Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Momjul

Dann trommle mal ein paar Leute zusammen die beim filzen helfen. Ich persönlich wohne ein doch ein bisschen weit weg.

@Momjul

Momjul schrieb:Es können aber - jetzt ist es sicher sehr spät - verlorene Sachen gefunden werden, die noch mit Metalldetektor aufspürbar sind. An solchen haften oft genetische Fingerabdrücke.

Wenn eure Meldung rechtzeitig oder zeitnah einging bei der SOKO, ist anzunehmen, dass man dort auch gezielt nach Spuren suchte, sofern man sich die Mühe machte, die Kurve auf dem Stadtplan als besonders durchsuchenswert einzuzeichnen. Ich denke, das hat man getan, denn es sind ja nicht so viele Kurven zur Auswahl, wenn man sich den Verlauf der B51 anhand guter Landkarten anschaut.

@Scipper
Die Sichtung von @Momjul fand doch - wie vor etlichen Seiten geklärt - nicht in dieser Kurve statt sondern weiter oben an der B51 an der Parkbucht auf der linken Seite kurz vor der Abfahrt L44 nach Aach.

@chianti:

"Du sagtest, du hättest in den auf das Fest folgenden Tagen eine Menge mit Leuten von einem Institut gesprochen. Waren dabei eigentlich auch Leute, die Tanja kannten? Sprach man in den Institutskreisen damals auch schon über Sichtungen an Parkbuchten bzw. auch über "kiffende Philosophiestudenten"?"

Nicht nur da, sondern auch an Museen. Ja, man sprach über alle diese Punkte. Einige sagten, dass sie mit ihr in einem Seminar waren. Sie galt als lebhaft und internetaffin. Eine genaue Charakterbeschreibung habe ich aber nicht abgefragt. ;-)
Ob die Philosophen jetzt wirklich kifften oder einfach nur Selbstgedrehte rauchten, will ich einmal offen lassen. Es wurde einfach von Leuten gesprochen, die da in der Nähe am Boden sassen und wohl mehrheitlich aus der Philosophie stammten. Ich habe den Begriff "Kiffen" nur von den Medien übernommen.
Philosophie wird heute kaum alleine studiert (bei Geschichte gab es das mal auf Diplom). Die kombinieren meistens etwas Sprach- oder Geschichtswissenschaftliches dazu.

@lewandowski:

Die Durchsuchung kann gerne durch die offiziell Verantwortlichen durchgeführt werden, nur müssen die es auch tun!

@Momjul

Danke.
Wenn damals in Unikreisen schon so viel über die "Gebüschler" spekuliert wurde, wundert mich, dass man sie nicht ausfindig machen konnte.

Wenn die so gut gesucht hätten, wären nicht so viele Dinge erst später aufgetaucht.

Ausserdem sagten FH-Mitarbeiter, die hätten die ganze Zeit den Wald durchgekämmt. Sicher ist ein Wald bedingt zum Verschwindenlassen geeignet, aber zur normalen Fortbewegung benutze ich doch die Strassen. Dort könnten Dinge verloren gegangen sein.

Wo ist eigentlich das Handy von ihr gefunden worden?

Momjul schrieb:Wo ist eigentlich das Handy von ihr gefunden worden?

Nirgends!
Nichts von ihr wurde bisher gefunden - wie vom Erdboden verschluckt.

@Momjul

Es ist mitnichten gefunden worden!

@Momjul
Ich glaube kaum, dass die Polizei einen Stein umdreht, nur weil hier im Forum ein paar Hobby Experten meinen, da oder dort könnte eine Spur oder Gegenstand von Tanja sein.
Soviel ich weiß, wurde ihr Handy gar nicht gefunden oder liege ich da falsch? Suchaktionen der Polizei, sind auch immer mit Kosten verbunden, und die sparen gerne mal am falschen Ende.

Achso. In einigen Foren habe ich eine Debatte über ihr Handy gelesen, da dachte ich, es sei schon gefunden worden.

Der Fall wirkt wirklich seltsam.

@Momjul
Was du nicht sagst!

@valadon

valadon schrieb:@Scipper
Die Sichtung von @Momjul fand doch - wie vor etlichen Seiten geklärt - nicht in dieser Kurve statt sondern weiter oben an der B51 an der Parkbucht auf der linken Seite kurz vor der Abfahrt L44 nach Aach.

Stimmt. Ich habe mir alles gepeichert was er sagte, hatte es aber nicht mehr auswendig im Kopf:

2. Welche Serpentine / Parkplatz an der B 51 ist genau gemeint (Google-Maps-Screenshot)?

M: "Es geht tatsächlich um die Hauptstrasse in Richtung Luxemburg und die Sichtung erfolgte gleich zu Beginn der linken Parkbucht, die kurz vor der T-Kreuzung zur L 44 (die nach rechts wegführt) liegt. Ob man das als "Serpentinen" bezeichnen kann, wie hier diskutiert wurde, ist doch nur ein philologisches Problem. Serpentinen sind ja Strassen, die sich entlang eines Berghangs entlangschlängeln (-> serpens). Ob das nun per definitionem genug Schlangenlinien oder genug Hänge waren, kann ich nicht sagen ... in echt sieht es eben serpentinenmässiger aus, als ihr es auf Google sehen könnt." (Quelle: Text aus diesem Forum. Stand: 20.03.2013).

Dann lag diese Ecke (wie ich das einfach mal nenne) mehr als 500 Meter Luftlinie von der FH entfernt.

Ich dachte immer, Handys könnte man leicht orten.

Es ist aber seit der Nacht um 4 Uhr 13 ausgeschaltet und wurde seitdem nie wieder benutzt.

In der Nacht wo sie verschwand, natürlich.

Meines Wissens kann man Handys sogar ohne volle Batterie wie Netbooks zu Abhörzwecken umpolen.

Momjul schrieb:Der Fall wirkt wirklich seltsam.

Sooo seltsam ist der Fall TG nun auch wieder nicht – jedenfalls nicht seltsamer als andere Vermisstenfälle auch. „Seltsam” erscheint er erst durch die wilden Spekulationen, die hier und auch andernorts ins Kraut schießen.

@Momjul
Es wurde mal eine Uhr wie Tanja sie um hatte, bei Ebay angeboten, keine Ahnung ob die Polizei das gescheckt hat.

Wenn noch nicht einmal das Mobiltelefon gefunden ist, dann wäre es wirklich an der Zeit, einmal mit einem Metalldetektor die Strassen abzugehen. Ich würde das gerne machen, hätte allerdings Angst, dass das blöd rüberkommt, wenn ich da herumstiefeln würde und plötzlich die Polizei vorbeikommt!