Coronavirus (Sars-CoV-2)

Einem aktuellen Bericht zufolge, scheint es Probleme mit den Intensivbetten in Deutschland zu geben.


Vor Wochenfrist war berichtet worden, dass die 28.000 Intensivbetten, die schon vor der Corona-Krise zur Verfügung standen, deutlich aufgestockt wurden.

Der Präsident der Deutschen Krankenhaus Gesellschaft Gerald Gaß, stellte dabei eine Anzahl von 40.000 vorhandenen Intensivbetten in den Raum.

Nun gibt es ein Zentralregister, in welchem täglich die freien Intensivkapazitäten der Krankenhäuser in Deutschland auflaufen.


Am Freitagnachmittag, dem 4.April wurden folgende Zahlen im Zentralregister gemeldet:


Belegte Intensivbetten mit allen Arten von intensivpflichtigen Patienten......13.346

Freie Intensivbetten......10.074


Man reibt sich nun verwundert die Augen.

Offenbar, kann momentan noch nicht einmal die Anzahl, der eigentlich gesichert vorhandenen Kapazitäten bereitgestellt werden.


Denn die Addition von belegten und freien Kapazitäten, ergibt lediglich die Anzahl von 23.420 Intensivbetten.


Quellartikel:

https://www.n-tv.de/panorama/Zentralregister-Keine-40-000-Intensivbetten-article21694791.html



Für mich ein weiterer Punkt, der dafür spricht, mit geeigneten Maßnahmen die Infektionskurve auf "Biegen und Brechen" in einen flacheren Verlauf zu zwingen.

Was ich nicht so ganz verstehe ist dass die Menschen die potentiell ein hohes Risiko haben ein sogenannter "Multispreader" zu sein meistens nichtmal eine Gesichtsmaske tragen.
Natürlich keine Medizinischen um sie nicht da wo sie wirklich gebraucht werden noch knapper zu machen.

Verkäufer/innen in den Geschäften z.B. meine ich.
Ich vermute mal dass die meisten Geschäfte Angst vor einem ausbleiben der Kundschaft haben.

Ich denke aber wenn jetzt eine Kette alle ihre Verkäufer/innen mit Masken ausstatten würde würde das für akzeptanz sorgen und vielleicht noch mehr Kunden in die Geschäfte locken. Wenn das momentan überhaupt gewollt ist ;D

Viele kriegen Angst hierzulande wenn sie Gesichtsmasken nur sehen, naja das praktische daran fast keiner kommt dir mehr zu nahe wenn du eine trägst hehe

RayWonders schrieb:können jetzt alle Chinesen kein Twitter oder Instagram nutzen um etwas publik zu machen, was dann ja notwendig wäre ihrer Ansicht nach (von Ärzten oder anderen Angestellten in Krankenhäusern), wenn sie z.b. in einem Krankenhaus arbeiten und dort täglich ein Dutzend Personen an Lungenentzündung sterben und die offzielle Meldung aber darstellt es ist vorbei?ich denke Personen würden sich melden wenn es wirklich schlimm wäre immer noch.. China verbietet doch nicht komplett das Internet, was die einzige Möglichkeit wäre für totale Zensur?

Um es einmal salopp auszudrücken...

Es geht ja nicht nur um die Möglichkeit etwas mitteilen zu können...

Sondern auch um die wahrscheinlichen Konsequenzen, die aus diesem Handeln resultieren.


Äußerungen, die nicht mit der offiziellen Regierungsmeinung "harmonisieren", wird nachgegangen. Wenn dann der Urheber ermittelt wird, "gibt es eine auf den Sack".

Der "Guardian" spekuliert schon darüber, wer Großbritannien regieren wird, falls Boris Johnson wegen Corona ausfallen sollte.

https://www.theguardian.com/world/2020/apr/05/who-runs-the-country-boris-johnson-coronavirus

Ich bin mal gespannt, wie es mit Johnson weitergeht. Wenn ihm was passiert, wird weltweit noch mehr Panik unter den Menschen ausbrechen. So nach dem Motto:
Wenn nicht einmal DER das überlebt, dann scheint das Virus sehr sehr gefährlich zu sein!

Avantgarde schrieb:Ich bin mal gespannt, wie es mit Johnson weitergeht.

Dass ihm was passiert ist recht unwahrscheinlich, der wird wohl gut versorgt und ist auch nicht unbedingt Risikogruppe.
Irgendwann trifft es bestimmt aber auch mal ein Staatsoberhaupt, nur auf weltweit noch mehr Panik würde ich jetzt mal nicht wetten.
Klar die Angstskala würde schon steigen :D

Duchovny schrieb:In RLP wird schon offen darüber nachgedacht,dass die Schulen nicht wie im März noch geplant am 21.4. wieder öffnen.

Wenn man sich die Verteilung der Fälle auf das gesamte Bundesgebiet anschaut, erkennt man sofort ein sehr starkes Gefälle, zwischen dem Südwesten (starke Verbreitung der Fallzahlen) und dem Nordosten (weniger starke Verbreitung der Fallzahlen) in unserer Republik.

Vielleicht fällt ja irgendwann die Entscheidung, zuerst im Nordosten mit der Lockerung der Maßnahmen zu beginnen und den Südwesten nach einem gewissen Zeitverzug nachziehen zu lassen.

Ob wohl das wahrscheinlich Sinn machen würde, sehe ich ein solches mögliches Vorgehen kritisch. Die Bürger, die erst nach einem Zeitverzug Freiheiten zurückerhalten, könnten sich benachteiligt fühlen, was dann hinwiederum negative Auswirkungen, auf die Akzeptanz der Maßnahmen haben könnte.

Unter dem Gesichtspunkt des Zusammenhaltes der Gesamtbevölkerung, wäre ein bundeseinheitliches Vorgehen, bei den beschränkenden Maßnahmen eigentlich besser.

Bone02943 schrieb:Iwas muss die Wirtschaft am Leben halten. Schlimm genug das so viele andere Dinge schließen mussten. An sich ist alles iwie Systemrelevant. Denn ohne Wirtschaft, gibt es auch nichts nach Corona, für das es sich weiter zu leben lohnt. Nur von Friede, Freude, Eierkuchen wird es schwierig zu überleben.

In meinen Augen ein unlösbares Dilemma.

Wirtschaftliche Interessen und das pure nackte Überleben von einzelnen Menschen in unserer Gemeinschaft, können nicht in einer Gleichung gegeneinander aufgerechnet werden.

Denkt man es konsequent zuende...kommt man nicht umhin, dass Leben von Menschen gegen Prozentpunkte des wirtschaftlichen Abschwungs aufzuwiegen.

EDGARallanPOE schrieb:In meinen Augen ein unlösbares Dilemma.

Naja eigentlich nicht wirklich und es wurde uns ja auch schon vorgemacht wie es ohne einen kompletten Shutdown gehen kann.
https://www.focus.de/gesundheit/news/weniger-als-100-neuinfektionen-am-tag-ohne-das-oeffentliche-leben-stillzulegen-so-bekam-suedkorea-corona-in-den-griff_id_11788161.html
Fairerweise ist zu sagen dass es auch eine Frage der Kultur ist wie schnell sich so ein Virus ausbreiten kann.

Der Herr Kekule hat heute bei Anne Will ca. bei Min. 45 angemahnt, dass ein Mundschutz getragen werden sollte.
Er äußerte auch die Vermutung, dass die Regierung dies aus dem Grund nicht empfiehlt, weil dann das Echo kommen könnte: es gibt ja keine zu kaufen.
Als er das sagte, bemerkte ich bei Scholz (der dabei war) einen leichten Anflug eines vielsagenden Lächelns). Ich denke also Kekule hat den Nagel auf den Kopf getroffen. ;)

Kekue sagte sinngemäß, dass so ein einfacher Mundschutz (der Andere schützt) ein guter Schutz sei und dadurch könnte man dann den Lockdown lockern.

Glaube der liest hier mit :D
Danke Herr Kekule :)

Und es wurde auch der Bürgermeister von Jena zugeschaltet. Dieser sagte sinngemäß, man könnte auf die Freiwilligkeit des Tragens setzen. Nur würde das nichts nützen, weil es bei dem Schutz des Gegenübers nichts nützt, wenn solcher Mundschutz nicht flächendeckend getragen wird.

Das war alles schon lange meine Meinung, aber da gabs auch hier großen Widerstand.

Mein Vorschlag wäre also nach wie vor:
Abstand halten wo es möglich ist. Und zusätzlich an Stellen wo eine besondere Gefährdungslage ist, Mundschutz verlangen - z.B. in Verkehrsmitteln, Geschäften (kurz, in Räumen).
Im Freien braucht niemand Mundschutz mMn, da reicht das Abstandhalten (falls hier Politiker mitlesen ;) )

Nerok schrieb:Solange keine Impfungen oder Immunität bei ~70% der Bevölkerung erreicht ist wird es ein Yo-Yo spiel.

wenn flächendeckend solch ein Mundschutz getragen würde, dann denke ich, würde es nicht solch einen starken Yo-Yo-Effekt geben.

Bezüglich, dass es mit den Schließungen noch recht lange dauern würde:

itfc schrieb:wenn es so kommt , wird es eine weltweite Wirtschaftskriese geben , Märkte werden kleiner und lokaler Die letzte weltweite richtig große Wirtschaftskriesehat den Menschenfängern zugespielt . Die Menschen wählten extrem , wir zuerst , und es folgten Braune und Rote Diktaturen und ein Weltkrieg.
Und mir muß keiner sagen das er nicht erst an sich denkt wenn Grundlagen fehlen

Das befürchte ich auch.
Und deshalb hoffe ich auf die Mundschutzpflicht, damit in dieser Hinsicht (Geschäftsschließungen) etwas gelockert werden könnte.

Bone02943 schrieb:Iwas muss die Wirtschaft am Leben halten. Schlimm genug das so viele andere Dinge schließen mussten. An sich ist alles iwie Systemrelevant. Denn ohne Wirtschaft, gibt es auch nichts nach Corona, für das es sich weiter zu leben lohnt. Nur von Friede, Freude, Eierkuchen wird es schwierig zu überleben

EDGARallanPOE schrieb:In meinen Augen ein unlösbares Dilemma.

eigentlich nicht finde ich, wenn man sich nicht gegen Mundschutzplicht wehrt.

EDGARallanPOE schrieb:Wirtschaftliche Interessen und das pure nackte Überleben von einzelnen Menschen in unserer Gemeinschaft, können nicht in einer Gleichung gegeneinander aufgerechnet werden.

aufgerechnet nicht, aber vielleicht einen guten Kompromiss finden, sh. oben - Mundschutz.

EDGARallanPOE schrieb:Denkt man es konsequent zuende...kommt man nicht umhin, dass Leben von Menschen gegen Prozentpunkte des wirtschaftlichen Abschwungs aufzuwiegen

wenn es nur um ein paar Prozentpunkte gehen würde, würde ich dir recht geben. Es wird um viele Existenzen im Mittelstand gehen - je nachdem wie lange es geht - mMn.
Je länger vieles dicht bleibt, wird es um Firmenpleiten gehen, was sich dann auch auf die Schwächsten und Ärmsten in der Gesellschaft auswirken kann. Bis hin zu Depressionen und Selbstmordraten welche höher gehen und dann auch wieder unser Gesundheitssytem zusätzlich belasten könnten.
Wenn es ganz schlimm käme, könnte am Ende der Coronakrise dann eine heftige Wirtschaftskrise mit eventuellen Hungersnöten stehen - denn das wird nicht alles der Staat auffangen können (alles meine Meinung, aber nicht nur meine wie ich schon oft in den Medien sah).

Materianer schrieb:Naja eigentlich nicht wirklich und es wurde uns ja auch schon vorgemacht wie es ohne einen kompletten Shutdown gehen kann.

Das Vorgehen der Südkoreaner, war vorbildlich und hat Ihnen Erfolg im Kampf gegen Covid-19 beschert.

Ich würde aber die Meinung vertreten, dass ein solches Vorgehen nur am unmittelbaren Beginn der Epidemie ansetzen kann.

Bei den aktuellen Infektionsraten in Deutschland, wäre ein nachverfolgen von Infektionsketten, bei gleichzeitigem Nichtvorhandensein kontaktbeschränkender Maßnahmen, nicht mehr realisierbar.

@Optimist
Mit ist bei ANNE WILL aufgefallen, dass Olaf Scholz relativ dünnhäutig war , kann man auch fast verstehen, wenn alle dauernd fragen, wie es weitergeht u man selbst auch erst warten muss u es nicht weiß !
Kekulé schien auch ein Störfaktor zu sein.
Ich denke, alle fahren jetzt auf Sicht .
Keine Masken da, keine Ahnung wo die Kurve hinführt ,die Bevölkerung beruhigen, ich versteh das.

Optimist schrieb:wenn es nur um ein paar Prozentpunkte gehen würde, würde ich dir recht geben. Es wird um viele Existenzen im Mittelstand gehen - je nachdem wie lange es geht - mMn.
Je länger vieles dicht bleibt, wird es um Firmenpleiten gehen, was sich dann auch auf die Schwächsten und Ärmsten in der Gesellschaft auswirken kann. Bis hin zu Depressionen und Selbstmordraten welche höher gehen und dann auch wieder unser Gesundheitssytem zusätzlich belasten könnten.
Wenn es ganz schlimm käme, könnte am Ende der Coronakrise dann eine heftige Wirtschaftskrise mit eventuellen Hungersnöten stehen - denn das wird nicht alles der Staat auffangen können (alles meine Meinung, aber nicht nur meine wie ich schon oft in den Medien sah).

Eine nicht sehr optimistische Sicht :D auch ist nicht zu vergessen dass eine ganze menge Kredite dann wohl nicht mehr zurückgezahlt werden können.
Viele die ich kenne sind momentan von solchen Ängsten geplagt, ich denke aber verhungern wird hier so schnell keiner (wenn nicht einige gravierende Fehler passieren wovon ich aber nicht ausgehe )

EDGARallanPOE schrieb:Ich würde aber die Meinung vertreten, dass ein solches Vorgehen nur am unmittelbaren Beginn der Epidemie ansetzen kann.

Bei den aktuellen Infektionsraten in Deutschland, wäre ein nachverfolgen von Infektionsketten, bei gleichzeitigem Nichtvorhandensein kontaktbeschränkender Maßnahmen, nicht mehr realisierbar.

Das stimmt wir waren zu langsam und die waren auch besser vorbereitet.
Wir sind auch jetzt noch viel zu langsam aber das liegt wohl auch daran dass nichtmehr alles so gut funktioniert momentan wie sonst/früher.

Stradivari schrieb:Mit ist bei ANNE WILL aufgefallen, dass Olaf Scholz relativ dünnhäutig war , kann man auch fast verstehen, wenn alle dauernd fragen, wie es weitergeht u man selbst auch erst warten muss u es nicht weiß !Kekulé schien auch ein Störfaktor zu sein.Ich denke, alle fahren jetzt auf Sicht .

Da hast du völlig recht, war auch mein Eindruck.

Stradivari schrieb:Keine Masken da, keine Ahnung wo die Kurve hinführt ,die Bevölkerung beruhigen, ich versteh das.

Kekule argumentierte dazu aber, dass die Regierung es wenigstens hätte empfehlen können, diesen einfachen Mundschutz zu tragen, diesen notfalls selbst zu basteln.
Ich finde es ehrlich gesagt etwas unverantwortlich, stattdessen zu kommunizieren, dass solcher einfacher Mundschutz angeblich nichts bringen könnte (irgendwer hatte ja mal so getan).
Das könnte mMn sehr wohl was bringen, wenn das jeder in Räumen tragen würde und somit sein Gegenüber schützen würde (somit wären ja dann auch Alle geschützt).

Einen 100%igen Schutz kann es sowieso nicht geben (es soll ja zudem auch eine Herdenimmunität möglich werden), aber solch ein Mundschutz ist besser als gar nichts und die Infektionen könnten sich dann verlangsamen, auch wenn man die Geschäftsschließungen lockern würde.

Materianer schrieb:Eine nicht sehr optimistische Sicht

ich kann da auch nicht mehr optimistisch sein, wenn ich davon ausgehen muss, dass diese Schließungen womöglich noch lange andauern könnten.

Materianer schrieb:auch ist nicht zu vergessen dass eine ganze menge Kredite dann wohl nicht mehr zurückgezahlt werden können

ja eben das u.a.

Materianer schrieb:Viele die ich kenne sind momentan von solchen Ängsten geplagt

ja, eben.

Materianer schrieb: ich denke aber verhungern wird hier so schnell keiner (wenn nicht einige gravierende Fehler passieren wovon ich aber nicht ausgehe )

wolln wirs mal hoffen. Für einen Fehler würde ich es eben halten, wenn es zu lange ginge und man die Schließungen nicht verkürzen würde und im Gegenzug Mundschutz anordnen würde.

Materianer schrieb:Das stimmt wir waren zu langsam und die waren auch besser vorbereitet.
Wir sind auch jetzt noch viel zu langsam aber das liegt wohl auch daran dass nichtmehr alles so gut funktioniert momentan wie sonst/früher.

richtig.

Optimist schrieb:wolln wirs mal hoffen. Für einen Fehler würde ich es eben halten, wenn es zu lange ginge und man die Schließungen nicht verkürzen würde und im Gegenzug Mundschutz anordnen würde.

Ich denke nach Ostern irgendwann wird es erste Lockerungen geben, es macht ja eigentlich auch wenig Sinn einen Elektronikmarkt zu Schließen und Baumärkte offen zu halten.
Mit einer bestimmten Anzahl an Besuchern und natürlich Mundschutzpflicht in Geschäften ist das doch kein Problem, die meisten scheinen jetzt ja auch so langsam eingestellt auf die Situation zu sein.

Optimist schrieb:ich kann da auch nicht mehr optimistisch sein, wenn ich davon ausgehen muss, dass diese Schließungen womöglich noch lange andauern könnten.

Ich sehe da einen eher langfristig optimistischen Weg für mich.
Der Wandel der Gesellschaft war doch schon längst überfällig, es wurde doch schon lange gesagt dass in Zukunft viele Jobs einfach wegfallen werden.
So schnell sollte das natürlich nicht gehen aber ist nunmal so. Wir müssen uns darüber klar werden dass es so wie wir es die ganze Zeit getrieben haben sowieso nicht mehr lange gegangen währe.

Seh es lieber als letzte Chance für die Menschheit, wenn ich in den Himmel über mir gucke und nicht 20 Flugzeuge auf einmal sehe wie sonst/früher dann sehe ich sie.

Materianer schrieb:So schnell sollte das natürlich nicht gehen aber ist nunmal so. Wir müssen uns darüber klar werden dass es so wie wir es die ganze Zeit getrieben haben sowieso nicht mehr lange gegangen währe.

Die ganz einfach Frage, wie solls dann weiter gehen?

Thema Mundschutz

Eine sinnvolle Maßnahme.

Zurzeit ist das Einkaufen von lebensnotwendigen Dingen, die einzige Aktivität, die mich anderen Menschen nahe kommen lässt. Dafür habe ich mir aus einer Schleifstaubschutzmaske und auswechselbaren zugeschnittenen Mullbinden eine Behelfsmaske gebaut, die ich auch tragen werde. Zum Arbeiten brauche ich keine, da es nicht zu nahen Kontakten kommt.


Zur Wiederherstellung geselligen öffentlichen Beieinanderseins halte ich aber den Munschutz für ungeeignet. Man fährt beispielsweise die Gastronomie wieder hoch.....

Wie soll das in einem vollbesetzten Biergarten beim Verzehr von Speisen und Getränken funktionieren ?

Innerhalb von kurzer Zeit ein hundertfaches rauf...runter...rauf...runter. Da muss man doch fast befürchten, dass sich dabei potentiell vorhandene Viren noch besser in der Umgebung verteilen, als ohne Mundschutz.

Vielleicht täusche ich mich da aber auch.....

@Optimist
Wie kann man Mundschutz empfehlen wenn es keinen gibt .Einen zu basteln oder auch Geschirrtücher zu empfehlen sähe nicht nach führender Wirtschaftsmacht aus ... sorry ...
Und Söder ist beruhigend , das finde ich auch , der macht das wirklich gut aber er redet nicht für das ganze Land- da redet es sich auch leichter

EDGARallanPOE schrieb:Zur Wiederherstellung geselligen öffentlichen Beieinanderseins halte ich aber den Munschutz für ungeeignet. Man fährt beispielsweise die Gastronomie wieder hoch.....

Wie soll das in einem vollbesetzten Biergarten beim Verzehr von Speisen und Getränken funktionieren ?

Innerhalb von kurzer Zeit ein hundertfaches rauf...runter...rauf...runter. Da muss man doch fast befürchten, dass sich dabei potentiell vorhandene Viren noch besser in der Umgebung verteilen, als ohne Mundschutz.

Vielleicht täusche ich mich da aber auch.....

ja das ist wirklich eine gute Frage.... bzw. halt überhaupt dieser Cut zur Normalität. Wie bekommen wir es hin dass Menschen wieder dicht an dicht fröhlich in einem Biergarten sitzen, was essen und trinken und das alles ohne Mundschutz.

uh jo...schwierig. Es sieht mir doch mehr und mehr nach einem wirklichen geschichtlichen Einschnitt aus aus dem wir nicht so schnell wieder herauskommen....
und ja ..größer als alles was es bisher an einschnitten gab, es saßen immerhin Menschen kurz nachdem 2. WK wieder fröhlich zusammen, es saßen Menschen während des kalten Krieges zusammen und es saßen Menschen nach dem 11. September zusammen.

und nun schafft es einen Pandemie all diese "größeren" Ereignisse der jüngeren Vergangenheit, völlig in den Schatten zustellen….

knopper schrieb:Wie bekommen wir es hin dass Menschen wieder dicht an dicht fröhlich in einem Biergarten sitzen, was essen und trinken und das alles ohne Mundschutz.

Mit einem Impfstoff.
Ich sehe sonst keine Möglichkeit für dieses Szenario... ausser die Sache gerät ausser Kontrolle und wir durchleben eine natürliche Durchseuchung... aber da würd ich doch lieber auf den Biergarten verzichten.
Ich kann mir vorstellen dass der Detailhandel wieder geöffnet wird.. evt auch die Friseure (mit Mundschutz und Handschuhen). Aber für die Gaststätten und Veranstalltungen sehich bis auf weiteres schwarz.
Naja okey..du könntest natürlich auch so Ganzkörperkondome bastelln, wo ein Gast mit Teller drunter platz hat.

Glünggi schrieb:Ich kann mir vorstellen dass der Detailhandel wieder geöffnet wird.. evt auch die Friseure (mit Mundschutz und Handschuhen). Aber für die Gaststätten und Veranstalltungen sehich bis auf weiteres schwarz.

Jetzt wo du es schreibst...wird für mich immer klarer, wo der Knackpunkt bei den Kontaktverboten liegt...

Wenn ich es als Entscheidungsträger erlaube, dass wieder größere Gruppen ( 10 bis 20 Personen) zusammen kommen dürfen, ist auch das derzeitige Gastronomieverbot nicht mehr haltbar.

Ob ich mit 10 Mann eng an eng im Park sitze und Bier trinke...oder mit der gleichen Gruppe mich an einen Tisch im Biergarten setze, nimmt sich dann nichts mehr.....