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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

6.125 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Werbung, Rassismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 22:50
@Gute_Luise

Ägypten? Ich nehme an, Du meinst nicht
das Land Ägypten. Darf man fragen in welchem
Bereich in Deutschland das sein soll?

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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 22:54
@inci2
Ägypten liegt bei Seeburg, aber ich glaube nicht, das Google was bringt. Nicht jede Populärbezeichnung findet Eingang in die Karten.
Sorry, ich muß mich mal korrigieren. Das Land heißt Egypten, weil man früher nicht so genau wußte wie man das schreibt. Wenn ich da mal lang komme, kann ich ein Foto vom Hinweisschild machen.


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 22:55
ägypten gibt es in osnabrück
http://mobil.mz-web.de/rund-um-die-welt/beruehmte-ortsnamen-rom-und-aegypten-mitten-in-deutschland,23886246,17077316.html


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 22:58
@interrobang

Danke schön!

@Gute_Luise

Hat sich mit dem Link von interrobang erledigt.


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:03
@inci2
Wirtschaftlich? Steht da nicht was von Steine schleppen und Brücken bauen? Warum ist es Dir so wichtig, dass die deutschen


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:04
Ihr Land selbst aufgebaut haben und allein?

Bin am handy, da funktioniert es nicht so gut, sorry


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:08
Ts ts, Vagabunden nennen die die Zigeuner.
Durch Rom bei Parchim bin ich früher oft durchgefahren.
Hier ein Link zu Egypten:

http://www.mlr-halle.de/files/download/Erkundungsfahrt5.pdf


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:29
@Tussinelda
@inci2
Aus Tussis Link:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Zehn Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wird in Deutschland wieder Hilfe aus dem Ausland benötigt: Die eigenen Kräfte reichen bei weitem nicht aus, um das eigene Land wieder aufzubauen.
Die Wirklichkeit sah dann so aus:
Die Anwerbeabkommen mit der BRD wurden auf Initiative der Entsendeländer zum Ausgleich von deren Leistungsbilanzdefizit gegenüber der Bundesrepublik Deutschland geschlossen.[1]
Von "brauchte" kann also keine Rede sein.


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:30
@Tussinelda

Weil hier kein Gastarbeiter hergekommen ist und
Trümmer beseitigt und Trümmersteine gestapelt hat.

Straßen- und Brücken(neu)bau ist was ganz anderes als "das Land wieder
aufbauen".

https://www.planet-schule.de/wissenspool/zu-hause-in-deutschland/inhalt/hintergrund/gastarbeiter-im-westen-das-wirtschaftswunder.html


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:34
@Tussinelda
Warum ist es Dir so wichtig, dass die deutschen Ihr Land selbst aufgebaut haben und allein?
Weil das der Realität entspricht. Die Deutschen
haben ihre Kriegstrümmer alleine weggeräumt.

Als 1955 die ersten Gastarbeiter nach Deutschland
kamen war Deutschland keine Trümmerlandschaft
mehr.


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:36
@inci2

Es waren die sogenannten Trümmerfrauen, meine liebe Mutti erzählt sehr oft von der damaligen Zeit.


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:37
@Pferdeschweif
Zitat von PferdeschweifPferdeschweif schrieb:Es waren die sogenannten Trümmerfrauen, meine liebe Mutti erzählt sehr oft von der damaligen Zeit.
Was Du nicht sagst. Meine Mutter (1916-2006)
hat nach dem Krieg selbst Steine geklopft.
Sie war eine Trümmerfrau.


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:38
@Pferdeschweif
Das soll aber auch eine Legende sein!


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:38
@Pferdeschweif

Das waren eher baufirmen, arbeitslose, häftlinge und so weiter. Die trümmerfrauen waren vielleicht mal 5% von den helfern.


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:40
@Gute_Luise
Zitat von Gute_LuiseGute_Luise schrieb:Das soll aber auch eine Legende sein!
Was? Die Trümmerfrauen?
Das war von den Alliierten angeordnete Arbeit, die allerdings
bezahlt wurde.
Statistisch waren Trümmerfrauen zwischen 15 und 50 Jahre alt, weil die alliierten Besatzungsmächte Befehle herausgegeben hatten, wonach alle Frauen zwischen 15 und 50 Jahren sich zu dieser Arbeit zu melden hatten. Das Kontrollratsgesetz Nr. 32 vom 10. Juli 1946 hob frühere Arbeitsschutzbestimmungen der Frauen dafür teilweise auf. Unter den Trümmerfrauen waren auch Witwen mit Kindern, weil es laut Bevölkerungsstatistik von 1945 rund 7 Millionen mehr Frauen als Männer in Deutschland gab.

Wikipedia: Trümmerfrau



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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:41
@aseria23

OK?, doch es war immer wieder die Rede von Trümmerfrauen, in den Medien. Und eben in den Erzählungen meiner Mutter, doch da frage ich sie nochmal genau.


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:42
@Pferdeschweif

Kannst dir ja auch mal das hier anhören bzw. durchlesen. Da ist ganz gut erklärt wie es zu dem mythos kam.

http://www.deutschlandfunk.de/truemmerfrauen-den-kriegsschutt-raeumten-andere-weg.1148.de.html?dram:article_id=308203


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:42
@aseria23

Alles klar, danke!


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Rassistische Werbung? Sind wir bald eine sprachlose Gesellschaft?

12.04.2015 um 23:44
@aseria
@paranormal

Kein Mythos. Meine Mutter, und andere
weibliche Verwandten waren Zeitzeugen.
Da viele Männer im Krieg getötet wurden oder noch in Kriegsgefangenschaft sind, machen sich die überlebenden Frauen daran, die Trümmer des Krieges wegzuräumen. Ein Teil der Frauen übernimmt diese Aufgabe freiwillig, andere werden durch ein Gesetz des Alliierten Kontrollrates verpflichtet. Er erlässt am 10. Juli 1946 in Berlin eine "Anordnung über den Einsatz von Frauen auf Bauten". Allein in der ehemaligen Reichshauptstadt arbeiten rund 60.000 Trümmerfrauen. Ihre offizielle Bezeichnung lautet "Hilfsarbeiterinnen im Baugewerbe". Sie tragen die zerstörten Gebäude mit wenigen Werkzeugen ab. Selten werden sie dabei von Maschinen unterstützt. Den Schutt laden sie auf Pferdewagen oder in Loren, die sie selber schieben müssen. Die vom Mörtel befreiten Steine werden später wieder verwendet.

Höhere Lebensmittel-Rationen

Entlohnt werden die Trümmerfrauen pro Stunde mit rund 70 Pfennig - auch damals wenig Geld. Dafür erhalten sie die zweithöchste Kategorie der Lebensmittel-Zuteilungen. Nicht berufstätige Hausfrauen erhalten die schlechteste. Einer Trümmerfrau steht fast die doppelte Ration Fett zu: etwa 400 Gramm pro Monat. Zudem hat sie pro Tag Anspruch auf 100 Gramm Fleisch und ein halbes Brot. Damit muss sie nicht nur sich selbst, sondern oft genug auch ihre Kinder durchbringen.

Ende der 1940er Jahre übernehmen allmählich neu gegründete Baufirmen die Aufräumarbeiten und den Wiederaufbau der Städte. Am 2. Mai 1952 bekommen 32 Trümmerfrauen - und 17 Männer - stellvertretend für Zehntausende von Bundespräsident Theodor Heuss das Bundesverdienstkreuz am Bande. Die meisten Frauen stehen inzwischen wieder am Herd. Die Männer, die aus der Gefangenschaft zurückkehren, übernehmen wie selbstverständlich ihre alten Posten. Erst 1987 gibt es in Form einer Rentenerhöhung auch eine kleine materielle Anerkennung für Trümmerfrauen.

http://www1.wdr.de/themen/archiv/stichtag/stichtag5678.html



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