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Adoptierte Kinder als Sexsklaven verkauft(usa)

26 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, System, Kinedesentführung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Adoptierte Kinder als Sexsklaven verkauft(usa)

28.10.2013 um 19:34
Zitat von WestIceWestIce schrieb am 23.10.2013:Ich glaube nicht, dass es das Ziel der Eltern ist, ihre Kinder explizit als Sex-Sklaven abzugeben.

Sie wollen sie einfach nur loswerden, wenn sie feststellen, dass das Familienleben ganz anders läuft, wie man es sich vorgestellt hat.
Es ist eine Schande, seine eigenen Kinder oder adoptierte Kinder weiterzureichen, für was auch immer.
Das aus sowas derart Krankem überhaupt irgendein Mensch Profit ziehen kann.. das ist mir ein Rätsel.
Es ist fast so, als wenn solche Eltern ohne Gewissen oder Gefühle existieren.
Es macht mich ganz krank und ich hoffe, dass sie in irgendeiner Form bestraft werden, wenn sie je erwischt werden.
Was mich noch interessiert, kriegen Verwandte oder Nachbarn sowas nicht mit? Was erzählen die, wenn sie plötzlich keine kleine Tochter mehr haben?!

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Adoptierte Kinder als Sexsklaven verkauft(usa)

28.10.2013 um 21:01
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb am 22.10.2013:Das wirft Fragen auf - steckt möglicherweise ein ,,System" dahinter? Eine besondere Form der SKlaverei oder des Kinderhandels/Kinderdiebstahls, bei dem Kinder verschleppt oder gekauft werden, um Sie als Sexsklaven zu verkaufen?
Habe ich das richtig verstanden das man in Amerika sein Kind übers Internet weggeben kann wenn man es nicht mehr möchte bzw Schwierigkeiten hat? Und niemand ist da um zu überprüfen was mit diesem Kind passiert ?

Das kann ich wirklich nicht glauben das dies erlaubt ist. Eine besondere Form der Sklaverei?

Ich bin gerade wirklich geschockt. Ein Mensch der ein Kind weggibt kann nicht gesund sein. Das muss doch der Staat wissen. Und da dies ja offensichtlich auch erlaubt ist.. zieht es auch jene aus ihren Löchern um ihren kranken Fantasien nachzugehen, Frust abzubauen und auch Geld daraus machen.

In Deutschland passieren auch Grausamkeiten gegenüber Kinder.. ABER... so etwas unterstützt das Ganze doch noch mehr.

Was ist das für ein Land ? Was ist das für ein Denken ?

Ich war schon immer darüber geschockt das Menschen dort die keine Arbeit haben nicht einmal versichert sind und zum Arzt gehen können. Auch wenn das jetzt nicht dazu gehört.

Was sind denn dort Werte ?
Ein XXL Brownie ?

Nein das ist keine Hetze..das ist tatsächlich wahr.


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Adoptierte Kinder als Sexsklaven verkauft(usa)

28.10.2013 um 21:12
Man sollte möglicherweise erst einmal gegenprüfen, in wie weit es zu Misshandlungsfällen kommt/kam. Ob diese generell sind oder hoffentlich nur die Ausnahme bleiben.

Zumindest für mich, erschließt sich der "Sinn" einer solchen "Tauschbörse" nicht. Kinder sind , hierzulande jedenfalls, über ihre Eltern gemeldet und haben damit auch entsprechende Papiere, Geburts bzw Abstammungsurkunden. Spätestens bei Anmeldungen irgendwo sollte doch auffallen, das dies eben nicht die Kinder/Eltern sind, wofür sie ausgegeben werden.

Wenn dies nun allerdings schon so bekannt ist, müssten entsprechende Bundesbehörden dort schon großflächig aktiv sein. Die genaue Gesetzeslage in den Staaten ist mir jetzt nicht bekannt, aber ich kann mir nicht vorstellen, das so etwas einfach gehen kann.

mfg
Eye


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Adoptierte Kinder als Sexsklaven verkauft(usa)

29.10.2013 um 12:10
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:über ihre Eltern gemeldet und haben damit auch entsprechende Papiere, Geburts bzw Abstammungsurkunden. Spätestens bei Anmeldungen irgendwo sollte doch auffallen, das dies eben nicht die Kinder/Eltern sind, wofür sie ausgegeben werden.
genau das frage ich mich auch.
wie wird das in den usa behördlich geregelt?


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Adoptierte Kinder als Sexsklaven verkauft(usa)

29.10.2013 um 19:50
@feallai
Also wenn ich den vom TE geposteten Artikel richtig verstehe:
Um auf legale Weise an ein Pflegekind in den USA zu gelangen, müssen Bewerber einige Hürden nehmen. Die Behörden prüfen, ob sie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen sind, es gibt Hausbesuche, und in den meisten Bundesstaaten muss an intensiven Vorbereitungskursen teilgenommen werden. Hinterher besuchen Sozialarbeiter regelmäßig die Familien um sicherzustellen, dass es dem Kind gutgeht
In den inoffiziellen Online-Börsen findet all das nicht statt. Es gibt keine speziellen Gesetze, die greifen, ebenso keine gezielte Aufsicht durch die Behörden. Seit den späten 1990ern haben Amerikaner etwa 243.000 ausländische Kinder adoptiert. Es gibt jedoch keine Behörde, die systematisch prüft, was aus diesen Kindern wird, wenn sie erst mal in den USA sind.
Es scheint eine inländische Aufsicht zu geben, wie hierzulande. Die wohl auch ziemlich streng zu sein scheint. Aber wie es den Anschein hat, gilt dies wohl nur für inländische Kinder/Adoptionsverfahren, nicht hingegen für ausländische.
Ein Abkommen, das vorschreibt, dass sowohl die Eltern, die ein Kind abgeben, als auch die Aufnehmenden die Behörden informieren müssen, wenn das Kind von einem Bundsstaat in einen anderen wechselt, existiert zwar
Dann müsste dies aber auch irgendwo gegengeprüft werden, sei es bei Schulanmeldungen, Personaldokumenten etc. Oder täusche ich mich da jetzt rigoros?
Reuters ging 5029 Einträge durch, die über einen Zeitraum von fünf Jahren in ein Internet-Forum auf Yahoo gestellt wurden. Im Schnitt wurde jede Woche ein Kind inseriert. Die meisten waren zwischen sechs und 14 Jahre alt, und mindestens 70 Prozent kamen im Ausland zur Welt - in Russland, China, Äthiopien oder der Ukraine. Das jüngste Kind war zehn Monate alt. Nachdem Reuters Yahoo auf "Adoption-from-Disruption" aufmerksam machte, nahm der Internet-Dienstleister diese sowie fünf weitere Gruppen vom Netz.
Zumindestens wurde vom Forenbetreiber reagiert, wenn wohl auch eher auf Druck von außen. Von möglichen strafrechtlich relevanten Ermittlungen ist jedoch im ganzen Artikel nichts zu lösen. Immerhin scheint sich hier der Tatbestand des organisierten Menschenhandels darzustellen.

@25h.nox
Es wäre schon, wenn es weiteres Material dazu geben würde außer diesem einen Link von dir.

mfg
Eye


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Adoptierte Kinder als Sexsklaven verkauft(usa)

29.10.2013 um 20:17
Hier ist übrigends der Original- Artikel von Reuters, eine sehr gute und detaillierte Reportage:
http://www.reuters.com/investigates/adoption/#article/part1

Die Kinder wurden nicht verkauft, sondern weitergegeben. Dazu genügt eine Art notarielles Dokument, das besagt, dass die Eltern die Aufsichtspflicht an die Begleitpersonen abgeben. Es ist also keine legale Adoption, und die unterschiedlichen Gesetzeslagen in den verschiedenen Bundesstaaten machen die Situation noch unübersichtlicher.
So fallen manche Kinder durch die Maschen der Behörden.
Um sexuellen Missbrauch ging es dann auch, da die Eltern kaum die Identität oder irgendwas der aufnahmewilligen Paare prüften.

Viele Eltern hatten (sehr naiv) auch schon ältere Kinder aus dem Ausland adoptiert und sich dann gewundert, dass die (nach Jahren in Heimen, teils traumatischen Kindheitserlebnissen u.s.w.) nicht so unkompliziert ins Familienleben zu integrieren waren wie gedacht.
Auch einige eigentlich wohlmeinende Eltern waren ziemlich verzweifelt, denn behördliche Unterstützung gibt es kaum. Die ursprüngliche Idee war nichtmal so böse, wie es sich anhört, aber dazu gehört natürlich eine fundierte Unkenntnis und Ignoranz von Pädagogik und Psychologie - und gegenüber den Bedürfnissen der Kinder. Ganz zu schweigen von der Naivität, anzunehmen, dass alle Menschen ihren wahren Charakter im Internet offenbaren und super Eltern sind, wenn sie das so behaupten.
Selbst ein Polizeibeamter, der es besser hätte wissen müssen, hat sein Adoptivkind so in die Hände von Wildfremden abgegeben ... bis ihm Zweifel kamen, und er es zurückholte.

Ein Paar hat solche Kinder regelrecht "gesammelt" ...

Ich kann die Verzweiflung der Eltern verstehen, aber es ist natürlich unverantwortlich und fahrlässig, sich des Adoptivkindes wieder entledigen zu wollen. Eine Adoption kann nicht rückgängig gemacht werden - es sei denn auf Kosten des Kindes. Das hätte man sich vorher überlegen müssen.
Das ist ja auch der Grund für viele Adoptiveltern, ein möglichst junges Baby zu bekommen: weniger Risiko, dass Heimaufenthalt oder andere Erlebnisse bleibende Spuren hinterlassen haben.

Ein zehn Monate altes Baby wieder abgeben zu wollen, ist allerdings noch einen Zacken verschärfter: da hat sich jemand mit dem Kinderwunsch wohl allgemein überhoben, stellt sich ein Baby wie ein Püppchen vor und ist dann von Geschrei, Windeln oder gesundheitlichen Problemen überfordert, und/oder hat nicht mit der fundamentalen Veränderung des Lebens allgemein gerechnet. Leibliche Eltern würden nicht so schnell darüber nachdenken, das Kind abzugeben ... aber diese denken offensichtlich, sie hätten eine Ware mit Rückgaberecht bei malfunction erworben.

Andere Frage: welche Adoptions-Vermittlungen haben denn bloss diese Eltern ausgesucht?
Wie können die die Eltern mit Kindern, die psychische und/oder gesundheitliche Probleme haben, alleine lassen?
Diesen Vermittlern sollte international das Handwerk gelegt werden.


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