Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

@Ciela

ohja das kenn ich ;) mache auch viel Nachtdienst früher auf der L förmigen Station aus den 30-40iger jahren mit ca 20-27 patienten allein >-<.
die letzten dort waren besonders seltsam, weil ich auch wusste das ein Stockwerk tiefer in den Nächten geklaut wurde... ( es hat ständig gerumpelt & geknallt, aber alle Patienten lagen in den Betten, kein Arzt iwo / kein Bereitschaftsdienst der ins Bett geht ) war alles seltsam :D

Aber die Müdigkeit spielt einem schon Streiche , hatten damals viele Fenster... hm dann siehst iwas weißes... na klar , deine eigene Spiegelung ...

Jetzt im Neubau ists entspannter ;) 4 Stationen um einen rum & immer etwas Lärm ;D

bin früher gern durch " keller" gegangen im bereitschaftsdienst ^^ da kommt dir immerhin keiner entgegen ^^ ( unsere Klinik war vor Corona nie komplett abgesperrt ;) durch Haupteingang kam nach nachts immer, die Nebeneingänge eben auch ... ( oder auch Nebengebäude unten die Türen waren immer auf... ( nur Fahrstuhl zu meiner ex station konnte nur von Innen ode rmit Karte bedient werden)

Hat jemand noch Geschichten? :) :)

Ne, alle Aliens, Geister und Dämonen hatten eine Sitzung und haben in der Mehrheit entschieden, dass es wegen der weltweiten Katastrophenübung, falls mal eine echt krass pathogene Krankheit ausbrechen sollte, keine größeren Störungen geben sollte. Des weiteren haben sie ernsthaft Angst um den Planeten und beratschlagen, ob sie irgendwie Leute zu Tode erschrecken und dabei das Klima retten können. Also, die Arbeit in den Dienst eines höheren Ziels stellen sozusagen.

@Ciela
Das hatte ich auch schon, es fällt die Kellertür einfach ins Schloss, obwohl niemand im Keller war. Meine Mutter meinte damals es war die Tür von den Nachbarn (Reihenhaus).

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein Erlebnis haben könnte, das in diesen Thread passt. Aber here we go:

Ich hatte einige ziemlich ungute Monate. Eine schwere Trennung im letzten Jahr, Umzug, berufliche Veränderung und dann noch eine Trennung. Und als ich gerade dachte, langsam würde sich alles normalisieren, verstarb mein Vater nach einigen Wochen im Koma.

Da ich bei der Beerdigung keine Rede halten wollte, habe ich meinem Dad einen Brief mit in das Grab gelegt. Als ich am nächsten Morgen aufgestanden bin und durch den Flur Richtung Küche ging, lag ein kleiner Zettel mitten auf dem Boden. Von der Form her wie eine Glückskeksbotschaft:

"Es wird große Veränderungen für sie geben, aber sie werden glücklich sein."

Ich wohne erst seit wenigen Monaten hier und kann mich nicht daran erinnern, hier chinesisches Essen oder gar einen Glückskeks gegessen zu haben....

@Teamatthew

Wahrscheinlich einer dieser dummen Zufälle. Tür mal offen gelassen, der Nachbar bringt den Müll raus, der Zettel fliegt rein. Nur mal so als Beispiel.

Das erinnert mich an die Story meiner Cousine. Meine Fresse, da hatte ich vielleicht auch Schiss (evtl. hatte ich das schon mal gepostet).

Ihr damaliger Freund verstarb bei einem Autounfall. Er hatte keinen Führerschein, überschlug sich mit dem Auto. Aus Angst vor der Polizei (und wahrscheinlich auch durch den Schock und das Adrenalin) flüchtete er zu Fuß in den Wald, worin er dann verblutete.

2 Tage später führte eine ordentliche Blutspur von der Haustür meiner Cousine bis zu ihrer Wohnung und endete da abrupt. Nicht auf dem Boden, sondern an der Wand entlang.

Sie rief mich ganz entsetzt an und ich bin zu ihr. Das war schon sehr gruselig und auch ich musste erstmal schlucken.

Einige Tage später kommt raus, das der Nachbar sich auf dem Weg von der Kneipe an der Hand verletzte und sich besoffen im Hausflur hochhangelte.

Die Tage bis zur der Erkenntnis waren für sie die Hölle. Solche dummen Zufälle passieren.

Passt gerade zu meiner Story. Ist zwar nicht gruselig, aber was soll's. ^^

Da mein Arbeitsauto letzte Woche zur Reparatur war, hatte ich ein älteres Auto. Auf dem Weg zum Kunden dachte ich mir, das ich mal ein Aux-Kabel von Zuhause mitnehmen sollte, damit ich auch in dem alten Karren Youtube Music nutzen kann.

Ich gehe in dem Plattenbau des besagten Kunden die Treppe hinunter und was hing im Treppenhaus? Klar, ein Aux-Kabel. 😉

Zwischen dem Gedanken und dem Kabel im Geländer vergingen 15 Minuten.

Mit dem Millionen-Euro-Fund hat es nicht geklappt.

DerThorag schrieb:Zwischen dem Gedanken und dem Kabel im Geländer vergingen 15 Minuten.

Das erinnert mich daran, dass ich vor ca drei Wochen daran dachte, eine bestimmte Vorhandstange, Stores und ein kleines CD Regal zu kaufen, kam aber nur dazu, die Stores zu kaufen. Eins, zwei Tage später stöbere ich durch den Sperrmüll und was lacht mich da an? Genau. Vorhangstangen (gleich drei davon), ein kleines CD Regal, und, hol´s der Kuckuck, sogar Stores. :D
Letzteres habe ich schweren Herzens liegen lassen, die beiden anderen Sachen aber heim geschleppt (und natürlich geputzt und desinfiziert).

Vielleicht nicht mysteriös, aber kurios durchaus:

Heute morgen, gegen 10 Uhr, klingelt es bei der unteren Haustüre. Wir, meine Freundin und ich, wohnen in einem Mehrparteienhaus in einer kurzen Sackgasse, in der jedes der 4 gleichgebauten Häuser gut 15-25 Bewohner hat. Soviel zum Rahmen. Da klingelt es nun unten, und meine Freundin geht zur Gegensprechanlage um zu öffnen. Sie hat wohl mit der Post gerechnet und nicht über den Hörer nachgefragt, wer da nun unten steht und Einlass begehrt. Als nach einer guten Minute aber niemand raufkam, wir wohnen im 2. OG, hat sie mal ins Stiegenhaus geschaut. Da hat sie nur noch gesehen, dass eine Dame mittleren Alters gerade wieder am Weg treppabwärts war, und das Haus über die Haustür verließ. Die Freundin kam zurück in die Wohnung und schloss grade die Tür zu, als es wieder an der Gegensprechanlage läutete - Hörer ab, dazu diesmal die obligatorische Frage nach dem ,,Hallo?". Eine Frauenstimme entgegnete mehrere stürmische ,,Hallo!", unterbrochen durch den Türöffnungsmechanismus. Freundin öffnet auch die obere Wohnungstür um zu hören, ob die Dame nun den Weg zu unserer Wohnung findet - nach ein paar Treppen war jedoch kein Fußtritt mehr zu hören, und die Haustüre schloss sich wieder. Diesmal ist meine Liebste schnell zum Fenster im Stiegenhaus gehuscht um der ominösen Dame noch einen Blick nachzuwerfen: Sie ging ohne jeden Schulterblick aus der Gasse, um hinter einem Eck zu verschwinden. Sie hat uns nichts im Briefkasten hinterlassen, wir haben sie weder davor noch danach, also heute am Tag, andermals gesehen. Während des ganzen Spektakels saß ich frisch geduscht im Schlafzimmer, sodass ich das ganze nur als ( beinahe nur arkustischer) Beobachter mitbekam, und die Besucherin nicht selbst sehen konnte. Laut Beschreibung war sie etwa 45-50 Jahre alt, trug Marlene-Dietrich-Hosen und war gesamt sehr gepflegt gekleidet, dazu war ihr graues Haar etwa auf Schulterlänge gestutzt. Unsere Gegend ist, gelinde gesagt, etwas schäbig und generell nicht für zufällige Besuche bekannt, schon gar nicht von noblen Frauen am Vormittag, die offenbar nur gezielt in unser Haus wollen.


Sicherlich leicht erklärbar, aber dennoch eigenartig.

Hinrichson schrieb:Sicherlich leicht erklärbar, aber dennoch eigenartig.

Ja, beides.

Ich tippe jetzt mal drauf, dass sie jemand anderen besuchen wollte, der nicht öffnete, da nicht da. Also, klingelte sie eben woanders, um persönlich noch mal an die Tür zu klopfen.

Oder läutete überhaupt aus Versehen falsch. Als Deine Freundin sie dann, noch dazu wortlos, rein ließ, dachte sie eben, dass ihr die richtige Person geöffnet hätte.
Als die aber nicht zu Hause war, ging sie zunächst weg, wunderte sich aber, warum ihr trotzdem geöffnet worden war, und läutete ein zweites Mal, immer noch im selben Irrtum befindlich, wieder an der falschen Klingel. Als es ihr endlich dank einiger "Hallos" einer doch fremden Stimme dämmerte, gab sie auf und ging endgültig weg.

Die Dame hat hunderpro bei keiner Wohnungstür geklopft/geläutet, das hätte meine Holde gehört - außerdem war die Zeitabfolge dafür, und für ein kurzes Warten vor einer Wohnungstür, zu knapp. Ich vermute eher, die Dame war verwirrt oder stand unter substanziellem Einfluss, die gepflegte Optik kann ja bekanntlich täuschen.

Hinrichson schrieb:Ich vermute eher, die Dame war verwirrt oder stand unter substanziellem Einfluss

Auch zwei plausible Möglichkeiten. Daher ist es ja immer besser, jedesmal nach zu fragen, wenn wer klingelt. ;)

Ich hab auch mal wieder etwas. Was vielleicht nicht unerklärlich ist. Aber schon etwas unheimlich. Ich habe gestern Nacht geträumt, dass ich mit einigen Kollegen von der Arbeit irgendwo bin. Neben an war ein Friedhof und man konnte gut einige Gräber sehen. Da sah ich im Traum doch wirklich den Sensenmann vor einem Grab stehen. Es sah aus wie ein dunkler halb durchlässiger dunkler Schatten. Im nächsten Augenblick flog er schnell richtunh Himmel. Danach bin ich aufgewacht. Musste gestern die ganze Zeit daran denken.
Heute hatte meine Mama einem Arzttermin. Da ich frei habe fuhr ich sie hin. Wir waren etwas zeitiger da und deshalb liefen wir noch etwas rum. Das gruselige daran ist, ich sah genau diesen Friedhof aus meinem Traum. Ich war vorher noch nie da gewesen. Auch das Grab wo der Sensenmann stand war genau an dieser Stelle. Es war das einzige mit einem großen Kreuz. Der Sensenmann war zum Glück nicht zu sehen 🙈

@KaSchu
Hast du nachgeschaut, um wessen Grabstein es sich handelt? ;-)

@Rae Nee das hab ich nicht. Vielleicht sollte ich es mal machen 🙈

@KaSchu
Der leibhaftige Tod oder Sensenmann hat im Unterbewusstsein selten mit dem tatsächlichen Tod zu tun sondern steht eher für Wandlung oder Erneuerung. Auch Friedhöfe haben eine komplett andere Bedeutung. Würde mich an deiner Stelle mal mit Traumdeutung beschäftigen. Das ist auch kein Esoterik-Blödsinn sondern gibt tatsächlich spannende Einblicke ins Unterbewusstsein und was uns so beschäftigt während wir "schlafen".

@KaSchu
Noch simpler als Erklärung: Du hast den Friedhof schon vorher mal (in echt) gesehen, dir das aber bewusst nicht so gemerkt. Nun machtest du dir Sorgen um deine Mutter, wobei du (vielleicht auch nur unbewusst) wusstest, dass die Praxis in der Nähe des Friedhofs liegt, und im Schlaf brachte dein Unterbewusstsein das alles zusammen.

@AlteTante .. Ich war vorher noch nie in dieser Stadt. Und wenn dann kann ich mich nicht dran Erinnern. Wie auch immer. Mein Kopf wird sich schon was dabei gedacht haben 😅

Mir ist neulich auch was kurioses passiert (wofür es aber sicherlich eine Erklärung außerhalb des mystischen gibt). Dazu muss man wissen, wir sind vor kurzem umgezogen. Da kommt ja sowieso viel Kram durcheinander. Aber nun von vorn: wir waren auf einer Hochzeit eingeladen und ich wollte für diesen besonderen Anlass meine Perlenohrringe tragen (meine 3 besonderen Schmuckstücke bewahre ich immer!! im Nachttisch auf, trage sie sehr selten). Ich öffne die Schublade, 2 Schmuckstücke liegen da, meine Ohrringe im markanten grünen Schmuckkästchen sind weg. Der Nachttisch wurde beim Umzug einfach mit Klebeband zugeklebt, also nicht ausgeräumt. Es blieb an dem Abend keine Zeit mehr, zu suchen, also hakte ich das ganze unter: "ganz unten im Nachttisch versteckt" ab.
Ein paar Tage später wollten wir die letzten Kartons ausräumen, unter anderem auch die aus dem Büro/ zukünftigen Kinderzimmer. Dort stand in der alten Wohnung nur ein Schrank und mein Schreibtisch. In dem Schrank waren nur Blumenvasen, alte Geburtstagskarten, so Krimskrams halt. Mein Verlobter öffnet den Karton, wir beginnen mit dem Ausräumen und ganz unten liegt was? Besagte grüne Schachtel mit den Ohrringen.
Abgesehen davon, dass ich extrem froh war, sie wiedergefunden zu haben, fand ich das ganze schon ziemlich seltsam, denn wie gesagt, mein Schmuck wandert maximal vom Nachttisch an mich und wieder zurück. Und gerade der Schrank im Büro wird äußerst selten frequentiert. Die Kisten wurden von meinem Verlobten und mir gepackt, von daher ist es mir trotz sicherlich rationaler Begründung ein kleines Rätsel.
Insgeheim hoffe ich auf ein lang gewünschtes Zeichen meiner im Mai verstorbenen Omi, die mir den Schrank und zusammen mit meiner Familie zum Abitur die Ohrringe geschenkt hat.

Nordlicht_95 schrieb:meine Ohrringe im markanten grünen Schmuckkästchen sind weg.

Als ob das irgendwie mysteriös oder kurios wäre...

Bei einem Umzug kommt viel durcheinander, evtl haben Umzugshelfer etwas umgeräumt weil etwas rausgefallen ist. Oder Man selbst räumt im hektischen geschehen einfach unbewusst etwas woandershin.

@Freki2.0
Wie soll ich in der Hektik was wegräumen, was seinen angestammten Platz hat und diesen nicht verlässt. Und wie gesagt, wir haben die Kartons gepackt, wir haben die Nachttische zugeklebt (wirklich gut zugeklebt, damit eben halt nicht das ganze Zeug rausfällt). Da kann nichts rausgefallen sein.
Aber jeder hat seine Meinung, alles gut :)