Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Robert80
Frag mal bei der KPI in Trier, ob sie das überhaupt im Zusammenhang gesehen haben könnten. ;)

@Scipper? Weisst Du, ob die Polizei da schon einen Zusammenhang geprüft, bzw. gesehen hat? Wenn nicht, schreib ich denen echt `ne email. Passt irgendwie ins Bild!

Also ich weiss nicht...

@Robert80
Ich geh jetzt mal davon aus, dass man aktenkundig gewordene Sexualstraftäter als erstes abgecheckt hat und bei später gefassten eine mögliche Verbindung zum Fall Tanja in die Nachforschungen einfliessen lässt.

@Robert80

Ein Zusammenhang wäre denkbar. Das haben wir bereits überlegt, als das erste Mal über den Fall berichtet wurde. Dass der Mann sogar ein Baby im Auto dabei hatte, lese ich allerdings zum ersten Mal. Daran erkennt man, dass in den Berichten über Straftaten mitunter auch vieles verschwiegen wird.

Zitat aus dem Bericht vom 02.07.2012: "Bei dem Treffen wartete der 33-Jährige in einem Auto. Um glaubhaft als "Herr Müller" zu wirken, habe er das Baby seiner Lebensgefährtin mitgenommen und auf die Rückbank gesetzt, hieß es in der Anklage. Als die 17-Jährige den Säugling sah, habe sie sich sicher gefühlt und sei eingestiegen. Dann habe der Mann ihr ein Brotmesser an den Hals gehalten und gedroht, er werde sie umbringen, wenn sie schreie."

Quelle: http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-33-Jaehriger-soll-17-Jaehrige-als-Geisel-genommen-haben-_arid,447808.html

Daran erkennt man die erhebliche kriminelle Energie. Zu prüfen wäre von der Polizei Trier, ob der betreffende Mann auch als Täter (Geiselnahme) im Fall Tanja Gräff in Betracht kommen könnte.

Der Mann wäre damals 2007 28 Jahre alt gewesen.

Zu überprüfen wäre von der Polizei, ob der damals 28-jährige Mann auf dem FH-Sommerfest 2007 war oder ob er an dem Tag in der Gegend herumstreifte oder herumfuhr, auf der Suche nach einem Opfer.

http://www.16vor.de/index.php/2012/07/02/geiselnehmer-verurteilt/

Heftig, der hatte alles vorbereitet.

"Als sie im Auto saß, hielt ihr der Angeklagte ein Brotmesser an den Hals und drohte ihr, sie umzubringen, wenn sie schreien sollte. Dann fesselte er sie an Händen und Füßen mit Klebeband und steckte ihr ein Stück Stoff in den Mund. Schließlich fuhr er mit dem Opfer in sein Gartengrundstück in Zewen, fesselte sie auf einen Stuhl und schaltete eine Videokamera ein. Als der Angeklagte dann kurzfristig die Gartenlaube verließ, um nach dem im Auto befindlichen Säugling zu schauen, gelang der Frau die Flucht." (16vor-Bericht vom 2. Juli 2012)

Wieso wurde er nur wegen Geiselnahme veruteilt. Es war doch ein Mordversuch. Denn was wäre geschehen, wenn das Mädchen nicht geflohen wäre? Hätte er es mit dem Brotmesser erstochen?

@Scipper
wie kommst du auf versuchten Mord? Davon steht im Artikel nichts, oder stand da woanders mehr?

Trierer Richter haben eben ein Herz für Typen die Frauen Gewalt antun oder sie töten. Das Urteil jetzt passt zu dem im Lolita Brieger Fall.

Dieser Gartenlaubentäter war im Übrigen vorher schon einmal in Zusammenhang mit dem Besitz kinderpornografischen Marterals aufgefallen.

@pinkman

Im Bericht steht, dass er sie mit dem Tod bedroht hat. Mit dem Brotmesser. Gut, das kann man wohl nur als einfache Geiselnahme nach § 239b StGB auslegen: "Wer einen Menschen entführt oder sich eines Menschen bemächtigt, um ihn oder einen Dritten durch die Drohung mit dem Tod oder einer schweren Körperverletzung des Opfers oder mit dessen Freiheitsentziehung von über einer Woche Dauer zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung zu nötigen, oder wer die von ihm durch eine solche Handlung geschaffene Lage eines Menschen zu einer solchen Nötigung ausnutzt, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft."

"Darüber hinaus hat der Angeklagte im Jahr 2011 eine Vielzahl – mindestens 20 – kinderpornographische Schriften über das Internet verbreitet. Bei seiner Festnahme wurden zudem auf seinem Computer insgesamt 120 kinderpornographische Abbildungen gefunden. Diese Fälle wurden eingestellt."


E i n g e s t el l t! ! ! !


Und das obwohl er auf Bewährung draussen war weil er schon eimal in dieser Hinsicht straffällig geworden war!!

@Scipper
Ja, kann (leider) nur als Geiselnahme gewertet werden, da sie sich ja (gottseidank) rechtzeitig befreien konnte, bevor schlimmeres passiert ist. Das Urteil von 6,5 Jahren ist Wahnsinn. In 7 Jahren muss man wieder Angst haben in der Gegend, wenn man sich die ganze Vorgeschichte anschaut mit den Kinderpornos, bezweifle schwer, dass der in knapp 7 Jahren "geheilt" ist.

servus
Das paßt nichts richtig voreinander. Wo sich die Frage stellt, was wurde da eigentlich ermittelt? Ein Pädophiler greift in der Regel unter 14j ab, keine Jugenliche die fast Erwachsen ist. Wenn die KiPorn eingestellt wurden, waren es keine echten. Wenn er aber zuvor eine Noch Ältere abgegriffen hatte? Das voll in die Hose ging? Dann geht er immer mehr auf Jüngere.

da müßte man wirklich eruieren, wo der 2007 war.

servus

@pinkman

Der denkbare Mord nach der Geiselnahme, die der Mann mit erhebicher kriminieller Energie geplant hat, wurde nur dadurch verhindert, dass das Mädel sich aus dem Gartenhaus selbst befreien konnte. Er hat das Mädel mit einem Brotmesser am Hals mit dem Tod bedroht. Und es mit Klebeband gefesselt. "Schließlich fuhr er mit dem Opfer in sein Gartengrundstück in Zewen, fesselte sie auf einen Stuhl und schaltete eine Videokamera ein." (siehe den 16vor-Bericht).

@pinkman: Da sicher auch hier die Zweidrittel-Regelung wegen "guter Führung" angewendet werden wird, müssten die Betroffenen in der Gegens wohl schon nach etwas mehr als vier Jahren Angst haben...

Wenn man das ganze Geschenen realistisch sieht, dan gibt es kaum Grund zu der Annahme, dass der Täter die junge Frau wieder laufengelassen hätte nachdem er sich an ihr vergangen und dabei Filmaufnahmen gemacht hätte.

Sie kannte sein Auto, sie hatte ihn gesehen und sie hatte das Kind gesehen!!