Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

@Atrox
DU bestimmst nicht, wann ich was frage oder schreibe. Ich war höflich. Du nicht. Das sollten wir mal festhalten. Und beim nächsten Mal melde ich es nur noch, wenn Du wieder damit kommst, dass ich trollen würde, dann kann die Verwaltung das entscheiden. Schönen Tag wünsche ich :)

Wenn wir schon wieder über die Idee von Quotenregelungen sprechen, müssten die dann auch ubiquitär gelten und nicht nur bei den paar Plätzen in der Sonne:

Also dann jetzt los:

50% aller Aufsichtsratsposten für Frauen

50% aller Verwaltungsratsposten für Frauen

50% aller Geschäftsführer Posten für Frauen

50% aller Stellen im gehobenen Management für Frauen

50% aller Stellen im Tief- und Hochbau für Frauen

50% aller Stellen bei der Auotbahnmeisterei für Frauen

50% aller Plätze in der Sicherungsverwahrung für Frauen

50% aller Plätze im Maßregelvollzug für Frauen

So praxisfern und blöde das für die Positionen 5-8 ist, so praxisfern und blöde ist eine solche Verordnung auch für Position 1-4.

@Tussinelda

Ich habe auch nicht vor dir irgendwas vorzuschreiben. Trotzdem musst du mit dem Echo leben, wenn deine Einwürfe gerade am Thread vorbeilaufen.

Und nun erkläre mir bitte warum eine Parteiordnung keine Verordnung ist.

Und noch eine Begründung zu meinem launigen Beitrag hinterhergeschoben:

Bewerben sich denn gleich viele Frauen wie Männer auf Position 1-4? Die Frage muss erst mal beantwortet werden.

Wenn sich auf lukrative Stelle 352 Männer und 6 Frauen bewerben, warum wäre es dann gerecht, erst mal unabhängig von Qualifikation Frauen einzustellen.

Wenn es 6 Stellen wären mit der gleichen Zahl von Bewerber(inne)n, sie müssten 3:3 verteilt werden, wäre es doch schon statistisch unwahrscheinlich, dass unter 358 Bewerbungen, davon 6 von Frauen 3 gleich qualifizierte Berwerbungen von Frauen gibt, wie die besten 3 von 352 Männern.

Würden sich stattdessen 352 Frauen und 6 Männer bewerben und es gäbe eine Männerquote, wäre die Auswahl ja genau so schwachsinnig.

@sacredheart
Erstens gleiche Qualifikation, zweitens richtet sich die Quote ja nicht nach Anzahl der BewerberInnen

@Atrox
Weil eine Verordnung eine
von der Regierung oder einer Verwaltungsbehörde erlassene Vorschrift, Anordnung ist. Aber das läuft ja am thread vorbei

@Tussinelda

Ja, laut Duden ist das eine Bedeutung einer Verordnung. Es gibt da aber auch noch weitere.

Beabsichtigt mehrdeutig?

sacredheart schrieb:50% aller

Kinder wachsen bei ihren Vätern auf.

sacredheart schrieb:Bewerben sich denn gleich viele Frauen wie Männer auf Position 1-4? Die Frage muss erst mal beantwortet werden.

Du wirst keine Antwort bekommen! Ich hatte in dem Zusammenhang gefragt:

Abahatschi schrieb am 24.02.2019:es muss Folgendes nachgewiesen werden:
- wieviele Frauen haben sich für die Führungspositionen beworben
- wieviele Frauen davon waren nach den Ausschreibungskriterien geeignet
- wieviele Frauen davon haben den Job nicht bekommen
Erst dann kann man so ein Gesetz überhaupt gestalten.

Atrox schrieb:Also troll bitte woanders rum und nimm @FF gleich mit.

Der aufmerksame Mitleser (ich bin da sicher nicht der Einzige) hat durchaus mitbekommen, dass das Trollen von dir kam. Deine "Grünen-Antwort" war ein eindeutiger Troll-post.

Ach @Groucho ...die Grünen haben halt eine Frauenquote. Und diese ist von den Grünen halt verordnet. Dass diese Form der "Verordnung" gesetzlich nicht relevant ist, ist jedem klar. Wenn man von gesetzlich relevanten Quoten hören will, sollte man vielleicht danach fragen. Bleibt halt komplett irrelevant, ob es eine gesetzliche Quote überhaupt gibt, wenn man über den Sinn und Unsinn einer Quote im allgemeinen diskutiert.

@Atrox
Hoppla, da ist aber jemand schlecht gelaunt.
Dann drösele ich gerne auf, worauf @Tussinelda und ich geantwortet hatten... zugegebenermaßen ungefragt, aber noch ist das hier ein offenes Forum.

Das hier war Deine Aussage:

Atrox schrieb:Mal auf den Punkt gefragt, wenn z.B. Informatik-Studiengänge zu 15 % von Frauen abgeschlossen werden, warum sollen sie dann in den IT-Unternehmen 50% der Führung übernehmen? Da wird es dann zum Zahlenspiel, dass in absoluten Zahlen einfach weniger gute Frauen vorhanden sind als Männer und genau jenes wird mit einer Quote glatt gebügelt ohne Rücksicht auf den unternehmerischen Erfolg, damit man auch mal Chef sein darf.

Also 1. hat niemand in Unternehmen eine 50%-Quote gefordert, egal auf welcher Ebene.
2. Betrifft die Quotenregelung nur die Aufsichtsräte, für die überhaupt keine Fachausbildung nötig ist.
3. "Auch mal Chef sein" darf eine IT-Ingenieurin also auch nicht einfach so mit der gesetzlich angestrebten Quote, außer der Betrieb hätte eine betriebsinterne Quotenregelung für die verschiedenen Führungsebenen.

4. betreffen Parteiinterne Quotenregelungen nicht den Arbeitsmarkt und haben daher keine Auswirkung auf die Anzahl von Studentinnen in technischen Fächern.

@FF

1,3 und 4 stimme ich zu und bin froh darüber. Ich habe aber auch nichts gegenteiliges behauptet. Ich habe lediglich das Konzept als solches kritisiert.

Zu 2: Erforderlich ist es nicht vom Fach zu sein. Schädlich ist es aber auch nicht.

@Atrox
Wenn Du den Punkten zustimmst, warum dann überhaupt Dein Einwurf?
Das hat dann die Bedeutung als würde man sagen "Ich halte es nicht für sinnvoll, eine 50%-Quote für Italiener in Führungebenen einzuführen, wenn nur 7% der Studierenden Italiener sind." , obwohl niemand über sowas gesprochen hat.

@Atrox
Nein, die Quote bei den Grünen ist eben nicht verordnet. Ich hatte es schon aufgezeigt und nein, auch die Unterstellung „absichtlich mehrdeutig“ ist und bleibt: eine Unterstellung.

FF schrieb:Wenn Du den Punkten zustimmst, warum dann überhaupt Dein Einwurf?

Ich werde mich beim nächsten Mal bei dir rückversichern, ob meine Antwort auf einen älteren Beitrag eines anderen Users genehm ist.

@Tussinelda

Eine Frage ist keine Unterstellung und Verordnen kann auch der Onkel Doktor.

@Atrox
Auch als Antwort auf irgendwas macht es keinen Sinn eine Quote zu kritisieren, die es gar nicht gibt, dann ein Beispiel anzuführen, das einen ganz anderen Bereich betrifft und User dann des Trollens zu bezichtigen, die darauf sachlich antworten.
Erst recht nicht, das jetzt wegen der Grünen-Quote endlos fortzusetzen bis der Arzt Moderator kommt.

FF schrieb:Auch als Antwort auf irgendwas macht es keinen Sinn eine Quote zu kritisieren, die es gar nicht gibt, dann ein Beispiel anzuführen, das einen ganz anderen Bereich betrifft und User dann des Trollens zu bezichtigen, die darauf sachlich antworten.

Als sachlich empfinde ich es jetzt nicht unbedingt vollkommen am Thema vorbei irgendwo reinzugrätschen. Da haben wir scheinbar unterschiedliche gefühlte Realitäten.

FF schrieb:Erst recht nicht, das jetzt wegen der Grünen-Quote endlos fortzusetzen bis der Arzt Moderator kommt.

Ja nun, dann lass es doch einfach. Das ich keine Lust auf diese Art der Diskussion habe, sollte schon längst klar geworden sein.

@Atrox
Am Thema vorbei? Ich hatte Dir den Absatz von Dir zitiert, von dem das ausging. Wenn, dann war der schon am Thema vorbei, denn hier geht es um Diskriminierung von Männern und nicht Frauenquoten.

@FF

Und eine gesetzlich verordnete Quote hätte jetzt das Thema vorangebracht, weil sie Männer diskriminiert oder wie darf ich das verstehen?

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Nein, die Quote bei den Grünen ist eben nicht verordnet. Ich hatte es schon aufgezeigt und nein, auch die Unterstellung „absichtlich mehrdeutig“ ist und bleibt: eine Unterstellung.

Dazu habe ich mal folgenden Link rausgesucht. Die Grünen wollen immer nur, können aber nicht. Die Günen wollten auch ihren Phädophilenskandal öffentlich bis 2017 aufklären, haben sie aber nicht getan. Die Grünen wollten eine Rotation in ihren Reihen, haben sie aber nicht durchgeführt.

http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/frauenwahlrecht/279359/die-frauenquote-bei-den-gruenen

Der Bessere soll zum Zuge kommen, nicht die Quote. Damit würde man die Wissensgesellschaft aushebeln, oder aber man strukturiert die Vergabe der begehrten Posten neu, nämlich mit Ausbildung, Wissen, Erfahrung, Leistung, Zuverlässigkeit, Führen, usw. Ist doch kein Problem.

Frau von der Leyen ( Verteidigung) hat nachdem, wie ich sehen kann auch nicht viel Erfolg, wird aber von Frau Merkel gedeckt, was sich widrum nicht gut auf unsere Soldaten und Abwehr auswirkt. Zugegeben Herr de Maizere (von Guttenberg) war auch kein glücklicher Handgriff.
Aber ich hätte es weitaus besser gefunden, um zu es verstehen, das auch Frau von der Leyen Dienst bei der Bundeswehr geschoben hätte. Mit Quote hat das nichts zu tun, als vielmehr mit Verstehen und sich hundertprozentig für eine Sache einsetzen.
Mit Halbherzigkeit erreicht man nichts.