Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

Dies wurde nicht von Kindergarten selber veranstaltet, sondern durch eine Externe Mieterin, die sich für den Zeitraum in die Räumlichkeiten des Kindergartens eingemietet hatte. Die Veranstaltung, hat auch abends stattgefunden, ich habe ja nichts anderes geschrieben oder wo habe ich dies getan könntest du mir zeigen wo ich dies geschrieben habe ?
Ich habe keinerlei Veranlassung hier eine Lüge zu erzählen, sondern gebe einfach nur das wieder was meinen Bruder so passiert ist. Ob du mir da jetzt nun glaubst oder nicht interessiert mich um ehrlich zu sein so viel wie der viel zitierte Reis Sack in China.
Ich weiß das es so passiert ist von daher glaub gerne was du willst. Eine schöne Nacht wünsche ich noch.

@ribster
Das war ironisch, dass Bastelkurse mit 4jährigen Abends stattfinden.

Und natürlich ändert sich die Geschichte jetzt. Jetzt war es irgend ein privater Kurs, der nur in den Räumlichkeiten stattfand. Jaja. Und Dein Bruder hat das natürlich alles so hingenommen und ist eben abends mit einem enttäuschten 4jährigen wieder nach Hause. Ich verstehe. Es ist und bleibt eine Anekdote.

Tussinelda schrieb:das glaube ich nicht.

Ich weiss, der User hat nicht das erzählt was Dir passt, nämlich existierende Männerdiskriminierung.

Tussinelda schrieb:Aber ist eben eine nette unbelegbare Anekdote.

So wie Aussagen in Interviews, Blogbeiträge von Femidiotinen, Erzählungen in Büchern - die sind genauso viel Wert.
Ich glaube nicht dass Du dann so kritische reagierst.

ribster schrieb:als mein Bruder dann mit ihm da war, kam auf einmal die Leiterin dieses Kurses auf ihn zu sie bzw er müsse den Kurs wieder verlassen weil sich die anderen Mütter daran stören würden das ein Mann also mein Bruder an diesem Kurs teilnimmt. Zur Info in diesem Kurs waren insgesamt 10 Mütter mit ihren Kindern plus eben meinem Bruder. Er dachte natürlich er wäre jetz bei der Versteckten Kamera oder so aber nein, dies haben sie komplett ernst gemeint. Weil sich zwei Frauen aus der Gruppe, nicht wohlfühlten wenn ein Mann, mit seinem Kind an einem separaten Tisch bastelt musste mein bruder den Kurs daraufhin verlassen.

Tut mir leid, was deinem Bruder passiert ist.
Ich hätte mir in so einer Situation erhofft, dass die restlichen acht Mütter gemeinsam mit deinem Bruder den Bastelkurs verlassen. Als Zeichen dafür, was sie von solchen Verhaltensweisen halten.

Dann hätte die Veranstalterin den Kurs mit zwei Müttern als "vollen Erfolg" verbuchen können und hätte sich das nächste Mal überlegt einen Mann des Kurses zu verweisen.

Ist aber im Reallife leider nicht so. Hauptsache, man ist selbst davon nicht betroffen. Man mag zwar innerlich leicht schockiert sein, aber solange man selbst basteln kann ist ja alles in Ordnung.

@Tussinelda
@ribster
Ich halte die Geschichte auch für nicht ganz glaubwürdig, erstens wegen der Uhrzeit (ein Bastelkurs für Vierjährige wird sicher nicht abends stattfinden) und zweitens, weil die Mütter dann ja auch Väter von allen anderen gemeinsamen Veranstaltungen ausschließen müssten, drittens hätten sich vorher erkundigt haben müssen, ob auch Väter teilnehmen können, wenn ihnen männliche Gegenwart so unerträglich ist. Oder hieß es ausdrücklich "Mutter-und-Kind-Bastelkurs", sollten Mütter dazu angeregt werden mit den Kindern Sachen zu basteln, die sich manche vielleicht nicht zutrauen und sonst den Vätern überlassen würden (obwohl ich mir das bei 4-Jährigen nicht so vorstellen kann)?
Viertens, weil angeblich keine andere Mutter protestiert hat.

Zumindest fehlen also einige Informationen, um beurteilen zu können, ob und warum es so stattgefunden hat. Wenn ja, dann war es natürlich Diskriminierung.

Abahatschi schrieb:Ich weiss, der User hat nicht das erzählt was Dir passt, nämlich existierende Männerdiskriminierung.

dafür hat er ja erzählt, was Dir passt. Ist doch schön.

@Tussinelda
Ich fand deinen Einwand schon richtig, deswegen werden "wir" zukünftig auch es so handhaben - wenn eine Person irgendetwas erzählt, werden wir die Hintergründe durchleuchten bevor man da was glaubt.
zB wer war der Gegenüber (PA Nummer), wie war das Wetter, fuhr die U-Bahn überhaupt an dem Tag zu dem Ort, einfach alles -> so gewinnt Allmy und das Internet an Glaubwürdigkeit...bis dahin ist es nur ein Hirngespinnst.

Tussinelda schrieb:dafür hat er ja erzählt, was Dir passt.

Ich als Mann weiss dass es Männerdiskriminierung gibt, das kannst als Frau nicht nachvollziehen, nicht mal ausschliessen.
Gemäß der Ideologie, die unter anderem imho auch Du vertritts, entscheidet der Betroffene selbst wann und wie weit er diskriminiert worden ist, weder die Verursacher*innen, noch selbsternannte Experten.

@FF

Kann durchaus vorkommen. Viele Eltern arbeiten tagsüber und man setzt deshalb so einen Abendbastelkurs an. Laternenfeste finden auch nicht tagsüber statt, Halloweenparties für die Kleinen. Soooo merkwürdig ist das nicht.

Du brauchst nur zwei Damen mit moslemischem, strengem Glauben dabei haben, die das nicht möchten.

Ich sehe keinen Sinn darin, so eine Geschichte zu erfinden.

Abahatschi schrieb:Ich als Mann weiss dass es Männerdiskriminierung gibt, das kannst als Frau nicht nachvollziehen

also ich weiß das auch und bin eine Frau. ^^

Aber es gibt halt auch Damen, die sich derart darin festbeissen, dass Männer nicht diskriminiert werden, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

DeepThought schrieb:Aber es gibt halt auch Damen, die sich derart darin festbeissen, dass Männer nicht diskriminiert werden, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

Ja, ich sehe da sogar eine andere Korrelation, ich höre die Aktivistinnen nie von ihrem Partner sprechen, dabei genau daran wäre ich interessiert wie die Grundsätze gelebt werden.

DeepThought schrieb:Laternenfeste finden auch nicht tagsüber statt, Halloweenparties für die Kleinen. Soooo merkwürdig ist das nicht.

das wäre bei einem Laternenfest auch reichlich blöd.....die fingen bei uns aber trotzdem schon an, als es dämmrig wurde und Halloweenparties im Kindergarten fanden zur Kindergartenzeit statt. Also bis 18 Uhr.

DeepThought schrieb:also ich weiß das auch und bin eine Frau. ^^

Aber es gibt halt auch Damen, die sich derart darin festbeissen, dass Männer nicht diskriminiert werden, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.

natürlich werden auch Männer in einzelnen Fällen diskriminiert, wie jeder Mensch. Es gibt aber keine strukturelle Diskriminierung. Und deshalb kann man nicht von Männerdiskriminierung sprechen, sondern sollte von der Diskriminierung eines Mannes sprechen, der durch eine Bastelveranstalterin diskriminiert wurde. Wenn es so war, was ich immer noch nicht glaube.

Abahatschi schrieb:Ich als Mann weiss dass es Männerdiskriminierung gibt, das kannst als Frau nicht nachvollziehen, nicht mal ausschliessen.
Gemäß der Ideologie, die unter anderem imho auch Du vertritts, entscheidet der Betroffene selbst wann und wie weit er diskriminiert worden ist, weder die Verursacher*innen, noch selbsternannte Experten.

es kann sich auch jeder diskriminiert fühlen, wann er möchte, es wird ständig überall diskriminiert, ist nur die Frage, ob es in der Gesellschaft oder in einzelnen Personen, die andere diskriminieren, begründet ist. S.o.

Tussinelda schrieb:in einzelnen Fällen diskriminiert, wie jeder Mensch.

in EINZELNEN Fällen?

Na dann sieh dir mal an, wieviele Männer Schwierigkeiten mit der Umsetzung des Besuchrechtes haben. Nur als Beispiel...

Tussinelda schrieb:natürlich werden auch Männer in einzelnen Fällen diskriminiert, wie jeder Mensch. Es gibt aber keine strukturelle Diskriminierung.

Die Frauenquote ist Gesetz - gehört das nicht zum System/Struktur?

@DeepThought
gut, fangen wir davon wieder an.....gerne. Das ist in jedem einzelnen Fall zu beurteilen, es gibt Gesetze, Urteilssprüche, wenn Frauen da beknackt sind, dann ist das keine strukturelle Diskriminierung. Es geht immer um das Wohl des Kindes, was die staatliche Seite betrifft. Wenn Mütter trotzdem verhindern, dass Väter ihre Kinder besuchen, dann liegt dies an einzelnen bescheuerten Müttern (sollte es keinen relevanten Grund geben, den das Gericht anerkennt) und ist keine strukturelle Diskriminierung. Schon allein deshalb nicht, weil es den Männern nur Recht war Gesetze zu entwerfen (früher), die sie schön außen vor liessen, was Kinder betraf.

Abahatschi schrieb:Die Frauenquote ist Gesetz - gehört das nicht zum System/Struktur?

die Quote ist keine Diskriminierung. Es ist im Gesetz ausdrücklich vorgesehen, dass man , um einen bestehenden Nachteil auszugleichen, Gruppen unterschiedlich behandeln kann. Ich sehe schon, wir fangen wieder einmal von vorne an.

https://www.gesetze-im-internet.de/agg/__5.html

Tussinelda schrieb:um einen bestehenden Nachteil auszugleichen, Gruppen unterschiedlich behandeln kann.

Dann könnten "wir" die Müttern auch unterschiedlich behandeln...wichtig ist dass Väter und Müttern sich 50-50 teilen.

Tussinelda schrieb:dann liegt dies an einzelnen bescheuerten Müttern (sollte es keinen relevanten Grund geben, den das Gericht anerkennt) und ist keine strukturelle Diskriminierung.

Die Frauendiskriminierung liegt an einzelnen bescheuerten Männern...

Abahatschi schrieb:ich höre die Aktivistinnen nie von ihrem Partner sprechen, dabei genau daran wäre ich interessiert wie die Grundsätze gelebt werden.

Ja, das habe ich mir hier auch schon oft gedacht, wenn ich teilweise die selbstherrliche egozentrische Ansicht von Einigen hier zerpflücke und ich denke mir dann immer: Wo ist das Spiegelbild desjenigen?

Tussinelda schrieb:Schon allein deshalb nicht, weil es den Männern nur Recht war Gesetze zu entwerfen (früher), die sie schön außen vor liessen, was Kinder betraf.

Ja früher, als eine Ehe noch die Stellung der Frau festigte.
Zu Deiner Info: Die Männer, die die Gesetze entworfen haben, hatten auch Ehepartnerinnen, mit denen sie das besprochen haben und deren Ansichten verstehen wollten. Es ist nun nicht so, das die Frauen unbeteiligt geblieben sind.

Bauli schrieb:Zu Deiner Info: Die Männer, die die Gesetze entworfen haben, hatten auch Ehepartnerinnen, mit denen sie das besprochen haben und deren Ansichten verstehen wollten. Es ist nun nicht so, das die Frauen unbeteiligt geblieben sind.

ja, ein paar womöglich, wirklich was verändert hat dies aber nichts, da mussten die Frauen für kämpfen, öffentlich, auf der Strasse, aktiv werden.....

Abahatschi schrieb:Die Frauendiskriminierung liegt an einzelnen bescheuerten Männern...

die ist strukturell, Männerdiskriminierung nicht, ich hatte es bereits erwähnt.

Tussinelda schrieb:die ist strukturell

Also machen auch Frauen bei der Frauendiskriminierung mit?

@Abahatschi
ja auch Frauen diskriminieren Frauen.

Tussinelda schrieb:ja, ein paar womöglich, wirklich was verändert hat dies aber nichts, da mussten die Frauen für kämpfen, öffentlich, auf der Strasse, aktiv werden.....

Ich gehöre nicht zu den aggressiv agierenden Frauen, die sich marktschreierisch und oberlehrermäßig auf den Straßen tummeln. Pamphlete verfassen wie Alice Schwarzer und zum Teil abstruse Forderungen stellen, wie die Gendersprache.

Ich gehöre auch nicht zu den Frauen, die sich für die Stärkung von Religion einsetzen.

Das sind alles Frauenthemen, die teilweise nicht rational sind.

Im Übrigen - ich kann da auch noch lernen- bleibe ich bei meinem Spruch, das Gleichberechtigung immer zuerst in den eigenen vier Wänden stattfindet.

Tussinelda schrieb:ja auch Frauen diskriminieren Frauen.

Genau. Da fehlt es an der Toleranz zu erkennen, wie weit Frauen gehen können. Nicht wenige schießen über das Ziel hinaus.

@Bauli
na wenn Du für Deine Rechte eintreten aggressiv auftreten nennst, bitte. Frag Dich mal wo genau Du jetzt wärest, wie so Deine Position innerhalb der Gesellschaft wäre, welche Wahl Du hättest, wenn Frauen nicht für unsere Rechte gekämpft hätten und kämpfen würden.
Und übrigens, Gleichberechtigung in den eigenen 4 Wänden hilft Frauen als Gruppe genau wie weiter? Ändert das Gesetze? Wohl kaum.