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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

8.981 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

11.04.2019 um 15:17
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Die Frage ist nun, ist es fair, dass der viel heraus bekommt, der viel einzahlt oder ob es daran fest gemacht wird, wie die weiteren Rahmenbedingungen sind.
Niemand soll Hungern oder kein Dach haben. aber wieso sollte ich hart arbeiten wenn am Ende nicht nach Leistung sondern nach gGschlecht bezahlt wird?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Das klang an einigen Stellen nach einer Ungleichbehandlung aufgrund zumindest des Geschlechtes. Aber gut, dann war das ein Missverständnis.
Ich habe mehrmals vorgeschlagen Geschlecht aus dem Sport rauszuhalten, wie kann man da auf den gedanken kommen das ich ungleichbehandlung möchte?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Du würdest gerne analog zum Einzahlen auch auszahlen. Und zwar nur danach. Wer 2% einzahlt bekommt auch 2% raus. Oder?
Wie kommst du den darauf?
Breitere schultern können mehr Tragen. Natürlich sollten Reiche mehr zum Staat beitragen als Arme.
was hat sowas mit dem Thema zutun?
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Na, dass die Menschen alleine schon aufgrund unterschiedlicher Voraussetzungen, für die sie nichts können und die sich u.U. nie ändern, unterschiedlich leistungsfähig sind.
D vergleichst schon wieder behinderte mit Frauen, das ist nicht okay.
Frauen sind doch laut der Feministischen Staatskirche genauso leistungsfähig wie Männer, wieso sollte man sie also schlechter behandeln?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nd das Thema wurde hier eh schon durchgekaut.
Und das soll ich dir glauben? oder bist du da auch nur ausgewichen wie dir andere vorwerfen?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du spielst immer dasselbe Spiel. Du kannst mal wieder nicht einfach sagen, was du eigentlich meinst.
Am ende such ich dir die entsprechenden zitate zusammen und erkläre, wie ich sie verstehe, und dann klinkst du dich entweder aus und erklärst dann, du habest etwas anderes gemeint.



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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

11.04.2019 um 17:34
@Bonobobob
Ich habe Dir genannt, was Du oben in die SuFu eingeben musst, ich konnte ja nicht wissen, dass Dich das überfordert....


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.04.2019 um 19:07
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 11.04.2019:natürlich kann man das. Wenn es eine Regel/Gesetz gibt und sich nur bestimmte nicht daran halten, dann trifft auch nur diese die "Strafe". Das ist keine Diskriminierung, so lange diese Regel/Gesetz für alle gilt, also auch Mädchen, wenn sie sich kloppen (und ja, das kommt durchaus vor), dies genauso sanktioniert bekommen wie Jungs. Deine Argumentation ist keine, das ist alles. Außerdem drängst Du mir hier Diskussionen auf, die nix mit meinen Aussagen zu tun haben.
Ich gebe Dir ein Beispiel.
Wildpinkeln. Ist das diskriminierend für Männer, dass es da ein Bußgeld gibt, weil die viel mehr und öfter wildpinkeln als Frauen? Nein. Wildpinkeln ist verboten. Ganz einfach, wer es trotzdem macht, der hat eben Pech. Man kann sich ja auch einfach an Regeln halten.
Wenn religiöse Symbole verboten sind, sind sie verboten. Egal wer sie trägt. Wenn Kopftücher verboten sind, dann ist der Grund NICHT die Religion an sich, sondern dass vermutet wird, das Kopftuch könne unfreiwillig getragen werden. Deshalb sind solche Verbote auch schwierig und es gibt keine einheitliche Regelung. Und ein pauschales Kopftuchverbot wurde gekippt. Verständlicherweise.
Was das mit der Diskriminierung von Männern oder überhaupt mit irgendwas hier zu tun hat erschliesst sich mir immer noch nicht. Ich zitiere mich mal selbst:
Natürlich ist meine Argumentation eine. Es kann diskriminierung sein, wenn man eine umgebugn schafft, die für die eine Gruppe recht einfach zu handhaben ist und für die andere nicht, aber trotzdem beide Gruppen zwingt, dort hinzugehen.

Wenn ich Kopftücher z.B. an Universitäten verbiete, dann ist es ziemlich klar, dass ich damit Muslimas diskriminiere. Denn ich schließe religiöse Frauen von höherer Bildung aus oder zwinge sie wenigstens zu dieser entscheidung (bei Schulen ist das, wie du richtig sagst, noch etwas anderes, weil man dort bei jungen Mädchen nicht von selbstbestimmung ausgehen muss).
Da kann ich sicherlich sagen, diese Regelung gelte doch für alle, aber wenn ich das gesetz verabschiede ist mir durchaus klar, wen ich damit beeinträchtige.

Wenn ich ein schulsystem aufbaue, in das ich alle hineinzwinge, aber dort die geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen von Mädchen (ich lass mich heir nicht auf die anture vs nurture debatte ein, aber im ist-zustand gibt es durchaus unterschiede) einfordere und die von jungs eher sanktioniere, dann kann man durchaus auch von eine strukturellen diskriminierung sprechen.

Damit zwinge ich jungs entweder, sich auf eine art und weise anzupassen, die ihrer persönlichkeit nicht entspricht, oder aber offen in dem system zum außenseiter zu werden.
Auf der zweiten ebene sorge ich auch dafür, dass mädchen glauben, mit fleiß und brav sein kommen sie ind er arbeits- und universitätswelt weiter, was ihnen später probleme machen wird.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.04.2019 um 19:09
Zitat von shionoroshionoro schrieb:(ich lass mich heir nicht auf die anture vs nurture debatte ein, aber im ist-zustand gibt es durchaus unterschiede)
dann kannst Du Dir Deine posts auch sparen ;)


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14.04.2019 um 19:10
@Tussinelda

Warum? Warums oll mein Post davon abhängig sein?


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14.04.2019 um 19:13
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb am 11.04.2019:Wie oft kommt sowas den vor? Unter Männern sit gesunder Wettbewer üblich. Die sind möglicherweiese spaßig bei der Arbeit, aber Leistung steht im Vordergrund.
Recht oft, ehrlich gesagt. Ich geb dir mal ein beispiel. Ich hab mal als Pfleger in der psychiatrie gearbeitet. Da gab es eine stellvertretende Leitung, die sehr penibel war. Es musste jden Freitag geputzt werden, sie wollte, dass neue KOnzepte umgesetzt werden wenn sie sich auf anderen stationen bewährt haben und sie war generell sehr gründlich bei der aktenführung usw.
Damit hatte sie recht, die dinge, die sie eingefordert hat, haben für bessere arbeit gesorgt. Trotzdem war sie bei einigen (und das waren ausschließlich männer bei einer 50/50 aufteilung) sehr unbeliebt gemacht.
Man warf ihr (hinter ihrem rücken), vor, hysterisch zu sein und zu nerven und wollte nicht arbeiten, wenn sie da war, oder setzte ihre einwürfe nur so halbherzig wie möglich um.
Das hatte mit wettbewerb nix zu tun, da wollten faule männer weiter so arbeiten, wie sie immer gearbeitet haben und lieber ihre witzchen machen als zu putzen.
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb am 11.04.2019:Großkonzerne haben ne PR abteilung und genug Geld um "Fixer" und Politiker zu bezahlen. Die dummen sind immer die Kleinen.
Wie soll das aussehen? Kauft nicht mehr bei 'firma die kein mensch kennt und irgendwelche ersatzteile an großmärkte' weil die haben da so wenige Frauen? Unwarscheinlich.
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb am 11.04.2019:Wieso sollte es irgendwelche unterschiede geben, Geschlechter Unterschiede sind doch angeblich nur Social constructs.
Da müsste ich weiter ausholen. Körperliche unterschiede sind kein social construct. Sie mit dem Geschlecht zu assoziieren aber schon.
Solange es geschlechterrollen gibt und sich leute diesen rollen zugehörig fühlen, solange macht es auch sinn, frauenliegen zu haben damit diese menschen, die sich dieser geschlechterrolle zugehörig fühlen, beim sport ebenfalls


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.04.2019 um 19:14
@shionoro
weil Du Verhalten als quasi unabänderlich und geschlechtsspezifisch darstellst.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.04.2019 um 19:20
@Tussinelda

Nein. Das tue ich nicht. Ich sage aber, dass klarerweise dieses Verhalten in unserer Gesellschaft bei Jungs und MÄdchen so existiert, unabhängig davon, ob man glaubt, es sei biologisch oder nicht.

Genauso gibt es bestimmte verhaltensweisen die Schichtbahängig sind, ethnienabhängig oder abhängig von der sexuellen ausrichtung, obwohl diese nicht qua geburt so sind.

Es ist vollkommen egal, ob jungs sind wie sie sind wegen der erziehung oder nicht. Sie sind so. Eine Schule, die lediglich die verhaltensweisen, die typisch für mädchen sind in unserer gesellschaft fördert und jungs sanktioniert handelt diskriminierend.

Es ist ja nun wirklich nicht so, als würde die Schule das aus irgendwelchen erwiesenermaßen ganz tollen pädagogischen konzepten heraus machen, die dann später den jungs und auch den mädchen ganz viel bringen.
Im Gegenteil sogar.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.04.2019 um 19:21
@shionoro
und ich sage, das stimmt nicht. Es gibt Jungs, die kloppen sich nie, es gibt Mädchen, die kloppen sich. Und jetzt?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.04.2019 um 19:22
@Tussinelda

Das ist aber gar kein gegenargument.
Dass jungs im durchschnitt etwas härter miteinander umgehen in unserer gesellschaft und größere schwierigkeiten damit haben, sich in der schule anzupassen und brave fleißarbeit zu machen ist nunmal so.
Gegenbeispiele widerlegen nicht die Regel.

Ich sag sicherlich nicht, dass sich alle jungs prügeln sollen. Ich sag aber durchaus, dass Schulen typisch weibliches verhalten belohnen und typischen männliches verhalten sanktionieren.
Was weder jungs noch mädchen letztendlich etwas bringt, weil es auf der Uni andersrum ist.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.04.2019 um 09:01
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Damit hatte sie recht, die dinge, die sie eingefordert hat, haben für bessere arbeit gesorgt. Trotzdem war sie bei einigen (und das waren ausschließlich männer bei einer 50/50 aufteilung) sehr unbeliebt gemacht.
Ein Blindes Huhn...
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man warf ihr (hinter ihrem rücken), vor, hysterisch zu sein und zu nerven und wollte nicht arbeiten, wenn sie da war, oder setzte ihre einwürfe nur so halbherzig wie möglich um.
War sie Hysterisch?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das hatte mit wettbewerb nix zu tun, da wollten faule männer weiter so arbeiten, wie sie immer gearbeitet haben und lieber ihre witzchen machen als zu putzen.
Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
Außerdem, wie soll es Wettbewerb geben ohne Aufstiegschancen? Ein guter Pflege wird genauso bezahlt wie ein schlechter.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da müsste ich weiter ausholen. Körperliche unterschiede sind kein social construct. Sie mit dem Geschlecht zu assoziieren aber schon.
Wenn du dir deinen Penis abscheindest ändert sich dein Körper nicht soooo viel.
Deswegen sind Transfrauen auch so stark in jeder sportart in der sie erlaubt sind.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Solange es geschlechterrollen gibt und sich leute diesen rollen zugehörig fühlen, solange macht es auch sinn, frauenliegen zu haben damit diese menschen, die sich dieser geschlechterrolle zugehörig fühlen, beim sport ebenfalls
Das ist doch alles BS... Frauen werden nur in Berufen wo mittelmäßigkeit gefragt ist und wo erfolg nicht belohnt wird genommen. wie z.b. in Kindergärten und Grundschulen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.04.2019 um 09:04
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Frauen werden nur in Berufen wo mittelmäßigkeit gefragt ist und wo erfolg nicht belohnt wird genommen. wie z.b. in Kindergärten und Grundschulen.
Frauenfeindlichkeit 2019


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.04.2019 um 09:07
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Frauenfeindlichkeit 2019
Ad hominem ist ken gegen argunebt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.04.2019 um 09:09
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Ad hominem ist ken gegen argunebt.
Dass du nicht weißt, was ein ad-hominem ist, wundert mich jetzt kein Stück. :D


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.04.2019 um 09:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Dass du nicht weißt, was ein ad-hominem ist, wundert mich jetzt kein Stück.
XYfeindlichkeit ist kein Ad Hominem? vorallem ohne begrüngund?
Soft bigotry of low expactancy...

Frauen werden nicht benachteiligt und wurden nicht benachteiligt in den letzten 50 jahren (kannst gerne ein gesetz posten ich würde gerne mehr lernen).


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.04.2019 um 09:20
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:XYfeindlichkeit ist kein Ad Hominem?
Nein
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:vorallem ohne begrüngund?
Ob etwas ein ad-hominem ist, hängt nicht davon ab, ob man etwas begründet oder nicht, sondern wogegen sich eine Aussage richtet.
Ein ad-hominem richtet sich gegen die Person, da ich aber ein Textzitat von dir mit "Frauenfeindlichkeit" kommentiert habe und nicht zu dir Frauenfeind gesagt habe, ist es kein ad-hominem.

Begründungen sind an dich sind eh verschwendet, du erzählst doch auch nur deine (steinzeitlichen) Vorurteile ohne jede Belege.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.04.2019 um 10:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ob etwas ein ad-hominem ist, hängt nicht davon ab, ob man etwas begründet oder nicht, sondern wogegen sich eine Aussage richtet.
Das solltest du nochhaml bei Google eingeben-
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ein ad-hominem richtet sich gegen die Person, da ich aber ein Textzitat von dir mit "Frauenfeindlichkeit" kommentiert habe und nicht zu dir Frauenfeind gesagt habe, ist es kein ad-hominem.
Du findest ein Zitat Frauenfeindlich, warum? Das weiß niemand, aber du empfindest es so.
Was kommt als nächstes? Frauen und Männer sind halt nicht gleich.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.04.2019 um 11:16
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Frauen werden nur in Berufen wo mittelmäßigkeit gefragt ist und wo erfolg nicht belohnt wird genommen. wie z.b. in Kindergärten und Grundschulen.
Falsch (und frauenfeindlich): Frauen werden zunehmend in verantwortungvollen, auch hoch spezialisierten Berufen genommen: https://www.aerzteblatt.de/archiv/59406/Arztberuf-Die-Medizin-wird-weiblich
Und das nicht, weil die Anforderungen sinken, sondern weil Männern das Verhältnis von Bezahlung zu Verantwortung nicht mehr passt.
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Wenn du dir deinen Penis abscheindest ändert sich dein Körper nicht soooo viel.
Deswegen sind Transfrauen auch so stark in jeder sportart in der sie erlaubt sind.
Stimmt: Es ändert sich viel mehr, wenn man die Hoden entfernt.


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16.04.2019 um 11:51
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Du findest ein Zitat Frauenfeindlich, warum?
Das ist so offensichtlich frauenfeindlich, dass man schon (Achtung ad-hominem!) ziemlich zurückgeblieben sein muss, da nach einer Begründung zu fragen.
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Das weiß niemand, aber du empfindest es so.
Du sagst sinngemäß "Frauen sind Luschen" und meinst ich würde da Frauenfeindlichkeit nur "empfinden"?

Nein, wenn man Frauen pauschal abqualifiziert
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Frauen werden nur in Berufen wo mittelmäßigkeit gefragt ist und wo erfolg nicht belohnt wird genommen
dann ist das frauenfeindlich - ganz objektiv.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.04.2019 um 14:05
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Ein Blindes Huhn...
Das ist doch jetzt aber kein argument. Ich habe in meinem leben unzählige solcher fälle beobachten dürfen. Und nein, sie war nicht hyterisch. Ich kam super mit ihr klar. Die musste halt eine ziemliche no bullshit attitüde an den tag legen, weil sie sonst keiner ernst genommen hätte und musste dann halt auch bei entsprechenden leuten eine härtere gangart einschalten.
Die wollten halt ihr ding machen und haben sie als nervig wahrgenommen (obwohl sie nunmal recht hatte). Heißt nicht, dass die keinerlei Spaß auf der Arbeit haben wollte oder so, ich hab das arbeiten mit ihr als sehr entspannt wahrgenommen, wenn man die entsprechenden sachen gewissenhaft gemacht hat.

Dass das ein Pflegeberuf ist, ist auch kein Argument. Soll das etwas heißen, männer verweigern die arbeit, wenn es keine Aufstiegschancen gibt? Das würde ich so nicht stehen lassen wollen. Lehrer haben auch keine dollen Aufstiegschancen, trotzdem würde ich nicht sagen, dass weibliche lehrer besser sind weil die männer sich weigern zu arbeiten (und bevor das argument kommt, an gymnasien haben wir immerhin 47% männliche lehrer).

Selbiges habe ich übrigens in meinem mathestudium wahrgenommen. Am Lehrstuhl gab es eine Frau (also mitstudentin) die richtig was drauf hatte, die aber nicht so wirklich sich in die gruppe einfinden konnte. Warum nicht? War sie nicht kommunikativ, unfreundlich oder sonstwas? Nö, aber die Gruppe bestand aus Jungs die dauernd saufen gegangen sind während sie hart gearbeitet hat.
Das ist erstmal noch keinem anzulasten (ist halt ne männergruppe), aber die typen, die das gemacht haben, haben es sich als 'networking' verklärt und dann auch schlecht über sie geredet. So vonwegen, wenn fleißarbeit zu machen war 'lass das mal die so und so machen, die arbeitet ja so gerne'.
Das hatte mit wettbewerb überhaupt nix zu tun. Die haben sicherlich allerlei gefaselt vonwegen 'sich zu treffen ist viel wichtiger als dauernd zu arbeiten' bla bla bla (was erstmal ja nicht ganz falsch ist, hier aber eine entschuldigung war).

Denn die entsprechende war nicht irgendwie schwierig im Arbeitsumgang. Im Gegenteil, ich (der ich nur ein kleiner studentischer mitarbeiter war und kein Doktorgradanwärter oder so) hab von ihr auf jeden fall am meisten hilfe bei irgendwelchen Problemen bekommen. Es ist nicht so, dass die ganzen Maulhelden es alle zu nichts gebracht hätten. Da haben auch viele ihren Doktor bekommen (meist im übrigen die, die sich mit ihrem Geschwafel zurückgehalten haben und selbst gearbeitet haben), aber die Frau hat es in ihrem Feld (bis jetzt wenigstens) auf jeden Fall am weitesten gebracht.
Sie musste dafür aber auch enorm viel Frust fressen, weil es nicht so schrecklich lustig ist, über eine lange zeitspanne im eigenen Arbeitsumfeld ausgeschlossen zu sein. Sie war Leistungsorientierter als die anderen. Ihr wurde das aber negativ ausgelegt.
Zitat von BonobobobBonobobob schrieb:Das ist doch alles BS... Frauen werden nur in Berufen wo mittelmäßigkeit gefragt ist und wo erfolg nicht belohnt wird genommen. wie z.b. in Kindergärten und Grundschulen.
Das stimmt einfach nicht. Frauen tendieren nur dazu, sich selbst weniger zu überschätzen.
Ich kann es wie gesagt aus mathe sagen: Da waren leicht weniger frauen als männer, aber die , die da waren, waren meist überdurchschnittlich gut. Was heißt das? Dass mittelmäßige männer eher denken 'jo, ich krieg das studium hin' als mittelmäßige frauen. Frauen müssen da schon mehr legitim von sich überzeugt sein, um ein solches mint fach zu studieren.


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