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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2017 um 13:01
Zitat von millymilly schrieb:Hast du eine Idee, welche Droge für ein Getränk in Frage kommen könnte? Ecstasy ist wohl nicht das Richtige für solch ein Verhalten, weil man mit Ecstasy ins Koma fällt, oder?
Nee damit kenn ich mich absolut nicht aus. Ich hab nur "Kinder vom Bahnhof Zoo" gelesen.

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16.08.2017 um 13:09
Zitat von Dan59Dan59 schrieb:Wenn das Teil ähnlich lange am Felsen lag nehme ich an etwaiger Inhalt ist komplett verrottet.
Klar, wie praktisch....
Aber vermutlich war das nicht schon immer so, ein leeres etui taugt doch zu nix.


@milly
   milly schrieb:
   Diese Frage ist offen geblieben, so dass die psychologische Auswertung lediglich eine Annahme ist, die auf das letzte Telefonat zurückzuführen ist.
Quelle?

thrink stellt das ein klein wenig anders dar:
http://derfalltanja.de/niederschrift-der-pressekonferenz-ueber-die-abschliessenden-ermittlungsergebnisse-vom-28-07-2017/ (Archiv-Version vom 09.08.2017)
Eine Psychologin der LKA die ab 2011 in die Ermittlungen mit eingebunden worden war, wurde nach dem Fund der Leiche beauftragt, anhand den Aussagen von Angehörigen, Freunden und Bekannten und anhand den Erkenntnissen über den Verlauf des FH-Festes eine psychologische Analyse zur Person Tanja Gräff durchzuführen.
Das wäre also ein handfester Skandal wenn die bei dem Auftrag so eine dürftige Leistung abliefert...


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242 ehemaliges Mitglied

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16.08.2017 um 13:19
@milly

gib mal Liquid LSD in Google ein.

dann kannst du auf einem Schweizer Rave Forum etwas zur Wirkung nachlesen.Das scheint auch 2007 schon Thema gewesen zu sein.


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milly ehemaliges Mitglied

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16.08.2017 um 13:36
Zitat von Dan59Dan59 schrieb am 11.09.2015:diese 9 oder 10 Minis enthalten je 20mL mit 16 - 18%.
Je 20 ml? Nein, 0,02 ml !!! Somit auch meine Erinnerung mich trübte, es also insgesamt nicht mehr als 0,2 l Alkohol gewesen wäre, bei 18 %, evt. soviel wie 2 Cocktails o. ein Caiperinia?

@242
http://www.narconon.org/de/drug-abuse/signs-symptoms-of-drug-abuse.html (Archiv-Version vom 26.08.2017)
Diese Info halte ich für besser, um mögliche Verhaltensweisen aufzuzeigen. Bezogen auf TGs Verhalten könnten einige Drogen in Frage kommen. Es käme nur noch darauf an, wie die Drogen eingenommen würden.

Wenn man den Absturzort u. alle Umstände würdigt, könnte auch hier die Möglichkeit bestehen, dass TG alleine zum Felsen geriet o. in Begleitung war. Ersteres schließe ich zu 50% aus, weil jemand, der die Absicht gehegt haben könnte, TG etwas ins Getränk zu mischen, vermutlich eine Absicht verfolgte. Es könnte aber auch sein, dass sich jemand einen Scherz erlauben wollte u. TG dem Schicksal selbst überließ.

Weil der Absturzort ein außergewöhnlicher ist, könnte u. sollte die Einnahme von Drogen zumindest ein wichtiges Kriterium in der Analyse sein.

Nimmt man einen Anruf wie am 13.6.07 ernst, indem ein anonymer Anrufer auf eine Frau im Baum in Pallien aufmerksam machte, das 8 Jahre später zutreffen sollte, dann habe ich kein Problem damit, nicht an dem Anrufer zu zweifeln, da es ein zu großer Zufall gewesen wäre, ausgerechnet so einen Anruf einmalig in der Geschichte Triers kurz nach dem Verschwinden der TG zu tätigen.

Alle persönlichen Überlegungen kommen im Ergebnis immer wieder auf einen Punkt, dass TG nicht alleine am Felsen war.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2017 um 13:43
Zitat von millymilly schrieb:Je 20 ml? Nein, 0,02 ml
20 Mililiter = 0,02 Liter = x10 = 0,2 L Berentzen = ca. 0,04 L reiner Alk entspricht 0,7 L Bier (mit knapp 5% Alk)


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242 ehemaliges Mitglied

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16.08.2017 um 13:51
@milly

ja die Welt der Drogen ist mannigfaltig.

Die Art der Drogen die dazu führen können freiwillig Füße voran vom roten Felsen zu springen weil man der Ansicht ist fliegen zu können lässt sich jedoch eingrenzen.

Ein Motiv für eine Fremdbeteiligung könnte in jenen Fällen am ehesten ein schlechter Scherz sein. Denn es ist nicht zu kontrollieren wie die Person auf solch eine Droge reagiert und was sie dann macht/mitmacht.

daher halte ich es für sehr abwegig das Tanja eine Droge verabreicht worden wäre die auch stark genug wäre Halluzinationen in solcher Form hervorzurufen.


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milly ehemaliges Mitglied

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16.08.2017 um 13:52
Zitat von Dan59Dan59 schrieb:20 Mililiter = 0,02 Liter = x10 = 0,2 L Berentzen = ca. 0,04 L reiner Alk entspricht 0,7 L Bier (mit knapp 5% Alk)
Nach der Berechnung hier sieht das anders aus:

https://www.kenn-dein-limit.info/wie-viel-ist-drin.html

0,25 l Bier entspricht bereits 5 %


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16.08.2017 um 13:53
Es gibt auch eine gewisse Gewöhnung an Alkohol - vielleicht auch an andere Drogen. Ich habe schon Leute erlebt, die waren nach 8 Bier sichere Autofahrer und konzentrierte Gesprächspartner.
Aber es gab auch Leute die benahmen sich nach 2 Bier recht lustig.


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milly ehemaliges Mitglied

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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2017 um 14:11
milly schrieb (Beitrag gelöscht):    Dan59 schrieb:
   Es gibt auch eine gewisse Gewöhnung an Alkohol - vielleicht auch an andere Drogen. Ich habe schon Leute erlebt, die waren nach 8 Bier sichere Autofahrer und konzentrierte Gesprächspartner.
   Aber es gab auch Leute die benahmen sich nach 2 Bier recht lustig.
Das schrieb ich bereits.

Die 10 Berentzen entsprechen also ca. 0,7 l Bier, also 1,5 Flaschen Bier bei einer 0,5 l Flasche. @Dan59 Du hast Recht! - Wen haut das vom Hocker? Ich denke, es hätte TG in dem Alter nichts ausgemacht. Es hätte einen Schwips hervorgerufen, mehr vermutlich nicht. Das zum Thema "übermäßig" Alkohol. Wir wissen aber nicht, wie viel TG nun tatsächlich zu sich genommen hatte. Der letzte Zeuge sagte: TG war angeheitert, aber nicht übermäßig. Punkt.

Edit: Davon ausgehend, dass TG die Berentzen nicht alleine austrank, hatte TG vermutlich nur ein Fläschchen mit 0,02 ml getrunken.


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16.08.2017 um 15:18
1 Kurzer hat 2cl = 20ml = 0,02 Liter.


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16.08.2017 um 15:23
Ich habe mal gedacht, sie hätte nach Trimmelter Hof laufen können, als sie von dem neuen Plan hörte. Das wäre bei strammen Marschieren in einer Stunde machbar gewesen. Vermutlich wäre sie nur 30-40 Minuten nach den anderen da gewesen wenn sie gleich losgegangen wäre also um 4. Die Richtung ist ja erstmal die gleiche wie zum NKP.

Klar nach Tarforst geht's schön bergauf. Wir haben früher mal nachts versucht da hoch zu trampen. Mussten aber letztlich doch komplett laufen.

Ich glaube aber Tanja war auch beleidigt und hatte nicht mehr die geringste Lust dazu.


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milly ehemaliges Mitglied

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16.08.2017 um 15:25
Zitat von fangofango schrieb:1 Kurzer hat 2cl = 20ml = 0,02 Liter.
Ich habe einen Wurm gesetzt, sorry, also ja Danke @fango, die Berechnung muss lauten:

Edit: Davon ausgehend, dass TG die Berentzen nicht alleine austrank, hatte TG vermutlich nur ein Fläschchen mit 0,02 l getrunken.

1 Berentzen-Fläschchen = 0,02 Liter = 20 ml = 2 cl


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2017 um 15:30
Es könnten ja mal die weiblichen Mitglieder im Forum Selbstversuche mit Berentzen starten und anschließend hier über ihre Erlebnisse berichten. Am besten dabei auf dem Balkongeländer sitzen .. (Nee blos nicht!!!)

Das nennt man experimentelle Kriminalistik.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2017 um 15:30
Schon 3-5 solcher nachfüllbaren Fläschchen - befüllt mit Tequila (40%) oder Stroh Rum (80%) - hätten gereicht, um Tanja von "angetrunken" nach "völlig betrunken" zu befördern, alle 10 von angetrunken nach bewusstlos. Hinzu kommt noch die 11te Flasche.

Deutliche Enthemmung und Selbstüberschätzung tritt in der Regel bereits um die 1 Promille auf, also bei 10 dieser Fläschchen mit Originalbefüllung (gesamt 0,2 Liter, 16-18%) und vorheriger ganz leichter Angetrunkenheit.

Daher und weil man weder den ggfs. selbst befüllten Inhalt der Fläschchen oder eines Teils derselben noch den Anteil der verteilten Fläschchen kennt ist die ganze Diskussion eher sinnlos, denn für 1 Promille um kurz nach 4 Uhr reichen 2 Flaschen Bier und 1 Glas Wein aus, konsumiert den ganzen FH-Abend über...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2017 um 15:45
Die Diskussion ist völlig sinnlos. Alle diese Theorien mit Alkohol oder Drogen sind natürlich irgendwo denkbar. Aber es konnte ja nichts mehr an den Überbleibseln von TG oder den Fläschen festgestellt werden. Die Vermutungen kann man also unendlich wiederholen, wie es auch schon viele Seiten vorher der Fall war. Damit kommt man leider keinen Millimeter weiter. Damit bleibt das Geschehen weiter unklar.


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16.08.2017 um 18:51
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:    nachgewiesene Radiomeldungen und deren Inhalt

Bitte erbringe den Nachweis.
Soweit ich mich erinnere, wurde ein Informant in einem Zeitungsartikel (Volksfreund ?) erwähnt, habe ihn vor wenigen Tagen noch gelesen. Den Link scheint es aber nicht mehr zu geben, aber hier die Erwähnung seinerzeit im Forum von @Blondie23
Beitrag von lawine (Seite 1.490)
Zitat von lawinelawine schrieb am 11.05.2015:Beitrag ursprünglich von @Blondie23 am 13.06.2007 22:16 Uhr
Nach Auskunft von Monika Peters, Polizeisprecherin der Polizei Trier gab es am Nachmittag mehrere Anrufe aus der Bonner Strasse, dass eine Frau um Hilfe rufen würde. Zugleich meldete ein Informant einem Trierer Radiosender, daß eine Frau an einen Baum gefesselt sei oder gar am Baum hängen würde, diese Nachricht wurde von der Polizei allerdings nicht bestätigt.
Hier auch noch mal nachzulesen unter dem 13.06.2007: http://web.archive.org/web/20130617212720/http://home.arcor.de/rtz/tanja_graff_i.html  Da ist sogar noch der Hinweis zur PD Trier dabei.

Ich gehe davon aus, dass der Bericht im Internet nicht mehr abrufbar ist, weil es besagte "gelbe Karte" für die reißerische Berichterstattung gab. Dass es diese Information an den Radiosender gegeben hat, bezweifle ich nicht. Sowas denkt sich kein Radiomoderator mal eben auf die Schnelle aus. Und schon gar nicht, wenn es sich 8 Jahre später als Wahrheit herausstellt.

Diese ganze Pallienaktion ist von Grund auf mysteriös und hatte einen Zweck. Früher habe ich an einen üblen Scherz geglaubt, aber seit Auffinden der sterblichen Überreste sehe ich das anders.

Merkwürdig finde ich auch noch immer, dass niemand einen Schrei beim Absturz vernommen hat.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2017 um 19:29
Das mit dem Radioanruf will ich echt nicht  mehr  hier durchkauen. 
Aber zum Schrei: wahrscheinlich hat sie gar nicht, oder nicht  laut geschrieen, da alles so schnell ging.
Ich weiß  von einem Fall wo in den Bergen bei einem tödl. Absturz (gestolpert) die letzen Worte des Opfers allen Ernstes nur  'Hoppla' waren.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

16.08.2017 um 19:31
Na, ein Informant wird es schon mal nicht gewesen sein, sonst wären die Infos ja authentisch gewesen, da hing aber keine Frau am Baum (erhängt) oder war an nem Baum gefesselt.

Somit war der "Informant" kein Augenzeuge der Pallienaktion oder er hat Sachverhalte fehlinterpretiert oder er hat den Radiosender angelogen oder der Radiosender hat es einfach erfunden, so einfach ist das.

Ein Mitwisser hätte ganz andere Angaben gemacht und auch ganz unabhängig von der Pallienaktion, die war dazu nämlich nicht nötig, wenn jemand was mitteilen wollte...

@AveMaria


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16.08.2017 um 19:38
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Das mit dem Radioanruf will ich echt nicht  mehr  hier durchkauen. 
Aber zum Schrei: wahrscheinlich hat sie gar nicht, oder nicht  laut geschrieen, da alles so schnell ging.
Ich weiß  von einem Fall wo in den Bergen bei einem tödl. Absturz (gestolpert) die letzen Worte des Opfers allen Ernstes nur  'Hoppla' waren.
Sehe ich auch so, bei einem überraschenden Wegrutschen und Abstürzen schreit man eher nicht wie auf der Kirmes. Bei einer Bedrohung oder einer Flucht würde man dagegen wohl das ganze Haus 74 zusammenschreien.


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milly ehemaliges Mitglied

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16.08.2017 um 19:50
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:Ein Mitwisser hätte ganz andere Angaben gemacht
Welche Angaben hätte ein Mitwisser gemacht?
Zitat von Sector7Sector7 schrieb:und auch ganz unabhängig von der Pallienaktion, die war dazu nämlich nicht nötig, wenn jemand was mitteilen wollte...
Wenn der Anruf eine Mitwisserschaft unterstellt mit den Pallienschreien zusammen, dann würde logischerweise es in einem Zusammenhang stehen. Ein gestelltes Szenario für einen anonymen Hinweis zu TG wäre insofern eine mögliche Entscheidung von Mitwissern es so zu tun u. nicht anders. Einen direkten Hinweis anonym an die Kripo zu leiten, würde ja gesichert bedeuten, dass es Mitwisser gäbe. Genau das wollten mögliche Mitwisser mit einer solchen Aktion vermutlich verhindern, oder?


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