Wo ist Katrin Konert?

1969 schrieb:Wenn ich z.B. als Ortsunkundiger, bei Blitzeis von Jiggel kommend, auf der Neuen Straße fahre, würde ich das Bushäuschen überhaupt nicht sehen, geschweige denn wahrnehmen!!

Wahrnehmen konnte sie wohl eh nur jemand, der auch gezielt den Blick in diese Richtung warf, vorausgesetzt Katrin blieb tatsächlich bei dem Bushäuschen oder in dessen Nähe stehen. Hierzu kommt quasi nur der Personenkreis in Betracht, welcher über Katrins Absichten, nämlich der Suche nach einer Mitfahrgelegenheit, Bescheid wusste.

1969 schrieb:Habe dazu ein kleines Video mit den, fast gleichen Wetterverhältnissen und zur fast gleichen Zeit, aus dem Auto heraus gefilmt. Leider weiß ich nicht, ob man es hier hochladen darf?

Falls du einen Youtube-Kanal hast, stelle es dort ein und lade den Link hoch. ;)

@Kopernicus
Habe leider keinen YT Kanal!!

Ich bin felsenfest davon überzeugt, das es nicht nur jemand war/ist, der Katrin kannte, sondern auch jemand mit Ortskenntnissen!!

Mein Frauchen und ich waren Gestern längere Zeit an der Stelle wo gegraben wurde.
Frau Dau-Rödel hat Recht!! Dieser Ort ist quasi optimal!!! Als ich den Ort gesehen habe dachte ich auch: "Na guck mal einer an!! Da wusste jemand aber richtig Bescheid!!"
Das Gelände wo gebuddelt wurde, hat wirklich ein paar Besonderheiten die aber nur ein Ortskundiger 2001 kennen könnte.

Das Gelände bietet sich durch dessen Besonderheit förmlich an, jemanden kurzzeitig abzulegen, was meine Meinung, zu diesem Gelände ist.
Es hätte für eine kurzzeitigen Lagerung genutzt werden können.

Morgen werde ich nochmals Vorort sein da mir ein paar Dinge ein- und aufgefallen sind.

1969 schrieb:Habe leider keinen YT Kanal!!

Das war nur die überlicherweise gewählte Option. Du kannst natürlich dein Video, nachdem du es ja selbst gedreht hast, besitzt du auch die Urheberrechte darauf, hochladen. Doch vorsicht, sollten Fahrzeugkennzeichen erkennbar sein, so würde dies datenschutzrechtliche Bestimmungen tangieren.

1969 schrieb:Mein Frauchen und ich waren Gestern längere Zeit an der Stelle wo gegraben wurde.

Über neue Zeugen zum Befragen freuen sich die Ermittler. ;)

Kopernicus schrieb:Über neue Zeugen zum Befragen freuen sich die Ermittler. ;)

Ich weiß was Du meinst!! Aber sei beruhigt, wir gehören nicht, Deiner vermuteten Zielgruppe an!!😜

Ausserdem sind wir keine Zeugen!!

1969 schrieb:Ausserdem sind wir keine Zeugen!!

Warten wir es ab. ;)

1969 schrieb:wir gehören nicht, Deiner vermuteten Zielgruppe an

Weder Peergroup noch Zielgruppe sind in dem Fall entscheidend, alleine gewonnenen Erkenntnisse aus den langjährigen Ermittlungen. Deshalb nein, eine Zielgruppe hatte ich noch nie.

1969 schrieb:Es wird als feste These immer wieder behauptet, dass man am 01.01.01, durch den gefrorenen Boden, kein Loch hätte graben können!!

Das stimmt nur teilweise!!
Man kann sehr wohl auch nach tagelangen Minusgraden und Bodenfrost in "Wäldern" mit naturbelassenen Boden ein Loch graben.

Danke für die Aufklärung, sehr interessant. Es war ja auch nicht SOOO kalt in den Tagen davor, ja, also wahrscheinlich hätte es doch funktioniert.

1969 schrieb:konnte man durch die Scheinwerfer nicht sehen ob jemand im Bushäuschen stand!!
Es war unmöglich!!

Aber wie schon jemand anders schrieb, Katrin wurde BEIM Bushäuschen gesehen.

Menedemos schrieb:Danke für die Aufklärung, sehr interessant. Es war ja auch nicht SOOO kalt in den Tagen davor, ja, also wahrscheinlich hätte es doch funktioniert.

Die Tage davor war es schon sehr kalt. Aber es kann jeder für sich selber versuchen!! Warten bis gleiche Temperaturen herrschen, in einen Wald gehen und buddeln!!

Jetzt die Gretchenfrage: Wer fährt am 01.01.01 mit einem Spaten rum?
Ich glaube, das der Bereich im Jiggeler Forst nur als kurzfristige Ablage diente!! Und das von jemanden, der Ortskundig war und Katrin kannte!!

1969 schrieb:Bereich im Jiggeler Forst nur als kurzfristige Ablage diente

Wie kommst du überhaupt darauf, dass der Jiggeler Forst als Ablage diente? Dort wurde doch nichts gefunden. Nur weil ein Waldstück theoretisch eine geeignete Ablage wäre, heißt das doch nicht, dass die Leiche wirklich dort war. Tatsächlich gibt es bisher überhaupt keine Leiche, weder hier noch dort. Und ich denke, wer wirklich eine Leiche schon verscharrt hat, belässt sie auch dort.

@Menedemos
Sehe ich anders.
Ich bin ein Fan von Occhams Razor.

Ich bin der "Meinung", (meine Meinung) das der Jiggeler Forst als kurzzeitige Ablage diente.

Einfach einfach denken!!

Menedemos schrieb:Und ich denke, wer wirklich eine Leiche schon verscharrt hat, belässt sie auch dort.

Das würde ich bei Affekthandlungen und/oder Zeitdruck nicht unterschreiben!!

1969 schrieb:Ich bin der "Meinung", (meine Meinung) das der Jiggeler Forst als kurzzeitige Ablage diente.

Einfach einfach denken!!

Äh, das stellt es gerade eben nicht dar. Wenn du schon mit Fachbegriffen um dich wirfst, dann auch richtig, denn es gibt durchaus User, die wissen mit welchen Begriffen du hier um dich wirfst. Die einfachste Theorie ist, dass Katrin freiwillig verschwunden ist. Sagen mir mal die von dir bevorzugte Theorie wäre die einfachste, dann wäre es Tötung und Ablage, aber sicherlich nicht Rückkehr zur Leiche und weitere Verarbeitung. Das sind aus Sicht einer Rasierklinge gewaltig viele Unreinheiten in der Klinge, bei denen du dich beim Rasieren mehrmals schneidest ;)

@1969

Eine Theorie ist einfach, wenn sie möglichst wenige Variablen und Hypothesen und wenn diese in klaren logischen Beziehungen zueinander stehen etc

Ich fürchte, mit der ockhamschen Regel kommen wir in dem Fall nicht weiter. Wir haben zu viele Variablen

Wir müssen uns hier wohl an Chattons Gegenposition halten:

"Wenn drei Dinge nicht genug sind, um eine klare Aussage über etwas zu treffen, muss ein viertes hinzugefügt werden, und so weiter"

Das ontologische Sparsamkeitsprinzip hilft im Fall KK nicht. Ist auch eher ein philosophischer Exkurs, der beinahe ins OT führt

Nach der letzten gesicherten Sichtung von Katrin gibt es einfach zu viele Möglichkeiten, was mit ihr im weiteren Verlauf passiert sein könnte bzw wie ein evtl Täter im Nachgang reagiert haben könnte

Menedemos schrieb:Und ich denke, wer wirklich eine Leiche schon verscharrt hat, belässt sie auch dort.

Nicht unbedingt, wie man im Fall von Maria Baumer sieht. Dort wurde die Leiche auch wieder ausgegraben und woanders hingebracht, weil der erste Ablageort ungünstig gewählt wurde.

cromm schrieb:Maria Baumer

Gerade wenn dieser Name in Foren wie diesen auftaucht, welche sich mit ungelösten Kriminalfällen beschäftigen, sollte dies immer daran erinnern, wie es auf keinen Fall laufen sollte. Deshalb wäre es ratsam, diesen Fall nicht als Diskussionsgrundlage herzunehmen.

Übrigens interessant, dass gerade dieser Fall auftaucht, kurz nachdem sich @1969 in die Diskussion mit einschaltete. Ein Schelm, wer darin Parallelen sehen könnte. ;)

Kopernicus schrieb:Deshalb wäre es ratsam, diesen Fall nicht als Diskussionsgrundlage herzunehmen.

Der Fall sollte nicht als Diskussionsgrundlage dienen, sondern einfach ein Beispiel zeigen, dass eine Leiche nicht unbedingt auf immer und ewig an ihrem ursprünglichen Ablageort v

Kopernicus schrieb:Übrigens interessant, dass gerade dieser Fall auftaucht, kurz nachdem sich @1969 in die Diskussion mit einschaltete

Verstehe ich jetzt nicht so ganz, was das mit dem User @1969 zu tun hat.