eine ganz andere Nummer. Dort haben die Hunde nicht mit Gerüchen von 20.000 Menschen zu kämpfen. Vielmehr ist die Spur frisch. Da dürften meist Idealbedingungen vorliegebn. Daraus etwas abzuleiten halte ich daher für mehr als gewagt.


Aber ich sagte ja schon, wir werden hier nicht zusammen kommen, weil Du diese anderen Umstände ignorierst.

...wie der herr k. an seine informationen kam, das weiß ich nicht- er hat hierzu ja keine angaben gemacht.

seriös wäre es gewesen, wenn er z.b. geschrieben hätte, daß die internas von einem pensionierten, ehemaligen mitglied der soko-fh stammen, der nicht öffentlich genannt werden will, da er sich eh schon politisch verfolgt fühlt.

und sage jetzt keiner, dadurch würde er seinen tippgeber in die pfanne hauen- den zeugen p. hat k. mit seinen andeutungen jedenfalls volle kanüle, und mit genuß, in die pfanne gehauen.

kripo und staatsanwaltschaft haben sich jedenfalls als informanten von k. distanziert- ausdrücklich haben die bezüglich dem zeugen p. hingegen festgestellt, daß bei diesem sich keinerlei verdacht ergeben hätte.

...und- diese spur sei ausgiebig verfolgt worden, wohingegen der ex-kriminalist d. dahingehend zurückruderte, daß er nicht sagen könne, was in der personalie "spitzbart" nach seiner pensionierung unternommen worden sei!

ob diese angaben von k. überhaupt so protokolliert sind, das wage ich stark zu bezweifeln!

für mich macht es schon einen großen unterschied, ob ein "unbekannter" als 20-25jährig oder als 25-30jährig beschrieben wird,

ob tg von der gruppe über den treffpunkt porta nigra informiert wurde oder nicht,

ob sie zusagte, ebenfalls mit dem nächsten bus da hin zu kommen, oder nicht,

ob tf und begleiterinnen tg am getränkekühlwagen telefonieren sahen, oder amgetränkestand selbst...


schreiben kann der journalist viel, papier ist sehr geduldig- nur: ich glaube es nicht, da ich bereits mehrere ungereimtheiten in seinem artikel feststellen konnte!


mfg: domlau

ps: ich bin hier kein freund von niemand, schon gar kein "junge", und ich mülle hier auch nicht den thread zu- nur arme würmer versuchen so, mich einzuschüchtern!

UNFALLTHEORIE

Ich habe mir mal überlegt ob es nicht doch ein Unfall gewesen sein könnte?

Lassen wir all die angeblich gehörten Schreie weg, Sichtungen und all das was man Zeugen nennt!

Tanja wirkt euphorisch! Also Übergefühlsmässig! Sie ist bekannt für ihre Hippeligkeit weil sie nie an einem PLatz lange bleiben konnte..laut Feunde!
sie wollte also schnell hinunter die Busse waren übervoll, sie entschied zu Fuss in die Stadt zu gehen. Hatte Tanja doch zu viel getrunken?
Immerhin waren sie ja noch "vorglühen!"

War mehr in ihr drinnen als alle denken?
Orientierunglos eben doch?
"Sie hatte noch keinen Plan wie sie da jetzt runterkommt!" sagte T.

Lief sie los und verlief sich doch? Lief im Kreis..und kam an der Absturzstelle , sie lief also doch hinter dem Zaun wo der Anfang beginnt los? Dachte sie kommt da vielleicht nach unten?
Wohl gemerkt immer ihrem Zustand gezollt!

Ich denke im Moment kann ich das nicht ausschliessen..Habe mir lange Gedanken gemacht wie im Gottes Willen konnte sie dort abstürzen..
Dann hab ich mich gefragt "Wie kommt es das soviele junge Menschen in Flüssen,Weihern ertrinken nach Feiern!"

Niemand konnte sich das je erklären aber es passiert doch immer wieder!
Auch dachte ich mir die ganze Zeit, warum hatte sie alles beieinander?
Selbst die Ohrringe den Schmuck das Handy!..Sieht eigentlich nicht nach Kampf aus oder?
Irgendwie wirkt es auf mich so als wäre alles beieinander geblieben!

Scheint nichts zu fehlen!
Wer hatte noch das Bild gepostet mit dem Zaunbeginn wo man rechts den Trampelpfad gehen kann?

Das hat mich schon nachdenklich gemacht.
Dies alles setzt aber voraus das Tanja wirklich mehr getrunken hat als wir bislang annahmen!

Es kann natürlich auch alles anders sein..
Ich habe nur überlegt!

DEFacTo schrieb:wenn kaes ermittlungsunterlagen veröffentlicht hat, dann ist das doch umso schlimmer!

Das hat Böhm als Anwalt von Fr. Gräff bzw. Deschunty auch gemacht, er hat Spuren in der Zeitung genannt, denen man deren Meinung nach nicht genügend nachgegangen ist.

Deswegen hat man ihm wohl auch nicht mehr erlaubt Akten zu kopieren sondern nur noch sich Notizen zu machen.

DEFacTo schrieb:denn wie er an diese infos kam ist doch auch klar, es gibt ja nur 2 hauptquellen und die eine hat sich ja scheinbar distanziert.

Mit der Bitte um die Quelle wo sich jemand von Kaes distanziert hat.

DEFacTo schrieb:damit sind sie für den fall eben nicht neu!

Du hast nicht erkannt um welches Ziel es Kaes u. Böhm/Fr. Gräff geht. Es geht nicht darum der Polizei neue Erkenntnisse zu liefern, sondern um Druck auf die Ermittler aufzubauen damit man die vernachlässigten Spuren jetzt endlich mit Nachdruck verfolgt u. die Ermittler gar nicht erst auf den Gedanken kommen den Fall einfach als Unfall abzuschließen. Das ist dem Autor gelungen wie man an den Abwehreaktionen einiger Zeitgenossen erkennt.

Fr. Gräff als letztes verbliebenes Opfer ist an einer Aufklärung des Falls interessiert u. traut scheinbar der Polizeiarbeit nicht mehr, deswegen wird der Fall immer mehr nach außen getragen. Böhm/Deschunty haben schon grob auf Personenkreise hingedeutet. Kaes hat dies nun als Speerspitze lediglich en detail ausgeführt.

Böhm hat sich die Akten angeschaut und ist dabei nach eigenen Angaben auf einige "nicht nachvollziehbare und völlig inakzeptable Nachlässigkeiten" gestoßen. Er habe der Trie rer Staatsanwaltschaft im vergangenen Jahr einen detaillierten Bericht mit sämtlichen Kritikpunkten vorgelegt, passiert sei daraufhin allerdings nichts. Inzwischen dürfe er nur noch unter Aufsicht in die Akten schauen, Kopien von wichtigen Schriftstücken dürfe er sich keine mehr machen, nur noch Notizen. "Ich habe kein Vertrauen mehr in die Trierer Polizei", sagt inzwischen auch Tanjas Mutter.

http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Mutter-der-vor-sieben-Jahren-verschwundenen-Studentin-Tanja-Graeff-Geben-Sie-meiner-Tochter-ihre-Wuerde-zurueck;art806,4075986

@domlau
Kaes ist doch nicht irgendein Boulevardschreiberling, siehe hier:

"Journalistische Arbeit

Bundesweite Bekanntheit erlangte Kaes 2012, als es ihm durch hartnäckige Recherchen gelang, maßgeblich zur Aufklärung des Mordes an einer Frau beizutragen (Fall Trudel Ulmen, Rheinbach), die im März 1996 spurlos verschwunden war.[1][2] Der Täter war der Ehemann der getöteten Frau; das Landgericht Bonn verurteilte ihn im Dezember 2012 wegen Totschlags zu elf Jahren Haft.
Auszeichnungen

2012 erhielt Kaes für seine Recherchen im Fall Trudel Ulmen den Leuchtturm-Preis und 2013 den Henri-Nannen-Preis der Kategorie Investigation.

Zudem bekam er für seine Aufdeckung der fragwürdigen Steuerpraktiken der Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt (KD) den Journalistenpreis 2012 des Bundes der Steuerzahler NRW (Beitrag "Unter fremder Flagge" vom 20. August 2011)."

Quelle: Wikipedia

@domlau
irgendwie wurde aus dem helden , pensionierter komissar d., bei mir nach dem lesen des kaes artikels eine traurige gestalt.

die art, wie alles formuliert war, machte mich auch zweifeln, ob herr rechtsanwalt böhm wirklich ein so netter und gescheiter mensch sei, wie er mir bei lanz rübergekommen war.

es dauerte, bis ich herrn kaes selbst für die verwertung seiner informationen verantwortlich machte.
ab da hatte ich den respekt für den pensionierten herrn wieder.

senia schrieb:Wer hatte noch das Bild gepostet mit dem Zaunbeginn wo man rechts den Trampelpfad gehen kann?

Das war @Montgomery

Beitrag von Montgomery (Seite 1.694)

Er hat behauptet, dass man von der Plattform auch hoch zur Nische kommt.

Kennt sich hier Jemand mit dem Training von Mantrailern aus?
Ich denke man kann das schlecht trainieren einen Menschen Tage später in der Stadt zu suchen nach einem Gewitter.
Wird das überhaupt geübt eine Spur zu legen die der Hund am nächsten Tag oder übernächsten versuchen muss zu folgen?
Denke so perfekt ist das Mantrailing noch nicht das man sich 100% drauf verlassen kann...

Reicht wahrscheinlich auch nicht immer bei Erdbeben einfach ein Hund über den Trümmerhaufen zu lassen und gut ist.
Gleiche wenn die Polizei einen Verdacht hat (warum auch immer) es sind Drogen in diesem Auto aber die Hunde schlagen nicht an.
Wetten es wird trotzdem auseinander genommen... die müssten ja eigentlich schon bei den Geldscheinen anschlagen die Jeder hat... auf fast allen Noten wurden spuren von Kokain gefunden.

...und- es macht für mich auch einen unterschied, ob ah auf tg am nikolaus-koch-platz gewartet hat, oder, ob er einfach weitergezogen ist.

und tg wird in dem artikel als euphorisch beschrieben, ohne zu hinterfragen, wie diese euphorie zustande gekommen ist.

nicht eingegangen wird auf den alkoholkonsum von tg- tf ging zugleich mit seiner beschreibung "euphorisch" hingegen darauf ein.

warum der journalist k. nicht? wäre doch interessant gewesen, auch diese frage zu klären- da steht doch bestimmt in den akten auch etwas darüber.

ganz klar, wenn man einen subjektiven, manipulatorischen artikel verfassen will, der dann allerdings nicht mehr viel mit seriöser journalistischer arbeit zu tun hat, dann stört so etwas nur...


mfg: domlau

@senia

Wo wir wieder bei dem Mantrailer, dem Zurlaubener Ufer, und der Tatsache, dass sie nicht beteits in den ersten Tagen gefunden wurde, wären, gefolgt von der Tatsache, dass ihre alten Freunde sie recht früh vermisst haben, und x Mal versucht haben, sie zu erreichen...

Über die Anzahl und Beharrlichkeit der Versuche der neuen Freunde, sie zu kontaktieren (Telefon/Sms) liegen mir keine Informationen vor, außer der Kontakte unter den Freunden, ausgenommen Tanja, im VZ-Netzwerk.