Wo ist Katrin Konert?

@schluesselbund

Was bekannt gegeben wurde, und was bekannt war bei der Polizei ist das Problem. So wie es sich mir darstellt, wurden 99% aller Fakten in den ersten zwei bis drei Jahren gesammelt. Danach kam nix entscheidendes mehr.

@schluesselbund
In dem Podcast wird es doch erwähnt( das blaue Auge)
Hast Du Dir die Folgen nicht angehört?
Dort wird auch die damalige Zeugin genannt, die geglaubt hatte, Katrin an einen BMW mit Berliner Kennzeichen stehen gesehen zu haben.
Und natürlich die Anruferin, die damals Mandy angerufen hat und ebenfalls von einem schwarzen BMW mit Hamburger Nummer erwähnte.

@Seabat

Sehe ich auch so. Und da war zunächst nur bekannt was bei XY berichtet wurde. Etwas später dann die Plakataktion. Weiter dann noch diese schleierhafte Anruferin aus Nürnberg. In allen weitern Sendungen wird Detail getreuer aufgezeigt was sich an diesem verhängnisvollen ersten Neujahrstag passiert ist.

@Alexandra0711

Diese Zeugin wird schon bei XY genannt. Schreibe ich ja auch in meiner vorigen Post.

schluesselbund schrieb:Weiter verwundert es mich, dass die FAZ schon im 2005 sowas schreibt. Das war damals noch nicht bekannt. Und vieles mehr auch nicht.

Seabat schrieb:So wie es sich mir darstellt, wurden 99% aller Fakten in den ersten zwei bis drei Jahren gesammelt. Danach kam nix entscheidendes mehr.

schluesselbund schrieb:@Seabat

Sehe ich auch so.

Merkste selbst oder ?

ThoFra schrieb:Vermute allerdings, dass die meisten dieser Artikel hier im Thread schon verlinkt worden sind, leider gibt es über die Links hier ja keine ähnliche 'Übersicht' wie bei den Fotos und Videos.

Das stimmt, das wäre mehr als hilfreich wenn es eine solche Übersicht auch für die hier bereits geposteten Links geben würde.
Ich habe hier zwar auch schon einiges nachgelesen, aber das alles ist ja ehrlich gesagt etwas viel. Dennoch werde ich mich die Tage da auch nochmal durchkämpfen.

Bzgl. der Zeugenaussagen an diesem Abend: dazu wurden ja jetzt auch schon mehrere Meinungen abgegeben.
Gestern Abend musste ich da auch nochmal dran denken als ich nach Hause gefahren bin. Es war alles gut beleuchtet und ich musste teilweise auch mit 30 km/h fahren. Da dachte ich mir wie man das jetzt als Zeuge im Nachgang behandelt. Ich fände das jetzt schon schwer, da Tage später relevante Hinweise abzugeben.

Alexandra0711 schrieb:In dem Podcast wird es doch erwähnt( das blaue Auge)
Hast Du Dir die Folgen nicht angehört?
Dort wird auch die damalige Zeugin genannt, die geglaubt hatte, Katrin an einen BMW mit Berliner Kennzeichen stehen gesehen zu haben.
Und natürlich die Anruferin, die damals Mandy angerufen hat und ebenfalls von einem schwarzen BMW mit Hamburger Nummer erwähnte.

Genau, diesen Podcast habe ich mir auch gerade erst angehört und da wurde gesagt, dass man den Vermieter erst zwei Jahre später unter die Lupe genommen hat.

Ich bin ja gerade dabei mir nach und nach alle Podcasts anzuhören und dieser ist ja recht informativ. Hier kommen ja auch Thilo und eine Freundin, Sarah, zu Wort, die Details zu ihrem Charakter und das Verhältnis innerhalb der Familie preisgeiben. Katrin scheint wirklich ein sehr widerspenstiger, willensstarker Teenager gewesen zu sein, die sich nichts hat sagen lassen wollen.
Und auch auch der Mann von Sarah liefert interessante Details zu Katrins vermutlich erstem Versuch von Zuhause Wegzulaufen.

Es spricht auch Bände, dass sich ihr Vater nicht anders zu helfen wusste, als dass er mit ihr zur Polizei fuhr und der Beamte dort die Wogen glätten musste.
Es ist auch sicher für ihn echt furchtbar, wenn ein, zwei Wochen vorher sowas geschehen ist und sie dann tatsächlich verschwand.

Gut möglich dass der Täter auch von den Differenzen Zuhause wusste und ihm das irgendwie die Sicherheit gab, dass sein Verbrechen nicht aufgedeckt wird weil er sich dachte, dass möglicherweise vermutet wird, dass Katrin weggelaufen ist.

Herbstkind schrieb:Das stimmt, das wäre mehr als hilfreich wenn es eine solche Übersicht auch für die hier bereits geposteten Links geben würde.

Gibt es doch wenn du oben auf “Mehr” und dann auf “Infos” klickst und dann kannst du unter der Stichwort-Wolke und den Mod-Warnbeiträgen die Linkliste ausklappen

Herbstkind schrieb:Bzgl. der Zeugenaussagen an diesem Abend: dazu wurden ja jetzt auch schon mehrere Meinungen abgegeben.

Hinsichtlich der Zeugen in Verbindung mit der Bushaltestelle noch ein Wort. Als sichere Zeugen sind aus meiner Sicht nur der Personenkreis zu sehen, welcher Katrin persönlich kannte und auch von deren Transportproblem wusste. Alle anderen hatten nicht den geringsten Grund, die Bushaltestelle einer näheren Beobachtung zu würdigen.

Die Zeugin Ute ist für mich hier als sehr unsicherer Faktor zu sehen. Unabhängig davon, dass sie vermutlich eh mit den Witterungsverhältnissen und einer somit verbundenen sicheren Fahrweise kämpfen muss, besteht für sie nicht der geringste Grund zur Bushalte zu sehen. Aus meiner Sicht wäre ihr dort nur eine Person aufgefallen, wenn diese entsprechend nach Aufmerksamkeit suchend agiert hätte. Soll heißen, z. B. als Anhalter postiert oder winkend am Straßenrand.

Gleiches gilt für den Busfahrer. Der sieht sie nur, wenn sie tatsächlich am Straßenrand steht und nicht im Bushäuschen sitzt. Warum sollte er dieses näher betrachten, da er ja davon ausgehen kann, dass sich ein Passagier sicherlich nicht erst nach seinem Bitten aus dem Häuschen erhebt und zu ihm in den Bus steigt.

Die ortsunkundige Zeugin, welche einen Pkw an einer Bushaltestelle gesehen haben will, dessen Insasse sich scheinbar mit einer Frau unterhielt, scheidet für mich völlig aus, da diese ihre diesbezügliche Aussage erst Monate später bei der Polizei ablegte und somit von den Medien subjektiv in ihrer Wahrnehmung beeinflusst wurde. Vermutlich stimmt bei der gemachten Beobachtung dieser Zeugin weder die relevante Zeit noch die Örtlichkeit.

Ich möchte drei Entscheidungen von Katrin ansprechen, die aus meiner Sicht sehr interessant sind, und die meine These, dass Katrin eine Mitfahrmöglichkeit fest vereinbart hatte, stützen:

1. Entscheidung: Das Verlassen der Wohnung

Ich stelle mir die Situation vor: Meine Handyguthaben ist aufgebraucht bzw. mein Akku ist leer. Draußen ist es dunkel und eisig kalt. Ich befinde mich in der Wohnung meines Freundes. Dort ist es warm. Mein Freund hat noch ein funktionsfähiges Handy bzw. zumindest ein Festnetz-Telefon, so dass ich weiter die Möglichkeit hätte, einen Fahrer zu finden, notfalls auch zu Hause anzurufen (wenn schon nicht die Eltern, so doch zumindest eine meiner Schwestern). Um 18.46 führe ich noch ein 3 sekündiges Telefonat. Unmittelbar danach verlasse ich die Wohnung, gehe also ohne Handy und Anrufmöglichkeit in die Kälte.

Die einzig wahrscheinliche Erklärung für diese Entscheidung ist doch, dass ich eine Mitfahrmöglichkeit doch noch vereinbaren konnte. Mein kurzes Telefonat könnte dann entweder den Inhalt gehabt habe „gehe jetzt los“, „komme runter“, oder ähnliches; oder aber „hat sich erledigt, komme anderweitig heim“.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, quasi ins Blaue hinein, nach draußen ohne Handy in die Nacht und Kälte zu gehen.

2. Entscheidung: Gang zur Bushaltestelle

Einmal unterstellt, Katrin hätte noch keine Mitfahrmöglichkeit vereinbaren können, und wäre wirklich auf gut Glück nach draußen gegangen, dann macht doch die Bushaltestelle als Zielpunkt keinen Sinn. Die lag ja eher versteckt, und war nur schwer von der Straße einsehbar. Also genau das Gegenteil, was ein Tramper suchen würde. Auch das Bushäuschen als Witterungsschutz macht keinen Sinn. Es hat nicht geregnet, sondern es war kalt. Auch gibt es ja einige Zeugen, die vorbeigekommen sind. Das Katrin mit „Stopperdaumen“, was ja beim Trampen der Fall gewesen wäre, direkt am Straßenrand stand, um Mitgenommen zu werden, hat aber Niemand berichtet.
Die einzig wahrscheinliche Erklärung für Katrin’s Entscheidung, in der (relativ uneinsichtigen) Bushaltestelle zu warten, ist doch, dass diese als Abholpunkt vereinbart worden war.
Am Land, wo man häufig auf Mitfahrmöglichkeiten angewiesen ist, sind Bushaltestellen ein üblicher Treffpunkt, v.a. wenn der Abholer möglicherweise nicht gewusst hat, wo Joachim wohnt.
Daher spricht auch das Warten an diese Örtlichkeit dafür, dass Katrin eine Mitfahrmöglichkeit vereinbart hatte.

3. Entscheidung: Absage an Martin

Für die Aussage von Martin, Katrin habe nicht bei ihm mitfahren wollen. gibt es drei mögliche Erklärungen:

- die Geschichte ist gelogen, und Martin wollte sich damit nur wichtig machen. So bescheuert ist niemand; spätestens als er dadurch zum Verdächtigen wurde, hätte er seine Lüge eingeräumt

- die Geschichte ist gelogen, und Martin ist der Täter.

- die Geschichte ist wahr, und Katrin wollte wirklich nicht bei ihm mitfahren: es mag ja sein, dass Martin als Raser bekannt war, aber bei diesen Außenumständen fährt man doch bei Jedem mit, Hauptsache man kommt heim. Jeder, der häufiger getrampt ist, weiß wovon ich rede. Nein, auch für die Absage an Martin ist die einzig wahrscheinliche Erklärung, dass sie eine Mitfahrmöglichkeit vereinbart hatte, auf diesen in der Bushaltestelle gewartet hat, und es sich daher „leisten konnte“, Martin eine Absage zu erteilen.

Ich komme also zu dem Ergebnis, v.a. wenn man Wahrscheinlichkeiten berücksichtigt, dass Katrin einen Mitfahrer gefunden hatte, bei diesem dann auch mitgefahren ist, und es auf der Fahrt zu einer Eskalation gekommen ist, warum auch immer.

Hat sich denn eigentlich Joachim nicht geäußert, wie Katrin heimkommen wollte? Ich weiß, dass die beiden Streit hatten, aber zumindest die Info „ich werde jetzt abgeholt“, oder der „xy nimmt mich mit“ wird ja wohl erfolgt sein ...

@StefanoWirr

Zu Punkt 1. Anlass dürfte der Streit und der Druck nach Hause kommen zu müssen gewesen sein.

Zu Punkt 2. Wenn man von Bergen Richtung Norden trampen will, muss man in die Neue Straße. Von daher macht die Haltestelle Sinn. Dort kann man bequem anhalten und zusteigen.

StefanoWirr schrieb:Es hat nicht geregnet, sondern es war kalt.

Es hat geregnet. Es war ja Eisregen.

Triquetrum schrieb:Gleiches gilt für den Busfahrer. Der sieht sie nur, wenn sie tatsächlich am Straßenrand steht und nicht im Bushäuschen sitzt. Warum sollte er dieses näher betrachten, da er ja davon ausgehen kann, dass sich ein Passagier sicherlich nicht erst nach seinem Bitten aus dem Häuschen erhebt und zu ihm in den Bus steigt.

Hab mir das am Wochenende nochmal angeguckt. Wenn der Bus richtig in die Haltstelle fährt, kann man in das Häuschen gucken.

@Seabat

Seabat schrieb:Zu Punkt 1. Anlass dürfte der Streit und der Druck nach Hause kommen zu müssen gewesen sein.

Seabat schrieb:Zu Punkt 2. Wenn man von Bergen Richtung Norden trampen will, muss man in die Neue Straße. Von daher macht die Haltestelle Sinn. Dort kann man bequem anhalten und zusteigen.

Seabat schrieb:Es hat geregnet. Es war ja Eisregen.

Danke Dir, daß ganz gleiche wollte ich auch gerade schreiben.
@StefanoWirr

StefanoWirr schrieb:Ich stelle mir die Situation vor: Meine Handyguthaben ist aufgebraucht bzw. mein Akku ist leer. Draußen ist es dunkel und eisig kalt. Ich befinde mich in der Wohnung meines Freundes. Dort ist es warm. Mein Freund hat noch ein funktionsfähiges Handy bzw. zumindest ein Festnetz-Telefon, so dass ich weiter die Möglichkeit hätte, einen Fahrer zu finden, notfalls auch zu Hause anzurufen (wenn schon nicht die Eltern, so doch zumindest eine meiner Schwestern). Um 18.46 führe ich noch ein 3 sekündiges Telefonat. Unmittelbar danach verlasse ich die Wohnung, gehe also ohne Handy und Anrufmöglichkeit in die Kälte.

Sie kann ja nicht, nur weil es warm ist, ewig in der Wohnung ihres Freundes bleiben!!
Und Ihre Schwestern hatten damals kein Auto.
Also wäre ein Anruf dort sinnlos gewesen.
Sie hat es ja bei Thilo versucht, der ja abgelehnt hat.
Also gehe ich schon davon aus, daß Katrin schon zur Busse ist, dort sicher geschaut hat, ob ein
Bus kommt, da dieser aber viel zu spät gekommen wäre, schätze ich, daß Katrin trampen
wollte.
Und ich gehe davon aus, daß Martin gelogen hat, der wollte sie nicht mitnehmen, aber das hab
ich weiter oben schon beschrieben.

Seabat schrieb:Wenn der Bus richtig in die Haltstelle fährt, kann man in das Häuschen gucken.

Ich nehme mal das übliche Verhalten eines Busfahrers her. Steigt keiner an der Haltestelle aus, fährt er nicht in die Haltestelle, sondern langsam daran vorbei. Ich denke aber, das Verhalten des Busfahrers an der Haltestelle werden die Ermittler wohl abgefragt haben.

@StefanoWirr
Als jemand der häufig mit bockigen Mädchen in diesem Alter zu tun hat sage ich:
1. Sie ist im Streit blind vor Wut rausgestürmt. Ein aufgebrachter Teenager denkt selten voraus. Vielleicht hat sie auch gedacht, der Freund kommt reumütig hinterher. Ist er nicht. Da stand sie in der Kälte, zum Zurückgehen war sie zu stolz.
2. Vielleicht ging sie zur Bushaltestelle und hoffte, dass jemand Bekannter vorbeikommt. Ist ja auch: Martin. Und später vielleicht der Täter. Oder sie hat sich nach einiger Zeit zu Fuß auf den Weg gemacht.
3.Die Aussage von Martin halte ich für eine Ausrede. Ich denke, er hat sie gesehen, hat kurz mit ihr geredet, hatte aber keine Lust, sie mitzunehmen. Als sie dann verschwunden war, plagte ihn das schlechte Gewissen, er schämte sich, das zuzugeben. Trotzdem wollte er den Eltern sagen, wo und wann er sie gesehen hatte. Um besser dazustehen, erfand er dieGeschichte

Triquetrum schrieb:Ich nehme mal das übliche Verhalten eines Busfahrers her. Steigt keiner an der Haltestelle aus, fährt er nicht in die Haltestelle, sondern langsam daran vorbei. Ich denke aber, das Verhalten des Busfahrers an der Haltestelle werden die Ermittler wohl abgefragt haben.

Selbst dann kann man zumindest einen Teil des Häuschens ein sehen. Vielleicht nicht die Seite die zur Neuen Straße liegt.

Seabat schrieb:Selbst dann kann man zumindest einen Teil des Häuschens ein sehen. Vielleicht nicht die Seite die zur Neuen Straße liegt.

Ich denke auch, unabhängig davon, wie genau nun der Busfahrer hingesehen hat oder auch nicht, um die Zeit wo er mit seinem Bus vorbei fuhr, war sie wohl schon ganz sicher nicht mehr an der Bushaltestelle.

Triquetrum schrieb:Ich denke auch, unabhängig davon, wie genau nun der Busfahrer hingesehen hat oder auch nicht, um die Zeit wo er mit seinem Bus vorbei fuhr, war sie wohl schon ganz sicher nicht mehr an der Bushaltestelle.

Da ist von auszugehen, zumal etwa zur selben Zeit der Niko da auch vorbei kam. Der sah ja auch nix. Der dürfte sie auch gekannt haben.

@FritzPhantom

FritzPhantom schrieb:Als jemand der häufig mit bockigen Mädchen in diesem Alter zu tun hat sage ich:
1. Sie ist im Streit blind vor Wut rausgestürmt. Ein aufgebrachter Teenager denkt selten voraus. Vielleicht hat sie auch gedacht, der Freund kommt reumütig hinterher. Ist er nicht. Da stand sie in der Kälte, zum Zurückgehen war sie zu stolz.

Sie musste heim, hatte Druck!!
Was hätte er ohne Auto dann machen sollen?
Er konnte sie auf jeden Fall nicht heimbringen.
Bockig hin und Bockig her.
So sehr wird sich Katrin dort nicht aufgeführt haben, ich denke nämlich, daß ein 30jähriger diese
Kindergarten Spielchen nicht lange mitmacht.

FritzPhantom schrieb:2. Vielleicht ging sie zur Bushaltestelle und hoffte, dass jemand Bekannter vorbeikommt. Ist ja auch: Martin. Und später vielleicht der Täter. Oder sie hat sich nach einiger Zeit zu Fuß auf den Weg gemacht.

Ein angeblich neuer Zeuge hat sie doch in ein Auto einsteigen stehen.
Ob das jetzt ein Bekannter oder Fremder war, wissen wir nicht, sonst wär der Fall gelöst

FritzPhantom schrieb:3.Die Aussage von Martin halte ich für eine Ausrede. Ich denke, er hat sie gesehen, hat kurz mit ihr geredet, hatte aber keine Lust, sie mitzunehmen. Als sie dann verschwunden war, plagte ihn das schlechte Gewissen, er schämte sich, das zuzugeben. Trotzdem wollte er den Eltern sagen, wo und wann er sie gesehen hatte. Um besser dazustehen, erfand er dieGeschichte

Stimme ich Dir komplett zu.Das war sicher gelogen.

Schade, dass man nicht weiß, was der Zeuge genau gesagt hat. Was für ein Auto oder so. Ich hoffe, dass die Polizei mehr weiß, es ist so ärgerlich. Man weiß ja im Prinzip wie es abgelaufen sein muss, ich denke die Polizei hat auch jemanden in Verdacht, aber man kann es ( noch ) nicht nachweisen. Das letzte Puzzleteil fehlt

Alexandra0711 schrieb:Ein angeblich neuer Zeuge hat sie doch in ein Auto einsteigen stehen.

So wurde das nicht kommuniziert. Es hieß, dass aufgrund eines neuen Zeugen die Anhalter-These erhärtet und Zeitangaben gefestigt wurden.

Ok, das kann auch heißen, sie wurde beim Autostoppen gesehen. Zu einer bestimmten Zeit. Ob sie wo zugestiegen ist, weiß man dann nicht sicher. Ist aber naheliegend. Es sei denn, sie hat aufgegeben und ist in eine Wohnung gegangen um zu telefonieren zum Beispiel