Der tragische Tod von Tanja Gräff

Der Bauzaun war schon mal das Thema. Man sieht den Bauzaun auf Fotos vom Fest. Man sieht auf den den Fotos leider nicht genau, ob er Verbindungsschellen hatte. Angeblich waren die Zaunteile unten mit Drähten verbunden. Unten steckten die Zaunteile in Sockeln. Wenn man sich Kataloge von Bauzäunen anschaut, sieht man, dass es dafür diverses Zubehör gibt, wie Verbindungsschellen zum Verschrauben und Aushebesicherungen unten am Sockel. Ob bei Eventzäunen, die nur einen Tag stehen bleiben, diese Zubehör nötig und üblich ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Der Zaun, der auf dem Fest stand war ein Markenprodukt und hatte je Zaunteil ein Gewicht rund von 20 Kilo. Die Ausmaße der einzelnen Zaunteile dürften laut Katalogangaben ca. 3,50 Meter mal 2,00 Meter gewesen sein (Standardgröße).

Es hieß: Ein Bauzaun war umgefallen. Falls das stimmt, lag der Bauzaun auf dem Weg. Dies spielt eine Rolle im Zusammenhang mit dem Peugeotfahrer, weil dieser an dem umgefallenen Bauzaun anhielt. Unklar ist mir, ob der gesamte Bauzaun oder nur ein Zaunteil (3,5 m x 2 m) umgefallen war.

Die Dämmerung hatte längst eingesetzt, als sich Frederik Wolper (Name von der Redaktion geändert) und sein Kollege am 7. Juni 2007 zwischen 5.15 und 5.20 Uhr daran machten, entlang des Stuckradwegs wieder für Ordnung zu sorgen. Ein Bauzaun, der die Straße vom angrenzenden Waldrand abtrennen sollte, war auf die Fahrbahn gefallen. Die beiden FH-Sommerfest-Helfer hatten noch nicht losgelegt, da wurden sie Zeugen eines Vorfalls, der bis heute Rätsel aufgibt ...

Da die beiden Sommerfest-Helfer samt Bauzaun den Weg versperrten, musste der Fahrer für einen kurzen Moment anhalten. Als Wolper zur Seite ging um Platz zu machen, erkannte er den Mann durch das geöffnete Fenster der Beifahrertür wieder. Außerdem bemerkte er noch das gelbe Nummernschild mit großen schwarzen Ziffern und Buchstaben sowie das Peugeot-Emblem. Nach einigen Recherchen steht fest: Es muss sich um einen dunkelblauen Peugeot 307 gehandelt haben.

http://www.findet-tanjagraeff.de/2008/05/der-letzte-zeuge/ (Archiv-Version vom 13.06.2013)

Der Bauzaun spielt auch eine große Rolle im Zusammenhang mit der Personengruppe im Gebüsch:

Dass es die Gruppe gegeben hat, bezeugen sowohl Wolper als auch sein Helfer-Kollege. Als die beiden einen Teil des umgefallenen Bauzauns in den an den Stuckradweg grenzenden Waldrand wuchten wollten, wurden sie auf die Clique aufmerksam. “Hey” schallte es ihnen aus dem Gebüsch entgegen, was wohl soviel wie “Passt auf!” heißen sollte.

Als Wolper die Partybesucher aufforderte, den Waldrand zu verlassen, kamen diese der Bitte sofort nach; mindestens zwei von ihnen hätten sodann die Auseinandersetzung zwischen der jungen Frau und ihrem Begleiter verfolgt, berichtet Wolper und rückt eine Darstellung zurecht, wie sie in der Berichterstattung immer wieder auftauchte und auch in der Sendung Aktenzeichen XY vermittelt wurde: Die jungen Leute aus dem Gebüsch seien mitnichten derangiert, bekifft oder völlig alkoholisiert gewesen, stellt der Augenzeuge klar, im Gegenteil: “Die machten einen absolut nüchternen Eindruck”, sagt Wolper und äußert einmal mehr sein Unverständnis darüber, dass sich niemand aus der Clique meldete.

http://www.findet-tanjagraeff.de/2008/05/der-letzte-zeuge/ (Archiv-Version vom 13.06.2013)

Hier ein Rekonstruktionsversucht, wie ich mir die Szene am Gebüsch vorstelle. Das wäre also
der Moment, wo der Peugeotfahrer noch zu Fuß unterwegs war, bevor er umkehrte und in den Wald zurückging und etwas später mit den Peugeot vorfuhr und am umgefallenen Bauzaun anhielt.

Ich habe das Bild aufgrund des ersten XY-Filmes 2007 erstellt. Später erfuhr ich dann, dass die beiden Personen (die vermeintliche Tanja und der Peugeotfahrer) sich nicht gegenüberstanden.

Und zwar scheint es so gewesen zu sein, dass die Frau schnellen Schrittes vor dem Mann ging und sich nicht umdrehte. Beide standen sich also nicht gegenüber, wie im ersten XY-Film nachgestellt.

Ich sagte es jetzt mal mit meinen Worzten, aufgrund der Berichte, wie es gewesen sein kann:
Die Frau marschierte also vor dem Mann her und schimpfte mit diesem: "Lass mich in Ruhe." Und an der Stelle, wo der Zaun auf dem Boden lag, drehte sich der Mann um und ging zurück.

Der Mann soll - wie man hörte - eine "resignierende Handbewegung" gemacht haben. Also in dem Sinne, dass er abgewunken hat, nach dem Motto (sinngemäß): Es hat keinen Zweck.

Nachtzutragen wäre noch dies: In dem Moment, wo der Peugeotfahrer sich umdrehte, kamen die beiden männlichen Personen aus dem Gebüsch und gingen zu der Frau, um irgendwas zu reden.

Das Ganze spielte sich in einem gewissen Abstand vom ersten Bauzaunhelfer ab, so dass er nicht hören konnte, was die da miteinander redeten. Der Abstand betrug angeblich rund 15 Meter.

Die Sache ist komplizierter als man denkt, denn drei Personen (darunter Frauen) hatten zu der Zeit das Gebüsch noch nicht verlassen und sagten irgendwas zu dem zweiten Bauzaunhelfer. Angeblich sagten sie sinngemäß, sie hätten noch eine lange Fahrt vor sich, um nach Hause zurückfahren.

Dann aber räumten auch sie das Gebüsch, auf Anweisung des ersten Bauzaunhelfers, denn die beiden Bauzaunhelfer wollten den Bauzaun (3.50 m X 2 m) - 20 kg) in dieses Gebüsch wuchten.

Jetzt waren also alle Personen aus dem Gebüsch raus und standen auf dem Weg. Aber wohin sie gingen und wohin die Frau ging, sahen die beiden Bauzaunhhelfer nicht. Und zwar kann das daran liegen, dass der Stuckradweg ab einer bestimmten Stelle eine leichte Biegung hat.

Die Frau und die Gebüschler waren also dem Blick der beiden Bauzaunhelfer entschwunden.

Nun kommt der nächste Punkt: Kaum fünf Minuten später erschien der Peugeotfahrer aus dem Wald und hielt mit dem Auto am umgefallen Bauzaun an, der immer noch den Weg versperrte.

Er hielt an, obgleich er vielleicht auch links halb über den Randstreifen hätte vorbeifahren können, denn hinter ihm kam ein heller Kleinwagen angefahren, der in rasanter Fahrt links vorbei fuhr. Es war also noch Platz zum Vorbeifahren, denn der Bauzaun versperrte nur die halbe Fahrbahn.

In diesem hellen Auto (Ford Fiesta) saßen angeblich zwei Mann von der Security-Firma, was aber hier nur am Rande interssiert, denn es geht ja um den Peugeotfahrer, der erstmal anhielt.

Durch dieses Anhalten sah der erste Bauzaunhelfer, dass der Mann am Steuer der gleiche Mann war, der vorher mit der Frau am Bauzaun aufgetaucht war. Er sah ihn also im Auto sitzen und sah auch, dass er einen 2-Tage-Bart hatte. Und er sah das halb geöffnete Beifahrerfenster.

Nun war also der Peugeotfahrer dort und wartete, dass der Bauzaun aus dem Weg geräumt wird. Und der Bauzaun wurde dann aus dem Weg geräumt und der Peugeoptfaher fuhr weiter zur B51. Er schaute dem Peugeot auch noch nach und sah das gelbe Nummernschild hinten am Heck.

Wenn die weibliche Person weiter marschierte (also im Bild nach links) und der Mann sich rechts entfernte. Wie hätte denn da die Gebüschler Kontakt aufnehmen können? Die hätten dann ja nochweniger gesehen als der BZH. Da hätten sie ja richtig rennen müssen.

Ich bin immer davon ausgegangen die haben mit der Frau gesprochen. Wenn man sich da Aussagen erhoffte, wäre das ja wie das klammern an den letzten Strohalm gewesen

(posting zeitgleich mit Scipper geschrieben)

@JoggerJoe

Eine sehr gute Frage ist das. Denn wenn die Frau nicht stehen blieb und weitermarschierte, wie gelang es dann den beiden Gebüschlern die Frau noch einzuholen und mit ihr irgendwas zu reden?

Das kann also nicht sein. Also blieb die Frau vielleicht zumindest einen Moment lang dort stehen. Dann habe ich mir also die Sache vielleicht doch richtig verstellt (siehe das Rekonstruktionsbild).

Das Problem ist, dass die meisten Berichte leider sehr grob in der Darstellung sind. Man wird daher nicht schlau daraus, wie das denn nun im Detail gewesen ist. Aber ich meine, beide blieben stehen.

mMn muss die weibliche Person stehen geblieben sein wenn sie sich mit den Gebüschlern unterhalten haben soll. Dann stellst sich mir allerdings die Frage warum sie stehen geblieben ist, das müsste ja dann gleich passiert sein, nachdem der Unbekannte sie verlassen hat.

Aber warum bleibt man dann stehen? Wartete sie auf eine Reaktion von ihm, bzw. dass er zurück kommt? Oder haben die Gebüschler laut gerufen, so dass sie stehen geblieben ist? Bleibt man da aber stehen wenn man genervt ist und Fremde rufen?

Wenn die weibliche Person weitergelaufen wäre, dann wäre sie ja recht schnell vorne bei den Bussen gewesen. So weiträumig ist das Areal nicht. Und wenn die Gebüschler lange mit der Unbekannten geredet hätten,dann hätten die Security Leute da ja was sehen müssen, die standen doch bestimmt auf der Straße. Die wurden doch bestimmt ausfindig gemacht und befragt.

Dann habe ich mir also die Sache vielleicht doch richtig vorgestellt (siehe das Rekonstruktionsbild).

Denn die beiden Gebüschler können nur dann mit der Frau geredet haben, wenn sie stehen blieb. So wurde es auch im ersten XY-Film 2007 gezeigt. Nur erscheint mir die lange Unterhaltung der Frau mit dem Peugeotfahrer (beide standen sich im XY-Film minutenlang gegenüber) etwas übertrieben.

Laut dem 16vor-Bericht "Der letzte Zeuge" marschierte die Frau schnellen Schrittes - und hinter ihr her der Mann. In diesem Bericht steht nichts von einem Stillstand beider Personen. Im Gegenteil: Man hat eher den Eindruck, dass die Frau im Vorbeigehen mit dem hinter ihr gehenden Mann schimpfte.

Wenn die Frau vor dem Mann weglief, wie im ersten XY-Film gezeigt, wäre es aber auch unlogisch stehen zu bleiben. Es würde nicht zu einem Fluchtverhalten der Frau passen. Auf der anderen Seite muss die Frau aber stehen geblieben sein, damit die beiden Gebüschler mir ihr reden konnten.

Versteh ich das jetzt richtig das der Blaue Peugeot 5.Minuten nachdem (Tanja) schnellen schrites wekging noch am umgefallenen Absperzaun hielt?
Wenn ja kann sie in 5.Minuten ja schon ganz woanders gewesen sein und gar nicht mehr mit dem Blauen Peugeot zusammengetroffen sein.

Noch ein wichtiges Detail: Der Bauzaunvorfall (so die Kurzbezeichnung) spielte sich vor einem Gebüsch ab. Das einzige Gebüsch dort ist eine verwilderte Hecke am Wegrand. Man kann also daraus ableiten, wo sich das Geschehen abgespielt hat. Wenn diese Hecke das Gebüsch ist, dann befand sich Tanja (ich gehe mal davon aus, dass es Tanja war) noch am Anfang des Stuckradwegs, also noch nicht in der Nähe der Bushaltestellen auf der Bitburger, sondern in der Nähe zum Festplatz (Festmeile). Und zwar etwa in Höhe des hinteren Parkdeckausgangs, aber noch noch bei dem Punkt, wo Festmeile war. Die Festmeile befand sich auf dem Parkplatz, wo die Getränkestände und Imbissbuden und die Bühne 1 aufgebaut waren. Also hatte sie zwei Mögichkeiten: Sie konnte auf die Festmeile oder auf dem Weg weiter zur Bitburger Straße gehen.

@Scipper
Das Bild sieht aus wie die sieben Zwerge ;)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die quasi gegafft haben, dann hätten sie viel mehr mitbekommen müssen.

Scipper schrieb: Also hatte sie zwei Mögichkeiten: Sie konnte auf die Festmeile oder auf dem Weg weiter zur Bitburger Straße gehen.

Und sie hätte auch über die Ausfahrt des hinteren Parkdecks hinunter ins Parkdeck gehen können, dorthin wo sich um diese Zeit die meisten Festbesucher aufhielten, weil dort noch Party gemacht und Musik aufgelegt wurde, dorthin wo auch die Desperado Aufnahmen über die hier diskutiert wurde entstanden.

Man erkennt aus dem 16vor-Bericht "Der letzte Zeuge" genau, wo der Bauzaunvorfall stattfand:

Auf dem Stuckradweg, der Drachenhaus und Weißhauswald mit der “Bitburger” und dem Campus Schneidershof verbindet, bemerkte Wolper plötzlich eine junge Frau, die schnellen Schrittes und wild gestikulierend zum FH-Gelände eilte. “Lass mich in Ruhe” und “Ich will nur noch heim” ließ sie relativ laut, aber nicht schreiend ihren Begleiter wissen, erinnert sich der Zeuge noch gut an die Szene. Wenige Meter hinter der sichtlich entnervten und leicht hysterisch wirkenden Frau folgte ein junger Mann mit schwarzem, kurz geschnittenen Haar. Obschon rasiert, habe sich der Schatten eines Barts in seinem Gesicht abgezeichnet; “der sah richtig gut aus”, sagt Wolper. Nach einem kurzen Moment trennten sich die Wege der Streitenden: während sie weiter in Richtung FH-Gelände marschierte, ging er zügig zum Parkplatz am Drachenhaus zurück, also in die entgegengesetzte Richtung.

http://www.findet-tanjagraeff.de/2008/05/der-letzte-zeuge/ (Archiv-Version vom 13.06.2013)

Daraus erkennt man: Die Frau marschierte weiter in Richtung des Festgeländes. Das bedeutet, die Frau war noch nicht so weit marschiert, dass bereits die Bitburger Straße in Sichtweite war. Oder andere gesagt: Sie hatte das FH-Gelände mit der Festmeile in dem Moment noch nicht passiert.

PS: Im Bericht ist von einem kurzen Moment die Rede, nicht von einem Stillstand der beiden.

@meermin

meermin schrieb:Und sie hätte auch über die Ausfahrt des hinteren Parkdecks hinunter ins Parkdeck gehen können ...

Ich denke aber, wenn sie zum hinteren Parkdeck gegangen wäre, hätte der BZH das sehen müssen. Denn wir wissen doch beide, dass man vom Gebüsch aus direkt auf diesen Bereich schauen konnte. Meines Erachtens kann sie nur geradeaus weitergangen sein, aber ich kann mich irren.

@LIncoln_rhyME

LIncoln_rhyME schrieb:@Scipper
Das Bild sieht aus wie die sieben Zwerge ;)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die quasi gegafft haben, dann hätten sie viel mehr mitbekommen müssen.

Warum sollten sie nicht gegafft haben? Man weiß nicht, was die Gebüschler gesehen haben. Man scheint sie aber sehr wichtig zu nehmen, denn sie wurden im XY-Film 2007 als Zeugen gesucht.

Meinst du etwa, sie hätten hinter in dem Gebüsch gepennt und nichts mitbekommen? Sie waren hellwach und stocknüchtern und keineswegs so zugedröhnt, wie es im XY-Film gezeigt wurde.

Dieser Vorfall wurde, außer von den beiden Helfern des Sommerfests, von mindestens vier, eventuell sogar fünf weiteren Personen beobachtet. Dass sich von diesen Zeugen bis zum heutigen Tag niemand bei den Ermittlern meldete, vermag so recht niemand nachzuvollziehen. Dass es die Gruppe gegeben hat, bezeugen sowohl Wolper als auch sein Helfer-Kollege. Als die beiden einen Teil des umgefallenen Bauzauns in den an den Stuckradweg grenzenden Waldrand wuchten wollten, wurden sie auf die Clique aufmerksam. “Hey” schallte es ihnen aus dem Gebüsch entgegen, was wohl soviel wie “Passt auf!” heißen sollte.

Als Wolper die Partybesucher aufforderte, den Waldrand zu verlassen, kamen diese der Bitte sofort nach; mindestens zwei von ihnen hätten sodann die Auseinandersetzung zwischen der jungen Frau und ihrem Begleiter verfolgt, berichtet Wolper und rückt eine Darstellung zurecht, wie sie in der Berichterstattung immer wieder auftauchte und auch in der Sendung Aktenzeichen XY vermittelt wurde: Die jungen Leute aus dem Gebüsch seien mitnichten derangiert, bekifft oder völlig alkoholisiert gewesen, stellt der Augenzeuge klar, im Gegenteil: “Die machten einen absolut nüchternen Eindruck”, sagt Wolper und äußert einmal mehr sein Unverständnis darüber, dass sich niemand aus der Clique meldete.

"umfallen" ist natürlich schwierig, das zieht gleich die anderen elemente mit. wahrscheinlicher ist rausheben, die dinger ind nicht schwer, man kann die locker rausheben. irgendwie mussten die gebüschler auch hinter den zaun gekommen sein.

@LIncoln_rhyME

Im Bericht steht: "Mindestens zwei von ihnen hätten sodann die Auseinandersetzung zwischen der jungen Frau und ihrem Begleiter verfolgt." Daraus erkennt man eindeutig, dass die Gebüschler das Geschehen beobachtet haben müssen. Das ist der Grund, warum sie als Zeugen gesucht wurden.

Der Streit soll sehr lautstark gewesen sein und sie saßen nur ein paar Meter davon entfernt, an einem ruhigen Plätzchen, von dem aus die das Geschehen auf dem Weg beobachten konnten. Sie wurden aufmerksam auf den lauten Streit auf dem Weg und wollten der aufgeregten jungen Frau helfen.

@LIncoln_rhyME

Vermutlich hoben einige Festbesucher im Laufe der Nacht den Zaun aus seiner Verankerung, um eine Lücke zu schaffen, damit sie seitlich rein- und rauskonnten. Hinter dem Bauzaun war an einer Stelle eine verwilderte Hecke (Gebüsch) und dahinter eine kleine Wiese zum Ausruhen und Hinsetzen. Ein Bauzaun kann nicht von alleine oder vom Wind umfallen, wenn er richtig aufgebaut und befestigt ist.

Ein Zaunteil wog rund 20 Kilo, bei einer Länge von 3,5 Metern und einer Höhe von 2 Metern. Das ist alles bekannt und sogar das Typenschild des Bauzauns sieht man auf Foto vom Sommerfest. Das war auch kein alter Zaun wie einer hier mal sagte - sondern ein recht neu aussehender Bauzaun.

Im übrigen waren die beiden Bauzaunhelfer keine Bauarbeiter, sondern einfach nur Helfer des Festes, die am frühen Morgen ab etwa 5 Uhr den Auftrag hatten für Ordnung am Bauzaun zu sorgen, denn der Weg musste frei sein und der Event-Bauzaun musste nach dem Ende des Festes abgebaut werden.