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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

6.691 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abtreibung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

03.07.2017 um 23:54
@Idiosynkrasie

Wie gesagt, aus ethischen u. moralischen Gründen muss es Grenzen geben.
Was wohl nicht heisst, das es Ausnahmen gibt.

Ich kann mich nicht in die Lage von Frauen versetzen, die kein Kind möchten. Kann mir aber vorstellen, das ich es eher austragen u. zur Adoption freigeben würde, als abzutreiben.

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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 00:01
@borabora
Nun, du bist aber nicht der Maßstab, sondern die, die kein Kind wollen - und die sollten das Recht haben, es abzutreiben.

"Ethische und moralische Gründe" sind für mich kein rationales, sondern ein emotionales und damit nicht haltbares Argument. Ich finde, es muss aus ethischen und moralischen Gründen möglich sein.
Früher gab es ethische und moralische Argumente, die gegen gleichgeschlechtliche Ehe sprachen, gegen das Austragen eines behinderten Kindes, heute gibt es ethische und moralische Bedenken beim Fleischkonsum und bei der Todesstrafe. Solche Grundsätze sollten überdacht werden, manchmal geschieht das zielführend, manchmal nicht. Sich lediglich wegen seines Gefühls gegen Spätabtreibungen zu stellen, finde ich nicht nur kleingeistig, sondern ebenso ethisch nicht haltbar.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 00:10
@Idiosynkrasie

Ich sehe mich keinesfalls als Maßstab u. ich denke, das ging nicht aus meinen Zeilen hervor.
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb: Sich lediglich wegen seines Gefühls gegen Spätabtreibungen zu stellen, finde ich nicht nur kleingeistig, sondern ebenso ethisch nicht haltbar.
Dann kannst Du gegen das Gesetz hierzu doch klagen.
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb:- und die sollten das Recht haben, es abzutreiben.
Sie haben es doch.
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb:Früher gab es ethische und moralische Argumente, die gegen gleichgeschlechtliche Ehe sprachen,
Wir sind im Heute, was früher war, zählt nicht mehr.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 00:14
@borabora
Eine einzelne Klage bringt nichts, wenn sich gesamtgesellschaftlich nichts ändert und dazu braucht es vor allem eine Einstellungsänderung, die nur erzielt werden kann, wenn man die eigenen Werte überprüft und die eigene Einstellung hinterfragt.

Früher ist ein maßgeblicher Bestandteil des Ist-Zustandes, es zählt also immer, denn ohne Erfahrungen gibt es keinerlei Fortschritt.

Ich klinke mich nun jedoch aus, mir ist das Thema zu emotionalisiert und ich finde es schade, dass es dazu nahezu keine sachlichen, rationalen Argumente gibt, sondern stets auf einer nicht überprüfbaren, da subjektiven Gefühlsebene diskutiert wird. Emotionen können zwar bei der Bewertung von Erkenntnissen wichtig sein, sollten jedoch immer mit einer rationalen Ebene einhergehen.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 00:37
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb: dass es dazu nahezu keine sachlichen, rationalen Argumente gibt,
Wer kein Kind möchte, kann es bis zur 12. Woche abtreiben.

Ich kenne die einzelnen Punkte im Abtreibungsparagraphen nicht, finde es keinesfalls richtig, mit Rationalität einen möglichst späten Abbruch zu begründen u. hat auch mit Sachlichkeit nichts zu tun.

Kann mir vorstellen u. ist wohl auch so, das es leichter für die Frau ist, wenn noch keine Bewegungen des Ungeborenen spürbar sind.
Zitat von IdiosynkrasieIdiosynkrasie schrieb: Sich lediglich wegen seines Gefühls gegen Spätabtreibungen zu stellen,
Ich kann mir vorstellen, das eine Abtreibung an keiner Frau spurlos vorrübergeht.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 08:23
@Idiosynkrasie


Es ist Verantwortungslos ein Kind zur Adoption frei zu geben, aber nicht es abzutreiben?
Das klingt paradox. Die Verantwortung fängt bereits dort an, wo der Akt vollzogen wird, der dieses Kind zeugt und nicht dann wenn es um die Entscheidung geht, was man nun am besten damit anfängt.

Für mich klingt es ganz einfach so, als möchte man sich nicht der Verantwortung stellen, denn so ist es ja wesentlich bequemer.

Ich empfinde Mitleid. Nicht für das ungeborene sondern für dich.

Ich finde es engstirnig und egoistisch und du stellst deine Bedürfnisse über die des Kindes und das bereits mit dem Akt der Zeugung, wissentlich dass du die Konsequenzen dafür garnicht tragen möchtest.

Muttergefühle wirst du bei anderen Kindern wohl kaum empfinden, diese stellen sich mit der Geburt ein.

Noch ein kleiner Nachtrag, vielleicht solltest du mal mit Frauen sprechen die ein Kind tot gebähren müssen, da ihnen keine Wahl blieb.
Ich glaube, da prallen Welten aufeinander.

Du weißt nicht was du da getan hast und vielleicht wenn du mal alt und grau bist, wird es dir bewusst.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 08:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich habe vom Gesetz gesprochen und wenn ein Arzt davon ausgeht, dass die Mutter dieser Belastung nicht standhalten kann, dann ist dies eine medizinische Indikation.
Damit ist mein Beitrag aber immernoch nicht falsch..


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 08:33
@Idiosynkrasie

Wenn du so gegen Kinder bist, dann solltest du dich sterilisieren lassen.
Denn einerseits magst du nicht auf den Spaß verzichten, andererseits schiebst du die Verantwortung von dir weg, als wäre es die Schuld eines anderen.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 08:55
Zitat von FFFF schrieb:Du möchtest mit Ekelbildern vor Abtreibungen warnen?Geburten sehen auch nicht immer schön aus.Immer mehr Frauen lassen heute einen Kaiserschnitt machen,weil sie Angst vor der Geburt und möglichen Schäden haben. Würde man, wenn der Test beim Arzt gemacht ist, auf alle (!) Risiken und Nebenwirkungen hinweisen, Bilder von Geburten und Komplikationen zeigen, über mögliche Postnatale Depressionen sprechen u.s.w., würden sicher noch mehr Frauen einen frühen Abbruch vornehmen lassen, und lieber nie wieder schwanger werden.Das alles ist den meisten Frauen ebenso wenig klar, wie das, was ganz genau beim Abbruch passiert.
Das klingt vielleicht extrem hart, aber ja, warum nicht? Wie @Kältezeit gestern schon geschrieben hat, ist es bei Geburten ebenso oft der Fall, sich diverse Filmchen oder Videos, Bilder anzusehen, die auch nicht wirklich schön sind. Warum also auch nicht hier? Das ist nun mal die Realität und es hilft nichts die Augen davor zu verschließen. Wenn sich eine Frau sicher ist, wird sie das wahrscheinlich auch nicht davon abhalten. So ist es doch beim Rauchen auch (ich meine hier Rauchen in der Schwangerschaft). Warum ist es so verkehrt die Leute auf alles hinzuweisen? Das passiert bei jeder anderen OP auch. Übrigens: Sobald in der Schwangerschaft irgendwas nicht stimmt, wirst du auch schonungslos darauf hingewiesen, was das für Folgen haben kann (ein behindertes Kind zum Beispiel).
Zitat von AlbertEAlbertE schrieb:Wenn du so gegen Kinder bist, dann solltest du dich sterilisieren lassen.
Das sehe ich absolut genauso. @Idiosynkrasie deine Einstellung mag deine sein, ich finde sie sehr krass und verantwortungslos. Wenn man nicht schwanger werden will, so verhüte ich doppelt und fünffach dass mir das nicht passiert. Das dann ein ungeborenes büßen zu lassen ist schon sehr hart. Und wenn du dir so sicher bist, keine Kinder bekommen zu wollen ist das doch eine echte Option. Und ich meine das nicht böse.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 09:07
@Lilith101
Warum ich es nicht für sinnvoll halte, habe ich schon geschrieben.
Mündlich über Risiken einer Schwangerschaft aufgeklärt zu werden ist auch etwas anderes, als Bilder möglicher Folgen gezeigt zu bekommen. So weit ich weiß, kann man sich das noch aussuchen, ob man so etwas sehen möchte.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 09:14
@FF
Ich wiederhole es gern noch einmal, so wie Kältezeit gestern auch: Wenn es zu einem Kaiserschnitt kommt, wirst du mehr über die Nachteile aufgeklärt, gern auch mit Unterstreichung von Bildern, Filmchen etc. was soll daran also anders sein?


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 09:23
@Lilith101
Ich kenne keine Frau, die sich zu den Risiken eines Kaiserschnittes Bilder anschauen musste.
Meines Wissens hat ein Arzt aufzuklären und nicht Bilder oder Filme zu zeigen.

Wenn ich mich zu einer Zahn-OP entscheide, zeigt man auch keine Bilder davon.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 09:25
@Lilith101
es ist eher die Ausnahme, dass einem Filme vorgespielt werden....normalerweise wird man auf alles hingewiesen, aufgeklärt. Mündlich und schriftlich.

Außerdem wirkt das alles hier, als solle die Mutter "bestraft" werden, für eine Entscheidung, die ihr zusteht, für eine Entscheidung, die dem Arzt zusteht, alles laut Gesetz.

Wir leben in keiner behindertenfreundlichen Welt. Das sollte jedem klar sein. Es herrschen Vorurteile und Berührungsängste, Existenzängste, Angst vor dem Unbekannten. Da die Gesellschaft offenbar nicht fähig ist, Menschen mit Einschränkungen zu akzeptieren in jeder Hinsicht, wie soll es denn dann die einzelne Person schaffen?
Zudem bekommen viele Menschen nur noch ein Kind. Was bedeutet, sie wollen alles richtig machen, alles ausschöpfen, alles erleben, was man eben so erleben kann, aber vor allem wollen sie, dass das Kind gesund ist. Sie wünschen sich - so banal das klingt - ein normales Leben, für das Kind und für sich als Eltern.
Das mag manchem oberflächlich und ignorant vorkommen, es ist aber durchaus menschlich. Man macht sich schon um gesunde Kinder genug Sorgen, es ist schwierig genug, ein gesundes Kind auf diese Welt vorzubereiten, ihm zu geben, was es verdient. Man kann sich das Leben mit einem behinderten Kind meist gar nicht vorstellen. Man erlebt es auch zu wenig, es ist eben nicht Alltag. Zumindest nicht für viele.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 09:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem wirkt das alles hier, als solle die Mutter "bestraft" werden, für eine Entscheidung, die ihr zusteht, für eine Entscheidung, die dem Arzt zusteht, alles laut Gesetz.
Bilder hin oder her, Ausnahme oder nicht, es ist in manchen Fällen einfach so und ich wüsste nicht, warum es in der Hinsicht nicht so sein sollte. Hier geht es nicht um Bestrafung. Hier geht es darum mit den Fakten umzugehen und aufgeklärt zu werden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wir leben in keiner behindertenfreundlichen Welt. Das sollte jedem klar sein. Es herrschen Vorurteile und Berührungsängste, Existenzängste, Angst vor dem Unbekannten. Da die Gesellschaft offenbar nicht fähig ist, Menschen mit Einschränkungen zu akzeptieren in jeder Hinsicht, wie soll es denn dann die einzelne Person schaffen?
Da gebe ich dir Recht. Aber leider gibt es immer wieder Situationen wo man damit konfrontiert wird. Das muss nicht mal ein behindertes Kind sein. Das kann auch der Fall sein wenn man Alleinerziehend wird. Aber aus Angst vor dem Unbekannten ein Lebewesen abzutreiben finde ich absolut keine Argumentation.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Man kann sich das Leben mit einem behinderten Kind meist gar nicht vorstellen. Man erlebt es auch zu wenig, es ist eben nicht Alltag. Zumindest nicht für viele.
Auch das ist richtig. Aber dennoch Teil des Möglichen und Teil einer Realität. Zieltest du jetzt auf Abtreibung im Fall eines potenziell behinderten Kindes ab?


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04.07.2017 um 09:46
@Lilith101
nein, ich zielte darauf ab zu erklären, warum manche Menschen es sich nicht vorstellen können, ein behindertes Kind zu bekommen. Jeder will ein gesundes Kind. Das ist die Ausgangslage. Und wenn man feststellt, dass es nicht gesund ist, dann ändert das alles. Und dann muss man sich damit zurecht finden, Entscheidungen treffen, seinen Lebensentwurf umkrempeln, komplett neu überdenken etc. Das überfordert einige. Aber es so darzustellen, als würde man insbesondere bei Spätabtreibungen leichtfertige Entscheidungen treffen, ist anmaßend.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 09:49
@Tussinelda
Ok, ich dachte du wolltest jetzt speziell auf diesen Fall hinaus.
Was genau hat das aber jetzt mit der "normalen" Abtreibung zu tun? Ich habe nie von diesem von dir beschriebenen Fall gesprochen. Wir können das gern erörtern, aber das war nicht Thema. Zumindest nicht bei mir.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber es so darzustellen, als würde man insbesondere bei Spätabtreibungen leichtfertige Entscheidungen treffen, ist anmaßend.
Und auch davon habe ich nie gesprochen...


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 09:49
Ich kann mich nur wiederholen: während meiner Wehen wurde mir noch ein nettes PDA-Aufklärungsfilmchen gezeigt. Darin wurde der Vorgang beschrieben und eben auch die Risiken.

Es geht auch nicht darum, Schockbilder von abgetriebenen Föten zu zeigen, sondern darum, dass man den Frauen nicht unterschlagen sollte, was genau bei diesem Vorgang geschieht. Eigentlich gehört das zur ärztlichen Aufklärung.


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04.07.2017 um 09:52
@Kältezeit
Das sehe ich absolut genauso. Ich kann nur wieder auf die tollen Bilder auf den Zigarettenpäckchen zurückkommen. Das sind tote Menschen, tote Babys drauf. Und das ist nur eine Eventualität die eintreten könnte bei Zigarettenkonsum. Aber eine Frau, die abtreiben möchte, muss sich damit nicht auseinandersetzen? Warum? So wie der Zigarettenkonsum die Entscheidung eines Einzelnen ist, so ist es mit der Schwangerschaft und Abtreibung auch. Dies dient einfach zur Unterstützung und Visualisierung der Faktenlage.


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04.07.2017 um 10:16
@Kältezeit
@Lilith101
Patienten werden darüber aufgeklärt, was IHNEN passieren könnte.
@Lilith101
wenn Du nachliest wirst Du nachvollziehen können, warum ich insbesondere auf Spätabtreibungen einging. Das war das Thema, als ich mich eingeklinkt habe.
Dein Beispiel mit den Zigarettenpackungen zeigt, dass Du Abschrecken willst, die Schwangere soll geschockt werden. Finde ich vollkommen unangebracht, genauso wie die Bilder auf Zigarettenpackungen.


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Abtreibung - Pro-Life vs. Pro-Choice

04.07.2017 um 10:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Patienten werden darüber aufgeklärt, was IHNEN passieren könnte.
Das stimmt nicht!!! Es wird dir ganz genau erklärt, was bei einem zu tiefen Schnitt beim Baby passieren kann. Dass es ausversehen "erwischt" wird usw.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Dein Beispiel mit den Zigarettenpackungen zeigt, dass Du Abschrecken willst, die Schwangere soll geschockt werden. Finde ich vollkommen unangebracht, genauso wie die Bilder auf Zigarettenpackungen.
Ich sage doch nicht, dass die Schwangere in einen Raum gesperrt werden soll um sich stundenlang solche Bilder anzusehen. Aber es gehört dazu aufzuklären, was mit den Föten passiert. Das ist das Ende eines Prozesses, für den man die Verantwortung trägt. Ganz einfach. Und damit sollte man sich sehr wohl auseinandersetzen.


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