Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?
07.03.2016 um 14:07Anzeige
Ich verstehe auch ehrlich gesagt absolut nicht wie manche meiner Freunde sich überhaupt auf Pep betrinken können... das ist so unglaublich schädlich und man spührt nicht mal wirklich etwas vom Alkohol. Meiner Meinung nach ganz schön Dumm...Ich hab von dem Alkohol gar nichts gemerkt. Das hat doch dann gar nichts mehr mit betrinken zu tun :D ?
...
Ich finde Pilze ja richtig schön, die sind ja auch nicht schädlich für den Körper, da muss ich dann wenigstens nicht mit schlechtem Gewissen an die Sache :)
Aus reiner Neugier mal was genommen, weil langweilig und eigentlich unbrauchbar dann dabei belassen.Was denn ? :)
Dann doch lieber ein körpereigener Stoff:Ist der Stoff, den man bei Adrenalin ausstößt oder 'aufweist' nicht auch 'ne Art Droge ?
N,N-Dimethyltryptamin, kommt im Menschen selber vor.
Alkohol ist mMn deshalb die "gefährlichste Droge", weil sie gesellschaftlich absolut anerkannt und omnipräsent ist. Egal wohin man geht, Alkohol ist irgendwie immer da. Es ist für einen trockenen Alkoholiker unmöglich dem Alkohol gänzlich aus dem Weg zu gehen, er wird bis zu seinem Lebensende beinah täglich damit konfrontiert. Im Gegensatz zu anderen Substanzen, die deutlich schwerer und umständlicher zu beschaffen sind, wonach diejenigen gezielt vorgehen müssen.Der Meinung bin ich auch. Abgesehen von dem Faktor, dass man bei anderen Drogen schneller Abhängig wird. Wenn ich bspw. Heroin probieren würde, wäre mir Bewusst, dass ich da schnell abhängig werden kann. Das ist bei Alkohol nicht so, da sich diese Abhängigkeit eher langsam anschleicht. Alkohol ist ja immer ein Thema. Egal wo man hingeht, oder was man macht, Alkohol ist bei vielem dabei.
Drogen müssen nicht zwangsläufig schlecht sein. Wichtig ist die Häufigkeit/Dosis und der Unterschied zwischen Missbrauch und Gebrauch.@weedmaster3000 Ich muss mir doch nicht erst 'ne Spritze Heroin oder 'ne Pfeife Crack geben nur um mir darüber eine Meinung bilden zu können :ask: !? Dem ersteren stimme ich dir aber zu.
Leute die hier über Drogen urteilen ohne sie jemals selbst probiert zu haben, haben meiner Meinung nach nicht das Recht dazu!
Trinker gesellen sich zu trinkern, das ist wahr, aber erst dann, wenn sie trinker sind.Ich hatte schon Zeiten, in denen ich nichts getrunken habe. Das war ganz 'am Anfang'. Also eher noch vor dem regelmäßigen Konsum der erst einige Jahre später kam. Selbst als ich nichts getrunken habe, bin ich gerne auf die Saufbeutel der Stadt zu gegangen wenn ich mich Samstags mit Kollegen getroffen hab in der Stadt. Einfach nur, weil ich mit denen gut klar kam ;) Und das ganz ohne was zu trinken. Irgendwann 1-2 Jahre später fing ich aber wieder an regelmäßig zu trinken. Bzw ''immer regelmäßiger''. erst 1 mal die Woche, dann 2 mal und zum Hochkurs jeden Tag.
Bei Schwerstabhängigen.. egal ob Heroin oder Alk... kann es lebensgefährlich werden. Nur das es beim Alkohol eben schneller geht.Was geht schneller :ask:
ich hätte mir gerne alle Komments durchgelesen, geht leider nicht in der Zeit,Danke dir trotzdem für deinen Beitrag :) Ich würde mich auch unwohl fühlen in einer Gruppe voller Kiffer...weil ich es selbst nicht tu. BTW. ich war noch nie in der Situation, kann es mir also nur bedingt vorstellen.
wer sich vernachlässigt aufgrund irgendeines Konsums von Drogen, der hat schon schnell verloren u. das Problem der Abhängigkeit ist daIch sag ja gerne das Beispiel ''Teufelskreis''. Man trinkt, man fühlt sich schlecht weil man trinkt, und weil man sich schlecht fühlt trinkt man wieder...Endlos das ganze. Hab das selbst bei mir gemerkt. Ich hab dadurch viel scheiße gemacht und erfahren. Anstatt aufzuhören, hab ich weiter gesoffen, weil ich nicht damit klar kam dass ich z.B. 'nen Kollegen geboxt hab, oder sonst irgend eine Scheiße fabriziert hab...Ich war also schon längst in diesem Teufelskreis.
mit Drogen leben kann man schon wenn man sich schlau anstellt also heißt unter der Woche nicht übertrieben ziehen oder sich schmeißen gehen tut das auf jedenfall bloß immer bewusst sein man muss am nächsten tag raus also au net solange wach bleibenGenau das ist das Problem. Das hat nichts mit schlau anstellen zu tun. Ich wusste ich muss um 6 in der Früh raus. Und tzd. hab ich mir Abends noch 6 Bier rein gehauen und paar Schnaps. Bin zwar aufgestanden und auf die arbeit gefahren, aber tzd ging's mir zu dieser Zeit scheiße ;)
Zu Ende gedacht läuft es darauf hinaus, dass irgendwann alle Drogen legalisiert werden.Halte ich für Schwachsinnig. Cannabis, wegen mir gerne. Aber anderes ? Niemals.
Der Unterschied mit oder ohne "Tabletten" wird sehr gut im Film "The Voices" dargestellt. Der Film ist zwar schräg, aber der Unterschied wird hier sehr bizarr dargestellt.Schau ich gerne mal rein, Danke.
...Daher bin ich für eine vollständige Freigabe aller psychoaktiven Substanzen ohne jegliche Beschränkungen - entsprechend hoch besteuert, natürlich. Gleichzeitig aber für eine 0-Toleranz im Verkehr und am Arbeitsplatz, gegen "eingeschränkte Schuldfähigkeit" unter Substanzeinfluss und für eine Kostenübernahme der Folgeschäden durch den Konsumenten selbst...s.o. Kann und mag mir nicht vorstellen, wie es hier in DE aussehen würde.
Jeder soll selbst entscheiden dürfen, was er mit sich anstellt und die Konsequenzen tragen.Das darf doch auch jetzt schon jeder. Nur besteht der Unterschied darin, dass das meiste Illegal ist. Die Konsequenzen sind den Leuten doch egal. Egal ob Legal - oder eben nicht.
Ich kann ganz einfach NEIN sagen.Nicht jeder kann das ;)
Ein Großteil der Konsumenten gerät als Jugendlicher oder sogar als Kind schon auf die schiefe Bahn und kommt so irgendwann zu einer Suchterkrankung. Sollen diese Menschen dann alle verrecken, weil sie sich die Behandlung nicht leisten können?Halte ich genau so wenig für Sinnvoll. Ich bin froh, dass ich nicht auf meinen Behandlungskosten sitzen geblieben bin. Zwar Pech gehabt, dafür ist für mich seitdem ich den Unfall hatte der Alkohol Tabu. Würde ich auf den Kosten sitzen bleiben, hätte ich wohl heute ein noch schlimmeres Problem als zuvor,...
Und am Ende überleben nur die reichen Alkis und Kokser. Keine Unterschicht mehr.@Kältezeit Erinnert mich an Walking Dead :D
Hmmhmhmmm... hat irgendwie was.
Ich habe mir etwa die letzen 10 Jahre mal mehr mal weniger gut gegönnt. Im letzen Sommer hatte ich dann auf einem Rastplatz auf einer Rückfahrt ein ziemlich schräges Erlebnis. Seit diesem Tag habe ich echt gar nichts mehr an Drogen angerührt. Inzwischen trinke ich fast nicht mal mehr BierMagst du mehr erzählen ? Gerne auch PN ! Was hast du dir denn 'gegönnt' `:ask:
Sinnvoll eingesetzt , eröffnen sich einer Person Welten von denen man nie zu träumen gewagt hätte. Man gelangt zu Erkenntnissen und zu Wissen welche\s einem ohne die Substanzen verborgen geblieben wären. Dieses Wissen und die Erkenntnisse können das Leben komplett verändern.Bis es irgendwann zu spät ist und man abhängig ist und nicht mehr klar kommt...
Fluxus schrieb am 24.02.2016:Leute hauen sich bei jedem Schmerz Ibu rein, trinken Kaffee in Maßen, rauchen, betrinken sich jedes Wochenende und schütteln den Kopf über Leute welche Gras rauchen oder 3-4 mal im Jahr MDMA nehmen.Ich kenne das und find das auch nicht OK. Als ob man selbst keine Probleme hat...
rooky schrieb:Ich hab von dem Alkohol gar nichts gemerkt. Das hat doch dann gar nichts mehr mit betrinken zu tun :D ?Ja das ist richtig, deswegen finde ich es auch so bescheuert, seinen Körper gleich doppelt zu belasten und dann nicht mal eine bessere Wirkung zu erzielen.
rooky schrieb:Pilze hab ich und werd' ich wohl nie nehmen, kann mir das also nicht vorstellen...Haben die echt keine 'Nebenwirkungen'?Also für den Körper sind Pilze nicht schädlich.
xulas schrieb:Das ist dann aber Personenabhängig und es geraten natürlich nur die Negativ-Fälle an die Öffentlichkeit.Natürlich ist es personenabhängig und auch ich begleite derzeit einen Menschen zur Therapie. So wie ich halt Zeit habe, bin aber im Moment selber in Stress, bzw. im Ausland und habe daher nicht immer Zeit.
rooky schrieb:Der Meinung bin ich auch. Abgesehen von dem Faktor, dass man bei anderen Drogen schneller Abhängig wird. Wenn ich bspw. Heroin probieren würde, wäre mir Bewusst, dass ich da schnell abhängig werden kann. Das ist bei Alkohol nicht so, da sich diese Abhängigkeit eher langsam anschleicht. Alkohol ist ja immer ein Thema. Egal wo man hingeht, oder was man macht, Alkohol ist bei vielem dabei.Interessant ist da z.B. auch, dass Amy Winehouse so ziemlich alles an hartem Zeug konsumierte, was das Sünden-Lexikon hergibt. Und was brachte sie zu Grabe? Alkohol. ;)
SpritzWasser schrieb am 24.02.2016:dass man mit ein wenig Verantwortung und einen gewissen Grad an Vorwissen nicht so viele Probleme mit den Drogen bekommt, wie unwissende KonsumentenDas ist für mich mehr als nur logisch. Generell alles was du geschrieben hast --> Beitrag von SpritzWasser (Seite 111) <--- Kann ich nur bestätigen.
SpritzWasser schrieb am 24.02.2016:So sollte niemand Drogen in der Ausbildung konsumierenDa kommen einige Geschichten ans Tageslicht. Als ich meine frühere Ausbildung machte (Bau) gab es immer was zum saufen. Das war da normal. Größtenteils hab ich aber die Finger davon gelassen, weil ich entweder noch fahren musste oder die Frau besuchte.
HardyHarzer schrieb am 26.02.2016:Beim ersten mal hielt der Rausch etwa für 20 Sekunden an. Aber diesmal war es extremLange ist das ja nicht...Also dann würd' ich's lieber lassen. Kauflash ? Was soll das sein :ask:
velvetdream schrieb am 27.02.2016:das man die Drogen unter Kontrolle hat den nehme ich einfach nicht abIch denke schon, dass das Möglich ist. Man muss sich nur in der psychischen und körperlichen Verfassung befinden.
Scox schrieb am 27.02.2016: Üblicherweise ist es die Betäubung einer Depression, die dem Betroffenen schon vorher das Leben zur Hölle machteJau. Ich würde mir super gerne irgend eine Scheiße reinwerfen, nur damit ich mal 'ne Zeit lang ''Happy'' bin. Aber ich weiß genau, was dann passieren würde. Ist mir zu gefährlich.
Venom schrieb am 27.02.2016:wie zb. das Alter, körperlicher und psychischer Zustand, usw.Richtig.
Venom schrieb am 27.02.2016:weil sie sich jedes WE mit Wodka vollsaufen (teilweise 14-15jährige) und eventuell gar andere versuchen damit zu überzeugenGing mir nicht anders. Als ich das erste Bier verkauft bekommen habe (mit 14 glaub ich), fing die Zeit der Exzesse an. Nicht um anzugeben, nein, einfach weil es verdammt Spaß gemacht hat.
suicidecat schrieb am 27.02.2016:und wie du dich Psychisch fühlst. Und vorallem sollte man nichts nehmen wenn es einem schlecht geht. Nachher möchte man es immer nehmen um sich alle Probleme wegzurauchen/trinken/schlucken/was auch immer.So sieht es aus. Wie schon oben erwähnt. Lust hätte ich. Aber auch das Wissen, dass ich direkt abdriften würde...
KillingTime schrieb am 04.03.2016:Ähnlich schlimm ist Tilidin, macht ebenfalls aggressiv und enthemmt, aber mit dem Unterschied, dass das vom Arzt verschrieben werden muss.Ich glaube @KillingTime dass meine Depression stark von Tilidin abhängig ist. Da ich das Zeug nun schon 1,5 Jahre nehme. Depressionen habe ich schon länger, 9 Jahre in etwa aber so stark wie sie im Moment sind, ist es erstaunlich, dass ich überhaupt noch ruhig hier sitzen kann. Glaube Tilidin geht richtig auf die Psyche...Ende diesem Monats will ich umsteigen. Mal sehen wie's wird...
Vymaanika schrieb am 04.03.2016:Manchmal missbrauche ich es auch, aber das gehört hier eh nicht hin.Hab mir mal mehr oder weniger aus Versehen die 4 fache Dosis gegeben. Ach du Scheiße. Ich war drauf, ganz klar. Verbunden mit Schweißausbrüchen, Zitter, Kalt und Warm Schübe, war das kein Zuckerschlecken. Daher würd' ich niemals auf die Idee kommen, i.was (nochmals) unanständiges zu treiben. Wüsste nicht mal wie.
xulas schrieb:Hab aber schon von Menschen gehört, die aufgrund einer labilen Psyche etc. nicht drauf klar gekommen sind bzw. hängen geblieben oder ähnliches...Glaube ich wäre so ein Mensch ;) Ist echt schade drum, aber das hat alles Zeit :D Ich habe auch Verantwortungsbewussten Umgang und könnte mir einreden 'einmal ist keinmal'. Da spielen die Psyche aber die größere Rolle und ich weiß nicht, wie ich dann reagiere. Total un einschätzbar.
Bei mir persönlich kann ich sagen, dass es vollkommen ausgeschlossen ist, dass mir mal sowas passiert, weil ich einen Verantwortungsbewussten Umgang mit jeder Substanz habe.
Scox schrieb:Die Schutz-Kampagne "Kenn dein Limit"Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen. finde ich auch nicht gut. Man sollte definitiv den Alkohol nicht so verharmlosen..
Hornisse schrieb:Der körperliche Entzug.Kenne mich damit nicht aus. Kann mir aber auch vorstellen, dass da viele Faktoren eine Rolle spielen. Bspw. der Wille, die Sucht zu besiegen. Hilfe von außenstehenden, Verwandten oder sonstigen. Kann man m.M.n nach also nicht so einfach vergleichen.