Coronavirus (Sars-CoV-2)

Zyra schrieb:Ich würde mich hier direkt mit der Berufsschule in Verbindung setzen. Irgendwie müssen die doch einen Plan für solche Fälle haben, muss aber zugeben, dass ich mich hier zu wenig auskenne.

Als jemand der selbst auf die Berufsschule geht kann ich dir sagen:

Nein. Die haben alle keinen Plan und sind am Wasser schöpfen während das Boot voll Löcher ist.

Zyra schrieb:Nichtsdestotrotz geht die gesundheitliche Sicherheit derzeit natürlich vor und ich denke, die Berufsschule wird sich hier an gewisse Richtlinien halten müssen.

Die Richtlinien sind ein Witz oder können nicht permanent eingehalten werden.

@Nerok
@Zunami

Ist natürlich kacke wenn in den Berufschulen kein Plan zur aktuellen Situation besteht. Da ihr die Lehre aber für Euch und nicht für die Schule macht könnt Ihr euch ja das Wissen bzw das Lernmaterial selber beschaffen? War doch nie einfacher als heute, das Netz ist quasi vollgestopft mit Infos. Und Pläne was Ihr wann können müsst, das solltet Ihr ja haben.

Nerok schrieb:Als jemand der selbst auf die Berufsschule geht kann ich dir sagen:

Nein. Die haben alle keinen Plan und sind am Wasser schöpfen während das Boot voll Löcher ist.

Verstehe, so geht es momentan wohl wirklich sehr vielen.

Nerok schrieb:Die Richtlinien sind ein Witz oder können nicht permanent eingehalten werden.

Ja, da sehe ich teilweise auch große Schwierigkeiten, bei ganz unterschiedlichen Institutionen oder auch Ansätzen. Meine Mutter arbeitet zum Beispiel in einer Werkstätte mit behinderten Menschen und die Richtlinien besagen, dass auch die Klienten ganztägig einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen, weil viele von ihnen der Risikogruppe angehören. Das ist in der Praxis natürlich kaum umsetzbar, weil viele von ihnen Panik bekommen und auch nicht begreifen können, worum es hier geht. Ist nur ein Beispiel von vielen, aber das Personal ist aktuell sehr überfordert.

Roesti schrieb:Da ihr die Lehre aber für Euch und nicht für die Schule macht könnt Ihr euch ja das Wissen bzw das Lernmaterial selber beschaffen? War doch nie einfacher als heute, das Netz ist quasi vollgestopft mit Infos.

Das ist ein guter Punkt und ich denke, hier kann man auch Unterstützung von Seiten der Berufsschule zumindest anregen. Eventuell können auch die einiges bereits online bereitstellen oder einfach Tipps geben, welches Lernmaterial förderlich wäre / gebraucht wird, was sich die Schüler dann besorgen können.

Zyra schrieb:Ja, da sehe ich teilweise auch große Schwierigkeiten, bei ganz unterschiedlichen Institutionen oder auch Ansätzen. Meine Mutter arbeitet zum Beispiel in einer Werkstätte mit behinderten Menschen und die Richtlinien besagen, dass auch die Klienten ganztägig einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen, weil viele von ihnen der Risikogruppe angehören. Das ist in der Praxis natürlich kaum umsetzbar, weil viele von ihnen Panik bekommen und auch nicht begreifen können, worum es hier geht. Ist nur ein Beispiel von vielen, aber das Personal ist aktuell sehr überfordert.

Sind bei euch die Werkstätten wieder geöffnet?
Ab nächste Woche öffnet die Werkstatt bei uns wieder teileweise, also nur für die, die in der Lage sind, die Hygienerichtlinen einzuhalten. Ich bin gespannt, wie das wird, allzuviele werden das wohl nicht sein.

Pony2.4 schrieb:Sind bei euch die Werkstätten wieder geöffnet?

Ja, seit letzter Woche teilweise wieder im Normalbetrieb, wenn ich mich jetzt nicht irre. Die Probleme, die sich aus den Richtlinien ergeben, wurden aber natürlich schon Wochen vorher heiß diskutiert. Beispielsweise ist es auch so, dass morgens immer der Bus mit den Klienten kommt und diese dann in der Gruppe von einem Betreuer abgeholt wird. Laut den Richtlinien dürfte derzeit immer nur ein Betreuer mit max. zwei Klienten nach oben mit dem Fahrstuhl fahren, die anderen müssten warten. Ist ebenfalls mit der aktuellen Umsetzung nicht möglich, da müssten sie mehr Personal hinzuziehen, weil sie den Rest der Gruppe ja nicht unbeobachtet lassen können während dieser Zeit.

Ich müsste meine Mutter aber fragen, inwieweit diese Vorschriften nun wirklich aktuell sind bzw. bereits nachgebessert wurden. Wir sehen uns eh heute, dann frage ich sie mal.

Ich wünsche euch schon mal viel Erfolg bei der Wiedereröffnung und vorsorglich starke Nerven. Es ist wirklich vieles sehr schwierig momentan.

McMurdo schrieb:Wie auch immer? Ist das jetzt dein Eingeständnis das die Zahlen mit denen die Maßnahmen gerechtfertigt wurden tatsächlich nicht mehr vorhanden sind um die Maßnahmen weiter aufrecht zu erhalten?

Nein. Es ist meine Resignation Deinen Einwänden gegenüber. Du gehst nicht auf Argumente ein und drehst Dich mit Deinen Ansichten im Kreis.
Da kommt man argumentativ halt nicht weiter und es bleibt die Resignation.

McMurdo schrieb:Aber Laien sollen dann entsprechende Symptome erkennen und das auch noch urkundlich festhalten.

Nicht urkundlich.
Da ging es einfach darum, dass die Eltern das halt noch mal bestätigen. Weil eine solche Bestätigung dem Unterzeichneten noch mal die Tragweite seiner Handlung vor Augen führt.
Und ja, auch ein Laie kann die relevanten Sypmtome erkennen.

Zunami schrieb:Wie auch immer, da kaum Stoff zum zuhause lernen ausgegeben wurde in den letzten Wochen frage ich mich, wie man das alles aufholen will.

Du erwartest dir eine Disziplin, die es in berufsbildenenden Schulen nicht (mehr) gibt. Ich kenn das auch von meiner Nichte. Von manchen Lehrern kam da nur eine Datei per Whatsapp/Email und Tschüss. Im Unterrricht wird aber ohnehin nicht viel gemacht. Sie sagt, in manchen Stunden hängen gut drei Viertel am Smartphone rum.

Wie schon manche Vorredner sagen, ist es wirklich so, dass die Berufsschulen selbst eher Beifahrer als Lenker sind. Irgendwo zwischen Quereinsteigern als Lehrer, stiller Boykott von Seiten der Schüler und gravierenden Deutschkenntnissen wird aber bestimmt noch ein bisschen was gelernt ;).

Erwarte dir nicht zu viel. Selbst in Gymansien hört man, dass es hapert mit dem digitalen Unterricht.

Zyra schrieb:Ist ebenfalls mit der aktuellen Umsetzung nicht möglich, da müssten sie mehr Personal hinzuziehen

Da wären wir wieder beim Pflegenotstand. Boah, übel, wie dieses Land abwärts rast. Jetzt in der Coronakrise sieht man erst mal, wie übel es wirklich ist. Eine Politk mit purem Idealismus und Null Realismus wird offensichtlich.

Und als Dank dürfen wir noch den Süden retten, indem wir 500 Milliarden Euro Schulden machen, die "alle" zahlen, das heißt die Netto-Einzahler, das heißt primär Deutschland. Ich warte nur auf das "Wir müssen solidarisch sein". EU -> SU (Schuldenunion).

Funkystreet schrieb:Und als Dank dürfen wir noch den Süden retten

Ich glaube das Geld war eher für die arg gebeutelten Regionen wie der Lombardei angedacht.....

@User9247
Hab jetzt mal meine Mutter bisschen ausgefragt. Sorry, ich war übrigens noch auf einem alten Informationsstand - ursprünglich wollten sie bereits starten, es wurde dann aber auf nächste Woche verschoben, sie starten also zeitgleich mit euch.

In der Werkstätte meiner Mutter starten sie mit 10 von 18 Klienten. Es muss jeder einzeln in der Früh beim Bus abgeholt werden, dann wird Fieber gemessen, Hände gewaschen und desinifiziert und dann zum Arbeitsplatz gebracht. Eine Aufsicht für die anderen, die währenddessen warten müssen, ist vorhanden. Wenn später alle Klienten wieder kommen, wird der Bus zweimal pro Strecke fahren, weil sie Plätze zwischen sich freilassen müssen.

Sie stellen einmal die Einwegsmasken bereit und aber auch genähte aus Baumwolle inkl. Namensschild, damit jeder Klient seine eigene Maske hat. Die Masken dürfen innerhalb der Büros abgesetzt werden, solange der Mindestabstand eingehalten wird. Beim Verlassen müssen sie aber immer getragen werden. Sie möchten auch noch diese Gesichtschutzhelme bereitstellen, vor allem für die Brillenträger und jene, die Probleme mit atmen haben bzw. sich durch die Masken in der Atmung stark eingeschränkt fühlen.

In den Dreierbüros dürfen nur mehr zwei Leute mit Trennwand zwischen sich arbeiten. Der eigene Arbeitsplatz muss pro Tag mind. dreimal desinfiziert werden. Außerdem dürfen die Computerplätze nicht mehr untereinander getauscht werden.

Beim Mittagessen werden die selbstständigen Klienten alleine essen gehen und erst danach die anderen in Kleingruppen mit Begleitung. Bei uns sind derzeit in der Gastro nur max. vier Erwachsene pro Tisch erlaubt und das Restaurant ist sehr klein, darum wird da gesplittet, sobald wieder alle Klienten und alle Betreuer arbeiten.

Vielleicht magst du später ja mal berichten, wie es bei euch so abläuft. Würde mich sehr interessieren, ob es sich ähnelt.

Zyra schrieb:Darf ich fragen, warum du zur Risikogruppe gehörst? Ist es aufgrund des Alters oder hast du Vorerkrankungen? Musst du natürlich nicht beantworten.

nix wildes .. bin 55, Bluthochdruck, Fibromyalgie und Atemnot. Hat er eben so angegeben and das genügte schon.

Nerok schrieb:Nein. Die haben alle keinen Plan und sind am Wasser schöpfen während das Boot voll Löcher ist.

Will nicht alle Berufsschulen über einen Kamm scheren, liegt sicher an vielerlei Faktoren, aber Infos gibt es an dieser Schule kaum. Nichtmal die Homepage is up to date.

Roesti schrieb:Da ihr die Lehre aber für Euch und nicht für die Schule macht könnt Ihr euch ja das Wissen bzw das Lernmaterial selber beschaffen? War doch nie einfacher als heute, das Netz ist quasi vollgestopft mit Infos. Und Pläne was Ihr wann können müsst, das solltet Ihr ja haben.

klar, macht er auch .. ist ja auch schon alt genug :) die Azubis sind untereinander vernetzt und tauschen sich aus .. letztendlich ist es aber irgendwie nur Flickwerk (mein Eindruck, bin halt ne andere Generation ^^)

Funkystreet schrieb:Von manchen Lehrern kam da nur eine Datei per Whatsapp/Email und Tschüss. Im Unterrricht wird aber ohnehin nicht viel gemacht. Sie sagt, in manchen Stunden hängen gut drei Viertel am Smartphone rum.

genau so ist es .. naja, andere Zeiten eben. Bei mir herrschte noch Zucht und Ordnung .. ^^.

Warum mich das überhaupt so beschäftigt ist, das mein Sohn den Schulunterricht braucht, um auf die Ausbildung fokussiert zu bleiben. Er geht zwar ins Büro, aber ob er wirklich "lernt" wage ich zu bezweifeln. Aber gut, er ist erwachsen und muss wissen wie er mit der Situation umgeht.

RayWonders schrieb:Die Tests müssten dann aber auch wirklich zuverlässig sein.
Fraglich ist dann noch, wie hoch die Abweichungen sein würden. Wenn man wöchentlich tested fallen ja immer noch welche durch das Raster. Angenommen man steckt sich Freitag an, macht den Test Montag, und ist aber erst ab Dienstag nachweisbar infiziert und infektiös. Dann würde man immer noch 6 Tage bis zum nächsten Dienstag ganz normal sein Leben leben bis das Resultat vom Test vom nächsten Montag am Dienstag ankommt?
Bzgl. dieser Art Virus den wir da gerade jetzt haben mit dieser Inkubationszeit wäre es also immer noch nicht eine optimale Lösung. Aber so eine gibt es wahrscheinlich gar nicht..

Daher wohl sein Plan die Tests mind. 5 Wochen lang durchzuführen, um auch die zu erwischen, die bei den ersten beiden Tests durch das Raster fallen oder falsch-negative-Tests aufzufangen. Gleich 5 davon sind wohl unwahrscheinlich.

Leider verdichten sich nun anscheinend Hinweise darauf, dass das Virus evtl. zumindest bei manchen zunächst Geheilten chronisch/persistent verlaufen könnte, also sich im Körper versteckt aufhält, vervielfältigt und möglicherweise erneut ausbrechen kann. Es scheint dazu in der Lage zu sein, infizierte Zellen für Teile des Immunsystems unsichtbar zu machen, so dass es sich ungehindet in den Zellen repliziert.
Bisher nur Pre-Print: https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.05.24.111823v1
https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2762452


Ob das Virus bei einem möglichen (?) erneutem Ausbruch dann evtl. wieder ansteckend ist, ist noch ungeklärt. Dann kann man die Idee eines 5-Wochen-Plans zur Testung der Bevölkerung wohl auch erstmal beiseite schieben, bis hinreichend erforscht ist, ob regelmäßig wieder Infektionen nach überstandener Erkrankung Wochen/Monate später "aufploppen", die möglicherweise mit erneuter Ansteckungsgefahr einhergehen.

@Karotte3

Der zweite von Dir gepostete Link wurde doch schon lange debunked, oder entgeht mir das irgendwas? Es handelt sich um diese angeblichen Reinfektionen in Südkorea, die - wie man heute weiß - lediglich Messfehler waren.

Bei dem ersten Link ist zumindest derzeit nicht ganz klar, inwiefern er die von Dir vorgenommene Schlussfogerung unterstützen könnte. Könntest Du das näher ausführen?

Karotte3 schrieb:Schade, dass die Idee von Lehrach der 5-Wochen-Testung der gesamten Bevölkerung, um die Infektionszahlen in Deutschland auf 0 oder zumindest nahe 0 zu bringen, hier so schnell verworfen wurde.

Das finde ich auch.

Ich hatte das Konzept hier vorgestellt und war überrascht, dass es nur auf Kritik gestoßen ist.

Kreuzbergerin schrieb:Der am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik arbeitende Genforscher Hans Lehrach hat ein Konzept entwickelt, wie man die Ausbreitung des Corona-Virus schon vor einer erfolgreichen Entwicklung eines Impfstoffs stoppen kann.
Zentrale Idee des Konzepts ist, dass die komplette Bevölkerung auf einmal getestet wird und das fünfmal in fünf Wochen hintereinander.
Ein Testkit soll an jeden Menschen in Deutschland geschickt werden, mit dem die Menschen sich selbst testen sollen. Jeder der positiv getestet wird, muß in Quarantäne.
Ich finde die Idee gut.

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/berliner-forscher-wir-koennen-die-corona-pandemie-auch-ohne-impfstoff-stoppen-li.84154

hm nun ja, wenn sich Sars-Cov2 so verhält wie die anderen Corona Viren, und davon ist erstmal auszugehen da es ja eine Familie ist, dann dürfte es diese Persistenz eigentlich nicht geben.
Müsste also nochmal genauer untersucht werden.

@Kreuzbergerin

klingt erstmal gut...allerdings die Anzahl... 5 Proberöhrchen pro Einwohner macht bei 80 Mio. 400 Mio. Röhrchen. Also dass man das vor dem Sommer noch schafft bezweifle ich...wird eher Weihnachten.
Und dann halt noch die Sache mit der erneuten Ansteckung, glaube ich aber wie gesagt noch nicht so ganz dran.

Anaximander schrieb:Der zweite von Dir gepostete Link wurde doch schon lange debunked, oder entgeht mir das irgendwas? Es handelt sich um diese angeblichen Reinfektionen in Südkorea, die - wie man heute weiß - lediglich Messfehler waren.

Ich hatte das so verstanden, dass interpretiert wurde, dasss es sich um Messfehler handeln könnte. Ich meine Drosten hatte auch davon gesprochen, dass er eher von Messfehlern ausgehen würde, aber geklärt waren diese Neuinfektionen meiner Meinung nach nicht sicher. Es gab übbrigens auch Reinfektionen auf einem Militärschiff in NewYork. Einzelne Erkrankte, die Wochen in Quarantäne waren, kamen auf das Schiff zurück und erkrankten wieder (hatten also auch Symptome). Link reiche ich nach, den muss ich erst suchen. Außerdem gibt es auch eine aktuelle neue Studie, die sich mit Reinfektionen befasst-> reiche ich auch nach, wenn ich sie finde.

Welche Schlussfolgerung meinst du? Die Schlussfolgerung für ein chronisches Verbleiben des Virus im Körper ergibt sich aus dem ersten Link. In der Studie haben die Autoren herausgefunden, dass das Virus dazu in der Lage ist, einen Marker von infizierten Zellen zu eliminieren, der normalerweise Teilen des Immunsystems anzeigt, dass die Zelle infiziert ist . Ohne den Marker greifen Immunzellen nicht an und das Virus vermehrt sich ungehindert.

Die Schlussfolgerung, dass dieses sich im Verborgenen vermehrende Virus schließlich wieder ausbrechen könnte, haben die Autoren der Studie in ihrer Diskussion vorgenommen und haben auf eben diese Fälle verwiesen, wo es zu Reinfektionen kam. Aber wie schon geschrieben, das ist noch überhaupt nicht sicher und wird dort auch nur diskutiert.

knopper schrieb:hm nun ja, wenn sich Sars-Cov2 so verhält wie die anderen Corona Viren, und davon ist erstmal auszugehen da es ja eine Familie ist, dann dürfte es diese Persistenz eigentlich nicht geben.
Müsste also nochmal genauer untersucht werden.

Jap, und das wäre hier der "Supergau". Es hätte dann auch Eigenschaften von HIV. Mmhmm.....da war doch mal was.....

Karotte3 schrieb:Es hätte dann auch Eigenschaften von HIV

Wie meinst du das?
Meinst du, dass SarsCoV2 und das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) die gleichen Eigenschaften haben?

Karotte3 schrieb:Jap, und das wäre hier der "Supergau". Es hätte dann auch Eigenschaften von HIV. Mmhmm.....da war doch mal was.....

ja hätte es. Aber um da gleich mal die Angst vor diesem Supergau zu nehmen, und zwar ganz ruhig und mit Fakten.
HIV ist ein Retrovirus und somit eine ganz andere Virenfamilie. Von dieser Virenfamilie ist die angesprochene Persistenz bekannt.
Nicht auszuschließen dass es bei Coronaviren nicht aus sein kann, aber das wäre dann ein Novum.

Kreuzbergerin schrieb:Wie meinst du das?
Meinst du, dass SarsCoV2 und das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) die gleichen Eigenschaften haben?

Nein, SarsCov2 hätte Teile der Eigenschaften von HIV, aber nicht alle Eigenschaften.

knopper schrieb:Nicht auszuschließen dass es bei Coronaviren nicht aus sein kann, aber das wäre dann ein Novum.

Ja, ein Novum und da würde sich umsomehr die Frage nach dem "natürlichen" Ursprung für mich stellen, aber das gehört in die Verschwörungsecke.....

Karotte3 schrieb:Nein, SarsCov2 hätte Teile der Eigenschaften von HIV, aber nicht alle Eigenschaften.

Karotte3 schrieb:Ich hatte das so verstanden, dass interpretiert wurde, dasss es sich um Messfehler handeln könnte. Ich meine Drosten hatte auch davon gesprochen, dass er eher von Messfehlern ausgehen würde, aber geklärt waren diese Neuinfektionen meiner Meinung nach nicht sicher.

Das ist längst erwiesenermaßen Unsinn, zumindest die Geschichte in Südkorea .

Wäre schon schön wenn du solche Behauptungen auch mal mit deutschen und aktuellen Quellen belegen könntest.

Nächste Woche kommt einer und erzählt vom Corona Virus wird man(n) Impotent.
Wäre dann zumindest mal ein Grund eine Maske zu tragen. :D

Die Wahrscheinlichkeit ist sicher weitaus größer das sich SarsCov2 wie andere Corona Viren verhält.

Diese Hysterie und Angstmacherei ist echt langsam nervig.