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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 21:29
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Herr L. war ja während seines Berufslebens im Ausland unterwegs. Außerdem hieß es, er bastele gerne an seinen KFZ herum.
Das war ja noch vor den offenen Grenzen damals.
Also, ich denke an Kurierdienste.
Dann werf ich mal wieder die Fotokamera ins Spiel. Bei der wurde ja extra der Film entfernt. Das würde auch für ein zumindest kurze Vorgesichte sprechen.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Ich glaube, es hieß dass der Taxifahrer sagte: Österreicher oder Bayer.
Es hießt doch außerdem auch, dass es im Auto ein Gespräch über Karajan gab.
Und der war besonders in Österreich populär. Ein Vorzeigestar.
Was mich an der Österreicher Theorie immer wieder verwundert ist, dass er die Schilling zum Bezahlen verwendet hat. Wozu?
Ein Ösi würde die ja eh wieder leicht loswerden und als Österreicher Schilling in der Tasche zu haben wäre ja nicht so auffällig. Damit aber in Deutschland zahlen zu wollen, ist ein bisschen merkwürdig, vorallem nachdem der Fahrgast eh schon recht auffällig genug war.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 21:40
Zitat von sandymaus3sandymaus3 schrieb:Was mich an der Österreicher Theorie immer wieder verwundert ist, dass er die Schilling zum Bezahlen verwendet hat.
Waren die Schilling von ihm oder von den Langendonks?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 21:43
@sandymaus3

Wenn er als Österreicher mit Schilling bezahlt, dann ist das aus seiner und aus Sicht von Außenstehenden ja normal und muss oder kann nicht auf ein Verbrechen an Holländern hindeuten, bei dem Devisen geraubt wurden.

So vielleicht die Logik.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 22:06
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Waren die Schilling von ihm oder von den Langendonks?
So weit ich weiß von den l`s.
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Wenn er als Österreicher mit Schilling bezahlt, dann ist das aus seiner und aus Sicht von Außenstehenden ja normal und muss oder kann nicht auf ein Verbrechen an Holländern hindeuten, bei dem Devisen geraubt wurden.

So vielleicht die Logik.
Ich sag mal so, wenn er sich gleich wieder nach Österreich abgesetzt (bzw. von dort aus event. weiter) hätte, wären die Schilling natürlich nützlicher und es wäre logischer gewesen in DM zu bezahlen ( natürlich vorausgesetzt er hätte auch aureichend DM für die Fahrt gehabt).
Was ich sagen wollte ist, dass sicher nicht jeder Taxifahrer Schilling akzeptiert hätte und es prinzipiell leichter ist in Öst. mit DM zu zahlen als umgekehrt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 22:09
Zitat von sandymaus3sandymaus3 schrieb:Was ich sagen wollte ist, dass sicher nicht jeder Taxifahrer Schilling akzeptiert hätte und es prinzipiell leichter ist in Öst. mit DM zu zahlen als umgekehrt.
Entschuldigung: Hatte der überhaupt DM dabei?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 22:12
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Entschuldigung: Hatte der überhaupt DM dabei?
Ich glaube schon, da müsste ich noch mal recherchieren, ob da etwas in der Richtung bekannt gegeben wurde.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 22:12
Laut Polizei hatten die L's auch franz. Franc dabei. Ebenso die weggeworfenen Gulden und vermutlich ja auch dm....
Der Taxi gast hatte wohl nur Schilling und franc.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 22:16
Teure Geigen müssen gespielt werden, sonst verlieren sie an Klang und Wert. Das weiß man in einer musikbegeisterten Familie. Teure Instrumente sind sehr schwer verkäuflich und extrem teure Instrument nahezu unverkäuflich. Kommt ein solches Instrument abhanden, dann spricht sich das in der Szene herum bzw. wird aktiv kommuniziert, auch schon vor Aufkommen des Internets.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 22:19
Wenn die L's keine dm mehr hatten, könnte es auch sein, dass sie evtl. in siegsdorf noch wechseln wollten und so irgendwie an den Täter gerieten, da ja an einem Samstag keine seriösen Bank mehr offen hatte zum wechseln


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 22:24
Mysteriöser Fahrgast
Rätsel gibt bis heute dieser Mordfall aus dem Jahr 1997 auf: Auf einem Waldparkplatz bei Nürnberg/Feucht wurden in der Nacht zum 8. Juni 1997 in einem ausgebrannten Wohnmobil die Leichen von Truus und Harry Langendonk gefunden. Das holländische Urlauber-Ehepaar, 61 und 63 Jahre alt, war Opfer eines Gewaltverbrechens geworden, und zwar bei Traunstein. Nach der Tat fuhren der oder die Täter mit dem Wohnmobil nach Mittelfranken.

In diesem Fall gibt es die Spur eines Verdächtigen: Am Sonntag, 8. Juni, gegen 2 Uhr nachts, nahm ein Taxifahrer unweit des Brandortes einen männlichen Fahrgast auf, der am Hauptbahnhof in Nürnberg ausstieg. Von dort aus fuhr dieser Mann mit einem anderen Taxi in den Landkreis Traunstein und ließ sich kurz nach 5 Uhr in der Nähe des Tatortes absetzen. Dort allerdings verliert sich seine Spur. Die Taxifahrer erinnern sich an einen schweigsamen Unbekannten, gut gekleidet, aber mit schmutzigen Fingern und einem penetranten Schweißgeruch
Heute neu, aber nix neues

http://www.infranken.de/regional/franken/diese-kriminalfaelle-sind-bis-heute-ungeloest;art58454,663537


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

22.03.2018 um 23:11
Zitat von latte3latte3 schrieb:zum
Zitat von latte3latte3 schrieb:Wenn die L's keine dm mehr hatten, könnte es auch sein, dass sie evtl. in siegsdorf noch wechseln wollten und so irgendwie an den Täter gerieten, da ja an einem Samstag keine seriösen Bank mehr offen hatte zum wechseln
Ein neuer und wie ich finde hervorragender Gedanke.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 11:50
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 10.12.2017:Ich finde man kann den Fall Langendonks mit keinem andern Fall vergleichen.
Zitat von passatopassato schrieb am 11.12.2017:Volle Zustimmung. Eine solche Ansammlung raetselhafter Umstaende ist wirklich einzigartig.
Kann man vielleicht von dieser außergewöhnlichen Fall-Einzigartigkeit ganz einfach auf ein einzigartiges, sozusagen seltenes Motiv schließen, weil es im Kern (Ziel) auch um etwas einzigartiges, extrem seltenes oder außergewöhnliches schlussendlich auch ging (z.B. Thema: Geige)?
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 18.08.2017:Dann war das Thema Geige doch sehr wichtig, denn

"Der einzig wertvollere Gegenstand an Bord ist eine antike Geige, die sie unterwegs in Mittenwald schätzen ließen."

Quelle: Tz München 6.03.09-19.52 Uhr

diese wurde auch in Mittenwald geschätzt.

Also wollten die L´s dann noch zusätzlich zu einer Geigenausstellung in der Nähe des Chiemsees an dem Samstag?
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 23.08.2017:Das Thema antike Geige:
 
Diese hat man in Mittenwald schätzen lassen.
Hat man diesen Schätzwert der Tochter am Tel. mitgeteilt?
 
Die Geige wurde vor dem Samstag geschätzt (man wusste den Wert der Geige) und sie wollten noch zu einer Geigenausstellung am Chiemsee. Eventuell am Sonntag? Dazu kam es ja nicht mehr. 
Die antike Geige war das einzig wertvolle, dass die L´s auf ihrer Reise dabei hatten, so wird es in der Presse veröffentlicht.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 26.08.2017:Jemand wollte womöglich nicht, dass die Langendonks zu der Geigenausstellung am Chiemsee gehen. Wenn das so wäre, dann würde der Bezug zu Mittenwald Sinn machen. Dort wurde die antike Geige geschätzt und man wusste somit wieviel das Instrument wert war.
Womöglich haben die L´s erwähnt, dass sie vorhätten ihre antike Geige bei der Geigenausstellung am Chiemsee "auszustellen".

Das könnte einem nicht so "gepasst" haben und das Verbrechen nahm seinen Lauf.

Hier immer wieder der Bezug zu Mittenwald/ Walchensee.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 26.08.2017:Die Kontaktfreudigkeit bezieht sich auf die wertvolle antike Geige. Die L´s haben Leuten davon erzählt, dass ihre antike Geige ggf. wertvoll ist. Keiner weiß, ob die L´s auf ihrer Fahrt im Chiemgau nicht z. B. auch bei einem Antiquitätenhändler vorbei kamen und im Vorfeld, hier vor Mittenwald schon das Teil zelebriert haben.

Einer der Täter kannte Marquartstein und auch Litzelwalchen, er war aus der Gegend.

Ich bin mir nach vielem hin und her relativ sicher, dass die Geige hier der Grund des Verbrechens gewesen sein könnte.

Gerade dann, als die Langendonks nach der Geigenschätzung in Mittenwald wussten, was sie da ggf. ein doch recht wertvolles Instrument dabei hatten, wollte ein Mensch nicht, dass die Geige weiter zur Schau gestellt wird. Genau dieser Typ dürfte mit der Tat in Verbindung zu bringen sein.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 30.08.2017:jedoch haben wir einen Bezug, nämlich die antike Geige.

Die Langendonks ließen ihre antike Geige in Mittenwald schätzen, das ist gesichert.
Gesichert ist auch das Telefonat aus Siegsdorf am Tattag Mittag gegen 14.30 Uhr mit einer der Töchter, indem auch erwähnt wird, man wolle zu einer Geigenausstellung zum Chiemsee fahren.

Mittenwald/Walchensee war Donnerstags/Freitag das Telefonat, dann Samstag Nachmittag, hier ist klar der Bezug zur antiken Geige zu sehen, denn man wollte ja dann ggf. Sonntags zu der Ausstellung fahren. Die Gedanken drehten sich wohl um die Geige.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 31.08.2017:da müsste die Geige meiner Auffassung nach für den Täter eine ausserordentlich hohe Geltung besessen haben. Wohl nicht nur in finanzieller hin Sicht. Da dürften auch eine menge Emotionen vorgelegen haben.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 31.08.2017:Wir wissen von der Presse, dass die antike Geige das einzig wertvollere Teil war, dass die L´s auf ihrer Fahrt mit hatten.

Diese ließ man wie gesagt auch in Mittenwald schätzen und begutachten. Das alles war ja noch vor dem Tattag.
An dem Tattag war die Geige doch so wichtig, dass man erwähnte man wolle noch zusätzlich zu einer Geigenausstellung am Chiemsee um ggf. das Instrument dort zu zeigen.

Es ist nicht bekannt, in welcher Preisklasse die antike Geige in Mittenwald geschätzt wurde, jedoch war das Thema dann im Ergebnis doch so wichtig, dass man sich entschloss auch zu der Geigenausstellung am Chiemsee fahren zu wollen.

Somit dürften wir wie gesagt ein Bezug oder sogar ein Motiv haben. Wenn man jetzt noch weiterspekuliert und annimmt, dass die antike Geige im Grunde ein kleines Juwel gewesen ist und das schon in Mittenwald Leute wussten, ergibt das Szenario durchaus Sinn.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 31.08.2017:Gerade weil wie du sagst der Taxigast auch die Philharmoniker bei der langen Fahrt erwähnte, tritt für mich das Instrument immer mehr in den Vordergrund.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb am 31.08.2017:Da scheint mir naheliegender, dass der grösser mitgeführte Geldbetrag das Interesse der Täter weckte.

Klar findet die Geige in den Berichten häufig Erwähnung. Wehrend dieser grösser Geldbetrag fast untergeht. Genau das bringt mich zur Annahme, dass dies eben nicht erwähnt werden sollte. Genau wie der Wert der Geige. Vielleicht wollten die Langendonks noch eine weiter Geige erwerben.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 01.09.2017:Wie gesagt, wollte da vielleicht jemand nicht, dass die Langendonks mit der geschätzten antiken Geige noch zusätzlich zu der Ausstellung zum Chiemsee fahren und die Geige dort auch zelebrieren. Man hat ja durch die Schätzung in Mittenwald jetzt die ein oder andere Info bezüglich der Geige mehr und kann das erwähnen.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb am 05.06.2017:Interessant finde ich weiterhin den Hinweis der Polizei (laut http://www.traunsteiner-tagblatt.de/home_artikel,-20-Jahre-nach-Doppelmord-jagt-Polizei-weiter-den-Taeter-_arid,336702.h... ), "die Holländer hatten eine größere Reisekasse mit Bargeld in verschiedenen Währungen dabei".
Mit der großen Reisekasse wird man nicht geprahlt haben, das wäre dann ggf. wie eine zufällige Beigabe zu sehen.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 02.09.2017:Geigenschätzung kann und wird in der Regel von einem dazu befähigten und qualifizierten Menschen durchgeführt. Hier sei z.B. der Geigenbaumeister genannt.

Es dürfte auch üblich sein, dass diese Geigenschätzung nicht umsonst ist. Man hat da ggf. schon ein paar Mark dafür gezahlt, um ein offizielles Dokument hinsichtlich der Eigenschaften bez. der antiken Geige zu bekommen. Mit diesem Dokument, (sollte die antike Geige wertvoll gewesen sein), hätte man schon etwas in der Hand und könnte bei der Geigenausstellung am Chiemsee etwas vorweisen.

Dazwischen liegt das Verbrechen, zwischen der Geigenschätzung in Mittenwald und dem Vorhaben der Langendonks diese geschätzte Geige weiter ausstellen/verkaufen zu wollen.
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 09.12.2017:er wird ja sogar als "Feingeist" von dem Taxifahrer beschrieben, also hat er ja zumindest "oberflächlich" eine gewisse Artikulationsfähigkeit.



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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 13:23
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Kann man vielleicht von dieser außergewöhnlichen Fall-Einzigartigkeit ganz einfach auf ein einzigartiges, sozusagen seltenes Motiv schließen, weil es im Kern (Ziel) auch um etwas einzigartiges, extrem seltenes oder außergewöhnliches schlussendlich auch ging (z.B. Thema: Geige)?
Wenn dieser Raub ganz ganz einzigartig sein soll, dann deshalb weil

a) weder wertvolle Gegenstände geraubt wurden, und

b) das geraubte Geld unmittelbar wieder für die Verschleierung des Tatorts wieder ausgegeben wurde.

Sowohl die Sozialkompetenz, als auch die kaufmännischen Kenntnisse des Mörders kann man nur mit der Note
"ungenügend" bewerten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 13:59
Zitat von accattoneaccattone schrieb:Wenn dieser Raub ganz ganz einzigartig sein soll, dann deshalb weil

a) weder wertvolle Gegenstände geraubt wurden, und

b) das geraubte Geld unmittelbar wieder für die Verschleierung des Tatorts wieder ausgegeben wurde.

Sowohl die Sozialkompetenz, als auch die kaufmännischen Kenntnisse des Mörders kann man nur mit der Note
"ungenügend" bewerten.
Warum darf es mit der Geige gar nichts zu tun haben?
Immerhin waren die L. scheinbar ganz fasziniert von dem Thema, insbesondere das Thema Geigenwert spielte wohl eine größere Rolle. Man kann davon ausgehen, das sie viele Kontakte/Behrührungspunkte in dieser Richtung auch hatten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 14:04
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Immerhin waren die L. scheinbar ganz fasziniert von dem Thema, insbesondere das Thema Geigenwert spielte wohl eine größere Rolle.
Ehrlichgesagt kann ich diese Faszination bei den Langendonks nicht wirklich erkennen. Sie hatten eine Geige dabei, wollten sie schätzen lassen, es ist allerdings offensichtlich dabei herausgekommen, dass sie nicht wertvoll war. That's it.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 14:10
@Drosselpart

Du musst doch zugeben, dass es sehr ungewöhnlich ist,

- dass ein Dieb seine Beute nicht mitnimmt
- dass er im Verhältnis zum Wert der Beute unglaubliche Risiken auf sich nimmt (lebenslange Freiheitsstrafe)
- und wie schon auch ein andrer User anmerkte: ein Diebesgut wählt, das sehr schwer absetzbar ist
- dass er sich noch dazu nicht so schnell als möglich vom Acker macht
- sondern auch noch erbeutetes Geld aus seiner Sicht mehr oder weniger aus dem Fenster schmeißt
- dass weder Kinder noch Kripo (und XY) auf der Geige rumreiten (bei XY wäre es ungewöhnlich weil die genau immer solche potentiellen Zusammenhänge herausstreichen)


Meine Meinung:

Die Kripo hat den Fall nach Außen hin als wahrscheinlichen Raubmord hingestellt.
Was sollen sie auch sonst tun?
Sie müssen sich - wie wir hier - mit Spekulationen zurückhalten was
unbekannte Verbindungen zwischen Opfern und Täter angeht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 14:18
Zitat von sophia_sophia_ schrieb:Ehrlichgesagt kann ich diese Faszination bei den Langendonks nicht wirklich erkennen. Sie hatten eine Geige dabei, wollten sie schätzen lassen, es ist allerdings offensichtlich dabei herausgekommen, dass sie nicht wertvoll war. That's it.
...und das motivierte sie dann am Todestag zur besagten Geigenausstellung...plus deren Erwähnung im letzten Telelefonat ihres Lebens...?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 14:43
Zitat von accattoneaccattone schrieb:- und wie schon auch ein andrer User anmerkte: ein Diebesgut wählt, das sehr schwer absetzbar ist
Du must doch zugeben, das spricht ggf. sogar für einen Sammler/Liebhaber und dadurch hätte es sogar dann einen unendlichen Wert.


Bis Nürnberg wird scheinbar maximal verschleiert, nach dem 1. Taxi ist es ihm dann mit zunehmender Fahrt völlig egal, sogar der 1. Tatort wird nicht mehr aufgeräumt, ich glaube das Ziel war schon erreicht, sonst hätte er noch viel mehr gesäubert.
Was war der Gewinn/Ziel?
Warum mußte überhaupt der Camper brennen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 15:04
Zitat von DrosselpartDrosselpart schrieb:Du must doch zugeben, das spricht ggf. sogar für einen Sammler/Liebhaber und dadurch hätte es sogar dann einen unendlichen Wert.
Aber wenn die Geige aus Sicht eines Liebhabers so extrem wertvoll gewesen wäre, dann ist es doch sehr ungewöhnlich, dass offenbar weder Polizei noch Angehörige der Langendonks darüber Bescheid wussten.

Ich halte das ehrlichgesagt für überhaupt nicht plausibel. Die Einwände von @accattone sind da wesentlich naheliegender.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

23.03.2018 um 15:28
Zitat von sophia_sophia_ schrieb:Aber wenn die Geige aus Sicht eines Liebhabers so extrem wertvoll gewesen wäre, dann ist es doch sehr ungewöhnlich, dass offenbar weder Polizei noch Angehörige der Langendonks darüber Bescheid wussten.

Ich halte das ehrlichgesagt für überhaupt nicht plausibel. Die Einwände von @accattone sind da wesentlich naheliegender.
Keiner scheint den Wert der Geige, trotz einer angeblichen Schätzung zu kennen, das finde ich sehr seltsam und:
Zitat von krimifan.krimifan. schrieb am 31.08.2017:Wir wissen von der Presse, dass die antike Geige das einzig wertvollere Teil war, dass die L´s auf ihrer Fahrt mit hatten.



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