@Malthael Zumindest sind wir uns dahingehend einig, daß es keinen Stichtag gibt....
Auf den letzten Seiten wurden Untergangsmythen gepostet, gepaart mit der Kernaussage, irgendwann wird etwas passieren.
Das lässt sich kaum bestreiten - irgendwann wird sicher etwas passieren. Allerdings wird auch etwas passieren, wenn wir, wie Du so schön sagst, den Kurs ändern.
Seien wir doch ehrlich. Inzwischen ist aus den klaren Aussagen zum Weltuntergang ein diffuses Besinnungskonzept geworden.
So kann man trotz ausbleibender Katastrophe immer noch Recht behalten und mehr wissen, als der Rest der Welt.
Meine Meinung: Durch Meditation wird sich die Menschheit sicher nicht sanieren. (Zumal offensichtlich auch "Meditation" ein sehr dehnbarer Begriff ist)
Der Retter der Menschheit wird nicht jemand sein, der sein Wissen durch "außerkörperliche Erfahrungen" gemacht hat. Vielmehr muss man davon ausgehen, daß Forscher, Wissenschaftler und Ingenieure die Situation langsam und stetig verbessern.
Das Verantwortungsbewusstsein in Politik und Wirtschaft ist bereits stärker geworden und dieser Trend setzt sich fort.
Krisenherde wird es immer geben, seien sie politischen oder natürlichen Ursprungs.
Ich finde es schade, daß positive Entwicklungen stets völlig ignoriert werden, während jede kleine Krise zur Katastrophe aufgebauscht wird. Sicher sitzt in einem arabischen Land immer noch ein gefährlicher Machthaber, aber andererseits hat die arabische Liga inzwischen bereits zum zweiten Mal um die Hilfe der UN gebeten. Das hätte noch vor 5 Jahren kaum jemand für möglich gehalten.
Ich denke, es wäre wichtiger, sich mit den realen Vorgängen in der Welt auseinanderzusetzen, anstatt in irgendwelchen "Dimensionen" herumzuschweben.
Ich will niemanden beleidigen - ist nur meine Meinung!