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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.02.2016 um 16:58
@Fluxus


Freut mich, danke :)

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.02.2016 um 18:53
Zitat von SpritzWasserSpritzWasser schrieb:Das größte Problem ist logischerweise das Abhängigkeitspotential und der Schaden der selbst nach den ersten Konsum auftritt. Da geraten unwissende schnell in Gefahr, weil sie Harte Drogen wie Kokain u.ä unvorsichtig konsumieren, sich überdosieren und wahrscheinlich sterben.
Die Überdosierung ist in der Tat ein großes Problem. Heroinabhängige sterben häufig, weil sie den Wirkstoffgehalt falsch einschätzen (Goldener Schuss). Wie sollten sie das auch tun können? In der Regel tragen die kein mobiles Labor mit sich rum und die meisten Dealer am Ende der Distributions-Kette wissen selbst nicht, wie viel Heroin tatsächlich im Gramm enthalten ist. Ein weiteres Problem sind Streckmittel wie Milchpulver (harmlos) oder Rattengift (gefährlich). Letztlich sind das alle Folgen des Verbotes.


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apart ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.02.2016 um 18:59
@SpritzWasser
Guter beitrag 👌 top!!


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.02.2016 um 19:13
Zitat von SpritzWasserSpritzWasser schrieb:Jemand nimmt eine Droge, ohne jedes Vorwissen, ohne Aufpasser und unter Umständen außerhalb seines Zuhause =

Er dosiert sich leicht über, was schnell tödlich endet
Das ist Unsinn.
Die meisten "goldenen Schüsse" sind bei Hardcore Junkies, die entweder bewusst Selbstmord begangen haben, oder nicht wussten, dass sie deutliche reineren Stoff hatten, als die letzten Tage und sich überdosierten, weil sie den Stoff für unreiner hielten.

Dass sich jemand schon beim ersten oder zweiten Mal den goldenen Schuss gibt, mag es geben, habe ich aber noch nie von gehört.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.02.2016 um 19:48
Servus

Also eines vorweg ich habe (für mein alter) recht lange mit Drogen gelebt und auch nur mit solchen Personen zu tun gehabt. Angefangen hab ich mit Gras/Hasch, damals war ich 13 und bis ich 18 war habe ich auch nichts anderes konsumiert. Dann ging es weiter mit Speed, Kokain, Opium (nur ungefähr ein halbes Jahr) und MDMA.

Bis ich 22-23 war ging es mir damit auch ganz gut, im Gegensatz zu meinen damaligen "Freunden", die sind nach und nach in den Knast gewandert oder haben sich zu viel zu gemutet.

Heute bin ich 24 und habe innerhalb von einem Jahr mit allem aufgehört, rück blickend muss ich sagen geht man unter Drogeneinfluss blind durchs Leben, ich habe mich für nichts anderes interessiert als Drogen bekommen, verkaufen und konsumieren aber ich muss sagen das ich in der Zeit viel Erfahrung gesammelt habe, ich hatte lustige Zeiten an die ich heute noch gerne zurück denke aber auch sehr schlimme Zeiten.

Meiner Erfahrung nach kann man kein "normales" Leben mit Drogen führen, man hat mit Menschen zu tun die wirklich böse sind, jeder ist paranoid, ein Gauner und denkt in erster Linie nur an sich. Empathie sucht man in diesen Kreisen vergeblich genauso wie mitleid oder Liebe.

Und zu letzt kann ich zwar nur von mir reden aber durch dieses leben habe ich mir tatsächlich alles versaut, ich habe keinen einzigen Freund, nicht einmal Bekanntschaften, keinen Abschluss, Ausbildung oder sonstige Errungenschaften auf die man stolz sein könnte. Ich hab ein vollkommen verdrehtes Weltbild, ich kann niemandem vertrauen, ich habe extreme Abneigung gegen Menschen Ansammlungen, fühle mich nur mit irgend einer Waffe in der Tasche halbwegs sicher, lebe wie ein Eremit und sowas wie Mitgefühl oder Liebe empfinde ich auch schon lange nicht mehr (was allerdings mit der Isolation zusammen hängen dürfte).

Zu den deutschen Gesetzen kann ich nur sagen dass sie Schwachsinn sind wenn man Drogen will bekommt man sie auch, daran wird sich auch nichts ändern.

ps.: Wenn die Rechtschreibung in irgendeiner Form extrem schlecht sein sollte sagt mir das auf normale weise.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

24.02.2016 um 20:14
Danke @apart :)

Und ich will nicht darauf aus, dass die Überdosierung tödlich endet, sondern dass die Überdosierung für einen längeren Zeitraum das Urteilsvermögen einschränkt @Groucho :D Bei einem "Golden Schuss" spielt unter Umständen bei Junkies auch die Toleranz gegen den Stoff eine Rolle.. Irgendwann reicht die Dosis nichtmehr für den "Kick"


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

26.02.2016 um 22:41
Habe vor 3 Wochen das 2te mal Ecstasy konsumiert . Beim ersten mal hielt der Rausch etwa für 20 Sekunden an. Aber diesmal war es extrem .. ICh hab mich gefühlt wie verliebt und extrem im rausch . War ein tolles Gefühl .

Heute habe ich 1g speed genommen und war ähnlich drauf , warscheinlich warn zerbröselte Xtc-Tabletten dabei , also auch ein verliebt sein Gefühl , extrem aufgedreht , Kauflash, und zittrige Finger .. Aber sonst gehts gut , speed ist die perfekte droge. Man schiebt sich keine Filme , versinkt nicht in Gedanken und ist nicht unkontrolliert high . ICh bin immernoch drauf und außer das meine Zunge faxen macht gehts . Lg


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.02.2016 um 00:16
Sorry, ich sehe hier teilweise Beitraege wo ich mich anfange zu schuetteln. Teilweise sehr romantische Darstellungen von Drogen und der Wirkung von Drogen. Idealisiert und hochstilisiert bishin zu den bekannten Aussagen wie, ich nehme nur alle ein paar Tage etwas, oder ich habe die Kontrolle.

Der Beitrag von @K63K der hat es gut beschrieben. Auswirkungen, ohne Romantik und ohne verklaerten Weltblick.

Drogen zerstoeren mehr als was man denkt. Und der Unsinn, das man die Drogen unter Kontrolle hat den nehme ich einfach nicht ab. Egal was man selber glaubt.

Keine Macht den Drogen. Drogen als bewusstseinsfoerderndes Stilmittel, also das nehme ich nicht ab. Was fuer welche grosse Eingebungen und Erkenntnisse sollte man bekommen?

Nichts, denn die meisten benutzen Drogen, um aus ihrer Realitaet zu fliehen, nicht mehr ihre Gefuehlswelt zu fuehlen und lieber eine kuenstliche Welt fuehlen moechten. Die Drogen die ihnen eine heile Welt suggerieren und sich somit nicht mehr selbst fuehlen zu muessen. Nichts weiter, eine Flucht aus der Realitaet.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.02.2016 um 10:36
Klingt als hättest du keine Ahnung von drogen . Die meisten verstärken Gefühle und lassen ein Dinge erleben und fühlen die man nüchtern niemals erleben würde .

Drogen schlecht reden aber nie welche probiert zu haben ist Schwachsinn. Du hast doch 0 Plan.

Der pizzabäcker der nochnie eine Pizza probiert hat, kann nicht mitreden.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.02.2016 um 11:02
Flüchten wir nicht ohnehin ständig aus der Realität, z.B. wenn wir Romane lesen, Filme schauen oder Computerspiele zocken? Desweiteren müsste man besser mal definieren, was mit Drogen genau gemeint ist. Die Substanzen unterscheiden sich ja bisweilen sehr stark voneinander. Aber Differenzierung vermisst man doch häufig bei dieser Thematik.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.02.2016 um 11:04
Jetzt geht's ab :popcorn:

Nee, mal im Ernst... so pauschal kann man das nicht sagen.
Zitat von velvetdreamvelvetdream schrieb:Und der Unsinn, das man die Drogen unter Kontrolle hat den nehme ich einfach nicht ab. Egal was man selber glaubt.
Was ist mit Leuten, die sich 2 oder 3 mal im Jahr z.B. ne Pille schmeißen, um mal so richtig durch den Tisch zu treten und ansonsten "nur" die "üblichen" Drogen (Alkohol, Nikotin, Kaffee...) zu sich nehmen? So lange derjenige Volljährig ist, kann man da niemandem einen Strick draus drehen, find ich. Und da kann man meiner Meinung nach schon von "Kontrolle" sprechen.
Zitat von HardyHarzerHardyHarzer schrieb:Die meisten verstärken Gefühle und lassen ein Dinge erleben und fühlen die man nüchtern niemals erleben würde .
Und das kann auch mal ordentlich nach hinten los gehen. Der eine kommt super mit dem Trip (welcher auch immer) klar, dem anderen geht es richtig mies. Da sollte man schon vorsichtig sein!
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Flüchten wir nicht ohnehin ständig aus der Realität, z.B. wenn wir Romane lesen, Filme schauen oder Computerspiele zocken?
Das hab ich mir auch gedacht. Allerdings schaden Drogen dem Körper mehr als beispielsweise ein Roman ;) Spielsucht kann man da schon eher als Vergleich hernehmen. Das schadet zwar nicht unbedingt physisch, aber psychisch und oft auch finanziell.


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27.02.2016 um 11:16
@brunhildeb

Viele Drogen sind in Maßen konsumiert in der Regel nicht wirklich gesundheitsschädlich - beispielsweise Koffein, Alkohol, Nikotin, MDMA, Cannabis etc. Die Gefahr einer Abhängigkeit besteht natürlich dennoch.

Nun ja, ich wollte nur anmerken, dass die Flucht aus der Realität nicht zwangsläufig etwas ist, was ausschließlich auf Drogenkonsumenten zutrifft und immer negativ zu bewerten ist. Mein Bruder macht derzeit seinen Master-Abschluss und kifft unregelmäßig seit 8 Jahren. So what? Es gibt Suchtstoffe aka Genussmittel, mit denen man besser oder schlechter umgehen kann. Heroin und Methamphetamin spielen da sicher in einer anderen Liga als Cannabis. Hinzu kommen noch die Verbote, die einiges viel schwerer machen.


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27.02.2016 um 11:29
Sieht bei mir genau so aus, ich rauche dann und wann mal etwas Cannabis und das auch schon seit 10 Jahren, die Restriktionen und Verbote von Marihuana ist komplett übertreiben. Cannabis ist eine uralte Nutzpflanze, die bei überschaubaren Konsum und das ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen keine Schäden verursacht.


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27.02.2016 um 11:41
@stoni606
Zitat von stoni606stoni606 schrieb:Cannabis ist eine uralte Nutzpflanze, die bei überschaubaren Konsum und das ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen keine Schäden verursacht.
Blub, ja völlig lächerlich.

Eine Kunstfaser zu rauchen ist mit wesentlich mehr Risiken behaftet, als sich ein Pfund Hanf reinzutun.

Aber sind Kunstfasern verboten, oder die zu Rauchen?

Nö, alles reiner Lobbyismus zu gunsten der Petrochemischen Industrie.


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27.02.2016 um 11:52
@Aldaris
Jo, da bin ich voll bei dir. Obwohl man nach einer Pille bspw. schon merkt, was man sich da reingepfiffen hat... ist schon sehr chemisch :{ Viel anders ist es bei Alkohol aber auch nicht.
Ja genau, Realitätsflucht muss nicht unbedingt negativ sein. Manchmal ist das sehr entspannend und spaßig. Natürlich nur so lange, wie es keine unerwünschten Nebeneffekte hervorruft. Das ist, denke ich, aber klar :)

Ich kenne eine Frau, die behauptet sich "ab und zu mal" H zu drücken. Das ist schon schräg! Weiß ich auch nicht, ob ich ihr das glauben soll :D


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Scox ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.02.2016 um 14:35
@velvetdream
Zitat von velvetdreamvelvetdream schrieb:Nichts, denn die meisten benutzen Drogen, um aus ihrer Realitaet zu fliehen, nicht mehr ihre Gefuehlswelt zu fuehlen und lieber eine kuenstliche Welt fuehlen moechten.
Na und? Realität ist der Moment, der eigene Film. Jeder nimmt seine Realität anders wahr. High oder druff zu sein ist auch Realität, eben nur eine andere als die nüchterne. Außerdem gibt es kaum einen, der keinen Grund, aus 'der Realität' zu flüchten, finden würde. Egal, ob es nur der Raucher ist, der sich mit Nikotin vom Arbeitsstress ablenken möchte, oder der Feierabendbier-Trinker, der Kiffer mit seiner Art, zur Ruhe zu kommen oder der Coffein-Junkie, der ohne seinen Stoff die Leistung nicht mehr bringt.
Was ich sagen möchte: praktisch jeder konsumiert irgendeine Droge. Es gibt kaum aufrichtige Asketen, die andere berechtigt belehren, denn in den allermeisten Fällen sind sie Heuchler. Ebenso ist das Argument der Realitätsflucht ein Scheinargument, denn selbst bei harten Substanzen und harten Konsummustern wird der Konsument seine Gründe gehabt haben, damit anzufangen. Üblicherweise ist es die Betäubung einer Depression, die dem Betroffenen schon vorher das Leben zur Hölle machte; von Neugierde-Konsumenten, die die Kontrolle verloren haben (was auch eher selten vorkommen dürfte) mal abgesehen. Realität ist also subjektiv und kann nach Gusto verfärbt werden, ohne, dass das verurteilenswert wäre.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.02.2016 um 15:05
Immer wieder großartig, wie versucht wird jeden Konsument in die Junkie-Ecke zu rücken, einfach nur damit man seine eigene Sichtweise nicht hinterfragen muss.
Zitat von velvetdreamvelvetdream schrieb:Und der Unsinn, das man die Drogen unter Kontrolle hat den nehme ich einfach nicht ab. Egal was man selber glaubt.
Wie gut, dass du die absolute Gewissheit hast um derartig über Menschen zu urteilen. Leute, die ihren Konsum sehr gut im Griff haben, gibt es mehr als genug, einschließlich mir, auch wenn die Tatsache in deinem beschränkten Vorstellungsvermögen keinen Platz findet.

Vielleicht möchtest du auch mal alle Ärzte belehren, die ihren Patienten sämtliche Medikamente verschreiben. Schließlich wissen sie nicht, was sie ihnen damit antun :Y:


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Venom ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.02.2016 um 15:31
Manche Leute vergessen aber, dass nicht nur Kokain, Heroin, Cannabis oder Alkohol zu den Drogen gehören, sondern zb auch Medikamente und Zucker!

Ich persönlich denke, dass man sie zu sich nehmen darf, allerdings nur unter strengen Bedingungen wie zb. das Alter, körperlicher und psychischer Zustand, usw.

Was mir aber auf die Nerven geht sind die Typen die meinen sie seien cool weil sie sich jedes WE mit Wodka vollsaufen (teilweise 14-15jährige) und eventuell gar andere versuchen damit zu überzeugen, weil sie sonst nicht cool sind wie sie :palm:


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