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Der Fall Nelli Graf

19.707 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2011, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:15
@mari53

Daher ist der Trampelpfad nicht im Stadtplan, wenn erst durch die Touristen oder Gaffer entstand.

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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:15
@Scipper

da gebe ich dir recht!!


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:17
@mari53

Danke, dass du das mit dem Tourismus am Trampelpfad so genau auf den Punkt gebracht hast.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:19
@Scipper
es ist so....allerdings zähle ich mich nicht zu den "touris"...


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:32
Hier die Fakten, wie sie sich nach den Erkenntnissen des Chefmittlers abzeichnen oder darstellen:
"Immerhin steht damit nun so viel fest: Die Leiche der dreifachen Mutter und Ehefrau wurde nicht erst im Februar, also kurz vor ihrem Auffinden, in einer Senke zwischen Acker und Wäldchen am Kölkenweg abgelegt, sondern bereits kurz nach ihrem Verschwinden am 14. Oktober. „Ob Frau Graf allerdings bereits an diesem Tag ermordet und direkt zum Kölkenweg gebracht wurde, oder ob das ein paar Tage später geschah, lässt sich nicht mehr eindeutig feststellen”, sagt Ralf Östermann. „Ebenso wenig beantworten lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt die Frage, ob der Leichenfundort auch der Tatort war.”

Klar ist wiederum, dass Nelli Graf am Tag ihres Verschwindens nach einem Arztbesuch in der Innenstadt wieder zu Hause am Ahornweg gewesen sein muss: „Neben Handtasche, Schlüsseln und ihrem Handy lag die lange karierte Jacke, die sie morgens trug, dort”, bestätigt Ralf Östermann. „Wir können es zwar nicht definitiv sagen, unterstellen allerdings, dass Nelli Graf dann noch einmal mit dem Fahrrad losgefahren ist und schließlich ihren Mörder getroffen hat.”

Dass das Fahrrad unabhängig von der Tat in das Wäldchen an der Hachhowe gebracht wurde, sei wenig wahrscheinlich. Und ganz sicher sei ihr nichts zu Hause geschehen, denn dort gebe es keine Spuren und die müsse es angesichts der Tatsache, dass sie erstochen wurde, nun einmal geben. Fraglich bleibt jedoch bis heute, warum Nelli Graf, die auf ihrer letzten Fahrt die Sportjacke ihres jüngsten Sohnes mit der Aufschrift »SC Halle« trug, auf diesem Weg von niemandem gesehen wurde. Zeugen werden weiterhin gebeten, sich bei der Polizei zu melden."

http://www.haller-kreisblatt.de/hk-templates/nachrichtendetails/datum/2012/03/17/leiche-lag-lange-in-koelkebeck/ (Archiv-Version vom 22.03.2012)
Gesehen wurde Frau Graf von einer Zeugin auf dem Weg in Richtung Hachhowe, wie in einem anderen Bericht steht, was ich hier nur anmerke, weil das aus diesem obigen Bericht noch nicht hervorgeht.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:38
@mari53
Zitat von mari53mari53 schrieb:selbst nach dem abernten des maisfeldes konnten sich der/die täter dort ziemlich sicher fühlen.
Das ist es genau, was mich zu den Gedanken führte, dass der Täter sich mehr als dreist verhalten hat und mich auch zu der Überlegung führte, dass da ein Täter versucht, die Kripo zu provozieren und dies somit das, oder einen Teil seines Motivs ausmachen könnte.

Könnte es einen bewusst gewählten Ort sein, im Sinne von, ausserhalb des Suchgebiets doch immer noch, der "Nähe" wegen, doch mit Bezug?

Ist es in Deutschland immer noch möglich, Polizeifunke abzuhören?


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:42
@PaulVitti

Meine Wissens ist der Polizeifunk hierzulande seit Jahren oder Jahrzehnten codiert oder verschlüsselt. Der Gedanke, dass der oder die Täter so dreist sind, wie du meinst, könnte durchaus zutreffen. Aber das wären dann aber sehr dumme Täter, die das Risko lieben, denn die Polizei sieht im Prinzip alles !!!


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:54
@PaulVitti

Wir sollten nicht locker lassen, denn ich sah jetzt ein Bild der Familie von Frau Graf in einer Zeitung.
Die drei Kinder und der Vater sind sehr traurig. Der Täter muss von der Polizei gefasst und für sein gemeines Verbrechen vor Gericht gestellt werden. Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher !!!


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 09:55
@Scipper
Wahre Worte, wobei "intelligente" Täter gibt es, meiner Meinung nach, nicht. Es ist doch eher immer eine Frage der Überheblichkeit und Brutalität und manchmal noch einer Krankheit.

Was denkst Du, könnte der Täter sich auch aus (sollte es denn nicht mehr möglich sein, den Polizeifunk abzuhören) den damals öffentlich gemachten Berichten, sich für diesen Ablageort entschieden haben?


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 10:06
@PaulVitti

Ich denke, dass der Täter die gesamten Berichte über den Fall zeitnah verfolgt hat. Wenn er in dem Ort wohnt, war er bestens über die Suchaktionen der Polizei und der Bürgerschaft informiert. Ob er die Leiche vor oder nach der Maisernte am 15. Oktober 2011 vergrub, ist eine sehr schwierige Frage.

Meines Erachtens hat er die Leiche in der Nacht von Freitag auf Samstag vergraben, bevor die
Maisernte begann und bevor die flächendeckenden oder gezielten Suchaktionen starteten. Der Täter konnte nicht wissen, wer wann und wo sucht, da auch Bürger privat nach Frau Graf suchten.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 10:19
@PaulVitti

In dem Moment wo die Vermisstenplakate aushingen und die ersten Berichte erschienen, war die ganze Gegend alarmiert und hellhörig, so dass der Täter befürchten musste, dass Bürger ihn sehen konnten, sofern er so dumm-dreist war, sich anhand der Suchgebiete orientieren zu wollen, wo er am besten die Leiche vergraben konnte. Denn die Polizei sagt ja nicht immer vorher ganz genau, wo sie suchen wird. Nach dem Start der privaten und polizelichen Suchaktionen konnte der Täter nicht einfach tagelang mit der Leiche im Auto umher fahren. Meines Erachtens hat er die Leiche so schnell wie möglich bei Nacht und Nebel vergraben, wobei der denkbare Zeitpunkt wohl die Nacht von Freitag auf Samstag wäre.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 10:20
@Scipper
Zu der Funkabhörung habe ich mal etwas gegoogelt. Es gibt da sehr unterschiedliche Meinungen. Jedoch habe ich auch Hinweise gefunden, womit dies mit einem App, relativ einfach sei.
Gefunden habe ich auch, dass dies mittllerweile jedoch auch langweilig sei, da dort nur noch Routen und "Kleinkram" gesprochen werde und keine Tatrelevanten Nachrichten mehr. (immerhin was ein Täter hierzu gebraucht hätte, die Routen)


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 10:29
@PaulVitti

Mir hat ein Funkamateur gesagt, dass der Funkverkehr der Polizei und Feuerwehr früher zerhackt wurde und heutzutage verschlüsselt ist. Ein Laie kann den Funkverkehr daher nicht einfach abhören. Der Funk kann auch codiert oder digitalisiert sein. Also er ist irgendwie hochmodern verschlüsselt.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 10:36
@Scipper
Ein Beispiel:
http://www.gutefrage.net/frage/polizeifunk-hoeren-mit-app-legal


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 10:42
@PaulVitti

Ich denke nicht, dass der Täter im Fall Graf ein hochintelligenter Mensch ist, denn er hat grobe Fehler gemacht. Er hat die Leiche nicht tief genug vergraben. Und er hat seine DNA-Spur hinterlassen. Er hat nicht den Grips, um die Polizei lange zum "Narren" zu halten. Früher oder später wird er gefasst !!!

Er hat das Fahrrad nur in einem Gebüsch versteckt, er hat die Leiche nicht richtig vergraben und er hat Tatwerkzeuge zurückgelassen, in Form von Panzerklbeband und Kabelbindern. Was soll man von so einem Täter halten?


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 10:53
@PaulVitti

Mir ist egal, ob der Täter den Polizeifunk abhören kann oder auch nicht, aber ich denke, dass er keine Zeit hatte den gesamten Funkverkehr zu überwachen. Warum hätte er das machen sollen? Um eine Stelle in einem abgelegenen Ecken zu finden, an dem er die Leiche vergraben kann? Dafür musste er nicht alle Funknachrichten abhören oder Beriche studieren, wer wann und wo demnächst sucht. Der hat die Leiche meines Erachtens in de Nacht von Freitag auf Samstag vergraben, bevor auch nur ein Mensch auf die Idee kam, dass man die Frau Graf tot in dem Wäldchen auffinden würde. In Halle kursierten anfangs Gerüchte, dass die Frau Graf einfach nur von zu Hause weggelaufen sein könnte. Vielleicht hat der Täter diese Gerüchte selbst in die Welt gesetzt, um die Polizei in die Irre zu führen?


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 11:03
@Scipper
Zitat von ScipperScipper schrieb:Nach dem Start der privaten und polizelichen Suchaktionen konnte der Täter nicht einfach tagelang mit der Leiche im Auto umher fahren
So denke ich auch. Nur, da der Tatort nicht sicher feststeht.....wenn sich der Täter da wo er war, "sicher" gefühlt hat und er aus Überheblichkeit gehandelt haben könnte....
Ich denke nicht, dass der Täter im Fall Graf ein hochintelligenter Mensch ist, denn er hat Fehler gemacht. Er hat die Leiche nicht tief genug vergraben. Und er hat seine DNA-Spur hinterlassen !!!
Ja, er hat Fehler gemacht. Das Ganze Vorhaben war schon der Ärgste.

Dass er die DNA hinterlassen hat, dazu bin ich mir eben auch nicht sicher, ob es sich da,( aus seiner Sicht versucht zu betrachten) um einen Fehler handelt, oder nicht auch die Möglichkeit besteht, dass er sich das, eben wegen der Überheblichkeit, getraut hat. Ich hatte dazu den Gedanken in Erwägung gezogen, dass dies nicht sein erster Mord gewesen sein könnte, er jedoch bisher keine DNA hinterlassen hatte.
Als Mischung von Arroganz und doch dem "Wunsch" danach, gefasst zu werden, hätte er sie jetzt "absichtlich" hinterlassen können.
IN Halle kurisierten sogar Gerückte, dass die Frau Graf wegglaufen sein könnte. Vielleicht hat der Täter diese Gerüchte und wilden Spkekulationen (siehe die Bildzeitung) sogar selbst in die Welt gesetzt?
Es war ja zu Beginn auch eine reine Vermissmeldung. So jedenfalls, bin ich damals darauf aufmerksam geworden, da ich diese Nachrichten jeden Morgen lese.


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 11:09
@PaulVitti

Du traust dem Täter meines Erachtens zu viele Fähigkeiten zu. Das war aber kein Intelligenzbolzen, der keine Spuren hinterlassen hat, sondern eher ein Dilettant, der sehr viele Spuren hinterlassen hat. Er hat die Frau am hellichten Tag entführt, obgleich jederzeit viele Zeugen auf der Bildfläche erscheinen konnten. Hundebesitzer oder Spaziergänger hätten im Hachhowe-Wald vorbei kommen können. Durch einen dummen Zufall hätte sogar eine Wandergruppe vorbei kommen können. Der Täter hatte mehr Glück als Verstand, dass in dem Moment nicht gerade Leute am Tatort vorbeimarschiert sind !!!


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Der Fall Nelli Graf

30.09.2012 um 11:25
Hätte,hätte Fahrradkette !
Es hat ihn niemand gesehen und insofern hat er alles richtig gemacht.


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