Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Scipper
@Merricat

OK, danke. Geländegegebenheiten muss man natürlich auch beachten. Die sind auf maps natürlich nicht so ersichtlich.

Ihr habt recht. Routenplaner sagt zu Fuß 2 Stunden 1 minute von Porta Nigra bis Korlingen. Kürzester Weg über L144

@GanovenEde

Tanja war, wie man hörte, auch durchaus imstande weite Strecken zu Fuß zu gehen. So soll sie nach einer Party im Winter einmal ein paar Kilometer in der Nacht zu Fuß nach Hause marschiert sein.

sagt keiner was zu meiner Bus runter und Bus wieder rauf Theorie?

@ED_long
kann ich mir nur schwer vorstellen. um die uhrzeit sind bestimmt nur ganz wenige leute (wieder) hoch zur fh gefahren. da müsste sich doch jemand an tanja erinnern.

@jlewandowski
Du fragst nach Geheimgängen. Tatsächlich könnte es solche geben. Mir ist allerdings nichts darüber bekannt. Bekannt ist hingegen dass die älteren Gebäude der Fachhochschule Schneidershof von den Nationalsozialisten errrichtet wurden. Wichtig war ihnen die Nähe zum heutigen Waldstadion.

Die Altbauten wurden 1937/1938 als Nationalpolitische Bildungsanstalt für den Bildungsnachwuchs der NSDAP in unmittelbarer Nähe des damals Hühnlein-Stadion genannten heutigen Waldstadions gebaut. Es handelt sich um die heutigen Gebäude J, K, L, O und die überdachten Gänge zwischen diesen, die Sporthalle (Gebäude T) und das heutige Kindergartengebäude.

Die Annahme, dass es geheime unterirdische Gänge auf dem Areal geben könnte ist rein spekulativer Art.

Was allerdings allerdings realistisch angenommen werden kann ist, dass es in der Festnacht diverse Personen gegeben haben dürfte die Schlüssel zu den Lehrgebäuden hatten und sich somit Zutritt zu diesen verschaffen konnten.

Es soll am nächsten Tag auch ein Glasschaden festgestellt worden sein, also könnte sich jemand gewaltsam Zutritt zu Räumen der Fachhochschule verschafft haben.

Soweit mir bekannt ist wurde das Innere der Lehrgebäude von der Polizei durchsucht.

@Scipper
@Merricat

Interessanter Nachtrag:

Ich hab nochmal geguckt und etwas übersehen. Der SCHNELLSTE Weg geht zwar im Prinzip entlang der L144 biegt aber zwischendrin mal kurz auf die K57 ab und zwar von der Kohlenstraße/Ecke Bonifatiusstraße (bei der Uni) bis sie in Filschen wieder auf die L143 trifft.

Mal angenommen, es wäre so gewesen, dass Tanja aus der Innenstadt zu Fuß heimwollte (und sie war ja alteingesessene Ortskundige) wäre das der - laut google - schnellste Weg.

Und guckt euch mal das Areal südwestlich der Domäne Avelsbach an der K57 an. Perfekt um ein Verbrechen zu begehen und einen Leichnahm zu verstecken.

Wurde da jemals gesucht?

@Scipper
Danke für die ausführliche beantwortung meiner fragen.
Da muss ich nochmal nachfragen: diese Leute bei JBK waren also alles "alte" Bekannte? Hat sich die clique auch an der suche beteiligt?
Waren auch "alte"freunde bei dieser neuen clique?
In welchen verhältnis stehen die alten freunde zur clique?

@GanovenEde
ich glaube ich weiß wo du meinst. ich hätte persönlich aber die letzten kilometer entlang der landstraße entlang der wiesen und felder für weitaus bedenklicher gehalten. auch im hinblick auf einen unfall.

@Scipper

hast du dir mal meinen Post von heute Mittag bzgl. technicienne und "no fake" durchgelesen? was hältst davon? gepostet heute von mir zwischen 12 und 13 Uhr

@MaWu

MaWu schrieb:Das Drachenhaus, ist ja ein Gasthaus, oder? Hatte dieses noch geöffnet um diese Zeit?

Im Drachenhaus befindet sich das Forstamt. Das ist kein Gasthaus. Vielleicht meinst du das Weißhaus? Das Weißhaus ist ein Café-Restaurant im Weißhauswald. Das Weißhaus hatte geöffnet, wie wir im Bericht der Weinpiraten gelesen haben, die dort am Abend ein Glas Wein oder Kaffee tranken.

@ED_long

ED_long schrieb:@Scipper

hast du dir mal meinen Post von heute Mittag bzgl. technicienne und "no fake" durchgelesen? was hältst davon? gepostet heute von mir zwischen 12 und 13 Uhr.

Ich vermute, dass Technicienne nichts mit "No Fake" zu hat, denn der Schreibstil ist verschieden. Man beachte die Kleinbuchstaben bei "No Fake". Technicienne schreibt Groß- und Kleinbuchstaben. Die Ausrucksweise von "No Fake" wirkt etwas hilfos und ratlos. Das passt nicht zu Technicienne.

@Scipper
Aber um dieser zeit04:30 hatte diese bar schon geschlossen, oder?

Das Weißhaus ist keine Bar, sondern ein recht großes Restaurant mit Panoramablick auf das Trierer Tal. Die Weinpiraten verließen das Lokal gegen Mitternacht. Ob das Lokal dann noch geöffnet war, weiß ich nicht, aber ich nehme an, dass die Öffnungszeiten auf der Webseite des Lokales angegeben sind.

Nachtrag: Die betreffende Person aus dem Plattentest-Forum nannte sich "Kein Fake" (nicht No Fake).

kein fake - 07.04.2011 - 16:42 Uhr
wie soll ich das jetzt am besten sagen...

ich kenne jemanden der angeblich etwas mit der sache zu tun (natürlich weiß ich nix genaues), aber es scheint wohl mehr als nur ein blöder spruch zu sein. jedenfalls weiß ich nicht was ich machen soll. polizei? glaubt einem da jemand? und ist dann gesichert das mein name nicht bekannt wird (das will ich unbedingt vermeiden!!) ?
derjenige ist - ich will das jetzt nich näher auführen - rel. wichtig für mich.

was soll ich tun?? für ernstgemeinte ratschläge bin ich wirklich dankbar.

Quelle: http://www.plattentests.de/forum.php?topic=31466&seite=5

Der Text ist in Kleinbuchstaben geschrieben und passt daher nicht zum Schreibstil von Technicienne.

@MaWu

MaWu schrieb:@Scipper
Danke für die ausführliche beantwortung meiner fragen.
Da muss ich nochmal nachfragen: diese Leute bei JBK waren also alles "alte" Bekannte? Hat sich die clique auch an der suche beteiligt?
Waren auch "alte"freunde bei dieser neuen clique?
In welchen verhältnis stehen die alten freunde zur clique?

Ich gehe mal auf ie einzelnen Fragen ein:

1. Die drei Freunde in der JBK-Sendung sind langjährige Freunde von Tanja. Nur der Freund in der Mitte war auf dem Fest. Die beiden anderen nicht, wie man aus ihren JBK-Worten entnehmen kann.

2. Die Vermisstensuche wurden von den alten Freunden veranlasst (Flyer-Verteilung, Info-Stände
Suchaktionen, Lichterumzug 2007 um den Dom, Gedenkveranstaltung 2008 am Hauptmarkt etc).

3. Die alten Freunde und die neuen Freunde (Clique) nicht miteinander bekannt oder befreundet. Also in dem Sinne, dass Tanja insoweit zwei Freundeskreise hatte. Der alte Freundeskreis besteht seit der Schulzeit von Tanja und der neue Freundekreis hat sich im Verlauf der Studentenzeit entwickelt.

Wie das Verhältnis zwischen dem alten Freundeskreis und dem neuen Freundeskreis ist, weiß ich nicht. Ich nehme an, dass beide Freundeskreise im Prinzip nichts miteinander zu tun haben.

Ich würde da eher auf so Kameraden Tippen wie : @Koksklaus
und @GanovenEde

die Namen sagen schon Alles ;-)

@nightflowers

Sehr geehrter/s Herr/Frollein nightflowers.

Es gab in diesem unseren Lande dereinst einen Journalisten und Pionier der Fernsehfahndung. Sein berufliches Schaffen, inspiriert durch eine 12jährige Haftsrafe in DDR-Zuchthäusern wegen Spionage für den Westen, mündete nicht nur in der Idee für eine Fernsehsendung mit welcher man "echter" Verbrecher habhaft werden könne, nein sie mündete auch in einem wunderbaren Spitznamen - verliehen von seiner "Kundschaft".

Sein bürgerlicher Name: Eduard Zimmermann. Sein Spitzname: Ganoven-Ede

Mein Nick soll ihm Reminiszenz und Andenken sein.



:)

@Scipper
Boah jetzt bin ich irgendwie auch hier baff. Ich hatte einen Denkfehler, ich dachte mir, die clique veranlasste die suche. Nach deinen ausführungen ist dem aber nicht so!
Da frag ich mich, warum die "älteren" freunde von tanja diese suchaktion starteten. Sie konnten ja beim besten willen nichts wissen, von alldem. Ausser vielleicht hat tanja mit einem "älteren" freund auch noch telefoniert haben.

Was machte die clique, nach dem Fest?
Aber nicht etwa JedEr ging ALLEIN nach Hause schlafen?

@GanovenEde
Sein bürgerlicher Name: Eduard Zimmermann. Sein Spitzname: Ganoven-Ede

Mein Nick soll ihm eine Remenisszenz sein.



jetzt echt??? Eduard Zimmerman ist Doch Oldschool genauso wie die DDR, aber was hat das ganze mit dem Vermisstenfall Tanja Gräff zu tun?

@MaWu

Es ist doch ganz normal, dass die alten Freunde von Tanja die vielen Suchaktionen veranlassten. Und zwar auch im guten Einvernehmen mit den Eltern von Tanja. Denn das waren Jungs, die den Eltern von Tanja von klein auf seit Jahren bekannt waren, also seit der Schulzeit von Tanja auf dem Gymnasium.

Die Clique hat nicht sehr viel gesucht, um es mal so zu sagen, weil sie eben nicht so eng mit Tanja und ihren Eltern bekannt war, wie die alten Freunde, was also nichts mit Unwillen zu tun hat, sondern nur damit, dass eben die gesamte Vermisstensuche eher von dem alten Freundeskreis ausging.