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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 15:32
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Keiner scheint den Wert der Geige, trotz einer angeblichen Schätzung zu kennen, das finde ich sehr seltsam
Dass niemand den Wert der Geige kennt, ist aber nur eine Vermutung. Es ist sehr gut möglich, dass der Schätzer und die Ermittler den Wert kennen, die Geige aufgrund des geringen Wertes aber als Tatmotiv ausgeschlossen haben und deshalb auch keine Veranlassung sahen, den Wert der Öffentlichkeit mitzuteilen.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 15:33
... noch dazu wo sie davon ausgehen, dass diese verbrannt ist ...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 16:06
Zitat von JWJW schrieb:... noch dazu wo sie davon ausgehen, dass diese verbrannt ist ...
...und man deshalb nicht mit Sicherheit über die Modell-Details oder den letzten Zustand etwas sagen kann.

Bei dem Aufwand den der Täter bezüglich jeglicher Verschleierung getan hatte, frage ich mich was z.B. ein potentieller Geigensammler/Geigenliebhaber (ohne Verkaufsabsichten) noch alles zur Motiv-Verschleierung getan hätte, nur damit keine Rückschlüsse auf ihn möglich sind.
Nach dem 1. Taxi macht das Täterverhalten auf mich einen entspannten und sorglosen Eindruck.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 16:22
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Bei dem Aufwand den der Täter bezüglich jeglicher Verschleierung getan hatte, frage ich mich was z.B. ein potentieller Geigensammler/Geigenliebhaber (ohne Verkaufsabsichten) noch alles zur Motiv-Verschleierung getan hätte, nur damit keine Rückschlüsse auf ihn möglich sind.
Ein Feingeist, der mit einer Ostblockwaffe bewaffnet ein holländisches Rentnerpaar aufsucht?

Der für ein Streichinstrument einen Doppelmord begeht? Und diesen dann ausgerechnet damit verschleiern möchte, dass er die Geige den Flammen überlässt? Come on!

Gehts noch absurder?

Okay, ich hab s : Der hat ein Trauma, weil die Eltern ihn als Kind zum Geigenunterricht gezwungen haben und er wollte doch aber lieber so gerne wie Ringo Starr ein cooler Schlagzeuger sein.

Deswegen war das "opfern" der Geige im brennenden Wohnmobil so wichtig.

Damit hat er sich und seine geschundene Kinderseele "befreit"?!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 16:47
Zitat von mattschwarzmattschwarz schrieb:Ein neuer und wie ich finde hervorragender Gedanke.
Ganz simple, gute Möglichkeit kontakt mit dem falschen herzustellen.
Für einen Abstecher nach Österreich hatten sie vielleicht keine Schilling. .. Ob sie Schilling oder DM brauchten, ist offen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 17:16
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Ein Feingeist, der mit einer Ostblockwaffe bewaffnet ein holländisches Rentnerpaar aufsucht?

Der für ein Streichinstrument einen Doppelmord begeht? Und diesen dann ausgerechnet damit verschleiern möchte, dass er die Geige den Flammen überlässt?
Verschleierung....z.B.
Wenn jemand bereit ist, diesen sehr großen Aufwand zu betreiben, dann ist es für ihn ein klacks noch eine Geige auszutauschen, vor allem wenn er jederzeit Zugriff auf Geigen aller Art hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 17:47
Ich lese jetzt schon eine ganze Weile mit.

Möchte jetzt auch mal ein paar Anmerkungen einwerfen:

1.) Zu dem Telefonat:
Wer sagt denn, dass es in Marquartstein kein (dann erfolgloses) Telefonat gab? Wenn man die Tochter nämlich vor dem Essen nicht erreicht hat, dann wartet man doch eher
länger bis man nochmal anruft.

Das wär für mich überhaupt nicht ungewöhnlich.

2.) Den Wert der Geige:
Das Ergebnis der Schätzung, so es denn eine gab, sollte der Polizei bekannt sein. Es gibt zwar einige Geigenbauer und - schätzer in Mittenwald und Umgebung, aber die dürften in dem kurzen Zeitraum nur sehr wenige Geigen eines holländischen Ehepaars geschätzt haben. Zumal es dazu auch schriftliche Unterlagen geben müsste.

Man sollte auch beachten, das "wertvoll" hier ein relativer Wert ist. Wenn Truus nicht gerade ihren Familienschmuck dabei hatte und Harry die "Rolex" am Handgelenk, dann wäre womöglich schon die Geige, die ein Musikschüler benutzt, wertvoll.
Handys hatten die L. keine, Smartphones und Tablets gab es noch nicht und wenn der Fotoapparat aus XY auch nur etwas Ähnlichkeit mit dem tatsächlich verwendeten hatte, dann war er auch eher älter.

3.) Die "angebliche" Geigenausstellung:
Anscheinend verstehen wir hier verschiedenes darunter
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Könnte das Interesse an der Geigenausstellung auf einen beabsichtigten Verkauf hinweisen? Der Wert könnte quasi vorab ermittelt worden sein.
--> Das wäre dann eher eine Instrumententauschbörse.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 26.08.2017:Womöglich haben die L´s erwähnt, dass sie vorhätten ihre antike Geige bei der Geigenausstellung am Chiemsee "auszustellen".
Wobei die Frage ist, ob man so kurzfristig als Aussteller teilnehmen kann. Bei so etwas: Ausstellung wohl eher nicht.

4.) Gibt es irgendwo Angaben zum Verkehr? Ich persönlich habe nämlich schon mehrmals meine Planung im Urlaub umgeworfen, weil entweder
a.) mir der Verkehr direkt zu anstrengend war (Stau, stockender Verkehr) oder
b.) ich dadurch nicht mehr genügend Zeit hatte, meine Pläne auszuführen (Museumsbesuch o.ä)

Zum Abschluss noch eine weitere Frage: Gibt es Angaben wie lange der Urlaub der Langendonks dauern sollte?

Immerhin waren sie schon sehr weit auf der Alpenstrasse gekommen. Hatten sie eventuell bedingt durch das Wetter schon mehr gesehen, als geplant war und haben dehalb die Reiseplanung verändert (Kaffeepause und Reit im Winkl dann erst in den nächsten Tagen)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 18:17
Meines Erachtens müsste ein geeignetes Szenario folgendes berücksichtigen:

1. Die Tat war offensichtlich nicht geplant (Nachtatverhalten) und nicht finanziell motiviert (wirft Geld fort/Unsummen für Taxis).
2. Der Täter hatte Gründe, den eigentlichen Tatort zu verschleiern.
3. Der Täter wendete viele Ressourcen dafür auf, Spuren zu verwischen (300km/Ausbrennen).

Wenn die Tat weder geplant noch finanziell motiviert war, welches Motiv bzw. Tatgeschehen kommt dann in Frage?
- eskalierter Streit; Tötung im Affekt oder
- zufällige Opfer; psychopathischer Täter und/oder
- Mord zur Verdeckung einer vorangegangenen Straftat

Welche Gründe kann der Täter gehabt haben, den eigentlichen Tatort zu verschleiern?
- Tatort in Wohnortnähe und/oder
- Tatort im Lebensumfeld des Täters und/oder
- andere Hinweise, die den Täter mit dem Tatort in Verbindung bringen (ein über einen längeren Zeitraum geparktes Fahrzeug)

Welche Gründe kann der Täter gehabt haben, die Spuren an dem Wohnmobil vollständig zu verwischen?
- längerer Aufenthalt im Wohnmobil vor der Tat (viele gesetzte Spuren) und /oder
- Kenntnis von/Vorstellung über polizeiliche Ermittlungsmaßnahmen und/oder
- Täter bereits erkennungsdienstlich erfasst (vorbestraft)

Und schließlich die Frage, wieso der Täter an den Tatort zurückgekehrt ist:
- um ein dort zurückgelassenes Fahrzeug abzuholen (passt zur Erklärung für Tatortverschleierung) und/oder
- um planmäßig weitere Spuren zu verwischen (unwahrscheinlich: als er den Tatort verließ war es noch hell; er war nicht in Eile/hatte sich nach der Tat ca. 2 Stunden Zeit genommen, um das Wohnmobil fortzubewegen; die Spurenbeseitigung war durch die Verschleierung des Tatorts unnötig geworden; die Nachsuche wäre unvollständig geblieben)

Hier ein Versuch, ein entsprechendes Szenario zu entwickeln, dass die o.g. Punkte berücksichtigt:

Meines Erachtens spricht viel für die Tat eines psychopathischen (nicht aber zu rationalem Handeln unfähigen) Täters, der im Rahmen eines pathologischen Affekts spontan getötet bzw. eine krankhafte Phantasie verwirklicht hat. Evtl. ist dem Doppelmord bereits ein anderes Verbrechen, wie die Vergewaltigung der Ehefrau, vorangegangen, sodass die spätere Ermordung der Verdeckung eines vorgängigen Tatgeschehens gedient haben könnte. (Ein derartiges Szenario würde auch eine Erklärung dafür bieten, dass der Täter sich entschlossen hat, das Wohnmobil mitsamt der Opfer zu verbrennen. Dies spricht meines Erachtens dafür, dass er eine große Zahl von Spuren im Wohnmobil bzw. an den Opfern hinterlassen hatte, die er nicht einfacher beseitigen konnte, als durch einen Brand.)

Nach der Tat hatte der Täter evtl. zunächst die Flucht ergriffen. Nachdem er später wieder 'zu sich kam' und die Tat vergegenwärtigte, nährte er sich dem Tatort vorsichtig wieder und stellte fest, dass das Verbrechen offensichtlich nicht bemerkt worden war. Zwischen 18:00 und 20:00 Uhr entschloss er daher, den Tatort zu räumen und das Wohnmobil möglichst fern von dem Wäldchen, an dem nun schon seit mehreren Stunden sein Wagen geparkt war, ausbrennen zu lassen. Mit diesem Vorgehen glaubte er, eine möglichst große Distanz zwischen sich als Täter einerseits und den Opfern bzw. dem Tatort andererseits schaffen zu können. Diese Idee schien ihm, im Sinne der Verschleierung seiner Tat, offensichtlich so wichtig, dass er dafür dazu bereit war, ein relativ großes aber dennoch nicht völlig irrationales Risiko in Kauf zu nehmen, nämlich mit dem gestohlenen Wohnmobil und den Leichen im Wagen auf der Landstraße bzw. der Autobahn von der Polizei angehalten und kontrolliert zu werden. (Absolut ungewöhnlich ist dieses Vorhaben nicht, wie man aus dem Fall Mundo lernen konnte.)

Er fuhr also los und steuert das Wohnmobil über die Autobahn, gerade soweit wie die Tankfüllung reichte. Kurz bevor der Wagen wegen Benzinmangels liegen blieb, verließ er die Autobahn und zündete den Wagen mit samt der Leichen an. Nun begab er sich auf seine abenteuerliche 'Heim'reise. Als Gründe hierfür kommen, wie eingangs erwähnt, ein dauerhafter und/oder aktueller persönlicher Bezug zum Tatort in Frage. Jedenfalls ließ der Täter sich zunächst per Taxi zum nächsten großen Verkehrsknotenpunkt (Nürnberg) bringen, die Fahrt zahlte er mit Geld, das er im Wohnmobil bzw. bei den Opfern fand; seinem Äußeren war deutlich anzumerken, dass er in dieser Nacht schon einiges hinter sich hatte. Ob er am Bahnhof in Nürnberg in Erwägung zog, mit der Bahn weiterzureisen, oder ob er hier lediglich das Taxi wechseln wollte, um so seine Fahrtroute zu verschleiern, ist unklar. Wahrscheinlicher ist allerdings zweiteres: Bereits die weite Fahrt mit dem Wohnmobil sowie die Brandstiftung dienten dem Zweck, Spuren zu verwischen. Er war sich also vermutlich bewusst, dass die Stelle des Zusteigens in das erste Taxi ihn in zeit-räumlichen Zusammenhang zu dem brennenden Wohnmobil stellte. In diesem Sinne ist es daher sinnvoll gewesen, dass Taxi zu wechseln, bevor er seine Reise in Richtung des Ortes fortsetzte, den er unter allem Umständen nicht mit der Tat in Verbindung gebracht sehen wollte. (Sinnlos wird dieser Fahrzeugwechsel auch nicht dadurch, dass sich beide Taxifahrer später an ihn erinnern konnten.)

Die wenigen Konversationsfetzen, die von der Taxifahrt an das Wäldchen zurück verbrieft sind, weisen daraufhin, dass der Täter sich wenigstens zu diesem Zeitpunkt in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Den Umständen seiner langen Reise durch diese Nacht und den Strapazen der vorangegangenen Tat geschuldet, wird er nun unvorsichtiger. Zwar scheint er zunächst noch darüber nachgedacht zu haben, sich nicht direkt am Tatort absetzen zu lassen, um keine direkte Spur dorthin zu ziehen, schließlich entschied er sich aber, vermutlich aufgrund der vorgerückten Stunde und der Tatsache, dass er die Verbindung der Tat zu diesem Ort bereits aufwendig verschleiert hatte, dazu, sich doch in unmittelbarer Nähe seines dort abgestellten PKWs absetzen zu lassen. Abermals bezahlte er den Taxifahrer mit Geld, dass er den Opfern abgenommen hatte und verließ das Taxi. Kuz darauf stieg er in seinen eigenen PKW und verließ den Tatort.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 18:25
Zitat von WozzeckWozzeck schrieb:Meines Erachtens müsste ein geeignetes Szenario folgendes berücksichtigen:
Das Szenario klingt in meinen Ohren nicht nur plausibler als die Theorien vom fanatischen Geigensammler, sondern ist auch äußerst überzeugend vorgetragen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 21:09
Leider bleibt die frage, wo kam der Täter her, warum mit Krawatte und Waffe? Warum hat ihn niemand erkannt?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 23:33
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Okay, ich hab s : Der hat ein Trauma, weil die Eltern ihn als Kind zum Geigenunterricht gezwungen haben und er wollte doch aber lieber so gerne wie Ringo Starr ein cooler Schlagzeuger sein.

Deswegen war das "opfern" der Geige im brennenden Wohnmobil so wichtig.
Hört sich doch plausibel an. Oder aber der Täter ging nach den Morden in medias res. Voller Vorfreude euphorisiert, ja fast schon berauscht, nimmt der passend beanzugte Täter das Instrument in die Hand und spielt die ersten Töne des Aida Triumphmarsches. Doch was ist das? Das Ohr des Feingeistes beleidigende Klänge erfüllen das Innere des Wohnmobils. Der Täter stimmt nach. Wieder nichts. Es liegt nicht an der Akustik des Campers. Es liegt an der Geige ... nein es liegt vielmehr daran, wie mit dieser umgegangen wurde. Die Holländer haben es geschafft, dieses wunderbare Instrument durch unsachgemäße Behandlung va durch Lagerung im Wohnmobil bei Hitze Kälte und Feuchtigkeit zu zerstören. Eine anfängliche Traurigkeit des Feingeistes, die dieser durch die Anstimmung eines Rachmaninov Trauermarsches unterstreicht, weicht allmählich einem unglaublichen Zorn. Der Täter bestraft die Geigenfrevler postmortem mit Kehlschnitten. Das Finale wird erst dadurch erreicht, dass die Kulturfeinde dem selben Schicksal zugeführt werden, wie die malträtierte Geige. Gleichsam Neros wird Feuer gelegt. Zurück bleibt ein tief betrübter Täter, der weiter das Instrument seiner Träume sucht. Hierzu bricht er noch in der selben Nacht in Richtung Mittenwald auf, wo bekanntlich vorzügliche Geigenbaukunst praktiziert wird.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 23:55
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Ein Feingeist, der mit einer Ostblockwaffe bewaffnet ein holländisches Rentnerpaar aufsucht?

Der für ein Streichinstrument einen Doppelmord begeht? Und diesen dann ausgerechnet damit verschleiern möchte, dass er die Geige den Flammen überlässt? Come on!

Gehts noch absurder?
In Bremen lief z.B. ein Prozeß gegen einen Mann, der 1996 eine Musiklehrerin wegen ihrer Geige getötet haben soll.....

Augen auf beim Geigenverkauf!
Aus edelholzvertäfelten Läden bedienen die Geschäftsleute eine zahlungskräftige Klientel. Dabei geht es nicht immer so nobel zu, wie es äußerlich scheint. „In dieser Branche läuft viel im trüben ab“, gibt M. zu. Mal erfährt das Finanzamt nichts von den Verkäufen, mal knöpfen Händler ahnungslosen Besitzern ihre wertvolle Geige für ein paar hundert Mark ab.
https://m.focus.de/kultur/musik/musik-instrumente-quietsch-fiedel_aid_171620.html


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2018 um 00:08
Die Sammelleidenschaft und ihre Schattenseiten:
In New York ist eine vor 35 Jahren gestohlene Stradivari-Geige wieder aufgetaucht.
Das wertvolle Instrument wurde dem Violinisten R. T. nach einem Konzert gestohlen, gefunden wurde es nun im Nachlass eines Kollegen.
Der Fund zeigt, dass T. von Anfang an den richtigen Verdacht hatte.
https://www.google.de/amp/www.sueddeutsche.de/panorama/new-york-gestohlene-stradivari-geige-nach-jahren-wieder-da-1.2599595!amp


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2018 um 09:41
Zitat von latte3latte3 schrieb:Leider bleibt die frage, wo kam der Täter her, warum mit Krawatte und Waffe?
Der wollte vielleicht auch auf die Geigenausstellung und hat sich deshalb extra fein angezogen, und als Notfall-Grundabsicherung für wertvolle Güter, hat er die Waffen (illegale Pistole und Messer) immer im Handschuhfach seines Autos gelagert. Er ist sehr ungegübt im schiessen, da er die Waffe noch nie eingesetzt hat (und viel lieber musiziert und mir Intrumenten handelt anstatt im Schützenverein zu sein und zu üben, da hätte er ggf. auch eine legale Waffe besitzen dürfen) daher muss er mit seinem Messer nacharbeiten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2018 um 12:54
Zitat von latte3latte3 schrieb:Leider bleibt die frage, wo kam der Täter her, warum mit Krawatte und Waffe? Warum hat ihn niemand erkannt?
Vielleicht war der Täter ggf. mit seinem kleinen Laden auch einfach die von den L. erwähnte Geigenausstellung, nicht mehr und nicht weniger.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2018 um 18:22
Die kryptischen Bilder, wie sie so schön genannt wurden, könnten vom "Gut Immling" stammen.
Man sollte sich hier in dem Fall bewusst sein, dass auch auf Stellplätzen, die kontaktfreudigen Campingfreunde ( hier könnte man auch mal überlegen, was sich da so alles "tummelt") untereinander kommunizieren. Da weiss der mal was und mit fortgeschrittener Stunde ist dann womöglich auch die ominöse Geige im Gepäck zum Thema geworden. Kann sein, muss nicht sein.

Man sollte sich tunlichst von dem Phantombild des Blonden-Langhaar-mit Krawatte, verabschieden. Der Zeitgenosse schaut heut nicht mehr so aus.

Das Foto ist vor 20 Jahren eingestellt worden und wenn es zwei Täter gab, dann haben wir wie gesagt von dem zweiten eh keine visuelle Vorstellung.

Was wir jedoch haben ist der Standort Litzlwalchen und das Wissen, eben, die Langendonks fuhren im Vorfeld immer die deutsche Alpenstrasse entlang, bis zu diesem Samstag.

Machen wir uns weiter Gedanken,@Drosselpart hat das meiner Meinung nach auch gut gepostet.

Stichwörter, den Fall betreffend:
Deponie, Ortsansässiger, Zwischenmenschlich, Vortatverhalten/Nachtatverhalten, Zufall, Banalität, Fernglas, Modellflieger, Geigenausstellung, Deutsche Alpenstrasse, Samstag, schönes Wetter, Nachmittag,
Siegsdorf, Mittenwald, Nürnberg.

Vielleicht fällt ja dem ein oder anderen dazu was ein ;-).


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2018 um 19:53
Das Phantombild dürfte nach ca. 20 Jahren fast wertlos sein. Ich vermute man hat den "Taxigast" schon damals nicht besonders gut getroffen. Da er sich um Litzlwalchen den Aussagen des Taxifahrers zufolge recht gut auskannte "Ortskenntnnis", dürfte auch ein gewisser bezug des langhaarigen Blonden zu diesem Ort bestehen.

Für die Fahrt der Opfer von Marquartstein über Siegsdorf nach Litzlwalchen muss es einen Grund geben. Diesen wüßte wohl auch die Polizei zu gerne...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2018 um 19:59
Zitat von unclethomunclethom schrieb:Da er sich um Litzlwalchen den Aussagen des Taxifahrers zufolge recht gut auskannte "Ortskenntnnis", dürfte auch ein gewisser bezug des langhaarigen Blonden zu diesem Ort bestehen.
Also Mitte/Ende der 90er Jahre waren solche Frisuren gerade im ländlichen Raum nicht besonders oft zu sehen.
Das heißt, der wäre mit Sicherheit aufgefallen. Ich persönlich glaube es nicht, dass er aus der Gegend stammt.

Ein Indiz dafür wäre ja noch der Umstand, dass der Taxifahrer, der ihn aus Nürnberg zurück brachte,
sich eine Karte besorgen musste, um den Weg in die Chiemseer Gegend zu finden.
Jemand mit Ortskenntnis hätte ihm den ohne Weiteres beschreiben können.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2018 um 20:06
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb:Vielleicht fällt ja dem ein oder anderen dazu was ein ;-).
Ich finde z.B.das Bild 128 von 235 kommt mir etwas seltsam vor, es scheint irgendwie nichts besonderes zu zeigen, wurden sie ggf. von irgendjemandem verfolgt und wollten das mit diesem Foto Dokumentieren?
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb am 19.05.2017:Und was sieht man eigentlich? Im Vordergrund eine zweispurige Straße? Im Hintergrund, wo das Womo steht, einen Parkplatz, dazwischen eine Baumreihe? Aber warum steht das Womo dann entgegen der Fahrtrichtung?



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

24.03.2018 um 20:40
Das Foto 235 konnte nicht rekonstruiert werden. Das ist Mittenwald mit der Geige und stammt nicht aus dem herausgerissenen Film.
Das Bild 128 ist eine Mehrfachbelichtung. Hier streuen sozusagen mehrere Eindrücke. Das Womo, die Strasse mit dem Baum, hier der Typ im weissen ärmellosen Shirt der unmittelbar da steht, wo das Rad an dem Baum anlehnt. Weiter vor ist zu sehen, dass hier Eindrücke von eben der Festivität gerettet werden konnten. Eine Person sitzend klar zu erkennen. Dieser Step wurde hier von mir auch unter den Fotos bemerkt und visualisiert. Das ist ja das schöne an Allmy, hier vergisst man nichts -)


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