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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

6.725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abtreibung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 22:48
@AlbertE

Wollen? Nein, ich denke, niemand möchte das und niemand ist froh, wenn er in einer solchen Situation steckt. Es kann jedoch - und davon bin ich überzeugt - das Beste für die Mutter sein.
Wenn man keine Kinder will, sieht man den Embryo auch nicht als etwas, das ins Leben getragen werden möchte, sondern als eine Last.

Meines Erachtens geht die eigene Selbstbestimmung vor den Rechten eines ungeborenen Kindes. Das Kind lebt nicht, es erinnert sich nicht an sein Leben, es hat noch keine Wünsche, keine Pläne, kein Bewusstsein. Es hat Überlebensmechanismen, das bedeutet jedoch nicht, dass es sich seines Todes bewusst ist - im Gegensatz zur Mutter, für die eine ungewollte Geburt ein massiver, folgenschwerer Einschnitt sein kann.

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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 22:53
Es kann nicht die Regel sein, das ein Kind bis zum 6. Monat oder darüber hinaus noch getötet u. abgetrieben werden kann.
Da sollten schon gewichtige Faktoren eine Rolle spielen, finde ich.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 22:54
@Idiosynkrasie

Punkt 1

Wie kommt dieses Kind denn in dein Leib?
Hat es sich das etwa ausgesucht?

Nein, du alleine bist Schuld daran und der jeweilige Partner.
Du trägst Verantwortung für das Kind, denn du hast es gezeugt.

Punkt 2

Traurig das du vermutlich niemals fühlen kannst was ich gefühlt habe und mit traurig meine ich eher, Mitleid, dass du mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne diese wertvolle Erfahrung von der Erde gehen wirst und nie wissen wirst was wahre Liebe bedeutet.

3 Punkt

Einfach ungeheuerlich, mir fehlen die Worte.
Deine Aussage ist haarsträubend.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 22:59
@borabora
Es ist auch nicht die Regel und wird niemals die Regel sein - genauso, wie Abtreibungen keine Regel, sondern eine Ausnahme sind. Sollte es jedoch dazu kommen, dass jemand diese Ausnahme in Anspruch nehmen will, muss es möglich sein, für den bereits bestehenden Menschen zu entscheiden und so potenzielle Folgeschäden zu vermeiden.

@AlbertE
Es gibt viele Ursachen für eine Schwangerschaft - Versagen der Verhütung ist sogar relativ häufig. Unbemerkte Krankheit, hormonelle Schwankungen, selbst bei Menschen, die vasektomiert wurden, kann es zu einer Schwangerschaft kommen, ebenso nach Sterilisationen, bei Einnahme der Pille, beim Verwenden einer Spirale. Die Schuldzuschreibung ist einfach, aber völlig unangemessen. Es geht dabei nicht um Schuld. Ich hoffe, wir sind uns einig, dass niemand ein Kind austragen sollte, um seine "Schuld" zu begreifen oder seinen Fehler auszubaden. Eine intakte Familie sollte immer das Ziel einer Geburt sein.
Es ist bereits schlimm genug, wenn das bei Wunschkindern nicht erreicht wird, bei ungewollten Kindern ist die Wahrscheinlichkeit einer gestörten familiären Struktur jedoch um ein Wesentliches höher.


Viele Freunde von mir sind Eltern - manche glücklich trotz ungeplanter Elternschaft, andere unglücklich, obwohl sie Wunschkinder haben. Manche bereuen ihre Entscheidung ein Leben lang oder leider darunter, dass sie nicht abtreiben können, sind depressiv, sind erwerbsunfähig, gaben ihre Kinder in Folge psychischer Störungen, die durch die Elternschaft entstanden, ab.

Nicht für jeden bedeutet Elternschaft Glück oder Erfüllung, sie kann genauso Belastung sein. So viel Weitsicht, über das eigene Empfinden hinauszublicken, sollte man haben.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:01
@Idiosynkrasie

Es ist kein Ding.

Es hat ein Herz und dieses Herz schlägt. Es bewegt sich, es lutscht am Daumen, hat Schluckauf, lauscht deinem Atem und deiner Stimme, speichert diese ab als etwas vertrautes, bewegt sich wenn du schlafen möchtest und zu guter letzt schließt dich in sein Herz und du nennst es eine LAST die nicht ins Leben getragen werden möchte.
Das ist krass.

Ich frage mich wie man zu solch einer Sichtweise kommen kann.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:03
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb: Sollte es jedoch dazu kommen, dass jemand diese Ausnahme in Anspruch nehmen will,
Das ist mir zu allgemein gehalten.

Bei allem Respekt u. Verständnis, hier geht es um einen kleinen Menschen u. ich finde, man kann nicht immer unbedingt auf das Selbstbestimmungsrecht der Frau pochen.

Bis zum 3. Monat sollte sie wissen, ob sie das Kind behalten möchte oder nicht. Dafür ist das zeitliche Limit da.

Gewiss gibt es auch Ausnahmen.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:04
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb:Ich habe selbst mit 21 Jahren ein ungewolltes und ungeplantes Kind, von dem ich erst in der 11. SSW erfahren habe, abgetrieben. Meine Entscheidung, den Abbruch vorzunehmen, stand bereits während der Untersuchung fest. Ich nahm das Beratungsgespräch einen Tag nach der Schwangerschaftsbestimmung in Anspruch, denn für mich steht und stand fest, dass ich keinerlei Kinderwunsch habe und dass ein Kind weder zum damaligen noch zum jetzigen - und vermutlich auch nicht zu einem zukünftigen - Zeitpunkt in mein Leben passt: weil ich keines möchte...
Warum kam eine Adoption für dich nicht in Frage, keiner zwingt dich ein Kind aufzuziehen?


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:07
@Idiosynkrasie

Frage, wenn du zu diesem Ding ein Gesicht sehen würdest, würdest du dann genauso denken?
Ich denke, es ist einfacher etwas weg zu machen was man nicht sieht, wie etwas das man sehen kann.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:11
@AlbertE
Ja, ich nenne es eine Last - denn anders als für dich ist es das für mich, auch wenn es - nach der Geburt - ein denkendes und fühlendes Lebewesen, ein neuer Mensch, wird. Dadurch gewinnt es für mich nicht an persönlichem Glück. Für mich, die keine Kinder möchte, bleibt es eine Last.

Ich habe das Gefühl, dass Eltern sich oft über ihre Kinder definieren, ihre Kinder als Lebensmittelpunkt ansehen, über sich und alles andere stellen. Das halte ich zwar für natürlich, aber nicht unbedingt für gesund. Ich brauche kein Kind für mein Lebensglück, mein Leben ist ohne Kind schöner, das weiß ich - wenn andere nur mit Kind glücklich sind, ist das sicher schön für sie und ihren Nachwuchs, ich möchte mir das jedoch nicht aufbürden lassen.

@borabora
Es geht um ein ungeborenes Kind. Das ist kein kleiner Mensch, es ist ein Leben, das noch nicht das Licht der Welt erblickt hat. Es denkt nicht, es weiß nicht, dass es lebt. Ich finde, das Recht eines Menschen, der mitten im Leben steht, wiegt schwerer.

Man weiß nicht immer bereits in der 12. Woche, das man schwanger ist. Es gibt Frauen, die bekommen bis zur 18. Woche die Periode, haben keinerlei Schmerzen, kein Übelkeitsgefühl, für sie ist nichts anders - dann stellen sie fest, dass sie ungewollt schwanger sind. Ich finde, diese Frauen haben nicht weniger Rechte als die, die eine Schwangerschaft früher feststellen.

@taren
Weil ich keine Kinder möchte. Ich möchte keines austragen und mich nicht 9 Monate mit den Beschwerden einer Schwangerschaft wegen eines Kindes, das ich nicht will, herumschleppen. Zum Glück muss ich das auch nicht.
Meines Erachtens ist eine Adoption kein Allheilmittel - wer garantiert, dass Kind in gute Hände kommt? Wie oft tut es das nicht? Wie viele Kinder wachsen unzufrieden mit ihren Elternteilen auf, landen erst mal in Pflegefamilien und werden nicht sofort adoptiert, leiden massiv unter der Adoption? Nicht wenige.
Ich finde es humaner, einen 12 Wochen alten Embryo abzutreiben, als ihn entgegen des eigenen Willens zu gebähren und dann abzuschieben. Das ist nicht zum Wohl des Kindes, sondern dient dazu, das Gewissen anderer oder das eigene zu befriedigen, weil man seine Emotionen nicht von der Ratio trennen kann.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:14
@AlbertE
Ja, würde ich. Ich bin nicht derart überemotional, dass ich meine eigenen, gut überlegten Grundsätze über Bord werfe, weil ich ein Lebewesen vor mir sehe. In solchen Fällen sollte man eine Vernunftsentscheidung fällen, keine, die aus einem (vermutlich indoktrinierten) schlechten Gewissen heraus entstanden ist.

Ich möchte keine Kinder und das ändert sich auch nicht, wenn ich Kontakt zu Kindern habe. Mir geht da nicht das Herz auf, ich empfinde keine Muttergefühle. Ich mag den individuellen, älteren Menschen, wenn er eine Persönlichkeit ausgebildet hat. Säuglinge haben das nicht, Säuglinge sind keine vollständigen Charaktere.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:17
@Idiosynkrasie

Ich kann kaum glauben, das Frau eine Schwangerschaft nicht bemerken will.

Es gibt untrügliche Anzeichen hierfür.
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb: Es gibt Frauen, die bekommen bis zur 18. Woche die Periode,
Geht das überhaupt? Sry, das ich das anzweifel, doch immerhin wird im Körper der Frau ein Schwangerschaftshormon gebildet, was die Abstossung des Embryos verhindert, demnach dürfte es keine Blutung geben..
Aber liest man immer wieder.. hm.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:19
@borabora

Es geht nicht ums Wollen, sondern ums Können. Ich habe sie bei mir nicht bemerkt, es war alles wie immer. Wäre ich nicht zum Arzt gegangen, hätte ich es erst signifikant später festgestellt. Das geht nicht nur mir, sondern auch ein paar Bekannten von mir so, von denen sich die meisten übrigens dennoch für das ungeplante, aber gewollte Kind entschieden haben. Nur eine hatte eine Spätabtreibung, die sie in keiner Minute bereut.

Ja, das geht. Es sind dann Schwangerschaftsblutungen, aber keine richtige Periode. Das kann sogar bis kurz vor der Geburt passieren, das gab es sogar schon zu Zeiten meiner Geburt.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:22
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich kann kaum glauben, das Frau eine Schwangerschaft nicht bemerken will.

Es gibt untrügliche Anzeichen hierfür.
Das gibt es. Es gibt sogar Frauen, bei denen all diese Anzeichen vorhanden sind, die sie aber einfach verdrängen, nach dem Motto: "Was nicht sein darf, das ist auch nicht". Oft hört man solche Geschichten im Zusammenhang mit Neonatizid, also dem Töten des Säuglings nach der Geburt. Solche Mütter sind natürlich überdurchschnittlich häufig psychisch nicht gesund und leben oft in einem eher belastenden Umfeld.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:29
@Idiosynkrasie

Okay, wenn es Dir selbst so war, dann ist es wohl so.
Ich hab es nach wenigen Tagen der Einnistung gewusst,
hab mich jedesmal gefreut.
Zitat von HyphaemaHyphaema schrieb: Es gibt sogar Frauen, bei denen all diese Anzeichen vorhanden sind, die sie aber einfach verdrängen,
Damit kann ich mehr anfangen u. kann mir auch vorstellen, das es das gibt.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:36
@borabora
Du wolltest vermutlich auch Kinder, hast dich gefreut, hast darauf gewartet.
Ich - wie andere auch - wollten das nicht, haben verhütet, lebten jahrelang gut mit der Verhütung und haben nicht geahnt, dass sie schwanger sein könnten. Passiert es dann doch, obwohl man keinerlei Kinderwunsch hat, muss man seinen Weg finden, damit umzugehen - und das sollte jeder dürfen.
Bei mir wäre ein ungewolltes Kind nicht in einem erfüllten Zuhause gelandet, obwohl ich ein ruhiges, gutes Leben führe, in einer sicheren Partnerschaft lebe, eine stabile Psyche habe, gesund lebe - ein Kind, das nicht gewollt ist, wird auch in dem augenscheinlich besten Zuhause immer so behandelt werden.
Keine Kinder zu wollen sollte akzeptiert sein, ebenso wie die Entscheidung, ein ungewolltes Kind abzutreiben. Es ist für das Kind und die Eltern besser, alles andere dient nur dazu, die eigenen moralischen Grundsätze auf Menschen zu stülpen, denen man damit das Leben versaut, weil man selbst nicht differenziert genug denkt, um begreifen zu können, dass Menschen Individuen sind und somit völlig unterschiedliche Entscheidungen treffen und völlig unterschiedliche Dinge empfinden können - die durchaus im Bereich einer Norm liegen können, denn nicht jeder, der keinen Kinderwunsch hat, hatte eine schlechte Vergangenheit, manchmal ist das einfach eine persönliche Entscheidung, eine Geschmacksfrage, wie andere Aspekte der Lebensgestaltung auch; nur, dass der Schritt dafür deutlich gravierender ist.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:41
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb:... Meines Erachtens ist eine Adoption kein Allheilmittel - wer garantiert, dass Kind in gute Hände kommt? Wie oft tut es das nicht? Wie viele Kinder wachsen unzufrieden mit ihren Elternteilen auf, landen erst mal in Pflegefamilien und werden nicht sofort adoptiert, leiden massiv unter der Adoption? Nicht wenige.
Ich finde es humaner, einen 12 Wochen alten Embryo abzutreiben, als ihn entgegen des eigenen Willens zu gebähren und dann abzuschieben. Das ist nicht zum Wohl des Kindes, sondern dient dazu, das Gewissen anderer oder das eigene zu befriedigen, weil man seine Emotionen nicht von der Ratio trennen kann.
So gesehen niemand, es gibt keine Garantien aber dafür musst du keine Verantwortung übernehmen, es wäre deine Entscheidung es zur Adoption zu geben. Ob es dem Kind später gut geht ist dann nicht mehr in deiner Verantwortung, du baust hier schon einen emotionalen Bezug auf.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:42
@Idiosynkrasie

Es ist vollkommen i.O., sich gegen ein Kind zu entscheiden. Es hätte keinen Zweck, wenn es ungewollt ist.

Es besteht dann die Möglichkeit, es auszutragen u. zur Adoption freizugeben... oder abzutreiben.

Die Entscheidung liegt bei der Frau.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:44
@taren
Entweder, ich übernehme die Verantwortung für das, was ich tue und bemühe mich, auch einem ungewollten Kind ein schönes Leben zu ermöglichen, wenn auch nicht in meiner Obhut - oder ich übernehme die Verantwortung und treibe (möglichst frühzeitig, sofern machbar) ab.
Ein Kind zu gebähren und es dann einfach weiterzureichen finde ich verantwortungslos.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:48
@borabora
Dass die Entscheidung offenbar nicht bei der Frau liegt, zeigt dieser Faden ebenso eindrücklich wie das Gesetz, das eine Abtreibung nach der 12. oder 14. Woche nur noch in Ausnahmefällen erlaubt und damit m.E. menschen- und familienfeindlich ist, insbesondere dann, wenn eine Schwangerschaft erst nach der 12. Woche bekannt wurde.

Ich finde es inkonsequent, eine Adoption zu befürworten, bei der man zumindest das Risiko, dass das Kind in einem nicht förderlichen Umfeld aufwächst, eingeht, aber die Tötung eines ungeborenen, sich und seiner Umwelt nicht bewusstes Kindes abzulehnen. Für mich ist eine Abtreibung diesbezüglich das kleinere Übel.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:51
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb:Du wolltest vermutlich auch Kinder, hast dich gefreut, hast darauf gewartet.
Ich - wie andere auch - wollten das nicht, haben verhütet, lebten jahrelang gut mit der Verhütung und haben nicht geahnt, dass sie schwanger sein könnten. Passiert es dann doch, obwohl man keinerlei Kinderwunsch hat, muss man seinen Weg finden, damit umzugehen - und das sollte jeder dürfen....
Ich sag mal so, es nur noch eine Frage in diesem Jahrhundert, danach wird sich die Gesetzgebung spätestens anpassen müssen. Denn dann sind künstliche Gebärmutter etc. ausgereift genug um einem Kind unabhängig das Leben zu sichern. Wie man sich dann positionieren wird ist allerdings noch offen.


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