Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.12.2015 um 03:44
@Glünggi

denke dass Drogen, egal welcher Art nicht in die Hände von Kindern und Jugendliche gehören dabei dürfte man sich allgemein einig sein. In einem pubertierenden, sich noch in der Entwicklung befindlichem Körper hat nichts zu suchen, was diese Entwicklung gesundheitlich nachhaltig negativ beeinflussen kann, dafür ist der Kinder und Jugendschutz ja unter anderem auch gedacht. Wenn sich ein Erwachsener wegballert (solange er keine Gefahr für Andere darstellt!), soll dies tun, wenn es ihm/ihr etwas gibt...

Anzeige
melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.12.2015 um 03:47
@Scox
Naja wir tendieren halt dazu die Menschen zu normen. Alles passt nunmal nicht in die Form.
Man versucht immer allgemeingültige Gesetzmässigkeiten aufzustellen bei individuellen Wesen.
Es wird kategorisiert und optimiert. Und das wird mit zunehmender Masse nicht besser... weil man diese Masse unter Kontrolle halten muss.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass einer sagte, man entwickle Technologien um weniger arbeiten zu müssen, leider trifft das Gegenteil ein ;)

Gute nacht ;)

@DieSache
Bin ich absolut gleicher Meinung.
Darum macht es mich auch immer "wütend" wenn man Kinder in die Diskussion einbezieht (wenn es um die Legalisierung geht).
Die gehören in den Themenbereich Jugendschutz und nicht in den Themenbereich Drogen.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.12.2015 um 03:52
@Scox

auch von mir ne gute und erholsame Nacht, glaub ich geh auch Mal noch ne Runde schlummern!

Und falls man sich nimmer liest davor, allen nen Guten Rutsch...


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.12.2015 um 10:49
Ich würde eine erhöhte Alkohol Besteuerung begrüßen.
So würde zumindest eine kleine hürde angelegt.
Das schwedische System finde ich gut.
Wobei eine prohibition nicht zielführend währe .. Gab es schon mal.
Ich für mich halte nix von Alkohol irgendwann überwiegen die negativen Auswirkungen des rausches darauf habe ich keine Lust mehr


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

29.12.2015 um 11:12
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Nix da :D ich bin eher ein outsider ;)
Es gab mal Erfahrungen...
Aber die sind so alt, wie manche User nicht :D
Ach komm, anders erträgt man die Moderatorentätigkeit doch nicht. :D Naja, bei mir isses nur noch ab und an Alkohol und Fluppen. Die wilden Zeiten sind auch bei mir vorbei.


melden
Scox ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

30.12.2015 um 02:24
@Glünggi

Wir müssen da ja nicht mitmachen! Die Menge hängt und steht mit dem kleinsten Nenner. :)

@DieSache

Danke, dir auch 'nen guten Rutsch.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

30.12.2015 um 02:27
Ich sag mal auf gut deutsch gesagt: Drogen sind sche***e.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.01.2016 um 19:30
Die Prohibition ist völlig irrational. Würden ihr wissenschaftliche Erkenntnisse zugrunde liegen, würde ich sie respektieren, doch das ist nicht der Fall. Stattdessen herrschen Paranoia, Stereotypen, Halbwissen bis hin zur gezielten Desinformation in Schulen. All diese "Maßnahmen" werden mit dem Ziel verfolgt den Kindern einzureden, dass Drogen pauschal schlecht seien. Völlig undifferenziert; der "Erfolg" ist ebenfalls überschaubar. Wir sind eine aufgeklärte Gesellschaft. Sex, Homosexualität etc. sind zu Recht keine Tabuthemen mehr, die nicht mehr als abnormale Perversion angesehen – sondern als andere Spielart der Natur betrachtet werden.
Nur bei den Drogen wurde dieser geistige Reifeprozess bisher nicht vollzogen. Andere Länder sind uns hier voraus – heißt es zumindest oft. Wobei sich die Legalisierung stets auf Cannabis beschränkt. Drogen mit therapeutischem sowie medizinischem Nutzen werden verteufelt. Es gibt fundierte Studien, die den Nutzen von MDMA in der Traumatherapie belegen. Status der Substanz in Deutschland? Nicht verkehrsfähig.

Der Konsum harter Drogen wird hingegen der Jugend vorgelebt. So gibt es unzählige Fotos auf denen Politiker mit Zigarette oder Bierglas posieren. Wenn schon unsere Drogenbeauftragte keine besseren Argumente für die Prohibiton hat, als die These dass Alkohol eine kulturelle Tradition habe, im Gegensatz zu anderen Drogen, sollte jeder der bei CDU/CSU, SPD etc. ein Kreuzchen macht sein Wahlverhalten überdenken. Mal davon abgesehen, dass diese Aussage faktisch unhaltbar ist. Es liegt allein an uns, die Kriminalisierung von Drogenkonsumenten zu beenden.

Ich plädiere hier nicht für eine zugedröhnte Gesellschaft, sondern für verantwortungsbewusste Abgabestellen, die Konsumenten aufklären, ggf. Hilfsangebote vermitteln und so Abhängigkeitsprävention betreiben. Wer das für Wahnsinn hält, den frage ich, ob diese Aufgabe lieber dem freundlichen Herrn im Park überlassen werden sollte?
Eins steht fest: so lange die CDU/CSU in diesem Land etwas zu melden hat, wird sich an dem Irrsinn nichts ändern. Also geht wählen macht meinetwegen Euer Kreuz bei den Violetten oder der Tierschutzpartei, aber grabt diesem schwarzen Ungetüm das Wasser ab.

Ich hoffe ich konnte ein paar Denkimpulse setzen.


2x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.01.2016 um 19:52
Auch wenn Drogen bei manchen Krankheiten vielleicht einen Nutzen bringen würden, sind sie dennoch gefährlich und zu Recht verboten. Drogen werden sicher nicht legalisiert, nur weil ein paar wenige dadurch eine alternative Heilmethode ausprobieren können.

Da helfen auch keine "verantwortungsvolle Abgabestellen" oder Aufklärung. Man sieht doch schon jetzt am Alkoholmissbrauch, dass sowas nie funktionieren würde.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.01.2016 um 22:22
Zitat von xulasxulas schrieb:Es gibt fundierte Studien, die den Nutzen von MDMA in der Traumatherapie belegen. Status der Substanz in Deutschland? Nicht verkehrsfähig.

Der Konsum harter Drogen wird hingegen der Jugend vorgelebt.
Also sorry, MDMA is wohl auch ne harte Droge.

Ich kenne Leute die bauen sich das vlt. 5-6 Mal ein und sind danach gefühlte 20 IQ-Punkte "leichter".
Ernsthaft.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

01.01.2016 um 22:27
Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden ob er Drogen konsumieren will oder eben nicht. Ich persönlich hab hin und wieder mal was grünes geraucht. Wie gesagt hin und wieder. Aber alles andere...naja....muss nicht sein.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

03.01.2016 um 21:58
Also ich vermute mal stark, dass das Thema schon totdiskutiert wurde.
Trotzdem muss ich natürlich nochmal meinen Senf dazu geben;))

Meiner Meinung nach, sollten die Menschen über Risiken Von Drogen informiert, jedoch nicht in deren Konsum eingeschränkt werden.

Aus eigener Erfahrung meine ich sagen zu können, dass hierbei die Einstellung
zu den Drogen allgemein die Richtige bleiben muss.
Beim Konsum selbst sollte darauf geachtet werden, dass es möglichst nicht als wegbeamen (selbstmedikation) dient. sondern genommen wird um Erfahrungen zu sammeln.
Hält man diese Regeln ein, kann Es ja alles echt Spaß machen..

Ich selbst habe bei Cannabis eher das Gefühl der Realität näher zu sein und
zusammen mit meinem Unterbewusstsein irgendwie Verbindungen oder Zwischenmenschliche Beziehungen um einiges besser zu erkennen.
Ich denke zum Beispiel, dass Cannabis in der Psychologie/ Psychotherapien? eingesetzt einiges über Patienten/Menschen/Versuchspersonen aussagen könnte.

Insgesamt Glaube ich Sind Drogen einfach andere Realitäten, klar muss man die Risiken sehen und sollte die andere Realität nicht vergessen, aber es sind doch alles Erfahrungen;)) Trotzdem allen Respekt an die, die beschließen komplett ohne Drogen zu leben...

Zuletzt, sollte man irgendwie in Erwägung ziehen, Drogen zu nehmen, sollte zunächst der eigene psychische Zustand stabil sein...


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.01.2016 um 09:00
Guten Tag Liebe Leute.

Erstmals vielen Dank für eure große Teilnahme hier ! Ich bin beruflich bisschen eingespannt und komme erst jetzt dazu.
Vor hmmm...1 Monat oder so dachte ich drüber nach Kokain gleichzeitig mit Koffein einzunehmen da es mir so sehr schlecht ging (psychisch), aber gut, dass ich das nicht tat, sonst wäre ich jetzt wahrscheinlich tot.

Ich denke eine Welt ohne Drogen wäre viel besser.
Ist diese Kombination denn so gefährlich :ask:

@Ebrow
@Krawall-Bruder
@sevenofnine
@7.62x39
@xulas
@Alleyy
@Scox
@Aldaris
@Jonny32
@DieSache
Um mal auf mich zurück zu kommen. Schmerzmittel nehme ich mittlerweile immer noch (Tilidin 1-2 mal täglich 50mg).
Habe vor kurzem mal einen geraucht, nicht weiter schlimm, waren nur 5-6 Züge. Hätte aber darauf am meisten Lust.
Alkohol habe ich bisher auch noch nicht angefasst, denke aber, dass ich wieder was trinken werde (evtl.)
Energydrinks waren bei mir Ende 2015 eine ganz große Sache... Mittlerweile trinke ich 3-4 Dosen im Monat. Vorher 4-6 Dosen/Tag...War ja schon mal 'abhängig' von dem Zeug & bin wieder rückfällig geworden. Aber mittlerweile reicht es mir ganz... Hier mal ein Bild, als ich mal ausgeräumt habe...

unspecifiedOriginal anzeigen (0,2 MB)
alle vier enden oben zusammendrehen dann hast du dein bömbchen.
Ist es nicht viel gefährlicher, das Koks etc. über solch einen Weg zu sich zu führen als dass man es einfach zieht :ask:

Beitrag von aero (Seite 89)
Muss mir den Film und nähere Infos darüber mal geben. Habe mal 'ne Doku gesehen über einen Alkoholkranken, man sah der aus...Ob der film tatsächlich so 'harmlos' dargestellt wird, beantworte ich dir dann später :)
Wenn ich mir als Depressionen schiebe und dann ne Bewusstseinsverstärkende Droge nehme, kanns halt ligischerweise sein, dass sich die Depris verstärken...
Ganz schlimm bei mir, da ich auch unter Depressionen leide. Mittlerweile geht's mir nur schlecht, das kommt vor. Aber wenn ich mir vorstelle ich würde wieder anfangen was zu trinken, kommt bestimmt alles hoch. Werde da immer emotional, traurig, wütend... War letztens als ich den Johnny mitgeraucht hab das komplette Gegenteil von traurig. Nicht glücklich aber es hat i.wie (wenn auch nicht lange) geholfen...
(schwerwiegende) Probleme haben u. das Zeug zu sich nehmen, um "anders drauf" zu sein, ihren Sorgen usw. zu entfliehen
Macht die Abhängigkeit zu einem noch größerem Risiko. Kenn ich von mir und kann mir das bei vielen andren auch vorstellen...
Man hat sie öfter drauf hingewiesen, dass sie in eine Klinik gehen sollte aber wie will man dazu jemanden bringen, der von sich aus ablehnt psychisch krank zu sein?
Verstehe sowas nicht. Ich weiß (zumindest bei mir), dass ich es ohne Hilfe nicht geschafft hätte den Alkohol so zu besiegen. Ich war nie Alkoholiker aber habe über einen längeren Zeitraum gerne gebechert. 3,5 Promille waren kein Problem. Aber nach meinem Unfall wusste ich erst, was ich da überhaupt angestellt hat. Heute (1,5 Jahre später), kann ich ohne Probleme n Moncheri essen oder mal ein Alk. freies Weizen zu mir nehmen ohne auch nur ansatzweise an ''richtiges'' Bier denken zu müssen.
Naja, Diazepam oder Tetrazepam sind schon eine ordentliche Hausnummer.
Nehme ja Tilidin, neulich hatte ich mir 3 mal 50mg auf einmal eingeworfen. Mehr oder weniger unbewusst, da ich einfach verpeilt habe, dass ich schon eine genommen hatte & im Stress habe ich mir gleich 2 hinterher geschmissen (Wovon Eine ja eine Magnesium Tabl. war - was ich geglaubt hab)
War nicht so toll, habe 'ne Freundin angerufen und die ist zu mir gekommen und hat mich beruhigt.
War ziemlich aufgedreht, gleichzeitig war mir schwindelig und ich hab geschwitzt wie Sau. Kann ich drauf verzichten.
Aber meist hören die Jugendlichen nicht zu.
Same. Ich habe so oft, so viel zu hören bekommen. Es mir auch zu Herzen genommen...aber ne Std später hatte ich schon das 10te Bier in der Hand. Hab mich wohl gefühlt dabei..
Wenn ich mir jetzt meine Vergangenheit anschaue in denen ich mehrere Tage durchgesoffen hab,... Freitags nach der Schule Party machen. Samstagmorgens in der Kneipe wach geworden und erst mal bis zum Mittag gesoffen, dann gings heim, schlafen und danach weiter gesoffen...Das ganze ging bis Dienstag-Mittwochs und ich bin mit 1-2-3 Promille in die Schule gefallen und hab dort weiter gemacht...Einfach weil, ja weiß ich auch nicht...


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.01.2016 um 09:02
Hat wohl nicht so geklappt mit dem zitieren,... Hoffe ihr erinnert euch noch (teilweise) an das, was ihr so geschrieben habt :D
Bin auf weitere Gespräche erfreut..


melden
apart ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.01.2016 um 09:09
Mhh ich kann nur auf 2 Sachen eingehen. Koka und koffein sind beides zum aufputschen da. Wenn du starken kaffe trinkst und danach kokst kann es sein dass dein Herz die vielen Herzschläge nich mit macht (ums mal dumm auszudrücken)

Koks/speed in Form von bömbchen zu sich zu nehmen ist in der Hinsicht besser, weil es nur den magen fickt. Ziehst du es, dann nächste zusätzlich noch die nase kaputt


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.01.2016 um 09:51
Zitat von apartapart schrieb: weil es nur den magen fickt. Ziehst du es, dann nächste zusätzlich noch die nase kaputt
Wenn man Koks zieht, gelangt das also in den Magen ?
Dachte das bleibt i.wie in der Nase und der dortigen Schleimhäute und wird dort abgearbeitet...


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.01.2016 um 12:15
Es kommt hald schon immer drauf an ob es Drogen oder Drogen sind. Da gibts ja auch unterschiedliche sachen. Also ich muss sagen in meinern späteren jugend haben wir schon ab und an joints geraucht. Die phase hat ca. 1 Jahr gedauert. JEtzt rauch ich schon lange nichts mehr. Ich find aber nicht dass ich dadurch jetzt irgendwie in mitleidenschaft gezogen wurde. Mir gehts gut hab mein leben im Griff und ja..ich find dass da jetzt nichts schlimmes dran war. Aber es gibt natürlich auch andere drogen.. Herion, etc. Da ist es nicht mehr so lustig denke ich. Wenn man da mal richtig abhängig is kanns echt sein das man sehr rasch abstürzt. Da kann ich mir nicht mehr vorstellen dass man das Leben so gut im Griff hat. Da wird man wahrscheinlich auch ohne prof. Hilfe nicht mehr so leichter heraus kommen. Also wie gesagt: da gibts schon unterschiede.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.01.2016 um 12:17
Zitat von rookyrooky schrieb:Dachte das bleibt i.wie in der Nase und der dortigen Schleimhäute und wird dort abgearbeitet...
Naja, wenn du ordentlich hochziehst, gelangt es ja auch in den Rachenraum und folglich wirst du einen Teil davon auch runterschlucken, denk ich. Aber die Nase leidet beim Ziehen natürlich am meisten. Ekelige Sache. Bömbchen find ich jetzt aber auch nicht gerade appetitlich :D

Zum Thema im Allgemeinen:
Leider sind Drogen zugleich ziemlich spaßig und ziemlich gefährlich. Übertreibst du es nicht und hast sichere Quellen, ist gegen den Konsum nichts einzuwenden, finde ich - vorausgesetzt du bist volljährig! Kommst du in einen Teufelskreis oder hast irgendeinen Scheiß erwischt, den du dir einbaust, bist du am Arsch.
Ich denke, man sollte sich unbedingt Gedanken über die eigene Suchtanfälligkeit und die Wirkung der Droge machen, die man gedenkt einzuwerfen oder zu rauchen. Auch zwischen den Drogenerlebnissen sollte man sich hinterfragen, ob noch alles rund läuft, ob es zu viel ist, ob man persönliche Grenzen überschritten hat und was die Konsequenzen sind.
Das alles ist natürlich stark von der Droge und dem Menschen abhängig - es ist schwer zu verallgemeinern. Letztendlich ist es Privatsache welcher Erwachsene sich wann und womit wegballert. Aber ich finde, im engen Freundeskreis/Familie sollte man es schon ansprechen (können), falls man sich Sorgen um das Konsumverhalten eines lieben Mitmenschen macht.

Persönlich habe ich z.B. derbe Angst vor Pilzen: Die Dosis und die Wirkung sind so individuell und ich hab einfach Schiß vor einem Horrortrip. Ich denke, wenn ich mit der Einstellung da ran gehe, wird es auch schief gehen - also lass ich es einfach bleiben. Wahrscheinlich verpasse ich etwas, aber dann ist das eben so.
Ich bleibe einfach bei lecker Bier, gutem Wein, fancy Cocktails und dem guten alten Grünzeug. Zu besonderen Gelegenheiten darfs auch mal härter zur Sache gehen, das ist und bleibt aber die Ausnahme.


1x zitiertmelden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.01.2016 um 15:14
Zitat von brunhildebbrunhildeb schrieb:Persönlich habe ich z.B. derbe Angst vor Pilzen: Die Dosis und die Wirkung sind so individuell und ich hab einfach Schiß vor einem Horrortrip
So sieht aus, ich hätte Angst irgendwie hängen zu bleiben bzw bleibende Schäden zu bekommen.....deshalb bleibe ich lieber bei Marihuana.


melden

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.01.2016 um 17:08
@AugeUmAuge
@brunhildeb

ohne euch zum Pilzkonsum zu animieren, bei einer Dosis von ca. 1 Gramm getrockneter Pilze ist die Wahrscheinlichkeit meiner Meinung nach höher, nen Horrortrip auf Gras zu haben... Wenn man die Wirkung nicht kennt klingt das ziemlich unglaubwürdig, aber wenn man mal weiß wie die Wirkung wirklich ist, würde man mir das hier glauben.. Ich persönlich hatte bisher 1 Gramm, 1,1 Gramm und mal 1,5 Gramm und selbst bei 1,5 Gramm gab es nicht eine Sekunde in der ich in einen Horrortrip hätte rutschen können...

Aber ja, das beste ist natürlich gar keine Drogen zu nehmen, aber wem sag ich das... :D


Anzeige

3x zitiertmelden