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Der Fall Nelli Graf

19.707 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 06:49
@Löwenmutter

Wir müssen uns hier nicht dümmer stellen als wir sind. Es war die Rede vom Bach in der Nähe vom Kölkenweg. Wir wissen, dass neben dem Kölkenweg kein Bach ist. Aber in der Nähe ist ein Bach.

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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 07:02
@Löwenmutter

Du sagst, der Weg an dem die Leiche lag, sei im Stadtplan nicht eingezeichnet. Das ist vermutlich kein richtiger Weg, sondern nur ein Trampelpfand oder Feldweg. Das untermauert die Theorie, dass der Täter sich in diesem abgelegenen Gebiet auskanntet. Er hatte nicht viel Zeit (nur 12 bis 18 Stunden), um einen geeigneten Leichenversteckort zu suchen und die Leiche bei Nacht und Nebel zu vergraben. In der Nähe liegen gewisse Ortschaften. Daher ist denkbar, wenn auch nicht sicher, dass der oder die Täter in einem gewissen Radis um den Leichenfundort wohnen, denn woher sollte jemand der meilenweit weg wohnt, diesen nicht abgelegene und unscheinbaren Feldweg kennen? Der Täter muss sich dort ausgekannt haben. Das nimmt auch die SOKO an.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 07:14
Der Satz muss so heißen: Daher ist es denkbar, wenn auch nicht sicher, dass der oder die Täter in einem gewissen Radius um den Leichenfundort wohnen, denn woher sollte jemand, der meilenweit weg wohnt diesen abgelegenen und unscheinbaren Feldweg kennen? Im übrigen sagte ich bereits, dass ich hier nicht mehr hier mitwirke. Mir erschien aber die Landkarte noch wichtig, da mancher User hier offenbar noch nicht einmal wussten, dass in der Nähe vom Kölkenweg (nicht neben dem Weg) ein Bach ist.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 07:32
Was ist denn das für eine komische Antwort auf die Frage, ob es dort einen Bachlauf gibt:
@meermin
Sicher gibt es in Kölckebeck den Kleinebach !!

Meine Antwort auf Zweiter , der geschrieben hat

zweiter schrieb:
das der bachverlauf vom kleinebach bis zum fundort geht ?

habe ich bemerkt: Dass ich direkt am Fundort keinen Bach gesehen habe. Wir sind auf dem Weg dort hin über keinen Bach gesprungen !:-)
Warum wurde dem Zweiter nicht sofort gesagt, dass der Bach in der Nähe liegt? Man sieht doch auf dem Stadtplan wo der Bach ist. Dafür muss man nicht in Halle wohnen oder über den Bach springen !!!


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 07:44
Guten Morgen @Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Er hatte nicht viel Zeit (nur 12 bis 18 Stunden), um einen geeigneten Leichenversteckort zu suchen und die Leiche bei Nacht und Nebel zu vergraben.
Dazu Herr Östermann:
......Auch da haben wir keine Gewissheit. Das muss man betonen. Viel spricht für die Annahme, dass sie schon an dem Freitag getötet wurde, das sind Erfahrungswerte. Aber auch hier müssen wir uns die Option offen halten, dass Frau Graf vielleicht gegen ihren Willen ein oder zwei Tage festgehalten worden ist.
Quelle: http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2012-08-24-mordfall-graf-gespraeche-bringen-neue-spuren/618/9022019/2557/9022808/657/lh/

So könnte es sein, dass er doch mehr Zeit gehabt hätte, oder?


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 08:02
@PaulVitti

Es werden hier gerne Fragen gestellt, wie zum Beispiel, ob neben dem Kölkenweg ein Bach ist oder ob an der Parkbank im Wald eine Laterne steht. Theorien, die Licht ins Dunkel bringen könnten, sind hier unerwünscht. Hier wird nur das nacherzählt, was in den Berichten steht. Die Berichte sind zwar wichtig, aber man ist hier offenbar nicht bereit oder in der Lage über den Tellerrand der Berichte zu schauen.

Die Berichte enthalten nur die Eckdaten des Falles. Daher reichen die Angaben in den Berichte nicht aus, um eine brauchbare Falltheorie zu erstellen. Ich hatte gehofft, dass man das gemeinsam tun könnte, aber nachdem der eine User mit den guten Gedanken fort ist, ist das nahezu unmöglich.

Um mich hier von Leuten, die sich mit Nebensachen aufhalten, belehren oder kritisieren zu lassen, ist mir die Zeit zu schade und aus dem Grund gehe ich jetzt auch aus diesem Forum-Thread ganz raus.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 08:08
@PaulVitti

Das hat aber nichts mit dir zu tun. Du wirkst hier nur ab und zu mit und kannst nichts dafür. Was der Herr Östermamnn sagte (siehe dein Zitat) habe ich neulich bereits zitiert. Das kenne ich. Und daher sagte ich bereits: Der Täter hatte nur 12 bis 18 Stunden Zeit, um die Leiche zu vergraben !!!


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 08:21
@PaulVitti

Deine Schlussfolgerung ist falsch: Denn wenn es so war, wie der Herr Östermann annimmt, hatten der oder die Täter nicht viel Zeit, denn 12 bis 18 Stunden sind nach meinem Begriff nicht sehr viel Zeit, um eine Leiche an einem möglichst abgelegen Ort zu transportieren und sie dann dort zu vergraben.

Genau genommen war das Zeitfenster für diese Nacht-und-Nebelaktion ja viel noch kleiner, denn der oder die Täter mussten den Einbruch der Dunkelheit abwarten, um nicht mit der Leiche oder bei den Grabungsarbeiten neben dem Maisfeld gesehen zu werden. Am anderen Tag begann die Maisernte.

Nachdem die Suchaktion der Polizei angelaufen war, konnten der oder die Täter nicht mehr gut mit der Leiche im Freien auftauchen. Ich könnte dazu Fragen stellen, warum man nicht mit Hubschraubern mit Wärmebildkameras die gesamte Umgebung um Halle herum abgeflogen habe, aber ich verzichte !!!


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 08:32
@Scipper
Ja, die Belehrungen erscheinen mir hier auch ein Problem. So sehr, dass ich die Motivationen hinterfragen mag, warum Einzelne hier, so sehr auf Standpunkten verharren mögen, wo doch die öffentliche Berichterstattung viel mehr Gedankenwelten möglich machen würden.

Zu oben erwähntem Beitrag von Herrn Östermann, ist mir mal in den Sinn gekommen, dass auf den Tag der Entführung eben ein Wochenende gefolgt ist. So könnte der Täter sich gut diese Zeit genommen haben.
Nachdem die Suchaktionen der Polizei angelaufen waren, konnten sie nicht mehr gut mit der Leiche im Freien auftauchen.
Dazu erinnere ich mich, dass die Frage Anfangs im Thread auch mal gestellt wurde. Die Antwort damals war (scheinbar von jemand Ortskundigem oder jemandem der sich vielleicht selbst an den Suchaktionen beteiligt hatte, es gab ja auch private und so ich mich denn richtig entsinne), dass der Radius der Suchaktion, den Leichenfundort nicht mit einbezogen hatte. (ich müsste die genauen Wortlaute jedoch auch heraus suchen.)


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 08:42
Es wurde mit Hubschrauber und mit Leichenspürhunden (LSH) gesucht, wie in diesem Bericht steht:
Halle. Die Polizei hat die Suche nach der verschwundenen Nelli Graf (46) aus Halle gestern fortgesetzt. Erneut kam ein Hubschrauber zum Einsatz, außerdem wurden mit Leichenspürhunden das Regenrückhaltebecken und der kleine Fischteich an der Hachhowe sowie der Baggersee in Tatenhausen abgesucht - allerdings ohne Ergebnis.

Am Morgen waren die beiden Leichenspürhundeführer Ulrich Hitzemann und Stefan Meier aus Schloß Holte-Stukenbrock angefordert worden. Sie kamen mit belgischen Schäferhunden nach Halle, wo seit Freitag von der verheirateten Mutter jede Spur fehlt. Mit Hilfe der Unterbrandmeister Hansjürgen Otyepka und Klaus-Dieter Hoffmann sowie Oberfeuerwehrmann Christian Voss vom Löschzug Halle, die ein Schlauchboot zu den Gewässerm brachten, wurden die Wasseroberflächen untersucht. Spürhunde können aufsteigende Gase erschnüffeln und schlagen an, wenn sie diese erkennen. 20 Minuten, so Ulrich Hitzemann, könnten sich die Hunde konzentrieren, dann würden sie durch einen vierbeinigen Kollegen abgelöst.

Gestern Morgen schlugen sie nicht an - die Suche in den Gewässern, die sich in der Nähe des gefundenen Fahrrades der 46-Jährigen befinden, blieb auch am fünften Tag nach dem Verschwinden der Frau ohne Erfolg. Selbst eine weitere Suche mit den Spürhunden in den Waldstücken im Bereich der Masch, wo am Dienstag bereits eine Hundertschaft im Einsatz war, brachte keine neuen Erkenntnisse. Der Stiefel, der dabei gefunden worden war, konnte nicht der verschwundenen Nelli Graf zugeordnet werden.

Wie Einsatzleiter Hartmut Koeckstadt erklärte, ermittelt die Polizei weiter „in alle Richtungen” und sei dabei „völlig offen”. Vor diesem Hintergrund sei man auch nach wie vor über jeden Hinweis aus der Bevölkerung froh, der zu der 46-Jährigen führen könnte.

Wie das HK berichtete, wird seit Freitagmittag nach der Frau gesucht, lediglich ihr Fahrrad wurde am Sonntagnachmittag von Pilzsammlern in einem Waldstück an der Hachhowe gefunden. Nelli Graf ist 1,57 Meter groß, blond und trug womöglich eine blaue Weste mit dem Emblem von Lidl. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Gütersloh ... entgegen.

Obwohl es gegenwärtig keine konkreten Hinweis auf ein Verbrechen gibt, hat die Polizei Gütersloh die weiteren Ermittlungen in die Hand der Bielefelder Mordkommission gegeben.

http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2011/10/20/nelli-graf-bleibt-verschwunden/
Ob beim Hubschraubereinsatz eine Wärmebildekamera im Einsatz war, steht nicht in dem Bericht. Aus dem Bericht geht nicht hervor, ob auch der Kölkenweg vom Hubschrauber - vorher oder nachher - mit einer Wärmebildkamera überflogen wurde. Vor einigen Tagen wurde der Kölkenweg jedoch überflogen, denn die Polizei wollte sehen, wie das Maisfeld und das kleine Wäldchen um diese Jahreszeit aussieht:
Unterdessen hat die Kriminalpolizei in Kölkebeck einen Hubschrauber aufsteigen lassen, um Luftaufnahmen rund um die Leichenfundstelle am Kölkenweg anzufertigen. »Diese Aktion dient der Abrundung unseres Gesamtbildes«, erläutert Östermann. Die Fotos aus der Luft wurden erst jetzt gemacht, da der Pflanzenbewuchs vergleichbar ist mit der Zeit, als die Leiche von Nelli Graf vom Täter mutmaßlich am 14. Oktober am Rande eines Waldstückes abgelegt wurde. Die Kripo kann nun auch bildlich nachvollziehen, wie sich die Örtlichkeit mit hochgewachsenem Maisfeld darstellt. Der Kriminalhauptkommissar vermutet, dass der Täter den Leichnam mit einem Auto über einen bestimmten Waldweg transportiert hat. Die letzten etwa 20 Meter müsse der Leichnam dann getragen worden sein, bevor er in einer Senke am Waldrand vergraben worden sei, so Östermann.

http://www.westfalen-blatt.de/nachricht/2012-09-26-gentest-wird-immer-muehsamer/703/



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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 08:50
@Scipper
Danke fürs Einstellen.

Könnte denn ein Beobachter im Hubschrauber mit Wärmebildkamera, einen leblosen Körper unter Erde erkennen können? (so er denn darüber geflogen wäre) Was denkst Du?


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 08:59
@PaulVitti

guten morgen,

also um die umgebung des wäldchens am kölkenweg ist seinerzeit nicht gesucht worden.

die suche endete m.M.n. am parkplatz des tatenhausener schlosses.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:00
@Löwenmutter
nochmal zu dem bachverlauf
da du es ja so genau nimmst .
es ist mir nur aufgefallen das der bachverlauf von nähe fahrradfundort, bis zur nähe leichenfundort verläuft.
es ist eine auffälligkeit die ich bemerkte ,nichts weiter....
vielleicht kann jemand etwas damit anfangen .

und scipper hat recht ,man sollte sich nicht zu blöde anstellen
wenn man auf die karte schaut kann man es nachverfolgen und ich habe auch nur fundort geschrieben
nicht direkter fundort ;) man kann es auch übertreiben :)

aber ich versuche nächstemal genauer zu sein ,wenns hilft


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:01
@PaulVitti

Die Maisenernte begann am Samstag (15.10.2011), einen Tag nach dem Verschwinden von Frau Graf. Daher kann der Täter oder sein Helfer die Leiche nur vor diesem Erntebeginn dort vergraben haben. Und zwar aus dem einfachen Grund, weil er nicht am Samstag mit der Leiche dort auftauchen konnte. Nach dem Start der polizeilichen Vermisstensuche waren dem Täter die Hände gebunden. Der oder die Täter haben die Leiche vermutlich in der Nacht von Freitag auf Samstag am Leichenfundort vergraben.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:02
Danke @mari53

Mir war eben auch, ich hätte das so gelesen. (ohne mich an den genauen Radius mehr erinnern zu können)


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30.09.2012 um 09:04
@Scipper
12-18 stunden ist ja keine kurze zeit
ich finde den zeitraum sehr lang

allerding wenn der täter nelli entführte und irgendwo sich mit ihr aufgehalten hat ,kann man nicht davon ausgehen das er diese zeit plante oder hatte
er hätte sich durchaus auch 3 tage dafür zeit nehmen können.
erstmal war er ja mit nelli beschäftigt und nach dem tod wird er sich gedanken gemacht haben sie möglichst schnell wegzuschaffen .


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:05
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:weil er nicht am Samstag mit der Leiche dort auftauchen konnte.
Solange die Maisernte dauerte, bestimmt nicht. Doch was spricht gegen die Sonntagnacht?


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:05
@PaulVitti
Zitat von PaulVittiPaulVitti schrieb:@Scipper
Danke fürs Einstellen.

Könnte denn ein Beobachter im Hubschrauber mit Wärmebildkamera, einen leblosen Körper unter Erde erkennen können? (so er denn darüber geflogen wäre) Was denkst Du?
Eine Wärmebildkamera zeichnet die Bodentemperatur auf. Mir wurde gesagt, dass beim Verwesen einer Leiche eine gewisse Temperaturerhöhung in der Umgebung des Bodens auftritt. Ich nehme an, dass der Kölkenweg nicht sofort von einem Hubschrauber mit Wärmebildkamera überflogen wurde.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:09
@Scipper
meist wird nur das gebiet in der näheren umgebung abgesucht ,oder wenn man zu anderen gebieten hinweise hätte.
über den kölkeweg sind sie bestimmt nicht geflogen


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:12
@PaulVitti

selbst nach dem abernten des maisfeldes konnten sich der/die täter dort ziemlich sicher fühlen. das ist so eine abgelegene ecke wo sich die senke befindet. es ist kein weg der zu der senke führt, allenfalls eon trampelpfad und der ist auch nur entstanden durch den "tourismus" nach dem leichenfund. wie herr östermann schon sagte, die letzten 20 m muss der/die täter nelli getragen haben.


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