Der tragische Tod von Tanja Gräff

@nightshade2000
Meinst Du auf dem Felsenpfad, wo sich vorher der Trampelpfad abteilt (der dann als gefährlich hier bezeichnet wurde) VOR dem Zaun, den sich eingeschlagen haben könnte? Warum auch immer?

Also allgemein zum Thema: Logik Zaunüberwinden. Natürlich ist es schwer vorstellbar, warum Tanja dort rübergeklettert sein soll. Ich als Frau hab da aber meine eigene Meinung zu.
Ich glaube, ich würde da sogar auch drüberklettern, wenn ich nicht angefasst werden will.

@d.fense

wenn sie mit einem begleiter bis zum drachenhaus mitgefahren ist gab es ein missing link für die hunde... passt also.. von dort lief tanja richtung felsen und wurde verfolgt, bedrängt,....

es kann sogar sein, dass der verfolger, bedränger, lange vorher schon von ihr abgelassen hat.

@DEFacTo
Könntest Du erklären, was Du mit missing Link meinst?

Sillyrama schrieb:Aber könnte sie den Schilling-Steg eben - aus Versehen - nicht eingeschlagen haben? Und danach war es zu spät, weil ihr eben Jemand auf den Fersen war und sie zunächst erstmal nur noch "weiter" konnte?

Schwer vorstellbar, dass sie aus versehen vorbeilief und selbst wenn warum sollte sie dann nicht einfach zurücklaufen u. stattdessen über einen Zaun klettern u. den freien Fall als Abkürzung wählen? Klar ist alles möglich, aber wie immer was ist am Wahrscheinlichsten unter Berücksichtigung der Hinweise u. Fakten?

Es gibt super Fotos zu der Lokalität, aber glaub mir ab 20° Gefälle Richtung einer 50 m tiefen Klippe schaltet sich bei den Meisten Menschen der Selbsterhaltungstrieb ein. Ein Heini ist da mal am hellichten Tag rumgeturnt u. hat gefilmt, der macht das aber auch nicht in der Morgendämmerung um 4:00 u. mit Alk angeheitert.

@y-ray

y-ray schrieb:@DEFacTo
Könntest Du erklären, was Du mit missing Link meinst?

der abschnitt zwischen dem stand (beginn der spur für die hunde) und dem aussteigen aus dem auto, das konnten die hunbde nicht überbrücken, wenn sie nicht dort angesetzt wurden. es fehlt ein abschnitt ohne spur.

@DEFacTo

Alles klar, "aaah, jetzt ja!"

Nach den derzeit vorliegenden Fakten, wäre der "missing Link" aber auch entbehrlich... Soll ich es nochmal ganz langsam versuchen, wie in der Grundschule? <-- nicht böse gemeint...

@y-ray

mach ruhig ray ;)

kenn das von mir selbst.. fußball und mitarbeitern ;)

jetzt mal für die zurückgebliebenen... gaaaaanz langsam

@nightshade2000
Du hast mich falsch verstanden. Also reden wir von der Situation vor dem Zaun:
ich würde mich um Gottes Willen niemals freiwillig dem freien Fall übergeben!!!
DAs meinte ich nicht.

Ich rede davon, dass ich als Frau in Panik, wenn mich Jemand verfolgt und gerade kurz davor ist, mich eingeholt zu haben im Affekt handel. Und mein Affekt wäre: fass mich nicht an. Geh weg. Verschwinde.
Ich könnte nicht alles gleichzeitig denken. Ich wüsste, dass dort ein Abgrund ist. Ich würde dennoch durchaus über den Zaun klettern, WEIL meine unmittelbare Bedrohung mein Verfolger ist und ich immer noch Platz hinter dem Zaun habe.

Und weil ich meinen würde, dass der Verfolger dadurch gebremst wird. Vielleicht sogar von seinem Vorhaben ablässt. Was auch immer...

DEFacTo schrieb:wir schrieben das jahr 2007... immer bedenken

GSM heute ist wie GSM damals. Nur heute ist es ein veralteter Standard...

Sillyrama schrieb:ch wüsste, dass dort ein Abgrund ist. Ich würde dennoch durchaus über den Zaun klettern, WEIL meine unmittelbare Bedrohung mein Verfolger ist und ich immer noch Platz hinter dem Zaun habe.

Und weil ich meinen würde, dass der Verfolger dadurch gebremst wird. Vielleicht sogar von seinem Vorhaben ablässt. Was auch immer...

Ein Zaun ist erstmal ein Hindernis für die Verfolgte, es kostet Zeit diesen zu überwinden, Zeit in der der Verfolger näher schnell kommt u. sie erreichen kann. Ein Zaun birgt ein Risiko, wenn die Verfolgte hängen bleibt o. abrutscht heuißt es Game Over.

Ich denke jemand auf der Flucht nimmt intuitiv den Weg mit dem geringsten Widerstand u. den wenigsten Hindernissen.

Warum nicht einfach nach links runter auf die Straße u. dann zurück zur FH? Aber das sind alles sinnlose Szenarien alles ist möglich.

@nightshade2000

DeFacto schrieb:
wir schrieben das jahr 2007... immer bedenken



GSM heute ist wie GSM damals. Nur heute ist es ein veralteter Standard...

jep!

macht aber einen untersschied wie flächendecken und überschneidend die funkzellen sind

seis drum.. hute wäre es einfacher und präziser.. villeicht nichjt gerade dort, aber wahrscheinlich.. campus, studenten...

Mantrailer Teil I

(ich mache das jetzt mal wie Nutzer77, soll gut angekommen sein...)

1. Tanja bewegt sich im Bereich des Bierstandes (heute Durchgang Parkplatz "alt" zu Parkplatz "neu".
Dabei "streut" sie eigene Hautschuppen.

2. Aufgrund von Luftfeuchtigkeit, Bakterienstämmen auf Tanjas Haut, Feuchtigkeit generell (regen) erhalten die Bakterienstämme, welche individuell (einzigartig sind) ein gutes Klima für die "Fortpflanzung". Die Stämme zersetzen Tanjas Hautzellen sukzessive.

3. Tanja geht einen beliebigen Weg, dabei verliert sie weitere Hautschuppen, Zersetzung wie unter 2.

4. Tanja wird vermisst gemeldet und zunächst (8 Jahre lang) nicht gefunden.

5. Speziell ausgebildete Hunde, also "Mantrailer" werden dort angesetzt, wo Tanja zuletzt gesehen wurde.
5a) Dazu wird ein Referenzgegenstand aus Tanjas Lebensumfeld benötigt. Dieser Referenzgegenstand wird dem Hund präsentiert. Aufgrund von intensiven Übungen weiß der Hund, was er zu tun hat. Er muss zu dem Gegenstand eine (erfahrungsgemäß lebendige) Person finden. Der Hund hat ein Bild im Kopf, welches durch die unter 2. genannten Bakterien und deren "Abfallprodukte" in seinem Gehirn EINDEUTIG eingeprägt wird.
5b) Da der 1. Referenzgegenstand kontaminiert sein könnte, holen die Experten einen 2. bei Frau Gräff ab.

6. Der Hund hat das Ziel, die Person zu finden. Er weiß 100% genau, wie die Person "aussieht" und könnte sie von 100.000 anderen locker und flockig unterscheiden. Der einzige Unterschied ist, dass das Bild nicht in dem verkümmerten Sehzentrum des Hundes, sondern in seinem "Riechzentrum" entsteht.

@nightshade2000

nightshade2000 schrieb: Ein Zaun ist erstmal ein Hindernis für die Verfolgte, es kostet Zeit diesen zu überwinden, Zeit in der der Verfolger näher schnell kommt u. sie erreichen kann. Ein Zaun birgt ein Risiko, wenn die Verfolgte hängen bleibt o. abrutscht heuißt es Game Over.

Ich denke jemand auf der Flucht nimmt intuitiv den Weg mit dem geringsten Widerstand u. den wenigsten Hindernissen.

Warum nicht einfach nach links runter auf die Straße u. dann zurück zur FH? Aber das sind alles sinnlose Szenarien alles ist möglich.

Vielleicht, weil ich kräftemässig nicht mehr kann. Der Typ mich fast eingeholt hat. Ich sehe vielleicht den Weg links. Aber ich schaffe es nicht zurück über diesen Weg. Er kriegt mich so oder so. Das kann man schon spüren. Außerdem ist der Weg sehr bewaldet.
Der Zaun ist mein letzter Widerstand. Er erscheint erstmal wie ne Chance.

Wenn ich wüsste, dass der Verfolger keine Skrupel hat, auch über den Zaun zu steigen, würde ich mich sofort ergeben. (Vor dem Zaun!) Dann würde ich niemals über den verdammten Zaun steigen. Aber das weiß ich eventuell noch nicht, wenn ich über den Zaun steige.
Ich kann nur Schritt für Schritt denken.

@y-ray

jawoll deckt sich mit meinen erkenntnissen!

bedenke aber bitte, dass die hautzellen nur einen teil ausmachen.. der größere teil emittiert durch die atemluft und den produketen aus mund und rachen.. wissen viele nicht.

relevant ba parkplätze, wie du schilderst.

mich wundert die nich-spur zu den felsen nicht!

Mantrailer Teil II

7. Da Tanja beim Gehen immer fremdes "Geruchsmaterial verschleppt", von Schritt zu Schritt, sieht der Hund, dass er sich in einer "Einbahnstraße" befindet. Da es einen Hund nicht interessiert, wo seine Beute herkommt, sondern wo sie hinläuft, ist nur die Funktion, in Richtung der "Beute" zu suchen, in seinem Kopf einprogrammiert.

8. Fakt ist, dass Tanja bis zu einem gewissen Punkt ihr eigenes Material verteilt hat und nach wie vor "fremdes Geruchsmaterial" mitschlürt...

9. Der Trail führt vom Bierstand zum Zurlaubener Ufer.

10. Tanja wurde an einem anderen Ort gefunden, zu welchem kein Trail führte.

11. WARUM NICHT?


@DEFacTo
Soweit d'accord?

Ich denke, das könne ein Handout werden :)

@Sillyrama

Vielleicht, weil ich kräftemässig nicht mehr kann. Der Typ mich fast eingeholt hat. Ich sehe vielleicht den Weg links. Aber ich schaffe es nicht zurück über diesen Weg. Er kriegt mich so oder so. Außerdem ist der Weg sehr bewaldet.
Der Zaun ist mein letzter Widerstand. Er erscheint erstmal wie ne Chance.

ich helfe dir silly...

sie sah am ende des fluchtweges ein licht, folgte dem lciht am ende des weges....

kam am zaun an.. der verfolger muss nicht mehr dran gewesen sein, hat eventuell schon abgedreht... sie war weiter panisch.. logisch.. versteckte sich hinter dem zaun.. zwischen den bäumen.

als sie sich in sicherheit wähnte, machte sie 2 schritte nach rechts, immer den blick auf den weg... und stürzte

@y-ray

Te@DEFacTo
Soweit d'accord?

Ich denke, das könne ein Handout werdenxt

absolut d'accord


warum keine spur zum fundort führt... ist doch eindeutig zweideutig...

es gab keine

es gab keine


bitte kein hangover... ich krieg die krise wenn ich das hör ;)

@y-ray
Haha sehr schön veranschaulicht, aber du machst es den Zweibeinern auch nicht immer leicht. ;-)

@nightshade2000
Ja aber jetzt geht es, oder? Bin auch gleich fertig...

@DEFacTo
Weiter?

@DEFacTo
Du kommst jetzt von dem Waldweg an den Zaun? Wo im Video das Auto langfährt?

Ok, in meiner Phantasie bin ich die ganze Zeit auf dem Weg am Felsen. Und daher gibt es kein Licht. Ich weiß genau, wo ich bin. Aber ich kann eben nicht zurück, weil mich Jemand verfolgt.

Aber Letztlich kann Tanja wahrscheinlich auch vom Waldweg her gekommen sein. Dann wäre die Frage, wie sie auf diesen Weg kam.

Aber das sie hinter dem Zaun einfach ausgerutscht sein kann, oder umgeknickt, oder was auch immer, könnte ich mir auch vorstellen. Dass es quasi zu dem Übergriff gar nicht kam.

@y-ray
Darf ich auch mal? :-)