Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

veggitum ist keine religion.
Die esoterik die bei manchen leuten dahintersteckt schon.

Vegetarismus hin oder her. Wem Massentierhaltung egal ist, der hätte auch in den 30ern/40ern Weggeschaut.

Ganz davon abgesehen das die Systematik dahinter eine gesamtökologische Katastrophe ist.

Kein Vergleich kann so dämlich sein, dass es nicht doch einem Qualitätsuser gelingt Godwins law zu verifizieren.

@paranomal

paranomal schrieb:Vegetarismus hin oder her. Wem Massentierhaltung egal ist, der hätte auch in den 30ern/40ern Weggeschaut.

Selbst wenn jetzt wahrscheinlich eine Welle der "dacht ich mir schon", "du spinnst doch", oder "du bist viel zu radikal"-Kommentare folgen wird, aber das kann ich schon fast so unterschreiben.

Natürlich hätte da niemand weggeschaut, weil es etwas verdammt schreckliches war. Aber die Massentierhaltung, sowie das Schlachten, ist für mich Spezizistischer Holocaust.

Den Völkermord mit Zucht und Schlachtung zur Nahrungsproduktion zu vergleichen........ :shot:

@Bone02943
Nur weil es dir egal ist. Es sind ja fast die gleichen Beweggründe. Das gezielte Massenmorden an Lebewesen, die der Mensch als minderwertig ansieht (um diese zu verzehren).

Ich seh gewisse Tiere nicht als minderwertig an, sondern als Nahrung.

@Bone02943
Wenn du gleichgestellte Lebewesen nur als Nahrung ansiehst, dann siehst du sie auch als minderwertig an. Menschen und Tiere sind beides Lebewesen auf dieser Erde und gehören auf eine Stufe gestellt.

@jet_black
Minderwertiges Mastvieh nennst Du das ?
Sie sind im Gegenteil sehr hochwertig. Sie liefern ja
nicht nur Fleisch und Schuhe ...

@jet_black

Nur weil Menschen und Tiere(wobei für mich auch der Mensch dazugehört) Lebewesen sind schließt es sich doch nicht aus, das sie sich gegenseitig verspeisen. Tiere fressen andere Tiere, Menschen fressen Tiere,... da ist doch nichts ungewöhnliches dran. Das die Massentierhaltung oft für viele Tiere ein schreckliches Leben bedeutet, das wird wohl keiner anzweifeln. Doch trotzdem ist es völlig legitim das es Menschen gibt die Tiere futtern.

@jet_black
aber es scheiden sich eben die Geister, ob es sich um gleichgestellte Lebewesen handelt.

Ein Tier hat ja auch kein schlechtes Gewissen, wenn es ein anderes Tier frisst. Es gibt Jäger, es gibt Beute, es gibt die Nahrungskette, in der Natur, also handele ich ja nicht wider der Natur, wenn ich auch Fleisch oder tierische Produkte esse. Ich handel womöglich entgegen Deiner Wertvorstellung, Moral etc. aber nicht wider die Natur. Der einzige Unterschied mag sein, dass Menschen eben wissen, was sie tun und das es moralisch falsch ist zu töten. Aber das wird ja eher auf die eigene Art bezogen, nicht auf Lebewesen allgemein.

Mal einen kleinen Denkanstoss: Gibt es eigentlich irgendeine Nahrung wofür keine Tiere sterben müssen. Mir fällt gerade nichts ein. und jetzt bitte keine Antwort wie Getreide oder Gemüse..

@anguz

Obst.

@anguz

Um es mal so zu sagen: Ich glaube kaum das der durchschnits Veggi sich über die millionen von Ameisen oder Insekten allgemein einen Kopf macht, die er in seinem Leben zerlatscht, im schlaf futtert, oder anderweitig erlegt hat. :D

Über die ganzen zerhexelten Kleintierchen wie Schlangen, Mäuse und co. will ich gar nicht erst reden.... *pfeif*

@der-Ferengi

der-Ferengi schrieb:"Normale" Kühe auf dem Bauernhof, werfen in Ihrem Leben 15 Kälber.
Milchkühe in den Nutztierhaltung werfen durchschnittlich 31 Kälber !

wo hast du das denn her? Milchkühe in der Nutztierhaltung werden bestimmt nicht über 31 Jahre alt^^
die haben ne maximale Lebenserwartung von 20-25 Jahren
da die Milchkühe aber sowieso irgendwann ausgelaugt sind, werden die nach ca. 5 Jahren geschlachtet...

der-Ferengi schrieb:Obst.

@der-Ferengi
Auch nicht , Stichwort Schädlingsbekämpfung. ;)

@bone
danke, darauf wollte ich auch hinaus. Obst lass ich leider auch nicht zählen, bei den Pestiziden die verwendet werden, irgendwer oder irgendwas soll ja deshalb sterben. Allein die reduzierten Wildhamsterbestände, hervorgerufen durch ernten der Felder.
Deshalb versteh ich manchmal einige Vegetarier nicht, welche meien wir Fleischfresser sind Mörder etc., ihr seid es ebenso, aber was ist nun schlimmer, ein Tier zu töten welches es ohne den Mensch icht geben würde oder ein Tier, welches von der Natur aus vorgesehen war in dem bestimmten Lebensraum zu leben. Hausschweine und Kühe würde es heute nicht geben, wenn der Mensch sie nicht irgendwann domestiziert hätte, daher finde ich es nicht gerade tragisch, dass man sie als nahrung verwendet, deshalb stehen wir nunmal an der Spitze der nahrungskette und es ist doch immer noch besser Tiere zu züchten, de sonst eh nie existiert hätten, als wildlebende Tiere zu töten. Klar über die Haltung domestizierter Tiere brauchen wir nicht zu reden, definitiv verbesserungswürdig, aber ist ja auch die Nachfrage, wer zahlt schon 50Euro für nen Burger??

@Natsirt,
warum sollten 31 Kälber unrealistisch sein bei nem Alter von 25 Jahren, mit knapp 2 Jahren Geschlechtsreif und dann alle 9 Monate ein Kalb. Passt doch.