Tierversuche: Ja oder Nein?

es hat wenig mit intelligenz zu tun, welche meinung man über dieses thema rein moralisch hat. denn das ist es, eine MORALISCHE frage.

ich könnte auch sagen: wie intelligent ist es von einem, der sich als in naturwissenschaften belesen bezeichnet, den menschen als höherwertig einem (hochentwickelten) tier gegenüber einzustufen? er ist biologisch das gleiche, punkt ende. so leid es mir tut, idealismus halte ich hier für fehl am platz.

die sache ist die: egal für was man bestimmte formen von versuchen hernimmt, die tat an sich bleibt die gleiche. der zweck heiligt nicht die mittel, heißt es so schön, und dem ist auch so.

wenn man mehr zeit gehabt hätte, an stammzellen etc zu forschen und es nicht ständig sanktioniert werden würde, könnten tierversuche abgeschafft werden. bzw wenn sie abgeschafft werden, wird man sich nach was neuem umschauen müssen, und DAS kurbelt die forschung an.
war schon immer so und wird auch so bleiben. solang wir noch benzin haben, dümpelt die forschung zu alternativen irgendwo rum, wirds mal eng, wird man erstaunt sein, was sich plötzlich für möglichkeiten auftun.

BelleEnfant

""""war schon immer so und wird auch so bleiben. solang wir noch benzin haben, dümpelt die forschung zu alternativen irgendwo rum, wirds mal eng, wird man erstaunt sein, was sich plötzlich für möglichkeiten auftun."""

@absimiljard
Die Erkenntnisse die man in den letzten Jahren bekommen hat ,durch die Forschung(Tierquälerei)das soll ja auch genutzt werden.Das ist ja keine Frage.
Denn sonst wären Millionen von Tieren umsonst gestorben,für die Forschung.

Aber es muß doch erkannt werden,das es ein falscher Weg ist,so weiter zu machen.
Es geht doch nur um Geld.

Darum ist es auch so schwer ein sinnvolles Tierschutzgesetz durch zu setzen.
Es hängen so viele wirtschaftliche Faktoren daran.
Das Ausmaß zeichnet sich ja grade ab.
Solange wird die wehrlose Kreatur auch weiter ausgebeutet.

@polyprion und ich finde dein Denken sehr dumm,das du das nicht erkennen willst.
Aber es gibt immer diese ewig *Gestrigen*die immer so weitermachen wollen,weil es so bequem ist.
Die nicht lernen wollen.;)*Der Zweck heiligt die Mittel*Dein Denken.

Es stimmt,es ist wie mit dem Benzin.@BellEnfant hat recht.

Stehen ja immer zur Verfügung:(
*wirds mal eng, wird man erstaunt sein, was sich plötzlich für möglichkeiten auftun."""

Ich habe Seiten davor O_o schon genug Quellen angegeben ...
Aber die einzige Ausrede die ich darauf immer Höre sind

" Mei Medien "
=p was für ein Schwachsinn
beweise wollt ihr
nehmt aber keine An ^^

@karra
Du sagst es:
Für deine* Ironie *Detektoren,
fällt mir ein anderes Wort ein und die scheinen schon lange durchgebrannt zu sein

Reiner Zynismus.In Reinform :(

@bluish

"@polyprion und ich finde dein Denken sehr dumm,das du das nicht erkennen willst.
Aber es gibt immer diese ewig *Gestrigen*die immer so weitermachen wollen,weil es so bequem ist."

Ich erkenne sehr gut, dass du im Gegensatz zu deinen großen Anlündigungen nicht die geringste Ahnung vom Thema hast, und nur die Quälerei-Heulsuse mimst, ohne dich mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben...
Das so was nicht grade den Nimbus der Sachkenntnis verleiht, sollte selbst DIR klar sein...

Aber hautpsache mal wieder alle anderen Beiträge ignoriert und ein wenig ins Betroffenheitshorn geflennt.....

"Aber es muß doch erkannt werden,das es ein falscher Weg ist,so weiter zu machen.
Es geht doch nur um Geld."

Das übliche dümmste aller Argumente.

Sollen alle Forschungen zu möglichen biologischen Folgen des Klimawandels eingestellt werden, weils da ja "bloß um Geld" geht und weil ein paar fanatische Haustierknuddler ohne jegliche AHnung durchdrehen?

schon mal was von bioethik gehört?

Im Gegensatz zu einigen argumentationsresistenten Ahnungslosen hab ich das durchaus - weswegen ICH auch absolut in der Lage bin, zu reflektieren und vor allem zu DIFFERENZIEREN und nicht pauschal alles über einen kurzzinkigen Engstirnskamm scheren muss....

ich halte mich ebenfalls für dazu in der lage, komme aber zu einem anderen ergebnis. man kann auch nicht alle über den fanatenkamm scheren, ist genauso verkehrt

Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz.

Nun mag man mir vorhalten, daß wissenschaftliche Forschungen kein Scherz sind.

Das stimmt auch, denn über die meisten wissenschaftlichen Errungenschaften und ihre
weitreichenden Folgen für Natur und Mensch kann man tatsächlich nicht mehr lachen.

Eines ist sicher, es gibt unter all den Wissenschaftlern die an Tierversuchen beteiligt
sind, wohl keinen einzigen, der sich je mit der Karmalehre auseinandergesetzt hat.

Ich möchte wirklich mit keinem von ihnen tauschen.
Armseelige bis auf's tiefste verrohte und unsensible Kreaturen sind sie wirklich.
Diejenigen Wissenschaftler die seinerzeit die Juden und ihre Frauen und Kinder als
Versuchstiere mißbrauchten, haben genau dieselben Verdrängungsmechanismen dabei
benutzt.
Wer bestimmt was ein lebens - und freiheitsberechtigtes Mitgeschöpf ist ?
Der Mensch ?
Wieso ? Weil er mächtiger ist ?

Und was ist, wen ich mächtiger als Du wäre und bestimmen würde, daß Du
@polyprion das Versuchstier bist ?

Wie schnell würdest Du dann Deine Meinung ändern ?

Zum Wohle der Menschheit wurden auch schon oft Menschen getötet......
Foltern, Quälen und Gewalt ist was es ist und bleibt was es ist.
Ganz gleich ob Mensch oder Tier, wer solches tut ist unmenschlich und hat seine
Rechte als Mensch damit eingebüßt.
All die schreienden hilflos zappelnden Tiere werden dereinst wieder vor seinem
geistigen Auge auftauchen und je näher er auf seinen Tod zugehen wird, desto mehr
wird er sich krampfhaft wünschen ewig zu leben.

mal eine dumme Frage


was sagen die Tierversuchsgegner eigendlich zu tierzuchten von ratten oder mäusen die nur dafür existieren um irgendwann an einen raubvogel oder schlange zu wandern? Die tiere leben oft in extrem kleinen käfigen mit sehr vielen tieren und werden ach vorzeitig getötet...

die haltungsweise ist natürlich unter aller kanone und finde ich auch nicht gut. aber fressen und gefressen werden ist die natur. ich bin kein veganer.
oder meinst du, ich würde einen löwen für moralisch verwerflich halten, weil er zebras frisst???

@BelleEnfant

Das tun hier aber einige, auch wenn es nicht zum Thema gehört.
Die, die hier so laut gegen Tierversuche schreien, haben vermutlich ganz ganz ganz liebe Hausztiere zuhause (jaja,lieber als jeder Mensch blabla), die im Grunde genommen nichts anderes als Ergebnisse von Tierversuchen sind.

Wieviele "noch nicht ganz Golden Retriever"-Welpen wohl schon an die Wand geklatscht wurden, damit der große Hundefreund wohl einen reinrassigen besten Freund bekommen kann?
Na?

Auch Tierversuche - Kreuzung und Selektion.

worauf ich anspielte war auf die haltung von futtertieren, die ist leider um einiges schlimmer als das was versuchstiere im shclimmste Falle hier in deutshcland erleiden müssen

ich denke das shclimme ist nicht der versuch selbst, sondern die durchführung...es gibt so viele versuche mit und an tieren, die keinem tier schaden....aber diese werden heir von niemandem aufgeführt...einige versuchen immer nur krampfhaft die shclimmsten bilder zu zeigen die sie irgendwo gefunden haben....man muß immer das gesammte sehen und nicht nur teile

da kann ich nur ein klares nein äußern.
wir mensch sind schon so anmaßend uns die krone der schöpfung zu nennen. was für eine schöpfung wäre das denn wo die krone hilflose wesen quält nur um mehr oder weniger sinnlose sachen zu testen.
ich bin ganz klar für menschen versuche und es würde auch garantiert genug freiwillige geben

Wieder jemand, der sich nicht ausreichend mit dem Thema auseinandergesetzt hat...

@polyprion
Was willst du denn gegen den Klimawandel mit Tierversuchen ausrichten.
Der ist soll doch schon voll im Gange sein
Und welchen Nutzen sollen sie,bringen.

Wenn das Grönlandeis abgetaut ist,hab ich grade gehört,das wir unsere Deiche hier in Deutschland höher bauen müssen.Wenn wir dazu noch kommen.;)
Und der CO2 Ausstoß wird auch schon mit anderen Augen angesehen.
Nämlich prozentual von Menschen nur zu einem Teil verursacht und darum *etwas*beschleunigt.
Dafür brauchen aber keine Tiere getötet zu werden.

Was wir heute als Arktis bezeichen,war früher ein warmes Gebiet.
Und das Klima hat sich oft in unserer Vergangenheit gewandelt.
Man sollte diese Klimahystherie ,in ein vernünftiges Maß bringen.

Die Erwärmung ist da und damit wird die Veränderung des Weltklimas in jedem Fall kommen.
Aber dafür, muß kein Tier geopfert werden.



@taothustra1

""""Und was ist, wen ich mächtiger als Du wäre und bestimmen würde, daß Du,
Polyprion ,das Versuchstier bist ?"""

Mit der Karmalehre befasse ich mich auch schon längere Zeit.
Auch mit okkultem Wissen.
Hat nichts mit Schwarzmagie oder so zu tun.Es ist einfach altes Wissen.
Sag ich auch gleich dazu.Um nicht auf *Esotherik*festgenagelt zu werden.
Und du hast garnicht so unrecht.

Zu Tierversuchen meinerseits ein bestimmtes "nein".

Die Summe der Menschheit (in der es Ausnahmen gibt)hat sich weitestgehend so sehr von der Natur und damitgleichermassen von einem Teil ihrer selbst entfernt hat, daß den Menschen dadurch wichtige, unerlässliche Verbindungen verloren gegangen sind.

Was ist mit den noch heute größtenteils von der Außenwelt abgeschieden lebenden Naturvölkern? Kennen sie die heutigen Geisseln der Menschheit in Form von Krebs und AIDS? Kaum. Benutzen sie bei Krankheiten die der westlichen Welt bekannten Arzneimittel resp. synthetisch hergestellte Stoffe? Nein. Gesunden sie dennoch? Ja.
Was uns in den meisten Fällen fehlt ist diesen Menschen noch zu eigen: eine harmonische Verbindung mit Mutter Natur und der kosmischen Lebensenergie.

Wie kommt es, daß gewisse Krankheiten häufiger in jüngeren bis aktuellen Zeiten auftreten, obwohl die Menschheit doch meint in einem technisierten und medikamentös so gut wie noch nie ausgestatteten Jahrhundert zu leben? Sicherlich gibt es Krankheiten, die dank modernerer Verfahren und hygienisch optimierten Bedingungen fast oder ganz ausgerottet wurden, aber es treten doch an deren Stelle wiederum neue unheilbare oder nur sehr schwer behandelbare Krankheiten auf. Kann das Fortschritt genannt werden? Kaum.

Heißt es nicht der Mensch solle sich die Erde untertan machen? Ja heißt das denn in vielen Köpfen, seine Mitlebewesen zu foltern und zu mißbrauchen um eigenen Vorteil daraus zuziehen?
Ich sehe Krankheiten als karmischen Aspekt falscher Entscheidungen/Handlungsweisen an. So gesehen müssen Millionen unschuldige Tiere mit einem Schmerz- und Seelenempfinden leiden, weil wir selber auf gut Deutsch gesagt Scheisse gebaut haben. So etwas ist für mich nicht vertretbar und ich kann niemanden verstehen, der nur ein einziges Mal Bilder diverser Tierversuche gesehen hat und immer noch ruhig sagen kann, daß das Leben der Menschen, die Weiterentwickelung, wichtiger wäre und es keine Alternativen gäbe.

Doch die gibt es ganz sicher! Die Lösung der Probleme liegt im Auseinandersetzen mit sich selber. Eine Lösung, welche aber erst dann erkannt und angenommen werden kann, wenn die Menschen beziehungsweise jeder einzelne Mensch für sich, auf sich selber schaut. Sich mit sich selber auseinander setzt und die tieferen Zusammenhänge von Eigenverantwortung und Krankheit erkennt sowie die furchtbare Schuld, die er sich durch das Quälen der Tiere zusätzlich auflädt.

Krebs, AIDS, das sind alles die gestaltgewordenen "Dämonen/"Schatten" unserer selbst erzeugten Seelendisharmonie. Kaum ein Mensch lebt noch in universalen Gleichschwingungen was auf Dauer zu einer Disharmonie im Menschen selber führt, die sich peu à peu im körperlichen manifestieren wird. Die auftretende Krankheit ist dabei also bereits als die Endstufe einer lange vorher begonnenden innerlichen seelischen Erkrankung anzusehen. Dazu fallen mir Fälle einbei welchen von Heilern in der Aura eines Menschen bereits VOR körperlichen Anzeichen für beispielsweise Krebs, oder einer andere ernsthafte Erkrankung dortige Veränderungen festgestellt wurden.


Darum sind Tierversuche für mich nicht nur alleine moralisch unvertretbar, barbarisch und grausam, sondern genauso vollkommen unsinng weil sie auf der Hypothese basieren, der Mensch könne an Medikamenten tatsächlich ganz gesunden. Ich finde hier wird nur die Oberfläche betrachtet und deshalb ebenso oberflächlich gehandelt, und in einer Welt in der so viele Menschen an ihrer eigenen Lieblosigkeit und Hartherzigkeit ( hier beispielsweise analog Krebs, Herzinfarkt) erkranken ist es kein Wunder, daß sie diese Lieblosigkeit auch im Umgang mit Anderen anwenden, insbesondere mit dem "niederen" Wesen Tier. Tierversuche sind in meinen Augen nur Folgen einer gelebten Unmenschlichkeit, Folge eines erkrankten Gesamtkomplexes >Mensch<.

Der Mensch ist im Inneren erkrankt und wird darum niemals mit Medikamenten von Aussen geheilt werden können, bevor er nicht in sich die wahren Ursachen sucht und dort im Inneren heil wird.
Dann kann er daraus entstehend Zugang zu seiner eigenen Kraft erlangen, es können ihm Hilfen zuteil werden, Tierversuche werden niemals mehr nötig sein.
Ja ich kann mir sehr gutvorstellen, daß eine Zeit kommen wird, in der voller Entsetzen auf unsere heutige Epocheder "Unmenschen" zurück geblickt werden wird.
Dafür schäme ich mich schon heute.