Die Gewalt, egal in welcher Form wird uns nicht helfen.
Ich will es sicher auch nicht dramatisieren, wenn ein Kind 1-3 Ohrfeigen im Leben fängt, es ist aber nicht nur die physische Gewalt, es ist das Gesamtpaket, psychische Gewalt kommt noch hinzu. Es ist das größte Problem unser Gesellschaft, Bewusstseinsfaschismus.
Lasst eure Kinder so weit es geht daraus, sonst wird sich hier nie was ändern!
@Doors Es ist eine gute Methode um den Wert von Gegenständen kennen zu lernen, und zu wissen wie hart man dafür arbeiten muss. Auch sparen lernen und zu erkennen, das man Bedürfnissen auch einmal verschieben muss, ist eine wichtige Botschaft. Sogar eine gewisse Zielplanung lernen sie daraus.
Ganz sicher möchte ich nicht von allen sieben Millarden Menschen auf diesem Palneten geliebt werden. Dazu mache ich mich zu gern unbeliebt.
Mein Platz ist schon immer zwischen den Stühlen gewesen - dort ist man nämlich gezwungen, auf eigenen Beinen zu stehen - und man kriegt auch keinen breiten Arsch.
"Ganz sicher möchte ich nicht von allen sieben Millarden Menschen auf diesem Palneten geliebt werden. Dazu mache ich mich zu gern unbeliebt."
Das ist auch sicher ok, geht mir mitunter auch nicht anders.
Zur Liebe lassen sicher auch zusätzlich Regeln aufstellen, Regeln für die Kinder und für die Eltern und schon wird das Kind sie besser akzeptieren können und vielleicht sogar dabei Selbstinitiative zeigen.
Da möchtest du aber eher die Namen beugen, Weisheit und Autorität lassen sich nicht kombinieren. Kinder brauchen Führung und Anleitung darüber haben wir keine Differenzen. Wenn du Kinder etwas durch deine Handlungen zeigst, agierst du nicht mehr autoritär.
Autorität heißt für mich, die "gesellschaftliche" Position entscheidet über Recht und Unrecht, z.B. Eltern - Kinder. Ich bestimme etwas, weil ich höher gestellt bin.
Und das ist nur Dummheit, Unfähigkeit und Minderwertig.
War jetzt nicht auch dich gemünzt, ich denke und hoffe, so bist du nicht.
Na ja,kommt auf den Unsinn han.Ist es kreativ dann super,aber macht er sonst was gefährlich ist,dann müssen Grenzen gesätzt werden - Obwohl für ein kleines Kind ist es kreativ mit Scheiße zu spielen und damit die Wand zu beschmücken. :D
Zumal eben alle andere Erfahrungen gemacht haben. Der Neffe meiner Ex liebte sie abgöttisch. Lieblingstante Nr.1. Und sie war die einzige, die ihm jemals eine geknallt hatte, als er klein war, da sie sich von ihrem Neffen nicht als Fo.ze titullieren lies. Danach hatte er Respekt vor ihr. Und nur vor ihr. Nicht vor den anderen 6 Onkels u. Tanten und nicht vor seinen Eltern. Und Lieblingstante wurde sie auch.
Alleine solche Elebnisse, zeigen mir das Kinder nicht annähernd so sensibel sind wie man uns glauben machen möchte. Natürlich tendiert der Trend dennoch immer mehr in diese Richtung. Ich hab nur ein bisschen Angst das man davon total verweichtlicht. Ein Ausbilder beim Bund kann doch mittlerweile schon in schwieriegkeiten kommen, wenn er nur seine Stimme erhebt.
Ich bin nicht für Prügel als Erziehungsmethode, das betone ich besser noch mal. Ich denke aber nach wie vor nicht, das Eltern sich jede Provokation ihres Kindes gefallen lassen müssen.
„Alleine solche Elebnisse, zeigen mir das Kinder nicht annähernd so sensibel sind wie man uns glauben machen möchte.“
Natürlich sind Kinder sensibler als Erwachsene, sie sind ja noch nicht so abgehärtet, oder manchmal auch abgestumpft. Und auch da gibt es Gruppen die noch sensibler sind, als es Kinder ohnehin sind. Es gibt eine Gruppe der hochbegabten und eine Gruppe der hochsensiblen Kinder. Und dazwischen gibt es genug Nuancen. Kennt jemand noch das Lied von Bettina Wegner. „Sind so kleine Hände“. Sollte man sich einmal anhören.
„Natürlich tendiert der Trend dennoch immer mehr in diese Richtung. Ich hab nur ein bisschen Angst das man davon total verweichtlicht.“
Sensibel hat doch nichts mit verweichlicht zu tun. Ich bin sogar hochsensibel, und ich jogge auch im Winter bei minusgraden meine 10 Kilometer. Ich gehe ins Wasser, wenn die anderen noch am Strand frieren.
Aber ich verstehe Deine Argumentation nicht. Ihr begründet doch härtere Strafen damit, das die Jugend immer brutaler wird, jetzt hast Du plötzlich Angst, das sie verweichlicht.
Auf der anderen Seite muss ich kein harter Kerl sein. Ich will nicht unbedingt nach Afghanistan. Ich glaube aber das es nicht die harten Kerle sind die, die Herausforderungen der Zukunft meistern werden, sondern sensible intelligente Menschen.
Das verweichlichen kommt wohl in erster Linie durch den Komfort. Erst ist es nützlich, dann gewöhnt man sich dran, später kann man nicht mehr ohne.