Genau das meinte ich eben nicht: eine monetäte Pflichtabgabe. Ich meine ein Solidaritätsgefühl dem Einzelnen gegenüber.allmotlEY schrieb:In der Kranken- und Renten- und Arbeitslosenversicherung.
Die Frage verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht?
Wenn du es so empfindest, es sei kein Solidaritätsgefühl vorhanden, rechtfertigt das, dass man sich selber auch unsolidarisch verhält?sooma schrieb:Die Frage verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht?
Die Gesellschaft ist nicht dafür verantwortlich, dass "muh feelings" eingestellt werden. Ich empfehle einen Besuch beim Therapeuten, der dann gegebenenfalls alles Weitere in die Wege leiten kann. Ersatzweise auf einem der "Doku"sender nach Wahl DDR-Ostalgiesendungen in Endlosschleife streamen, da gibt es ja den einen oder anderen Regalmeter voll.
Alexander von Humboldt hat den Spruch geprägt: Alles hängt mit Allem zusammen.RayWonders schrieb:Ok, dann warten wir mal auf die ersten Zeitungsmeldungen über die positiven Effekte von Covid-19 auf die ehemals Infizierten.
Oder gibt es da schon etwas was du teilen kannst?
So eine allgemeine Aussage, dass es Viren gibt unter vielen die sich positiv auswirken reicht mir da ehrlich gesagt nicht..
Den Leuten, die über "Mangelndes Solidaritätsgefühl" rumweinen. Gefühle sind Privatangelegenheit, da hat der Staat nicht drin herumzuwühlen. Solidarität kann man genausowenig staatlich verordnen wie Liebe oder Hass. Haben die Kommunisten noch nie verstanden.
Ich habe nur gefragt, wo diese gesellschaftliche Solidarität (aus dem Herzen heraus, ganz freiwillig) für einen Verzicht im Sinne des Anderen jetzt herkommen soll - Du erwartest sie ja, wenn ich richtig verstanden habe.
Alleine schon, jemandem einen Therapeuten zu empfehlen, finde ich anmaßend.bgeoweh schrieb:allmotlEY schrieb:
Wem empfiehlst du einen Therapeuten?
Den Leuten, die über "Mangelndes Solidaritätsgefühl" rumweinen
An geltende Gesetze muss man sich offensichtlich halten, es kann aber keiner zwingen, dass man dies freudig und mit Überzeugung tut. "So viele Einschränkungen wie nötig, so wenige wie möglich" muss eine valide Position bleiben dürfen.
Es ist irrelevant, wie man es tut. Hauptsache man tut es.
nur weint keiner, aber da es offenbar nicht vorhanden ist - siehst Du ja offenbar selbst so - muss es eben Verordnungen geben, die dann einige wieder aufregen.
ja genau, empfehl Du mal, ich empfehle mal einen Kurs in Empathie, wie wäre es?
Sehr gute Idee.
Was soll der Scheiß? Ich denke ich habe verständlich erklärt, dass ich keine Saison auf Biegen und Brechen haben will. Sondern mich auch damit abfinden werde, wenn es keine Saison gibt. Denn wenn man an den Abstandsregeln fest hält, dann kann und wird es auch keine Saison geben. Das nehme ich hin und habe ich nahezu schon eingeplant. Und egoistisch finde ich dann eher sowas abzutun, nach dem Motto "is doch egal, anderes ist wichtiger".
Liebe Sportfans, wenn ihr krank seid, was für eine Rolle spielt dann noch euer Sport?
Stimmt, in NRW war es die ganze Zeit erlaubt. Auf privaten Grundstücken konntest du die ganze lock down Zeit feiern und Leute einladen, in meiner Umgebung wurde das kräftig genutzt, teilweise feiern mit 40 Personen. Das ordnungsamt war /ist machtlos, wenn es auf dem eigenen Grundstück ist. Es heisst zwar im angemessenen Rahmen, aber keiner kann sagen, wie der aussieht.Gwyddion schrieb:What? Das wäre mir aber neu. Zu Beginn der Pandemie wurde auch abgeraten Freunde, Familie ect. pp zu besuchen. Gerade zu Ostern hat man noch einmal ausdrücklich auf die Gefahr hingewiesen. Hier in NRW darf man sich höchstens mit einer zweiten Familie treffen.
Wo war es denn erlaubt?
Da hast Du mich wohl verwechselt. Zu dem Thema habe ich nichts geschrieben.jaska schrieb:Offizielle Information der WHO (eben nochmal abgerufen) ist der, dass es keinen Nachweis einer Übertragung des Virus von einem Haustier auf den Menschen gibt.
Zuhause, wo Kinder leben die gar keine Möglichkeit haben dem rauchen zu entgehen ist es nicht verboten. Alkohol und Tabak während der Schwangerschaft sind auch verboten.
So ist es. Wenn ich nicht nicht anstecken lassen möchte oder Angst hab das ich jemand anders anstecke, bleibe ich halt daheim in meinen 4 Wänden. Das Risiko kann ja jeder für sich selbst beurteilen und wenn dann auch mal getestet würde könnte man sich auch noch testen lassen und so das Risiko deutlich minimieren.
Gibt es auch nicht, siehe die Einwände das man aus Rücksicht auf die schwächsten auch konsequent rauchen und Alkohol verbieten müsste, wenn man solidarisch wär. Aber das geht dann zu weit, so von wegen Freiheit und so das müsse ja jeder selber entscheiden und man würde ja niemand anderen dadurch schädigen.
Ich bin an einer ernsthaften Auseinandersetzung interessiert und habe meine Sichtweisen nachvollziehbar dargestellt und mit Belegen untermauert.
Und trotz allem möchtest Du für Deine Äußerungen ernst genommen werden?
Nicht Dein Ernst, oder?
Nö, es ist aber eben auch unglaubwürdig ein Unrecht anzuprangern, ein anderes aber nicht.
Du willst doch sicherlich auch arbeiten und nicht arbeitslos werden durch Corona oder nicht? Warum sollen anderen Menschen ihren Berufen wieder nachgehen dürfen, Sportler aber nicht?
Liebe Sportfans, wenn ihr krank seid, was für eine Rolle spielt dann noch euer Sport?
Es ist auch nicht verboten, zuhause die Maske abzusetzen. Also gibt es nicht zwei verschiedene Ansätze. In Geschäften haben dagegen auch Kinder die Möglichkeit dem Rauchen zu entgehen, denn dort darf man nicht rauchen und muss sogar Masken tragen.McMurdo schrieb:Zuhause, wo Kinder leben die gar keine Möglichkeit haben dem rauchen zu entgehen ist es nicht verboten. Alkohol und Tabak während der Schwangerschaft sind auch verboten.
Exakt. Viele hier verwechseln Dinge wie Eishockey, Konzerte, Kinobesuche, etc. immer mit einem Individualbedürfnis. Das sind Berufszweige wie jeder andere auch.
Ich würde mir wünschen das der Mensch endlich aufhört jeden Flecken dieser Erde bereist haben zu müssen. Dann hätte es so ein Virus aus bedeutend schwerer. Aber wenn es um den Urlaub der Menschen geht dann ist sich jeder doch wieder selbst der nächste. Ich würde für die nächsten 10 Jahre jeglichen Urlaub auf anderen Kontinenten verbieten ... hach wäre das schön.juanita schrieb:Ich würde mir wünschen dass der Tierschutz davon profitiert (Stichwort "Ursachen für Zoonosen vermindern"), dass der Klimaschutz profitieren kann, dass gesellschaftlich relevante Produkte doch stärker im Inland hergestellt werden, dass medizinisches und Pflegepersonal mehr Beachtung findet (Stichwort Löhne und Überbelastung) und es gibt sicher noch einiges mehr.
