Coronavirus (Sars-CoV-2)

@kontermann

Hatten wir schon sehr häufig, die Inzidenz dieser Nebenwirkung bei der Schweinegrippe beträgt 0,001%, im Vergleich dazu erleiden bis zu 10% Spätschäden von Covid und die Mortalität ist mit etwa 0,5% auch deutlich höher, selbst wenn mitterlweile aufgrund eines besseren Verständnisses die Mortalität etwas niedriger ist.

EDGARallanPOE schrieb:Wie sieht es bei euch aus mit den Weihnachtsmärkten ?

Die großen Märkte sind alle abgesagt, was auch daran liegt dass hier im Grenzgebiet zuviel Heckmeck mit ausländischen Besuchern (und Schaustellern) wäre die ja strenggenommen mehrfach getestet und in Quarantäne gesteckt werden müssten, das gibt sich in der Vorweihnachtszeit niemand freiwillig. Ein paar kleinere Dorf- und Kleinstadtmärkte machen aber auf, wo es genug Platz gibt für Hygienekonzepte. Von dem was ich da bisher in der Zeitung gelesen habe, ist das aber auch der Killer für das "Feeling", man wird quasi in vergitterten Einbahnstraßen um die Stände gelotst und darf sich auch nicht lange aufhalten.

Anaximander schrieb:Nun weiß ich ja nicht, was das für eine Quelle war, was dadrin steht, außer dass es sich offensichtlich um Falschaussagen mit dem Ziel der Verharmlosung der Pandemie handelt.

Die Quelle kann man in der Edit-Historie sehen ;)
Dass der "Schweingrippe"-Impfstoff Pandemrix von GlaxoSmithKline seinerzeit einige hundert Fälle von Narkolepsie ausgelöst hat, wie in der Quelle steht, ist keine Falschinformation, sondern Realität.
Ebenso dass u.a. der "Top-Virologe" Drosten seinerzeit sehr umtriebig war, die Politik dazu zu bewegen diesem Imfpstoff in großem Umfang zu bestellen und auch dass die rechtliche Verantwortlichkeit für Schäden die Staaten und nicht die Hersteller tragen sollten - obwohl Bedenken zur Verträglichkeit von Anfang an bestanden.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloest
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/05/13/schweden-deckelt-entschadigung-fur-narkolepsie-kranke-nach-impfung
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/pandemrix-hersteller-unter-beschuss/

Wahr ist übrigens auch das Drosten von GSK gefördert wurde (siehe seinen CV in der WP).

Der in der EU bereits millionenfach vorbestellte Covid-Impfstoff von AstraZeneca (aka Oxford-Impfstoff respektive ChAdOx1 respektive AZD1222) hat in der präklinischen und klinischen Studie Phase 1/2 auch einige Probleme verursacht die unerwartet wenig öffentlich diskutiert werden.
Zb hat er - im Tierversuch an Rhesusaffen - kaum dafür gesorgt dass die "Probanden" das Virus nicht mehr weitergaben. Sie hatten zwar Antikörper ausgebildet, und auch die Erkrankungen an Pneumonien unterbunden - das ist ja immerhin gut - aber die Infizierten blieben auch mit Impfstoff "Spreader". D.h. in der präklinischen Phase hat dieser Impfstoff nur unzulänglich eine Immunisierung bewirkt.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/corona-impfstoff-strauchelt-der-konkurrent-von-biontech-und-curevac-jetzt-1029454604
https://www.n-tv.de/wissen/Oxford-Impfstoff-erleidet-Rueckschlag-article21943676.html
In den ersten beiden Testphasen traten sehr viele Nebenwirkungen auf im Bereich grippeähnlicher Symptome und Fieber Muskelschmerzen am ganzen Körper. Die sind zwar vom Schweregrad nicht alarmierend gewesen, aber dennoch ungewöhnlich häufig.

Außerdem war der Fall von transverser Myelitis - das ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung - der letzte Woche bei einer britischen Teilnehmerin auftrat, nicht der erste.
Im Juli gab es bereits einen an transverser Myelitis erkrankten Impfstoff-Probanden.
Man stufte seitens des Herstellers diesen Fall als nicht vom Vakzin-verursacht ein.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-impfstoff-astrazeneca-studie-nebenwirkung-1.5027594
U.a auf Betreiben einflussreicher Stiftungen wurden die Testphasen 1 u 2 zusammengeschoben. Normalerweise werden die abgeschlossenen Phasen erst umfangreich ausgewertet, bevor die nächste angetreten wird. Ggf wird auch das Produkt nachgebessert oder auch eingestellt (sic!) wenn eine Phase ernsthafte kausale Mängel aufdeckt. Das findet jetzt nicht mehr ausreichend statt. Das Ergebnis ist dann eben auch, dass der Impfstoff in vielerlei Hinsicht deutlich weniger getestet sein wird, wenn er zum Einsatz kommen wird, als wir das bisher von Impfstoffen kennen. Abgesehen davon ist die verwendete Technologie von RNA-Vektoren als Vakzin auch noch nie irgendwo jemals auf der Welt zum Einsatz gekommen, außerhalb von Studien. Man weiß, dass es da ein prinzipielles Problem mit einer übersteuerten Immunantwort geben kann. Ebenso weiß man, dass virale Vektoren paradoxe Reaktionen hervorrufen können, zwar selten, aber wenn man einen Stoff millionenfach einsetzen wird, können aus "selten" ein paar 100 Einzelfälle werden. Oder auch 1000.
Deutschland hat von AstraZeneca bereits 80 Millionen Dosen vorbestellt. Großbritannien 100 Millionen. Die EU insgesamt 400 Millionen.
Persönlich werd ich es den Durchimpf-Enthusiasten höflich und extrem solidarisch den Vortritt lassen, bei dieser Art von Vakzin Pionier zu spielen.

@GhOuTa

Wie gesagt, die Inzidenz der Narkolepsie lag bei dem Schweinegrippe-Impfstoff bei 0,001%. diese Krankheit ist außerdem weniger schwer (normalerweise) als Multiple Sklerose. Dieser Zusammenhang, der aber nach wie vor nicht unstrittig ist, war zum Zeitpunkt der Zulassung nicht bekannt. Drosten hat zwar die Impfung empfohlen, man kann aber schwer sagen, dass er falsch lag, denn es gab sehr viel mehr Tote durch die Schweinegrippe, als Fälle von Narkolepsie durch die Impfung.

Nach Deiner Quelle war der eine Schub bei einem Probanden nicht durch den Impfstoff ausgelöst, sondern es bestand schon vorher eine MS.

Die Bestellung der Impfdosen (viele Länder haben Impfdosen bestellt) war natürlich noch vor dem einen Fall, der jetzt auftrat und wohl noch nicht abschließend geklärt ist. Das ist einfach Standard, denn angesichts der jetzigen Lage sind die volkswirtsschaftlichen Kosten einer Vorbestellung minimal im Vergleich zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie. Sie beschränkt sich auch keineswegs auf diesen Impfstoff, sondern für alle ausssichtsreichen Kandidaten liegen Bestellungen vor (übrigens hat England im Verhältnis mehr Dosen von verschiedenen Impfstoffen bestellt als die EU). Ebenso ist klar, dass es nicht im allgemeinen Sinne ist, dass die Zulassung 5 bis 8 Jahre dauert, denn in dieser Zeit ist an ein Ende der Maßnahmen nicht wirklich zu denken. Es geht ja nicht um die Zulassung eines neuen Medikaments, wobei bereits Alternativen akzeptieren, daher kann ich an ethisch vertretbaren beschleunigten Verfahren überhaupt nichts negatives sehen.

Was den konkreten Impfstoff von AstraZeneca angeht, so würde ich doch jetzt erstmal abwarten, ob er tatsächlich zugelassen wird. Dafür macht man ja so viele Versuchsreihen, anders als in Russland. Eine Nebenwirkung, die so selten ist, dass sie nur 0,001% betrifft, bzw. 1:100.000 ist natürlich sehr schwer festzustellen, wenn insgesamt "nur" 30-40.000 Proben gemacht werden. Allerdings ist das Risiko im Vergleich zu den bekannten Schäden von Covid sicherlich akzeptabel.

@GhOuTa
@Anaximander

Was lernen wir daraus?

Einen Impfstoff hektisch auf die Patientenhelden loszulassen (Modell Russland) ist genause fahrlässig wie Impfungen total abzulehnen.

Dass mehrere Imfpstoffe gleichzeitig bestellt und hergestellt werden ist nur ein finanzielles Problem und soll nur einen Zeitvorteil bringen. Man muss nur darauf aufpassen, dass nicht irgenetwas in den Markt gedrückt wird, was nicht funktioniert.

@EDGARallanPOE

War vor knapp 14 Tagen auf dem Rummel hier in Kassel. In der Warteschlange am Eingang und bei den Geschäften war Maskenpflicht, auf dem Rummel selber hat es sich gut verteilt, sodass die Abstände eingehalten wurden und man keine Maske tragen musste. Ich fand es sehr positiv.

Außerdem hatten wir jetzt den ersten Corona-Test in meiner Familie. Mein Sohn ist vor 3, 4 Wochen auf der weiterführenden Schule eingeschult wurden & hat am ersten Wochenende Erkältungssymptome (leichtes Fieber, Husten, etc.) gezeigt. Seine Schwester sollte nach Rüchsprache mit der Schulleitung auch erstmal zu Hause bleiben. Er konnte aber direkt am Montag einen Test beim Hausarzt machen & Dienstag Nachmittag hatten wir schon das negative Ergebnis.
Bisher hat alles hier super funktioniert.

Es gibt jetzt Zweifel an der Echtheit der Studien zum russischen Impfstoff "Sputnik V."

Angesehene Forscher aus mehreren Ländern stellen die Echtheit der Daten infrage, die ihre russischen Kollegen Anfang September im Fachblatt "Lancet" vorgelegt hatten, als Beleg für die Wirksamkeit der Vakzine. Es geht um den Verdacht plumper Manipulation. Haben sich die für den Impfstoff verantwortlichen Wissenschaftler ihre Ergebnisse ausgedacht, oder mit Photoshop aufgehübscht?

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-russlands-impfstoff-sputnik-v-forscher-finden-hinweise-auf-manipulation-a-a092d1ef-5c32-4527-89cd-7d9d6193270c

Anaximander schrieb:Es gibt jetzt Zweifel an der Echtheit der Studien zum russischen Impfstoff "Sputnik V."

Aufmerksam sollte man grundsätzlich sein, was die Lancet-Veröffentlichungen betrifft.

sooma schrieb am 02.09.2020:Zum oft hier erwähnten Journal "The Lancet", von dem die Zahlen stammten: Ja, das ist ganz ohne Frage ein renommiertes Wissenschaftsjournal, es gibt aber auch Kritik, an der man sieht, dass das nicht Gottes Worte sind, die da verkündet werden und dass ganz grundsätzlich auch dort Fehler unterlaufen können:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/coronavirus-wissenschaft-publikation-hydroxychloroquin-ace-hemmer-1.4928553

und weitere Links dazu: Beitrag von sooma (Seite 888)

@sooma

Wobei die Zeitschrift ja nicht prüft, ob die Daten stimmen, nur ob die Methode usw. einwandfrei ist. Es kommt aber nur selten vor, dass Daten wirklich gefälscht sind.

Anaximander schrieb:Es gibt jetzt Zweifel an der Echtheit der Studien zum russischen Impfstoff "Sputnik V."

Und mit diesem unausgereiften Impfstoff (Putins Tochter hatte nach der Impfung eine Temperatur von 38° C) wird jetzt die
Bevölkerung Russlands und einiger 3. Welt Staaten geimpft. :(

Anaximander schrieb:Es kommt aber nur selten vor, dass Daten wirklich gefälscht sind.

Mehrmals exakt die gleichen Werte bei unterschiedlichen Probanden angeben spricht eher für Schlampigkeit, z.B. durch falsch eingelesene Daten, versehentliche kopierte oder verrutschte Zeilen in einem Datenblatt oder einer Datenbank oder Zuordnungsfehler beim Erstellen der Grafiken. Für eine gezielte Manipulation wäre das ziemlich plump.

Schlechte Nachrichten für Maskenmuffel, die nach Alternativen aus sind. Ein Busunternehmen in Manchester hat jetzt aus gegebenem Anlass klargestellt, dass eine um den Hals gewickelte Schlange keinen ausreichenden Covid-Fremdschutz bietet:

Ein Sprecher der Nahverkehrsbetriebe für den Großraum Manchester erinnerte daran, dass Mund-Nasen-Bedeckungen, Schals oder Halstücher als Masken akzeptiert seien. Es gebe zwar etwas Interpretationsspielraum: "Wir denken aber nicht, dass dies die Nutzung von Schlangenhaut umfasst, vor allem wenn die noch an der Schlange dran ist."

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/manchester-salford-schlange-als-mund-nasen-schutz-im-bus-unzulaessig-a-912bc1c2-3bf8-488d-a2db-912690f2795d

gilda_radner schrieb:Der Test ging schnell , unangenehm aber war dieses Lange zahnstocher ,

Hat man wirklich einen Zahnstocher verwendet? Oo

Aber ich habe gehört, dass die Tests durch die Nase eher unangenehm sind.

Pallas schrieb:Aber ich habe gehört, dass die Tests durch die Nase eher unangenehm sind.

Sind sie. Vor allem für Kinder, was schon fast an traumatisch grenzt.

kontermann schrieb:Sind sie. Vor allem für Kinder, was schon fast an traumatisch grenzt.

Schlimm, schlimm, so was. So traumatisch wie eine Spritze? Ein Gipsarm? Eine Schürfwunde? Zahnarzt? Oder ganz doll viel schlimmer?
Arme Kinder in diesen Zeiten in diesem Land!

Nemon schrieb:Schlimm, schlimm, so was. So traumatisch wie eine Spritze? Ein Gipsarm? Eine Schürfwunde? Zahnarzt? Oder ganz doll viel schlimmer?
Arme Kinder in diesen Zeiten in diesem Land!

Wer gibt dir das Recht, dich darüber lustig zu machen? Weisst du, was zu hartes Vorgehen bei diesen Tests bei Kindern auslöst? Ich war auch schon dabei, als Kinder geschrien und geweint haben als ihnen das angetan wurde. Das Vertrauen, zum Arzt zu gehen, ist dadurch nicht grösser geworden. Meine Kinder berichten mir da so einiges von ihren Freunden und Schulkameraden.
Man merkt halt, du hast keine Kinder und kannst da nicht so mitreden.
Die Auswirkungen auf Kinder so kleinzureden ist echt das letzte.
Gehörst du auch zu denen, die Ohrfeigen für Kinder mit "Ach halb so schlimm. Mir hat das damals auch nicht geschadet" rechtfertigen?

kontermann schrieb:Die Auswirkungen auf Kinder so kleinzureden ist echt das letzte.

Maßlose Übertreibungen sind dann das Allerletzte. Vor paar Wochen kam eine Kita Gruppe im TV, ich denke es war ein Bericht aus NRW. Die Kiddies hatten den Test hinter sich und hatten ganz stolz ihre Tütchen in der Hand. Traumatisiert wirkte da keines der Kinder.
Kommt halt auch viel auf die Eltern an. Wenn die Alten Panik verbreiten muss man sich über Angst bei den Jungen nicht wundern.

kontermann schrieb:Ich war dabei, als Kinder geschrien und geweint haben als ihnen das angetan wurde. Das Vertrauen, zum Arzt zu gehen, ist dadurch nicht grösser geworden.

Die Eltern haben auch eine Rolle und müssen ihre Kinder einfühlsam auf solch schlimme Ereignisse einstellen.

kontermann schrieb:Die Auswirkungen auf Kinder so kleinzureden ist echt das letzte.

Was ist denn mit meinen Beispielen? Ich kann mich erinnern, dass ich und alle um mich herum, die den ganzen Tag durch die Gegend getobt sind, ständig Pflaster und Verbände hatten etc. Was nicht heißt, dass ich nicht mal dem Zahnarzt ein legendäres Duell geliefert hätte. Einige sind auch unters Auto gekommen, haben monatelang im Krankenhaus gelegen. Anderen wurden ohne Unfall die Knochen gerichtet. Je länger ich nachdenke, desto mehr fällt mir ein. Okay, Kinder heulen auch viel, aber sie nehmen nicht alles persönlich und sind gleich traumatisiert. Man muss Heulkinder ja nicht nich in ihrem Heulkindertum bestärken.

Kinder erleben ganz andere Dinge - haben auch hier ganz andere Dinge erlebt. Da ist es lächerlich, auf einem einsekündigen Piekser rumzureiten. Vor allem in Anbetracht dessen, worum es dabei geht. Lehnst du Spritzen und Blutentnahmen ab, Mandel-OPs, was auch immer?

Frau.N.Zimmer schrieb:Vor paar Wochen kam eine Kita Gruppe im TV, ich denke es war ein Bericht aus NRW. Die Kiddies hatten den Test hinter sich und hatten ganz stolz ihre Tütchen in der Hand. Traumatisiert wirkte da keines der Kinder.
Kommt halt auch viel auf die Eltern an. Wenn die Alten Panik verbreiten muss man sich über Angst bei den Jungen nicht wundern

Wow... Du hast EINEN Bericht im TV gesehen und daraus bildest du dir deine Meinung darüber.

...Merkste selbst, ne?

Panik verbreite ich nicht. Ich versuche eher, ihnen die durch ihr Umfeld und die Medien vermittelte Ängste zu nehmen.
Und woher willst du wissen, was ich meinen Kindern vermittle?

Nemon schrieb:Was ist denn mit meinen Beispielen? Ich kann mich erinnern, dass ich und alle um mich herum, die den ganzen Tag durch die Gegend getobt sind, ständig Pflaster und Verbände hatten etc. Was nicht heißt, dass ich nicht mal dem Zahnarzt ein legendäres Duell geliefert hätte. Einige sind auch unters Auto gekommen, haben monatelang im Krankenhaus gelegen. Anderen wurden ohne Unfall die Knochen gerichtet. Je länger ich nachdenke, desto mehr fällt mir ein. Okay, Kinder heulen auch viel, aber sie nehmen nicht alles persönlich und sind gleich traumatisiert. Man muss Heulkinder ja nicht nich in ihrem Heulkindertum bestärken.

Kinder erleben ganz andere Dinge - haben auch hier ganz andere Dinge erlebt. Da ist es lächerlich, auf einem einsekündigen Piekser rumzureiten. Vor allem in Anbetracht dessen, worum es dabei geht. Lehnst du Spritzen und Blutentnahmen ab, Mandel-OPs, was auch immer?

Nochmal: Das ist kein einsekündiger Piekser, wenn derjenige in der Nase herumrührt, bis er denkt, die richtige Stelle gefunden zu haben. Genauso erlebt. Und zuhauf von anderen Kindern/Eltern anderer Kinder gehört. Das passiert zu häufig und sollte nicht passieren.
Vergleiche mit Spritzen und Blutentnahmen sind hier übrigens völlig fehl am Platz.

Nochmal meine Frage: Hast du Kinder, als dass du solche Aussagen, die aus ebenjenen Erfahrungen resultieren, treffen kannst wie jemand, der Kinder hat?