Also, nachdem ich jetzt erst mal vor mich hingebrütet habe, komme ich zu dem Schluss: er hat ohne Gehörschutz geschossen. Da war ich mir gerade nicht so sicher
;)Warum?
Er schießt in einem gefliestem Raum. Einmal ist schon eine fürchterliche Belastung für das Ohr. Viermal. (Kein Wunder, dass er sich heute noch merkwürdig benimmt *ironieoff*)
"Wenn man starkem Schall ausgesetzt wird, kann man das Gefühl haben, dass es ohrenbetäubend ist, dass man schlechter hört und dass ein Säuseln oder Klingeln im Ohr entsteht. Meistens erholt sich das Ohr nach einer gewissen Zeit wieder – der Schaden war nur kurzzeitig, zeigt aber doch, dass man mehr Lärm ausgesetzt war, als das Ohr verträgt."
Wenn er wirklich eine Pause zwischen den Schüssen gehabt hätte, dann wäre vermutlich ein andauernder Gehörschaden eingetreten.
"Eine wiederholte Exposition des Ohrs durch starken Lärm kann dazu führen, dass sich das Ohr allmählich nicht mehr erholen kann. Dann ist ein andauernder Hörschaden entstanden, der nicht geheilt werden kann. Es besteht die Gefahr, dass das Säuseln oder Klingeln im Ohr andauernd bestehen bleibt. Vor allem die Fähigkeit des Ohres, höhere Frequenzen, die Diskantlaute, wahrzunehmen, ist gefährdet, wenn man all zu großem Schalldruck ausgesetzt wird."
http://www.silvent.com/de/kompetenz/schall-und-larm/ (Archiv-Version vom 27.06.2014)Es ist ja wohl auch nirgendwo ein Gehörschutz gefunden worden. Ich schätze, DAS wüssten wir und es wäre garantiert auch schon zur Sprache gekommen.
Also hatte sich sein Gehör inzwischen wieder erholt und er konnte demnach auch telefonieren.
Er hat ja auch tatsächlich angegeben, dass er erstmal geweint hat bis er gemerkt hat, dass da noch soetwas wie Leben in Reeva ist. (Oder gebe ich seine Ausssage falsch wieder?)
Es war Zeit genug für seine Ohren, immerhin etwas.